Be Summonend My Guardian von Ceran ================================================================================ Prolog: Kapitel 0 "Es ist deine Wahl!" -------------------------------------- Wunder geschehen jeden Moment, egal ob ein Baby das Licht der Welt erblickt, oder ein Wesen seine Welt vor dem Untergang bewahrt. Viele Lebewesen erleben sie jeden Tag, andere gehen durch ihr ganzes Leben und erleben kein einziges. Ich will euch von einer Welt erzählen in der sich diese Wunder täglich ereignen und dadurch Menschen mit besondere Fähigkeiten erhalten, auserwählte. So mächtig das sie Feuerbälle auf ihre Feinde Schleudern können oder ihre Freunde vor dem Tode bewahren können. Diese Kraft wurde als Mana deklariert, genau so geheimnisvoll und ungreifbar wie der Äther selbst aus dem es stammt. Als auserwählter wird man vom Mana förmlich erwählt und zusammen verschmelzen Lebewesen und das blaue Licht zu jemanden der Elemente Befehligen kann. Viele Sagen, das Werkzeug sucht sich seinen Benutzer. Denn so viele unterschiedliche Menschen erhalten diese Gabe, von Jung bis alt, von Arm bis Reich das bis heute vergeblich versucht wird heraus zu finden welche Kategorien erfüllt werden müssen um erwählt zu werden. Und als die Welt vergeblich versucht hat zu verstehen was gerade mit ihr passiert kam die Antwort. Förmlich wie eine Flutwelle aus einem Riss aus dem Nichts erschien er. Ein Drache, so groß, furchterregend und mystischer Ausstrahlung das die Grundfesten der Erde selbst erschüttert wurden. Drache Existieren wahr die Nachricht die um den blauen Planeten ging. Und als wäre dieser Schock nicht genug gewesen wandte sich dieses Wesen dem ersten neugierigen Menschen zu der sich ihm näherte. Seine Worte die eine finstere Botschaft beherbergten. "Wesen dieser Welt, ich komme zu euch um euch zu Warnen. Eine gewaltige Katastrophe steuert auf diesen Planeten zu. Die Unter euch mit neuen Gaben, findet mich! Ihr werdet diese Welt vor dem Untergang beschützen!" Die dunkle Prophezeiung von Schatten-Schwinge wie er sich später zu erkennen gab, sitzt bis heute noch in den Köpfen aller die diesen Ruf vernommen haben. Es sind inzwischen 2 Jahre vergangen seit dem die Auserwählte auf ihre Berufung aufmerksam geworden sind. Mit ihren neuen Kräften haben sich viele, mächtige Beschützer beschworen. Krieger aus anderen Welten, aus ihrer Vorstellung oder gar anderer Orts. Diese sind so stark wie 10 menschliche Kämpfer, sie sind hier um ihre Herren zu Schützen und für ihn in den Kampf zu ziehen. Andere Verzichten auf diese Kraft und konzentrieren ihre Energien auf Destruktivere Art. In dem sie ihre Feinde mit Blitzen Lähmen oder sie in einem Eistrum erfrieren lassen. Den Grenzen des Manas ist nur von der eigenen Vorstellungskraft auferlegt. Es gibt noch viel mehr Wunder, wie Mana,- linien,- geister und das ist nur die Spitze des Eisberges. Diese Geschichte handelt von vielen verschiedenen Menschen, von einem Jungen Man mit Feuerroten Haaren welcher das Schicksale dieser Welt verändern will, bis hin zu einem Meister der Schwarzen Flamme aus einer weit entfernten Welt. Alle sind sie nun verwoben in diesem nicht endenden wollenden Kampf. Kapitel 1: Kapitel 1: "Ich habe dich gerufen!" ---------------------------------------------- Be Summonend My Guardian Chapter 1: I Summoned you! Viele Auserwählte lassen sich Ausbilden in den Techniken und ihrer neuen Gabe. Um ihre Kräfte so schnell wie möglich zu stärken und den einfachen weg zu gehen, der das schnelle Glück verspricht. Nur wenige Wagen sich an das eigene Experiment um diese Kraft zu Meistern und schließlich jedes Fitzelchen Talent und Verständnis aus ihren Kräften zu Kitzeln das ihnen in einen Knappen Kampf noch den Sieg Bescheren könnte. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages klettern langsam über die Berge und überfluten das Tal mit ihrem Licht. Der Morgentau liegt als sanfter Nebel über dem Gras und fühlt sich angenehm Kühl an. Selbst der Wind ist noch still und erwacht langsam als er von einem Jungen Mann geweckt wird. Geschmeidige Bewegungen die durch die Luft schneiden, Schläge Tritte und das mit einer angelernten Körperbeherrschung lassen erahnen wie viele Tage er sich in der Kunst des Waffenlosen Kampfes bereits übt. Die Strahlen der Sonne fallen durch das Blätterdach und lassen die Schweißtropfen in den Feuerroten Haaren glänzen als währen sie kleine Diamanten. Der wilde Pferdeschwanz peitscht frei durch die Luft. Die Langsamer werdenden Bewegungen lassen schließlich einen Blick auf die Hände des Mannes zu, worauf zwei Wolfs Tattoos zu erkennen sind. Seine Kleidung erinnert eher an asiatische Kampfkleidung obwohl seine eigenen Gesichtszüge deutlich Amerikanisch sind. Die Übungen werden schließlich mit schwerem Atem und auf und absinkenden Schultern beendet. Er ist sichtlich erschöpft von dem Morgensport ehe er sich die Glitzernden Schweißperlen aus dem Gesicht wischt und seinen Gürtel straff zieht. Einige wenige Schritte bringen ihn zurück zu seiner Hütte mitten im Wald. Wie immer liegt der Fuchs vor dieser und schaut ihn mit großen Augen als er sich ihm nähert. "Na? Auch schon wach?" fragt der Rothaarige und wuschelt dem furchtlosen Tier über den Kopf. Ehe er sich im Haus Früchte für sich und dem Pelzigen Zuschauer holt. Erschöpft sakt er auf der Bank vor dem Haus zusammen und beißt herzhaft in seinen Apfel bevor er dem kleinen einige Beeren neben sich auf die Bank legt und dieser ohne zu zögern zu ihm kommt. Ein Freudiges Fiepen so wie Schmatzen wahr von dem kleinen zu hören. Die Sonne vertreibt langsam die Kühle so wie den Nebel am Boden und zeichnet durch die Blätter wunderschöne Muster auf den Waldboden. Der Wind bläst um die Nase des Menschen welcher einfach eingeschlafen ist. Zurück gelehnt gegen die Holzwand und etwas in sich zusammen gesackt. Seine letzten Tag hier genießend. Seine Pläne werden in bald in die Weite Ferne bringen, es gibt noch so viel zu lernen und so wenig zeit dafür. Doch noch herrscht Frieden und Harmonie in seinem Herzen. Seine Träume Tragen in zu seiner Vergangenheit wo er so viele unerledigte Dinge aufbewahrt. Ein Buch schreiben, seinem Meister für all die Jahre Danken und sie....das Rothaarige Mädchen das sich tief in seine Gedankenwelt gebrannt hat. Angefangen hat alles mit einer Geschichte die ihm seine Mutter erzählt hat und über die Jahre hatte sie in seinem Kopf immer mehr Form und Farbe angenommen. Langsam erwacht der Rothaarige wie der Wind an ihm Rüttelt. Zwinkernd blickt er auf und erkennt das die Sonne bereits hoch am Himmel steht, der kleine Fuchs hatte sich auf seinem Schoß bequem gemacht und blickt zu ihm auf als er sich rührt. "Sorry kleiner, ich muss noch ein wenig erledigen." spricht er und setzt ihn auf dem Boden ab bevor er sich langsam erhebt und streckt. Schwerfällig beginnt er sich zu bewegen um einen Besonderen Ort zu erreichen. Eine wundervolle Lichtung mitten im Wald, der Wind selbst zeigt großen Respekt hier, in dem er wie ein kleiner Wirbel um die Mitte hier kreist. Das Licht glitzert bei genauerem betrachten und selbst die Tiere halten sich hier gerne auf. Etwas Mystisches wahr hier am Werk und als der Rothaarige sich dem Zentrum nähert wird sein Gesicht kurz von Blauem Licht erhellt und in seinen blauen Pupillen zeichnen sich langsam feine Linien ab. "Quelle aus altem Lande, erwache und bringe Licht ins Land" sind die ehrfürchtigen Worte des Mannes bevor er seine Hand nach vorne ausstreckt und er förmlich etwas unsichtbares ergreift. Aus seiner Hand flitzen zwei kleine Funken und zeichnen Linien in die Luft. Immer weiter zeichnet sich ein Bild ab von einem wunderschönen Kristall der in der Luft hängt und ein angenehmes blaues Licht abstrahlt. Ein Summen erfüllt die Luft und mit einem freundlichen Lächeln liegt die Hand auf dem wunderschönen Gebilde. "Bitte, verleih mir Kraft um meinen Wunsch heute in die Tat um zu setzen" ein kurzes aufflackern des Kristalls scheint die Antwort darauf zu sein und man merkt wie sich langsam kleine Blaue Linien wie ein Wirbel um seinen Arm Bilden und kleine Fünkchen aus licht an diesen entlang gleiten um schließlich im Körper von ihm zu verschwinden. Seine Augen wahren dabei geschlossen und man könnte meinen das es ein unglaublich schönes Gefühl in ihm auslöst bei dem Lächeln das seine Lippen ziert. Nach einigen Minuten in der er förmlich die Kraft des Kristalls in sich aufnimmt lässt er schließlich von dieser Quelle des Lichtes ab und verbeugt sich etwas. "Danke...." flüstert er und zeichnet schließlich einige Linien in die Luft die am Schluss eine Rune Formen, die auf dem Kristall kurz verbleibt und sie sich schließlich beginnt wieder zu verschwinden. Ein etwas ernsteres Gesicht verbleibt, wohl die ersten Anzeichen von Nervosität. Schließlich findet er sich in einer kleinen Schlucht wieder. Ein Halbmond förmige Gesteinsbildung die früher wohl ein Steinbruch gewesen ist. Auf dem Boden befinden sich viele verteilte kleine Steine die vom Wind wild verteilt wurden. Ein Seufzen entkommt ihm nur, er hatte gehofft die Vorbereitungen schon am Vortag abgeschlossen zu haben. "Nun gut...etwas Mana kann ich wohl verwenden" spricht er gelassen und geht langsam und ehrfürchtig in den Kreis welcher am Boden eingezeichnet wahr. Und setzt sich langsam in einen Schneidersitz hinein. "Oh große Götter verleiht mit eure Stärke ein weiteres mal" flüstert er leise bevor er die Hände zusammen flach aufeinander klatscht und langsam ein und ausatmet. Während er sich immer weiter Konzentriert und die Finger ineinander faltet bis sie einen Kreis Formen und sie langsam absenken bis sie schließlich auf seinen Füßen ruhen. Ein wunderschönes blaues Licht formt sich um ihn herum, fast wie eine Aura die sich wie ein Nebel im Kreis formt. Und je intensiver die Macht wird um so mehr formten sich kleine Lichter zu Gebilden zusammen. Anfangs sehr schwer zu erahnen was sich dort tat. Doch mit Geduld und einer guten Portion Geduld formten sie sich kleine Schwalben, durchsichtig und aus Blauem licht erschaffen. Flattern ein paar umher, im Kreis und wagen nach und nach sogar diesen zu verlassen. Wie fleißige Bienchen sammeln sie die Steine auf und räumen immer mehr von ihnen aus dem Weg. Und so dauert es nicht all zu lange und ein wunderschöner Altar aus Stein, Gras und Zeichen offenbart sich. Je mehr die kleinen Schwalben umherziehen erscheinen Runen die in dem Stein geritzt sind und förmlich durch das Licht erstrahlen. Das Abendlich der Sonne die sich Rot gefärbt hatte verleiht dem ganzen schließlich einen mystischen Hauch. Die kleinen Vögel lassen sich schließlich auf Steinen nieder und beginnen zu beobachten als sich der Mann der sie erschaffen hatte erhebt. Ein zufriedener Blick um sich herum lässt ihn zufrieden Nicken und im Schutze der Bäume kann man einige Tiere erkennen die sich neugierig zeigen und von dem Spektakel erstaunt sind. "Nun wird es aber ernst" spricht er bestimmt und seine Körperhaltung und Geistige verändert sich. Nicht mehr das Lockere und Lebensfrohe zeigt sich in den Augen, nein viel mehr Entschlossenheit und Durchsetzungswille. So wendet sich der Rothaarige schließlich zu einem Stab der dort am Altar lehnt. Langsam ergreift er ihn und nimmt ihn mit sich, viel Arbeit und Schweiß ist in diesen geflossen. Gearbeitet aus einem kraftvollen Stamm und mit Wachs überzogen so das ihm die Witterung nichts anhaben konnte. An seiner Spitze trägt dieser eine Krone aus Federn, Kristallen die durch ein Wurzelgeflecht zusammen gehalten werden. Es ähnelt dem Gesicht eines Drachens jedch ist diese nur mit viel Phantasie zu erkennen. Die Schritte des Zauberers bringen ihn vor den Kreis und mit einer kraftvoll ausgesprochenen Worten beginnt er die Beschwörung. Gewaltige Kräfte werden frei je weiter die Formel aufgesagt wird, die tief in dem Herzen des Rothaarigen stecken, sorgfältig abgewogen und weise gewählt über Monate. "Hier und heute, rufe ich dich. Mein Helfer aus alten Tagen und der Kraft eines Drachens. Zusammen mit dir will ich diese Welt gegen die Dunkle Prophezeiung verteidigen. Ich werde mit dir meine Mitmenschen beschützen so wie das Dunkle vertreiben! Erhöre meinen Ruf und schreite in diese Welt! ....Ich...ruffe dich....mein Beschützer!" Mit den Letzten Worten rammt er den Stab in die Erde, als das Gesicht des Drachens anfängt zu Brennen, im gezeichneten Kreis spielte sich ein gewaltiges Schauspiel ab. Feuer hatte sich dort gebildet und eine gewaltige Stichflamme streckte sich gegen den Himmel, während ein Auge aus Linien darin tantzt. Das Aussehen erinnernd an die Alten Hieroglyphen des Alten Ägyptens und die Iris von diesem Wesen richtet sich auf den Magier. "Wer wagt es meinen Schützling zu verlangen?" hallt es mit gewaltigem Echo. Das Auge spricht und zeigt sich nicht erfreut über das gerade getane. Mit Mühe und Not stemmt sich der junge Mann gegen den aufbrausenden Wind der förmlich in seine Augen peitscht und er sich deswegen die Hände schützend vor diese Hält. "Ich...Daniel Black!" ruft er entgegen und wird dabei wieder auf die Knie gezwungen. Nicht durch den Wind sondern viel mehr der Schwäche, die seinen Körper immer mehr umarmt durch den Verbrauch seiner geistigen Kraft. "Warum? Warum verlangst du nach ihrer Kraft, nenne mir deinen Grund!" wird vom Auge eine Antwort verlangt. "Ich....möchte.....nein....Ich werde diese Welt vor der drohenden Bedrohung verteidigen!" mit aller letzter Kraft zwingt er sich auf die Füße und blickt mit aller Entschlossenheit die er aufbringen kann in das Lid des Auges und sucht förmlich den Augenkontakt mit einem Gott. "Dein Wunsch...Daniel Black...sei dir gewährt" hallt es nach einer kurzen Pause wieder. Und schließlich verschwindet der Wind und mit ihm das Auge aus Alter Zeit. Offensichtlich ist der Wächter mit dieser ehrlichen und doch kraftvollen Aussage zufrieden gewesen. Und aus den Flammen Tritt eine wunderschöne Frau, Feuerrotes langes Haar, Topas glänzenden Augen. Ein schwarzer Umhang, ein dunkel blauem Lederharnisch mit Gurten versehen die ihn an Ort und Stelle halten und schließlich ein Schwert welches in einer genau so dunklen Schwertscheide steckt und an ihren Gürtel gebunden ist. "Du hast gerufen?" fragt sie in einer wohlklingenden weiblichen Stimme und ihre Augen ruhen auf dem schwer Keuchenden Rothaarigen der vor ihr kniet und mit offenen Augen und Mund sie verblüfft anblickt. Fast so als wäre sie ein Geist. Bevor es langsam Dunkel um Daniel wird, da ihn seine Geistige und nun auch körperliche Erschöpfung ohnmächtig werden lässt. Kapitel 2: Kapitel 2: Sei mein Beschützer ----------------------------------------- Be Summonend My Guardian Chapter 2: Be my Guardian Langsam, ganz langsam erlangt der Rothaarige sein Bewusstsein wieder. Die Wärme eines prasselnden Lagerfeuers lässt seine Ohren wieder erwachen, worauf er auch seine Augen aufschlägt. Noch völlig benommen und orientierungslos dreht er seinen Kopf zur Seite und erkennt sie dort. Auf einem der Steine sitzend, ihre Waffe reinigend. Die Kämpferin die seinem Ruf gefolgt ist hat sich wohl um ihn gekümmert nach dem zusammen Bruch. Mit seinen Matten Augen betrachtet Daniel sie, völlig überwältigt von dem Gefühl das sich in ihm Ausbreitet. //unglaublich, ich habe es geschafft// spricht er zu sich selbst in seinen Gedanken. Und genau in diesem Moment treffen sich die Blicke der beiden, ein kurzer Moment in dem das Herz des Auserwählten springt. Vor allem durch den etwas mürrischen Gesichtsausdruck welcher sie ihm entgegen wirft. Die Kämpferin steckt ihr Schwert zurück in die Scheide und steht auf. Mit Kräftigen Schritten kommt sie auf Daniel zu und kniet sich vor ihm hin. Aus Reaktion heraus setzt sich auch dieser auf und schaut sie mit großen Augen an. "Wer bist du? Und warum hast du mich gerufen?" sind die direkten Worte von ihr. Ihre Stimme zeugt von einem scharfen Unterton, sie ist Daniel wohl nicht gut gesonnen. Außerdem kann man deutlich erkennen das diese Frau es gewöhnt wahr das man ihre Befehle annimmt und nicht all zu viele Fragen stellt. Noch nicht völlig klar im Kopf schweigt der rothaarige Magier erst Einmahl und versucht seine Gedanken zu Ordnen. //anscheinend....ist es nicht besonders angenehm gerufen zu werden....// er wendet sich dann ihrem erdrückenden blick zu und meint:" Mein Name ist Daniel Black und ich brauche deine Hilfe" versucht er den ersten Ansatz zu erklären immerhin wahr er ihr alle Erklärung schuldig die er ihr geben konnte und das ist eine Menge. Immerhin ist sie nun in einer völlig neuen Welt und von ihren Lieben getrennt...wen sie diese hatte. Eine weitere schweige Pause folgt bevor er sich langsam versucht aufzurichten, was Daniel nur sehr wackelig gelingt. Auf seinen Füßen wendet er sich schließlich in seiner ganzen Körper Größe ihr zu und bringt ein sanftes Lächeln über die Lippen. Bevor er Tief einatmet:" Ich selbst bin ein Auserwählter, oder das Wort was es mich besser beschreibt ist Magier..." überrascht blickt die Schwertkämpferin ihren gegenüber an. Das Ernste Gesicht ist der Neugir gewichen auch wen noch ein hauch Skepsis darauf liegt. Sie stemmt dabei eine Hand in ihre Hüfte und schaut ihren Auserwählten erwartend an. "Ich habe dich gerufen, um deine Hilfe zu erbitten. Diese Welt wird von Monstern belagert, die wir Dämonen nennen, diese sind so stark das sie Panzer wie Dosen aufreißen können. Nur der Drache und wir Auserwählten haben das richtige Werkzeug um sie zu vernichten oder zu vertreiben" erklärt Daniel und deutet dabei auf das Feuer und gibt seiner Begleitung zu verstehen das er gerne an einen anderen Ort wechseln möchte. "Viele von meiner Art wurde ans Herz gelegt ihre Fähigkeiten zu Schärfen und Guardians also Beschützer zu beschwören. So jemanden wie dich, stärker härter und schneller als wir Menschen. Krieger mit außergewöhnlichen Fähigkeiten die uns Auserwählten Schützen können in der Hitze des Kampfes. Während wir uns darauf konzentrieren euch zu unterstützen oder andere Ziele zu verfolgen" erklärt Daniel seiner Beschützerin und steht schließlich mit ihr vor seinem Haus, der Weg ist nicht weit gewesen. Und so blickt er mit einem schläfrigen Lächeln auf das Holzhaus welches in der Nacht etwas unheimlich wirkt. Ein Gähnen kommt vom Rothaarigen Man und er streckt sich um seinen Körper etwas zu lockern. Und gerade als Daniel die Tür öffnet wird er von seiner weiblichen Begleitung aufgehalten:" Halt...." ihre Augen haben sich wieder verhärtet und ihre Arme hatte sie auch verschränkt vor ihrem Körper:"... was hat das nun mit mir zu tun? Du sagst du hast mich gerufen, das du meine Hilfe brauchst und das diese Welt, die offensichtlich nicht meine ist, in Schwierigkeiten steckt. Aber alles davon sind eigentlich deine Probleme, gib mir einen guten Grund WARUM ich dir helfen sollte?" ihre Stimme ist scharf und kalt. Fast so als wäre sie nicht nur wütend, nein sogar völlig abgeneigt von Daniel. Ein enttäuschter Blick von dem Rot haarigen man trifft auf den Widerwilligen der rothaarigen Frau. Man kann nur ein leichtes Seufzen außer dem Wind hören. "Du enttäuschst mich....Shana" sind die Traurigen und leisen Worte von Daniel bevor er sich wieder aufrichtet. Um seine Position und die Dringlichkeit seiner freundlichen Worte von zuvor, zu unterstreichen. Aber auch die Frau drückt ihren Unmut mit ihrer Körpersprache aus und fasst mit einer Hand an ihr Schwert. "Woher kennst du meinen Namen? Ich habe ihn dir nicht genannt" verlangt sie eine Antwort. Die Luft wurde zunehmend von Emotionen gefüllt und all die Tiere die noch zusehen flüchten nun langsam aber sicher. Sie spüren das sich etwas anbahnt. Daniel atmet tief ein und aus bevor er sich ihrem erdrückenden Blick stellt. "Ich brauche jemand wirklich starkes an meiner Seite, jemandem die Bereit ist mit mir durch die Hölle und zurückzuwandern. Die Stärker als ein Drache ist und mit einem solch reinen Herzen gesegnet ist das keine zweifel uns je trennen können." auf seinen Lippen zeichnet sich immer mehr ein Lächeln ab und er zeigt schließlich mit seiner geöffneten Handfläche zu ihr. "Es gibt keinen Grund warum du mir helfen musst. Ich möchte das du es willst, das du es aus freien Stücken entscheidest! Und ich verspreche dir das du nichts verlieren wirst in der Zeit hier! Du bist die Beschützerin für die sich mein Herz entschieden hat und du bist auch gleichzeitig der beste Beweis dafür, das unser Herz stärker ist als der Verstand selbst." Daniel spricht sich seine Gedanken von der Seele und hofft das sie ihre Einstellung überdenkt. Die rothaarige Kämpferin mit dem seltenen Namen Shana blickt ihn verwundert an, woher kommt diese Aufgeschlossenheit? //Ich dachte er erzählt mir irgend etwas von wegen 'Ich habe dich beschworen und du gehörst jetzt mir' oder so einen Mist, aber das ist wirklich überraschend// fliegen ihre Gedanken durch den Kopf. Sie lockert langsam den Griff um ihr Schwert. Sie lässt ihre Abwehrhaltung langsam fallen und spricht:" Ich respektiere deinen Wunsch diese Welt zu schützen und gegen Dämonen selbst antreten zu wollen. Aber ich selbst habe meine Wurzeln nicht hier und bin auch ohne zu Fragen hier gelandet. Eigentlich möchte ich wieder zurück. Aber ich habe die dumme Vermutung das du mich nicht wieder so einfach zurück schicken wirst." brummt sie und verschränkt die Arme vor ihrem Körper. Während sie zu Boden blickt und überlegt. Wieder weht der Wind durch die beiden hindurch und schneidet die gewaltige Grenze die noch zwischen den beiden Herrscht. "Du hast gesagt das ich nichts verliere. Erkläre mir das? Denn ich verbringe hier Zeit und die könnte ich mit meinen Freunden erleben. Ich habe Aufgaben die erfüllt werden müssen. Wie kannst du mir das garantieren das ich nichts davon verpasse?" fragt sie berechtigt und wahr gespannt wie er das erklären wird. "Komm herein, es wird gleich zu Regnen beginnen. Dann erkläre ich dir gerne alles was ich kann, bei einer guten Tasse Tee" verspricht Daniel seiner Begleitung und geht voran um den Kamin an zu heizen und für Wärme zu sorgen. Er entzündet Kerzen um es heller zu machen in der Hütte und stellt Wasser zu worin er selbst getrocknete Blätter eintauchen lässt um ihren Geschmack dort verbreiten zu lassen. Der skeptische Blick von Shana ruht immer noch auf ihren Auserwählten und sie blickt aus purer Neugierde in die Luft:" Regen...ja genau" ist ihr ab lässiger Ton, um so überraschter ist sie als ein Tropfen wirklich auf ihrer Stirn landet. //Es ist trüb...aber kaum eine Wolke ist am Himmel// während ihre Augen den Himmel absucht entdeckt sie recht schnell eine Wolkenfront die durch die Bäume verdeckt ist und schwierig auszumachen ist. //zumindest hat er Gute Augen// schließlich entschließt sie sich dem nette Angebot nachzukommen. Und nach dem eintreten blick sie sich wieder um, immer noch die Augen offen vor einer möglichen Falle. Ganz traute sie dem Rotfuchs noch nicht, doch für den Moment müsste sie das wohl wen sie nicht nass werden will. Mürrisch setzt sie sich auf den bereit gestellten Stuhl und blickt zu ihrem gegenüber welcher ihr etwas Obst zu essen anbietet und versucht so nett wie möglich zu wirken. Doch seine Enttäuschung die er vorhin angesprochen hatte steht ihm noch im Gesicht. "Nun? Wie gedenkst du mir das nun alles zu erklären?" fragt sie neugierig Und richtet das Wort an ihr gegenüber. Daniel selbst hatte sich bereits ein Stück des Apfels in den Mund geschoben den er für beide geschält und gespalten hatte. Er war unglaublich Hungrig, vor allem dafür das er sich richtig darauf vorbereitet hatte seinen Guardian zu rufen. Doch diesem Rätsel müsste er später auf die Spur gehen, ehe er ihr zu nickt und beginnt zu sprechen: "Da du ja auch viel mit Magie in deiner Welt zu tun hattest kennst du vielleicht das Phänomen zu träumen" "Ja, unsere Seele verlässt den Körper um in die Traumwelt überzugleiten und sich dort zu erholen...zumindest wurde es mir so erzählt" "Korrekt, du kannst dir es ca so vorstellen das deine Seele in einer Nacht zu mir gerufen wurde in der du bereits geschlafen hast. Und schließlich habe ich mit meiner Macht ein kleines Stück von deiner Energie genutzt und ein Abbild von dir geschaffen." "Du hast mir ein Stück meiner Persönlichkeit geraubt?" ist der empörte Aufruf der Rothaarigen Kriegerin. "Nein, ein Stück deiner Energie, deiner Lebenskraft wen du es so willst. Nicht viel, in etwa so viel wie diese Kerze dort braucht um zu Brennen." seine hände zeigen dabei auf die Kerze die auf dem Tisch der Beiden steht. "Und mit dieser Flamme habe ich mit meinem Mana deinen Körper geformt, deine Waffen, Kleidung ja sogar deine Kräfte wurden durch meine Lebenskraft erschaffen." "Und wo ist diese Flamme jetzt? In mir?" "Nein, da würden wir auch gleich zu einem weiteren Punkt kommen. Du bist so lange ich am Leben bin unsterblich, dein Körper kann zerstört werden aber ich kann dich immer wieder erneut rufen und dich zurück bringen. Und um das zu tun brauche ich die Flamme die nun in meinem Herzen ruht" "Das heißt, wen ich dich töte komme ich zurück..." eiskalte Augen durchbohren den Magier , welcher sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen lässt. "Das Währe eine Möglichkeit, jedoch muss ich dich warnen. Solltest du mich verletzen wirst du noch lange hier in dieser Welt wandern. Als herrenlose Beschützerin, das Mana würde dir nur langsam ausgehen und es würde nicht sehr angenehm sein. Es dürfte sich so anfühlen als würde man dir nach und nach das Blut absaugen und du immer schwächer werden und schließlich an Erschöpfung zu sterben. Kein schönes Gefühl" Daniel steht endlich auf und holt den versprochenen Tee, wo er seiner Begleiterin eine Tasse einschenkt und sich selbst. Eine weitere Spalte des Apfels fällt dabei dem Mund von Daniel anheim während Shana nur mit verschränkten Armen ihr gegenüber betrachtet und nachdenkt. Außerhalb hat es auch wie Prophezeit begonnen zu regnen und beide genießen die wärme die sich langsam in der Holzhütte ausbreitet. "Und warum brauchst du jetzt ausgerechnet mich? Wäre nicht jeder Muskelprotz der mit einer Axt umgehen kann besser gewesen?" "Ja es stimmt, ich hatte jemand anderes im Sinn, doch mein Herz scheint dich lauter gerufen zu haben als meine Zauberformel. Nichts desto troz...." "...das heißt ich bin nur die zweite Wahl?" unterbricht Shana ihren Gesprächspartner empört und schlägt ihre hände auf den Tisch, wo bei sie ihn auch noch wütend anstarrt "Nein....(seufz)... du bist die einzige Beschützerin die mein Herz offensichtlich akzeptiert. Ansonsten wäre jemand anderes erschienen! Aber nichts desto trotz bin ich mir sicher das du genau so stark bist, wen nicht sogar stärker" letzteres wird nur leise dran gehangen. Frustriert setzt sich Shana wieder hin und verschränkt die Arme:" Jetzt hat mich auch noch ein Unfähiger Magier beschworen" sie fasst sich an die Stirn um die Schmerzen die sie gerade verspürt weg zu massieren. "So würde ich mich nicht benennen, ich bin durchaus fähiger als die meisten Auserwählten bei ihrer ersten Beschwörung, da viele eine Beschwörung als erste Lehre ans Herz gelegt bekommen. Und ich habe immerhin 2 ganze Jahre nur in die Entwicklung meiner Fähigkeiten gesteckt. Bevor ich mich entschieden habe dich zu rufen" erklärt er seine Position, auch merkt Shana schnell das Daniel unglaubliches vertrauen in seine Fähigkeiten hat. Ein deutliches Seufzen entkommt Shana und schließlich blickt sie wieder auf zu ihrem Magier und raunt:" Und nun? Was erwartest du jetzt von mir?". Daniel lächelt sie an und steht dann langsam auf um zu ihr hinüber zu kommen, dabei bemüht er sich so viel Selbstbewusstsein auszustrahlen wie es ihm möglich ist. "Shana....ich möchte dich hiermit bitten..." er nimmt sich dabei eine Hand von ihr und kniet sich schließlich vor ihr nieder:"...hilf mir diese Welt zu beschützen. Kämpfe an meiner Seite und bleib bei mir. Sei meine Beschützerin bis mein Leben endet oder wir die Bedrohung überwunden haben" seine Augen blicken dabei tief in die Topas glänzenden von Shana. Kapitel 3: Kapitel 3: Zeig mir diese Welt ----------------------------------------- Be Summonend My Guardian Chapter 3: Show me this World Überrascht blickt die Rothaarige zu dem vor ihr kniehenden Magier. Wie ein Sturm fegen ihre Gedanken durch ihren Kopf. Und es dauert einige Momente, bis sie sich zu einer Antwort durch ringen kann. "Du erwartest viel von mir. Obwohl ich hier nicht heimisch bin. Aber...(seufz)...was habe ich im Moment für eine Wahl?" fragt sie ihn und erwartet keine Antwort auf ihre Frage. "Du darfst Frei wählen" wird ihre Frage völlig überraschend beantwortet. Völlig überraschte Augen blicken in das Warme Lächeln von Daniel. "Ich bitte dich nur mir eine faire Chance zu geben, dir zu zeigen, dass wir dich brauchen, Shana Flamme der Gerechtigkeit." ist seine deutliche und doch freundliche Antwort. Die Rothaarige senkt dabei ihren Blick und schaut auf ihre Hand, die immer noch in der Hand von Daniel liegt // Er will nur eine faire Chance? Und wen er mich nicht überzeugt, würde er mich zurückschicken?// dabei blickt sie wieder in seine Augen. Und wieder scheint es so als würde Daniel ihre Gedanken lesen können. "Ja....auch wen ich dich ungerne ziehen lassen würde, aber ich würde dich gehen lassen" wieder springen Gedanken in Shanas Kopf und sie atmet ertappt auf. Ehe sie sich wieder fasst und ihre Hand endlich aus seiner zieht. "Ich nehme dich beim Wort, halte es!" spricht Shana in einem leisen Befehlston. Ehe sie ihre Augen Schließt und dabei auch noch die Arme verschränkt. "Gut, ich will mir deine Bitte durch den Kopf gehen lassen" erklährt sie und beißt schließlich auch von ihrem Apfel ab. Die Anspannung verlässt langsam ihren Körper, was auch langsam ihren Kopf frei macht. Das erste mal das ihr ein leichtes Lächeln über die Lippen kommt. "Hmh...süß" kichert sie in sich hinein. Daniel nickt:"Ich danke dir" spricht Daniel seine Erleichterung und Freude aus. Sein Körper richtet sich langsam wieder auf und seine Gefühle lassen nur noch ein warmes Lächeln auf seinen Lippen zu, bevor er schließlich sich seinen Tee schnappt und diesen genüsslich austrinkt. In seinem Gesicht zeichnen sich lach falten ab, die von einer glücklichen Kindheit sprechen. Seine Teetasse schließlich geleert verschwindet er recht schnell in seinem Schlafsack. Seine Augen wandern hinaus und betrachten das Unwetter. Die Müdigkeit überkommt schließlich seine Gedanken und am Ende liegt er friedlich in seiner Ecke nahe des warmen alten Ofen in dem noch ein paar Funken glimmen. Während dessen verspeist die frisch gebackene Beschützerin den süßen Apfel und ihr blick verrät leise trauer, als dieser verputzt ist. Den Tee würdigte sie keines Blickes, immerhin schmeckte dieser mehr als langweilig, und Wasser erfüllte denselben Zweck.. Im Kopf der Rothaarigen hallen immer wieder die Worte ihres neuen Gefährten wieder. // Flamme der Gerechtigkeit....Wir brauchen dich.....auch wen ich dich ungern ziehen lasse// es wahr seltsam, woher wusste dieser Typ so viel von ihr? Und warum konnte sie sich nicht selbst an diesen Titel erinnern? Es ist fast so, als würde dieser Kerl mehr von ihr Wissen als er zu gab. Shana verschränkt die Arme und überlegt stark, eine Erinnerung kommt ihr in den Sinn. Leicht verschwommen doch deutlich genug, um ihr auf die Sprünge zu helfen. Shana steht unter einem Baum, es ist Frühling und ihre Augen sind auf eine Person gerichtet. Sein Gesicht ist verschwommen, sie kann sich nicht an ihn erinnern. Jäh mehr sie es versucht desto weiter rückt diese Person in die Ferne. Ein Schmerz durchzuckt ihre Gedanken ehe, sie das Bild aus ihren Gedanken verliert, doch eines versteht sie noch klar und deutlich:" Shana, komm zu mir zurück. Wen du erledigt hast was zu erledigen ist!". Sie schreckt hoch auf ihrem Stuhl als ein Blitz den Nachthimmel durchzuckt. Der stechende Schmerz in ihrem Kopf schmerzt unangenehm und mit einem geschlossenen Auge zeichnen sich die Schmerzen auch deutlich in ihrem Gesicht ab. "Verdammt....warum kann ich mich nicht erinnern?", murmelt sie genervt. Sie reibt sich ihre Augen und langsam kehrt ihre Sicht zurück, noch leicht verschwommen greift sie unbeholfen nach der Teetasse und nimmt einen Schluck davon. "Igit" schüttelt sie sich. "Jetzt weiß ich wieder warum ich Tee nicht mag", murmelt sie leise. Der Schmerz pocht noch in ihrem Kopf, wobei ihr hübsches Gesicht in Schmelzfalten gelegt ist. Lautes Pochen ihres Herzens dröhnt immer heftiger in ihren Ohren, bis sie realisiert, dass eine Gestalt hinter ihr steht. Jetzt erst spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter liegend und ruhige Worte die zu ihr gesprochen werden:"Ich warte auf dich!" Im nächsten Moment erwacht die Kriegerin in der Rothaarigen. Ein Ruck und der Stuhl kracht zur Seite, den sie genutzt hatte um zur Seite zu springen. Und ihre Klinge durch die Luft sausen lässt. "Was zum?" ihre Augen weiten sich, als sie bemerkt das niemand dort ist. "Werde ich verrückt?" fragt sie sich und starrt eine weile in den Leeren Raum. Langsam senkt sich ihr Schwert und die Kerze die den Tisch erhellt beginnt zu flackern und schließlich zu vergehen. So findet sich Shana wieder in völliger Dunkelheit und dem Tobenden Geräusch des Sturms, der vor der Tür tobt. "Ich sollte schlafen", murmelt sie zu sich und steckt ihre Klinge zurück in die Schwertscheide. Um sich dann langsam auf dem Schlafplatz von Daniel niederlässt welchen er nicht bezogen hatte. Ihre Scharfen Augen gewöhnen sich langsam an die Schwärze der Nacht, ihr blick schweift ein letztes Mahl durch den Raum. //Was für ein verrückter Tag.// ihre Augen fallen langsam zu und ohne einen gedanken mehr zu verschwenden, schläft Shana auf dem provisorischen Bett ein. Welches aus nicht mehr als Heu, einen verschlissenen Rucksack und einer Wolldecke besteht. Doch für heute Nacht würde es reichen müssen. Eine Trähne fließt über die Wange der Rothaarigen, sie hatte das schreckliche Gefühl sie hätte ein glückliches Leben gegen das schreckliche Weltuntergangs Szenario getauscht. Am Nächsten Morgen zwitschern Vögel aufgeregt und Fröhlich. Regentropfen rutschen noch von den Grasshalme zu Boden. Und der Wind um streichelt die Blätter an den Bäumen um diese langsam von ihrer Schweren last, dem Regen, zu befreien. Durch die Luft zischen leise Bewegungen. Und ein unterdrückter Kampfes schrei erfüllt die Luft. Shana wird langsam vom Kitzeln der Sonnenstrahlen aufgeweckt. Welche auf ihrem Gesicht tanzen mit dem Schatten der Blätter. Verschlafen reibt sie sich die Augen und setzt sich mit einem Gähnen auf. Gut ausgeruht streckt sie sich genüsslich instinktiv reibt sich kitzelnde Schlafträhnen aus den Augen. Bevor sie langsam ihre Augen öffnet. Die Topazfarbenen Pupillen richten sich auf die Bewegung, die sie in der Ferne erkennt. Ihre Augen stellen sich scharf und erkennt dort ihren neuen ungewollten Partner. "Was macht dieser Holzkopf dort?" fragt sie sich. Sie klatscht sich zwei mahl ins gesicht, um wach zu werden und beschließt sich das Treiben von ihm, aus der nähe anzusehen. Daniel wahr wohl ein Frühaufsteher und was er dort tut überraschte die Frau doch. Der so genannte Auserwählte steckte in einem japanischen Kampfanzug und übt einstudierte Bewegungen die sehr stark an Kampfsport erinnern. Schweiß tropft laufen von seiner Nase, während er den nächsten tritt, vollführt der ihn um 180 Grad dreht. Seine Bewegungen sehen flüssig aus, keine Pausen um zu überlegen welche Bewegung als Nächstes kommt. Shana betrachtet das Specktackel und beschließt ihn zu Ende Trainieren zu lassen, sie zeigte dabei eine gewisse Neugierde an seinen Fähigkeiten. Immerhin hatte sie den Festen glauben das Daniel eine Art Magier sei der sich eher hinter Büchern versteckte und eine gewisse Abneigung zu Körperlichen Betätigung entwickelt hat. Langsam realisiert Daniel das er beobachtet wird wobei sich sein Kopf zur Rothaarigen dreht und ihr ein Nicken zu kommen lässt. Ehe er seine Bewegung zu Ende führt und schließlich mit einem Tiefen Ausatmen sich kurz entspannt. Seine Füße stehen fest am Boden und seine hände, die noch zu Fäusten geballt sind entfallen sich langsam. Als Daniel endlich seine Augen langsam öffnet, erblickt er Shana direkt vor sich, er erschreckt sich etwas. Was ihn einen Schritt zurückstolpern lässt. Nicht wissend wie ihm Geschicht fasst seine Partnerin an seine Oberarme und verpasst ihm einen schlag in die Magengrube. "Urg...Was zum? Was treibst du da?" sind seine empörten Worte. Sein Hände schützend vor seinem Körper bereitet er sich vor den nächsten hieb abzufangen. Welcher aus bleibt, statt dessen blickt er in ein freches lächeln seiner Beschützerin. Noch ehe Daniel seiner Verwirrung Ausdruck verleihen kann und sich Worte in seinem Mund bilden erklärt sich Shana. "Du bist ja doch kein elendiger Bücherwurm!" dabei wird ihr Grinsen um so breiter. Noch immer etwas verunsichert lockert der Rothaarige seine Kampfhaltung und begrüßt sie:" Dir auch...einen guten Morgen". Daniel ergreift dabei sein Handtuch, das am nahen baum hängt und wischt sich über sein Gesicht. "Heute möchte ich mit dir zur nahen Manaquelle gehen. Um diese zu schließen." dabei blickt er immer wieder kurz unter dem Handtuch hervor, das noch über seine Haare fährt und welches er sich schließlich um den Hals hängt. Shana verschränkt die Arme ihr blickt ist vorwurfsvoll. Während sie sich in schweigen hüllt und ihn ausreden lässt. "Nun da ich dich an meiner Seite weis, brauche ich mir keine Sorgen mehr um den Wächter zu machen. Er war bis jetzt Freundlich genug das wir beide davon ziehen durften. Darum habe eine Abneigung diese zu verschließen. Da er sicherlich von friedlicher Natur ist" dabei erkennt Shana das sich in den Augen des Mannes etwas tut. Seine bis jetzt Freundlicher, ja sogar etwas naiver Blick verhärten sich und er vermittelt das erste mal den ein druck als würde er die Worte wirklich verinerlicht haben, die er am Gestrigen Tag ausgesprochen hatte. Shana hallt dabei ein ganz besonderer Satz im Kopf. //Hilf mir diese Welt zu beschützen...Bleib bis zu meinem Tode oder bis die Bedrohung überwunden ist// sie beachtet dabei seine Körperhaltung, die etwas eingesackt ist. "Ich mag diesen Gedanken zwar nicht. Aber mir fehlt die Fähigkeit diesem Beschützer schmerzfrei zu erlösen" spricht er und richtet sich auf. Dabei streckt er eine Hand zu ihr aus, um sie Förmlich einzuladen:"Darum Bitte ich dich, Shana Flamme der Gerechtigkeit an meiner Seite zu Kämpfen." Seine Augen blicken sie hoffnungsvoll an und eine lange Atempause überkommt die beiden. "Also? Was sagst du?" fragt er erneut um sie aus ihrer Starre zu locken. Ein verachtendes "Hmpf" wird ihm nur als erste Antwort gegeben. Bevor sie sich dazu überwindet doch zu sprechen:"Du redest zu viel." ihre Augen blicken direkt in die seinen und wieder strahlt sie ihre typische Kälte aus. "Habe ich den eine Wahl?" fragt sie genervt erneut. Ein Seufzen von Daniel's Seite läst Vermutung, das er sich schwer tut die Kämpferin wieder zu ermuntern diesen Gedanken loszulassen. Der Wind weht dabei zwischen den beiden hindurch und versucht die Negativen Gedanken zu verwehen, Shana die ihre Augen verengt und ihren Partner anstarrt als würde sie erwarten das er sie endlich frei lässt. Daniel der in seinen geschlossenen Augen ihrem Blick entgeht und versucht die richtige Antwort in Ruhe zu finden. Daniel: "...Schau... ich habe 2 Jahre damit verbracht mich auf diesen einen Moment vorzubereiten. Auf dem so viel Aufbaut, von dem ich mir erhofft habe, das er wundervoll wird. Um Ehrlich zu sein, als ich dich durch das Tor schreiten gesehen habe. Wurde ein Traum wahr, ich habe endlich das lange alleine sein und die harte Zeit hinter mich gebracht. Eine wunderschöne Beschützerin ist an meiner Seite erschienen. Ich weigere mich das alles zu bereuen, dich zu entlassen und zu sagen 'Es wahr einfach ein Versuch'. Du bist meinem Ruf gefolgt und ich glaube daran das es einen Grund hat das du hier bist". Daniels Augen suchen die von Shana und er hält ihrem Scharfen blick stand. Nein er schaft es sogar, das sie ihren blick abwendet. Shana: "Ich hasse es deine Sklavin zu sein. Diesen für mich Sinnlosen Kampf auszutragen und ..:"dabei dreht sie sich zu ihm und zeigt mit ihrem Zeigefinger direkt auf ihn. "...auf dich angewiesen zu sein Daniel Black." dabei entfachte sie mit einem Stampfer ein Stück ihrer Flammen. D: "Du bist nicht meine Sklavin...ich betrachte dich als meine Partnerin....ich denke, dass dir klar ist, wen unsere Welt fällt könnte es durchaus passieren das die Dämonen weiter zu deiner Wandern. Früher oder Spähter könnten sie dort ankommen. Du hast hier eine bessere Chance sie auf zu halten, da du nicht alleine Kämpfen musst" er geht an ihr vorbei und lässt sie einige Momente mit ihren Gedanken alleine. Ihre Augen, die gegen den Boden gerichtet sind zeigen deutlich, dass sie sich gerade Gedanken macht. Bevor Daniel diese Konversation zu Ende bringen will:" ...und wen ich ehrlich bin. Bin ich viel mehr auf dich angewiesen als anders herum. Du bist die Unsterbliche, die selbst wen wir verliren zurück darf. Jedoch wen ich sterbe, zahle ich den ultimativen Preis. Das meine Seele von einem Dämon gefressen wird und ich meine Familie und Freunde im Jenseits, nie wiedersehen kann" dabei verfällt Daniel beinahe in einem monotonen Ton, so als würde ihn das völlig kalt lassen. S:"Und ich hasse es, das du recht hast!" motzt sie, wobei sich die Flamme ihres Zorns entfacht, als sich der Auserwählte auf die Bank niedergelassen hat und seinen Fuchs Freund auf seinen Schoß hoch hebt. "Ich...habe nicht immer recht..." murmelt Daniel leise zu sich und stupst seinen Fuchs Freund auf die Nase, was diesem ein überraschtes Fiepen entlockt da dieser zu Shana blickt die mit verschränkten Armen und genervten Blick zu ihm schaut. "Du hast mich aus meiner Welt gerissen! Warum sollte ich dir Helfen? Ich vermisse meine Freunde und meinen Hart erkämpften Frieden. Immer wieder tauchen vor Shanas geistigen Augen, Bruchstücke aus ihrer Erinnerung auf. Die sie immer wieder und mit allem angestauten Zorn gegen Daniel wirft. Ein Bild davon zeigt, wie sie mit ihren Freunden an einem Runden Tisch sitzt und einen Sieg Feiert. Ein Hart erkämpfter Frieden. "Ich habe Verantwortungen, denen ich lieber nach komme, als mir hier deine Erklärungen anzuhören! Wie von einem Alten Mann der mir Lesen und Schreiben bei bringen will!" Wieder erscheint etwas, Shana sitzt in einem alten Gemäuer, vor ihr Schriftrollen worauf Magische Buchstaben und Wörter geschrieben stehen. Sie rauft sich die Haare wegen den Komplizierten dingen vor sich die sie nicht versteht. Während ein Priester in weißen Gewändern und hohem Alter ihr mit geduld versucht beizubringen was dort geschrieben steht. Schließlich hat sie genug Dampf abgelassen und macht ihren weg, stapfend zu Daniel. Welchem sie sich im direkt in die Sonne stellt. Der Fuchs springt verängstigt vom Schoß des Auserwählten und versteckt sich hinter einem nahegelegenem Baum. Der Rothaarige hebt langsam seinen Blick, wobei seine Körperspannung davon spricht, dass er sich zusammen reißt. Sie greift dabei an seinen Kragen und hievt den größeren und schwerer gebauten man von seiner Bank, als wäre er eine Fliege. Sie keift ihm direkt ins Gesicht mit Augen die ihm den Tod wünschen. "Ich hasse dich dafür, das du mich gerufen hast!". Sie zittert vor Zorn und es dauert einige Momente bevor Daniel wirklich realisiert hat was gerade passiert ist. Viel schneller als er reagieren kann wirft sie ihn zurück gegen die Holzwand der Hütte welches ihm einen unterdrückten Schmerzenslaut entlockt. Der Stoß fühlte sich wie ein Sturz aus dem 2 Stock an, um das ganze noch zu verschlimmern hatte, er gerade einige Holzbretter in den Rücken bekommen. Langsam und zitternd rutscht er zu Boden und er seine kniehen sackt. Dabei hält er sich seinen schmerzenden Rücken. "Autsch...."knurrt der Junge Man, er braucht einige Momente bevor er wieder denken kann. Er war nicht lebensmüde doch wollte er sich das auch nicht gefallen lassen:"Warum bist du dann hier?" brüllt er kurz aussersich hinaus. Shana selbst ist zurückgezuckt, als sie realisiert hat, das sie ihm gerade wirklich weh getan hat. Ihre Hand verdeckte ihren Mund der offen stand vor Überraschung. Sie war tatsächlich viel stärker als dieser Mensch. Obwohl das nur ein kleiner schubs für sie war. Schlug der Körper des Auserwählten gegen die Holzbretter auf, als hätte sie ihn mit aller Kraft dagegen gerammt. Daniel blickt verzweifelt zu Shana hoch:"Hast du es jetzt verstanden? Im Vergleich zu den Dämonen bin ich ein Lamm, das sich nicht wehren kann. Ich brauche eine Wölfin an meiner Seite, die sich mit diesen Monstern messen kann. Ich brauche deine Kraft, deine Geschicklichkeit, deine Ausdauer. Damit ich die Manaquellen versiegeln kann. Um ihnen den Zugang zu dieser Welt zu verwehren. Also bitte...hilf mir Shana....mehr als dich zu bitten, kann ich nicht." es dauert einige Minuten in denen sich Daniel von den Schmerzen erholt. Shana selbst blickt zur Seite und beißt sich in die Lippe, da es an ihr nagt, wie sie ihn gerade behandelt hatte. "Ich...habe es versucht..." dabei steht er zittrig vor der Rothaarigen Kriegerin. Seine Schmerzen lassen nur langsam nach, aber ein alter Trick hilft ihm sich abzulenken. Erschrocken blickt Shana auf seine blutige Lippe an der Bissspuren zu sehen sind. Das Blut sucht sich langsam seinen weg, über seinen Hals, hinunter zu Kleidung. "...selbst ein Krieger zu werden. Meine Fähigkeiten, die ich geschenkt bekommen habe in eine kriegerische Form zu verwandeln. Mein Körper wollte nicht härter werden. Das Mana wollte keine Form einer Waffe annehmen. Und so habe ich lange Zeit gebraucht heraus zu finden, was ich wirklich kann." die Augen von Daniel erweichen sich langsam, in dem er den Schmerz ziehen lässt und sich seine Gelassenheit über seine Gedanken legt. "...Meine Gedanken...meine Fähigkeiten...haben mir endlich eine Form gezeigt wie ich gegen diese Dämonen Kämpfen kann." und ein kurzer Moment der ruhe reicht, um Shana die Erleuchtung zu geben. Ihr blickt wird offener und ihr Gesicht zeigt, dass sie realisiert wie wichtig dieser Durchbruch für ihren Partner wahr. Als währen ihre herzen für einen Moment verbunden spürt sie ein überwältigendes Gefühl des Glücks. Wie glücklich dieser dummer Magier wahr, dass sie durch das Tor geschritten ist und sich ihm angeschlossen hat. "2 Jahre habe ich für meine Hoffnung gekämpft. Dem Glauben wieder standen nutzt los zu sein! Selbst die Einsamkeit konnte mir meine Hoffnung nicht nehmen. Und jetzt steht sie vor mir. In Gestalt einer rothaarigen Kriegerin. Stark, wunderschön und Furchtlos!" er richtet sich vor ihr auf und reicht ihr erneut seine Hand. "Ich bitte dich erneut...kämpfe an meiner Seite, sei das was ich nicht selbst sein kann. Und am Ende werde ich dir jeden Wunsch gewähren." schwört er. Bevor er sich sehr Respektvoll verbeugt und ihr seinen tiefsten Ehrerbietung darbietet. Unsicher und etwas verwirrt blickt Shana ihren Auserwählten das erste mahl an, als wäre sie kurz davor nachzugeben. Doch ihr trotzige Natur verschließt erneut ihr Herz und ihre Gedanken bevor sie etwas Voreiliges tut. "Hmh" sie dreht sich um und zeigt ihm die Kalte schulter. Ein Kalter Wind weht ihr um die Nase....und ihr gewissen spricht förmlich zu ihr:"...Ja..ja...ich weiß." brummt sie genervt als würde sie mit einer Stimme in ihrem Kopf sprechen. Worüber sie sich selbst im nächsten Moment wundert. Eine Gewohnheit aus ihrem Alten leben? "Ich gewähre dir etwas Zeit...also auserwählter der Flamme...." sie dreht sich mit einem kleinen Lächeln um und schaut ihm aufrichtig in seine Augen. "Zeig mir diese Welt, damit ich sicher sein kann, das du meine Hilfe brauchst!" und reicht ihm endlich die Hand um diesen Vertrag abzuschließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)