Wir wollen die, die wir nicht haben können und scheißen auf die,die wir haben~ von PegahDouganx3 (Marco x Ace) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Diese ungewohnte Stille machte mich langsam wahnsinnig. Was mich normalerweise nicht störte, aber ich wusste eben das Ace wütend auf mich war und das störte mich am meisten. Ich hielt es gerne mit Schweigen aus nur nicht so. Und das hielt ich jetzt geschlagene ein-an halb Stunden aus. Ohne das Ace etwas von sich gab und einfach nur aus dem Fenster starrte. Er konnte nicht einmal was sehen es war so dunkel das er nur schwarz sehen konnte. Kurz bevor wir in die Stadt fuhren in der sein kleiner Bruder mit seinen Freund lebte hielt ich es nicht mehr aus. „Ace…? Rede wieder mit mir…“ murmelte ich ruhig. Doch Ace reagierte nicht. Im Gegenteil er drehte sich demonstrativ weiter von mir zum Fenster. Ich sah ihn fragend an und seufzte leise. „Was willst du denn von mir hören?“ „Nichts! Lass es einfach!“ zischte er leise. Ich sah kurz zu ihm. Na wenigstens sprach er wieder mit mir. Auch wenn es nicht die liebevollste Art war. „Hättest du es mir geglaubt?“ „Ja!“ zischte er schnell. Ich sah ihn an und hob die Augenbrauen. „Du lügst. Du hättest mich ausgelacht und gesagt ich werde alt“ Ace drehte seinen Kopf zu mir und grummelte leise. „Du wirst es nicht du bist es. Mach dir nichts vor“ er hob eine Augenbraue. Ich seufzte. „Du bist ganz schön frech für jemanden der sich Leute einbildet“ ich schielte zu ihm. Es war klar das es nicht richtig gewesen war das jetzt zu sagen. Doch Ace verarschte mich wieder wegen meinem Alter und das hieß er war besser drauf. Ace zog gespielt einen Schmollmund. „Ich hab ihn mir nicht eingebildet. Wieso bist du nicht raus gegangen und hast nachgesehen?“ Ich fuhr in die Straße in der Ruffy wohnte und lachte amüsiert. „Soll ich jetzt den Beschützer meiner Frau spielen?“ ich sah zu ihm. Ace grinste breit und nickte. Ich lachte wieder auf und schüttelte meinen Kopf. Naja zumindest war der kleine wieder besser drauf. Ich sah mich auf der Straße um und hob eine Augenbraue. Was arbeitete dieser Law? Die Häuser waren alte Villen. Gut er lebte auch in einer aber für Ruffy war das ungewöhnlich. „Das zu protzige Haus ist es. Natürlich so weit abseits das die anderen es nicht hören wenn er meinen Bruder vergewaltigt!“ grummelte Ace leise und deutete mit dem Kopf auf eines der Häuser die noch ein riesen Tor davor hatte. Ich fuhr in die Einfahrt und hielt vor dem Tor. „Und jetzt?“ fragte ich und sah zu Ace. Der sein Handy rausnahm und eine Nummer wählte. Ich sah zum Tor und verdrehte die Augen leicht. Es war dann doch leicht übertrieben. „Ruffy? Sag deinem Protzfreund er kann den Knopf zum Tor betätigen. Wenn er dazu überhaupt im Stande ist“ er knurrte leise. „Ist mir egal was er ist. Sieh zu!“ er legte auf und ich sah ihn fragend an. Ace steckte sein Handy weg und sah nach vorn. „Schau mich nicht so an. Ich hab meine Gründe!“ Ich wendete meinen Blick von ihm als sich das Tor öffnete und ich vor das Haus fuhr. Ich hielt und stellte den Motor aus. Ich sah ihn an und seufzte. „Was hast du gegen ihn?“ Ace schielte kurz zu mir und stieg aus. Ich sah ihm nach als er zur Haustür lief und seufzte. Ich stieg aus und rieb mir mit der Hand durchs Gesicht. Es war stressiger mit einem jüngeren als gedacht. Ich zog mein Jackette aus was ich hinten in meinen Wagen warf. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los das eine Katastrophe nahte. Ich sah mich kurz um und lief zu Ace der bereits von seinem kleinen Bruder empfangen wurde. Er sah zu mir und dann wieder zu Ace. „Das ist dein Lehrer mit dem du was hast? Der sieht nich wie ein Lehrer aus“ ich hob eine Augenbraue. Ace schnappte meine Hand und zog mich ins Haus. Das Haus war nicht nur von außen älter. Drinnen war es zwar besser, aber es ähnelte immer noch einem Horrorhaus. „Dein Protzkopf sieht auch eher wie ein Penner aus als wie ein Arzt!“ knurrte er leise. Gut so wusste ich zumindest, was dieser besagte Freund arbeitete um sich so ein Haus leisten zu können. Ich verzog mein Gesicht leicht und sah kurz zu Ruffy. Dieser war gekränkt wie Ace zu ihm war. Ich seufzte leise und schüttelte meinen Kopf. Ich blieb stehen und zog Ace an seiner Hand zurück. „Ace?“ ich sah ihn ernst an. Er verzog sein Gesicht leicht und sah von mir zu seinem kleinen Bruder. Ehe er eine Augenbraue hob. „Wo ist der überhaupt?“ Ruffy sah ihn traurig an. „Arbeiten…“ murmelte er leise und sah zu mir. „Habt ihr gar nichts mitgenommen?“ ich hob die Augenbrauen. Nein hatten wir nicht. Warum eigentlich? Ich sah zu Ace der nur mit den Schultern zuckte. „Wie lang muss der angeblich arbeiten? Es ist neun Uhr durch!“ knurrte Ace gereizt. Ruffy sah zu ihm. Irgendwie musste ich rausfinden wieso Ace so auf diesen Law reagierte. Denn Hass war gar kein Ausdruck mehr für das wie Ace sich verhielt. „Er ist Chirurg im Krankenhaus. Die haben auch mal Notfälle!“ grummelte der jüngere leise. Definitiv langsam angepisst. Ich hob eine Augenbraue und hielt Ace schnell den Mund zu. Bevor das ganze eskalierte und wir nichts zum schlafen hatten. Auch wenn ich genug Geld für ein Hotel gehabt hätte mussten die zwei sich nicht streiten. Wegen diesem Law. Ich sah Ace mahnend an und dann ruhig zu Ruffy. „Wo können wir schlafen? Ich denke dein Bruder ist einfach übermüdet“ Ace verzog sein Gesicht wütend und schlug meine Hand weg. Ich drehte den Kopf überrascht zu ihm. „Fängst du schon wieder damit an das ich spinne?“ fauchte er wütend. Ich hob die Hände vorsichtig und sah ihn müde an. „Nein. Damit meine ich das du dich hier gerade falsch verhältst. Du hast deinen Bruder ewig nicht gesehen, putzt ihn aber wegen seines Freundes runter. Das ist sonst nicht deine Art, also denke ich das du müde bist“ Ace sah mich eine weile fest an. Drehte sich dann um und ging die Treppe hoch in ein Zimmer, ehe er die Tür hinter sich zu schlug. Ich sah ihm nach und zuckte leicht zusammen als die Tür zu viel. Was hatte ich nun wieder falsch gemacht? Ich strich mir mit der Hand langsam durchs Gesicht und seufzte. Was war los mit dem jungen? Er war doch sonst auch nie so launisch, wenn er eine Frau wäre könnte man glatt meinen er sei schwanger. „Wieso sollte Ace spinnen?“ fragte der jüngere hinter mir. Ich drehte den Kopf zu ihm. Zuckte mit den Schultern und lächelte kurz. „Er ist müde. Nichts weiter…“ ich sah wieder zur Treppe hoch und schüttelte meinen Kopf. „Danke das wir hier schlafen können. Ich geh mal davon aus das Ace gerade in unser Zimmer gegangen ist?“ ich drehte meinen Kopf wieder zu dem kleineren der nickte. Seufzend ging ich dir Treppe nach oben und ließ den kleineren stehen. Ich musste das mit Ace langsam wieder hinbekommen. Vielleicht war er wirklich nur müde und er bildete sich die Person die er sah wirklich nur ein. Ehrlich gesagt wusste ich auch nicht was es denn sonst gewesen sein sollte. Vor der Tür blieb ich stehen und klopfte zaghaft dagegen, bevor ich sie öffnete. „Ace?“ der jüngere saß auf dem Bett zum großen Fenster und sah runter auf den Boden. Ich ging langsam mit einem Bein in das Zimmer. „Kleiner es tut mir leid…“ murmelte ich leise und schloss die Tür hinter mir. Ace drehte den Kopf zu mir und schüttelte diesen. Er sah wirklich müde aus. Und das bildete ich mir nicht ein. „Muss es doch nicht. Ich hab überreagiert, mehr nicht. Mir tuts leid“ murmelte er. Ich hob die Augenbrauen verwundert und ging langsam um das Bett zu ihm um mich neben ihn zu setzten. Vorsichtig legte ich meinen Arm um ihn und drückte ihn an mich. Eigentlich sollte ich es doch genießen ihn bei mir haben zu können. Auch wenn sein Vater uns schon sucht und mir den Kopf abreißen wollte. Ace kuschelte sich an mich und ich musste leicht auf lächeln. Ace schaffte es echt von einer Emotion auf die nächste überzuspringen und mir nicht damit auf die Nerven zu gehen. Im Gegenteil bei ihm war es irgendwie niedlich. „Vielleicht bin ich doch müde“ flüsterte er leise. Ich sah zu ihm runter und küsste ihn auf die schwarzen Haare. „Dann sollten wir schlafen gehen…“ Ace nickte leicht. Ich hoffte das Ace wirklich nur müde war und nicht langsam durchdrehte. Weshalb auch immer… Ich weiß nicht genau wie spät es war, aber ich weiß das es zu spät war um sagen zu können was ich nicht daran dachte Ace zu erwürgen. Dieser rüttelte mich nämlich mitten in der Nacht wach. Nur um mir seine Theorie über den Grund warum er diesen Typ gesehen hatte mitteilen zu können. Normale Menschen schliefen nachts. Aber Ace war alles andere als normal. Ace war schräg nicht anders auszudrücken durch geknallt. Aber ich liebte diesen Jungen und würde ihm das nie direkt ins Gesicht sagen. Also weiter denken. Ich grummelte müde und sah ihn auch so an. So gut es ging den meine Augen wollten zu bleiben und weiter schlafen. „Ace? Hast du mal auf die Uhr gesehen?“ murrte ich. Im Begriff mich einfach umzudrehen und weiter zu schlafen. Ace hinderte mich daran in dem er diesen Satz sagte an dem ich wirklich an seinem Geisteszustand zweifelte. „Deine Frau hat mich verflucht!“ gab er fest überzeugt von sich. Ich hielt in meiner Bewegung inne und drehte den Kopf skeptisch in seine Richtung. Nun war ich wach und würde so schnell auch nicht wieder einschlafen. Jetzt war Ace total durchgedreht. Ich starrte ihn eine weile fassungslos an. Durch das Mondlicht konnte Ace auch mein Gesicht erkennen und man sah ihm an das er wohl selbst über seine Theorie ins grübeln kam. „Hat der Freund deines Bruders Medikamente im Haus?“ Ace verzog sein Gesicht beleidigt und setzte sich auf. „Lass das! Wieso sollte es nicht sein können?“ er sah mich seiner Meinung ernst an. „Du hast deine Frau doch wegen mir verlassen und du hast immer gesagt sie sei schräg. Warum mir dann nicht so einen Fluch aufhalsen das ich mir sogar Leute einbilde?“ ich sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an. „Na erst mal…“ ich setzte mich auf und rieb mir mit der Hand durchs Gesicht. „Ist sowas nicht real. Es gibt weder Geister noch Hexen noch sonst was… und zweitens. Hab ich sie verlassen weil ich sie mit nem andern im Bett erwischt hab. Sie weiß also gar nichts von dir“ Ace sah mich fassungsloser an als ich ihn vorher. Das hätte ich vielleicht für mich behalten sollen. Ich biss die Zähne zusammen und wollte meine Hand zu ihm ausstrecken. Doch er schlug sie weg und stand auf. „Ace?“ er ignorierte mich. Ich seufzte als ich aufstand und ging zu ihm. „Kleiner das war jetzt nicht so… ich bin müde und hab nicht nachgedacht was ich gesagt hab“ seine Reaktion auf meine weniger gute Ausrede war eine feste, flache Hand gegen meine Wange. Es zog von meiner Wange durch meinen Kiefer und man musste ihm lassen das er zuschlagen konnte. Auch wenn ich der geschlagene war. Ich legte meine Hand an die brennende Wange und sah ihn überrascht an als er weinte. „Du hättest sie nicht verlassen, wenn sie nicht mit dem anderem im Bett gewesen wäre!“ schluchzte er. Ich weitete die Augen leicht. Ich hatte ihn nicht damit verletzt das er möglicherweise durchgedreht war sonder damit das ich meine Frau nur deshalb verlassen hatte, weil sie einen anderen hatte. Ich wollte sie doch verlassen auch wenn der andere nicht gewesen wäre. Nur wahrscheinlich wieder nicht an dem Morgen. „Ace…? Ich-…“ er schubste mich zur Seite und lief nur in Boxershorts bekleidet aus dem Zimmer die Treppe runter. „Ace?“ rief ich ihm nach. Dieser Junge machte mich langsam wahnsinnig! Ich schnappte schnell meine Hose und zog sie beim laufen mühsam an. Als ich sie anhatte und unten an der Treppe ankam, öffnete Ace gerade die Haustür. Ich schüttelte meinen Kopf und sah ihn an. „Ace, komm schon bleib hier. Es tut mir leid“ Ace wischte sich die Tränen weg. Ging raus und schlug die Tür hinter sich zu. Ich starrte die Tür an und ließ mich hängen. Ich war müde und meine Wange brannte als ob ich mein Gesicht auf eine heiße Herdplatte gelegt hätte. Gequält rieb ich mit der Hand über diese und bewegte meinen Unterkiefer. Sogar das schmerzte. Ace sollte seine Kraft wirklich anderweitig nutzen als an meinem Gesicht. „Na? Auch Streit mit deinem der Brüder?“ seufzte eine genervte Stimme aus dem Wohnzimmer. Ich drehte meinen Kopf überrascht zu dieser als ich meine Augenbraue hob. Ein Kühl drein blickender schwarzhaariger Mann. Der wohl ziemlich angepisst war, saß auf der Couch und trank dem Geruch nach zu urteilen Whiskey. Ich rümpfte meine Nase. Wollte ich Alkohol doch erst mal aus dem Weg gehen. Moment… auch? „Willst du auch was trinken?“ seufzte er als er die Flasche schüttelte. Ich verzog mein Gesicht angewidert als ich meinen Kopf schüttelte. Er füllte sein Glas und stellte die Flasche zurück. Lehnte sich zurück und sah mich an. „Du bist also der berühmte Lehrer. Der ja so viel Zeit für Ace hat.“ Ich hob meine Augenbrauen fragend als er seufzte. „Ruffy beschwert sich bei mir, dass Ace dich immer sehen kann wenn er will. Und er mich nie sehen würde…“ ich sah ihn verwirrt an. Wie viel hatte der Typ schon getrunken? „Dann änder es?“ fragte ich mit eher wenig Interesse. Ich machte mir mehr Sorgen um Ace der gerade draußen rum lief. Ich sah ihn seufzend an. „Stimmt. Ich nehme einen Ratschlag von jemanden an. Bei dem der Freund gerade abgehauen ist“ Law hob eine Augenbraue. Ich verdrehte meine Augen und ging wieder die Treppe nach oben. Ich musste ja wohl oder übel nach Ace suchen. Denn der lief nur in einer Boxershorts durch die Gegend. Schnell schnappte ich mir mein Hemd und Ace Kleidung. Das Hemd zog ich mir über ohne es zu zuknöpfen. Lief die Treppe wieder runter um aus dem Haus zu gehen. Ich seufzte leise als ich mich desorientiert umsah. Nun, wo konnte er hingelaufen sein? Ich lief einfach erst mal zum Tor was verschlossen war. Also konnte Ace dort nicht durch gegangen sein. Ein Blick nach oben ließ auch darauf schließen das er nicht darüber geklettert war. Denn auf dem Tor ragten Spitze Pfeile raus damit so etwas nicht passierte. Ich wand den Blick vom Tor und sah mich im Vorgarten um. Mal abgesehen von einer zu großen Garage und mehreren Bäumen so wie Blumenbette war nicht viel zusehen. Also war er wohl im hinterem Bereich des Gartens. Ich lief um das Haus herum und hob die Augen verwundert hoch. Jeder andere würde mit einem Pool zufrieden sein. Aber dieser Law hatte mehr als nur einen Pool direkt am Haus. Er hatte noch einen riesigen Teich an dem Ace auf einer Bank saß um aufs Wasser zu sehen. Ich ging langsam zu ihm als ich hinter ihm zum stehen kam. Gerade als ich etwas sagen wollte hörte ich ein schluchzen. Und ich fühlte mich noch mieser als vorher schon. Ace weinte wegen mir, weil ich es nicht zu Stande bekommen habe meine Frau für ihn zu verlassen. Obwohl ich es eigentlich vor hatte es für ihn zu tun. „Ace-…“ „Lass es!“ zischte er aufgebracht. Ich sah ihn verwirrt an und dachte ich hätte alles mit ihm verspielt. „Ich weiß nicht wieso ich zur Zeit so zu dir bin. Vielleicht bilde ich mir auch einfach mehr ein als da überhaupt zwischen uns ist“ ich sah ihn verwirrt über seine Aussage an. Was dachte er was das zwischen uns nun ist? Ich hatte meine Frau für ihn verlassen. Indirekt aber ich wollte mit ihm zusammen sein. Wieso war der Junge nur so schwer von begriff? Ich seufzte. „Ace..?“ „Nein lass gut sein. Ich werde es ändern und-…“ „Ace? Sei einfach mal Still, wenn man es von dir will!“ grummelte ich. Er drehte den Kopf überrascht zu mir. Ich hielt ihm seine Sachen hin und seufzte als er sie mir abnahm. „Ich weiß nicht wie du das was zwischen uns ist siehst. Aber es ist vielleicht gar nicht so falsch…“ Ace sah mich verwirrt an also setzte ich mich neben ihn und sprach weiter. „Ich hatte vor sie zu verlassen und das nur wegen dir…“ ich sah im Augenwinkel wie Ace mich erstaunt ansah. „Nur dachte ich mir warum sollte ich es ihr unter die Nase reiben das ich sie auch betrogen hatte? Soll sie sich schlecht fühlen und die schuldige sein“ ich zuckte mit den Schultern und sah ihn an. „Ich wollte ihr von dir erzählen. Und durch deine Verlobte habe ich noch mal gemerkt das ich mehr für dich empfinde als nur Sex…“ Ace Augen weiteten sich und ich hatte das Gefühl er würde gleich wieder anfangen zu weinen. „Also… liebst du mich?“ fragte er vorsichtig nach. Ich seufzte und nickte leicht. „Sieht so aus“ Ace sah mich skeptisch an was mich eine Augenbraue heben ließ. „Was denn? Wolltest du das nicht hören?“ Ace seufzte leise. „Ich weiß nicht. Ich sehe so gut aus und du bist so alt…“ Ich sah ihn gelassen an und lehnte mich weiter zu ihm vor. Ace Gesichtszüge änderten sich und er spannte sich an. Er schluckte schwer und bekam eine leichte röte auf den Wangen. Was mich zum schmunzeln brachte. „Ich bin zwar alt, aber ich schaffe es immer wieder dich aus der Fassung zu bringen“ Ace biss sich auf die Unterlippe. Ich sah ihn vielsagend an bevor er anfing was vor sich hin zu murmeln. „Sicher das du mit einem Kind zusammen leben willst?“ er sah mich an. „Ich meine du weißt wie ich bin und ich bin eine Katastrophe“ ich lachte leise auf als ich nickte. „Ich weiß. Und vielleicht ist es gerade das warum ich dich bei mir haben möchte.“ Er sah mich an und fing an zu grinsen. Schnell legte er seine Hände an meine Wangen um mich zu küssen. Ich lächelte leicht auf als ich erwiderte. „Können wir jetzt wieder rein und weiter schlafen?“ fragte ich ruhig. Ace sah mich seltsam an. So als ob er mir was sagen wollte, es sich aber dann doch anders überlegt hatte. Ich hob meine Augenbrauen fragend als er schnell aufstand und mich an meiner Hand hinter sich her zurück zum Haus zog. Ich sah ihn skeptisch an. Was war nun wieder los? „Ace…?“ Ace reagierte nich. Er zog mich mit ins Haus die Treppe hoch und ignorierte dabei ein lächerliches Kommentar des Hausbesitzers. Jetzt war mir Ace unheimlich. Seit wann ließ er sich nicht provozieren? Ich wusste nicht was zwischen ihm und diesem Law vorgefallen war. Aber Ace ließ sich nie von jemanden schräg anmachen. Im Zimmer legte Ace seine Sachen ordentlich auf den Stuhl und legte sich ins Bett. Ich sah ihm zu als ich meine Augenbrauen hob. Seid wann war er so ordentlich? Ace schmiss seine Sachen doch sonst immer achtlos auf den Boden. „Ace… was ist mit dir los?“ Ace rollte sich unter die Bettdecke ein und kniff seine Augen zusammen. Ich ging zu seiner Bettseite und setzte mich auf die Bettkante. Vorsichtig zog ich ihm die Decke von dem Kopf und sah ihn besorgt an. „Sprichst du jetzt nicht mehr mit mir?“ Ace schüttelte nur seinen Kopf. „Doch…“ „Dann sag mir was jetzt mit dir los ist!?“ Fragte ich besorgt nach. Ace öffnete seine Augen, sah mich aber nicht an. Ich hatte nichts gemacht also konnte es ja wohl nicht wieder an mir liegen. Langsam streckte ich meine Hand zu seinem Kopf aus um ihm sanft die Haare aus seinem Gesicht zu streichen. „Du weißt das es nichts gibt was du mir nicht sagen kannst!?“ er nickte leicht. Starrte immer noch auf den Punkt der überhaupt nicht vorhanden war. „Behalt es bitte für dich das ich zur Zeit nicht so gut drauf bin, ok?“ murmelte er nach einer längeren Schweigezeit leise. Ich hob meine Augenbrauen fragend. „Ist gut. Solang du es mir sagst wenn etwas nicht stimmt?“ Ace sah zu mir wobei er nickte. Vorsichtig lehnte ich mich vor und küsste ihn auf den Kopf. Ich machte mir Sorgen um ihn. Er führte sich wirklich seltsam auf. Und das schien er auch selber zu bemerken. Ich stand auf um mein Hemd und meine Hose wieder aus zu ziehen und sah zu Ace. Der schon eingeschlafen war. Prüfend sah ich sein schlafendes Gesicht an. Seine ruhige und gleichmäßige Atmung. Ich wusste nicht was es war, aber irgendetwas stimmte mit Ace nicht. Und ich musste rauskriegen was es war. Mit einem leisen seufzen legte ich mich neben ihn und legte einen Arm um ihn. Der warme Körper rutschte wie automatisch an meinen und schmiegte sich wie mein passendes Gegenstück an mich. Ich lächelte leicht auf und sah noch eine weile in sein Gesicht, bis ich dann schließlich selbst einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)