chaotische Osterferien von Neko-chan04 ================================================================================ Kapitel 3: Noch länger bei den Taishos -------------------------------------- 15 Uhr Kagomes Sicht Ich sitze gerade am Computer und schreibe mit Yuka, Eri und Ayumi, als es plötzlich klopft. “Herein“, rufe ich und Sesshomaru kommt rein. “Wir fahren in ein paar Minuten“, sagt Sesshomaru kalt. Ich nicke. Sesshomaru geht wieder und ich nehme meine Taschen und gehe runter. In der Eingangshalle stelle ich meine Taschen ab und gehe in die Küche. Ich verabschiede mich von Taro, Izayoi, Rin und Inuyasha. Izayoi umarmt mich und ist den Tränen. Im Ernst. Ich komme doch wieder, denke ich, zumindest vielleicht. Taro ist anscheinend meiner Meinung, den er sagt:“Izayoi, lass Kagome los. Die erdrückst sie noch und dann kann sie im September auch nicht wieder kommen.“ Izayoi lies mich los. Dann ging ich mit Sesshomaru. Während der Fahrt fängt es an zu regnen. Am Flughafen Sesshomaru hat sich gerade verabschiedet, als ich eine Durchsage höre : “Flug 152 nach München um 19.00Uhr wird abgesagt wegen Wetterproblemen. Den Fluggästen wird sofort Bescheid gegeben, sobald der nächste Flug geht. Flug 152 nach München wird abgesagt. ...“ Weiter beachte ich die Durchsage nicht, sondern renne zu dem Parkplatz, wo Sesshomaru geparkt hatte, doch sein Auto war schon weg. Ich nehme mein Handy und will ihn anrufen, doch er geht nicht ran. Danach versuche ich es noch bei Taro, Izayoi, Inuyasha, Rin und am Haustelefon, doch keiner geht ran. Ich seufze. Dann kommt mir die Idee, dass ich Kohaku anrufen kann. Ebenfalls hofnungslos. Schließlich beschließe ich mit ein Taxi zu rufen. “Hallo, Kagome Higurashi, ich bräuchte bitte ein Taxi am Tokioer Flughafen“, sage ich freundlich. “Es tut mir leid, aber alle Taxis sind Momentan unterwegs. Das nächste Taxi können wir ihnen frühsestens in 4½ Stunden schicken“, entschuldigt sich eine Frauenstimme. Ich verabschiede mich und überlege, was ich jetzt tun soll. Letztendlich kam ich zu dem Entschluss über Nacht am Flughafen zu bleiben und morgen, wenn es hell ist zu den Taishos zu gehen. Im Dunkeln finde ich nicht zu den Taishos. Ich gehe in einen Imbiss und hole mir ein Abendessen. Ich schreibe noch schnell meiner Mama, dass mein Flug abgesagt wurde und ich nicht weis wann ich heim komme. Dann setze ich mich auf eine Bank und lege meinen Koffer neben mich und meine Tasche darauf, sodass ich meinen Kopf darauf legen kann. Ich nehme mir vor nur zu dösen, da es mir nicht wohl dabei ist am Flughafen zu schlafen, auch wenn ich es schon mal getan habe. Nächster Morgen Ich wache langsam auf. Mist ich bin doch eingeschlafen. Naja, ist jetzt auch egal. Zum Gewittern hat es aufgehört. Zum Glück. Ich nehme mein Handy und schaue auf die Uhr. 6.29 Uhr. Ich stehe auf und strecke mich erstmal. Dann nehme ich meine Koffer und gehe los. Hin und wieder brauche ich Maps zur Hilfe, also am Handy. 2½ Stunden später Ich stehe gerade vor dem Haus der Taishos und klingel. Meine Füße schmerzen. Ich hab Hunger. Mir ist eiskalt. Mein Nacken ist steif - mal wieder und ich bin klitschnass, weil es angefangen hat zu regnen. Zusätzlich bin ich total müde, schlammig, weil irgendein Idiot zu schnell und nah an mir vorbei gefahren ist und ich nach hinten ausgewichen bin -in einen Schlammgraben. Und eine Erkältung hab ich mit sicherlich auch eingezogen. Bei den Taishos ca. 9.00 Uhr Izayois Sicht Ich sitze mit Taro und Sesshomaru am Küchentisch, als es Plötzlich klingelt. “Ich geh schon“, sagt Sesshomaru und geht zur Tür. “Weißt du, wer es sein könnte“, frage ich Taro. Er verneint, doch meine Frage wird beantwortet, als plötzlich Sesshomaru mit Kagome in der Tür steht. “Kagome“, rufe ich geschockt, als ich sehe, dass sie klitschnass -und schlammig- ist. Im Gesicht und an den Armen hat sie ein paar Schrammen. “Was ist denn mit dir passiert?“, frage ich sie. “Der Flug wurde, Hatschi, abgesagt wegen dem Gewitter, Hatschi“, antwortet sie mir. “Komm erstmal mit. Ich lass dir ein Bad ein und du schaust, ob du noch saubere Klamotten hast. Die dreckigen Sachen wirfst du auf einen Haufen. Ich nehm sie dann mit. “, sage ich ihr und schiebe sie Richtung ihr Zimmer. Ich lasse ihr Wasser ein. Ich lege ihr ein großes und ein kleines Handtuch bereit. “Brauchst du noch was?“, frage ich sie, als sie in ihr Bad kommt. Sie schüttelt den Kopf und ich lasse sie allein. Kagomes Sicht Izayoi ist gerade gegangen und ich lasse mich langsam ins warme Wasser gleiten. Anfangs kribbelt es unangenehm, aber nach kurzer Zeit geht es. Ich schließe meine Augen und genieße das warme Wasser. Nach einiger Zeit fängt mein Bauch an zu grummeln, deshalb gehe ich aus dem Wasser, trockne mich ab und gehe dann im Jogginganzug - das einzige noch trockne im Koffer- und mit einem Handtuch in den Haaren in mein Zimmer. Dort steht ein Tablett mit Essen. Ich beginne zu essen und lege mich danach hin. Das die Taishos vielleicht wissen wollen, was passiert ist, kommt mir nicht in den Sinn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)