Nie wiede alleine von racingStar ================================================================================ Kapitel 6: Sexy --------------- Stundenlang saß ich an den Papierkram und dabei vielen mir einige Unstimmigkeiten auf. Da ich Marco schon einige Male geholfen hatte, hatte ich grob die Zahlen und die Bestände der Lager im Kopf. Irgendwann schnappte ich mir einige der Papier und machte mich zu den Lagern auf, wo ich einige Dinge nachprüfte. Müde trat ich am frühe Abend in den Speiseraum und ging zu Vater den ich die Papiere auf den Tisch legte. „Vater ich muss mit dir über unsere Lagerbestände reden, es gibt einige grobe Unstimmigkeiten in einigen der Lager“, sagte ich so das nur er mich hörte. „Was meinst du damit“, fragte er mich verwundert. „Die Waffen und Munitionsbestände stimmen nicht mit unseren Listen über ein, genauso wenig wie die Bestände der Zimmermänner“, antwortete ich ihn. „Ich habe nach dem Essen eine Besprechung mit den Kommandanten, bitte komm auch“, sagte er ernst, worauf ich nickte und mich an einen freien Tisch setzte. Ich hatte kein Interesse wie gewohnt mit den anderen zu essen. Als ich fasst aufgegessen hatte setzte sich jemand neben mich, weswegen ich genervt zu der Person sah. „Es tut uns Leid, wenn wir es heute Morgen übertrieben haben“, meinte er leise. „Schon gut“, entgegnete ich trocken. „Kann ich nachher mit dir reden“, fragte er mich. „Klar doch“, antwortete ich ihn verwundert. Mein Blick wurde aber fragen, als er sich leicht nach hinten beugte und meinen hohen Zopf in die Hand nahm. „Der Zopf steht dir“, meinte er worauf ich rot wurde und schnell auf mein Essen sah, das ich dann aber appetitlos von mir weg schob. Plötzlich ertönten wieder einmal pfiffe. „Du würde es auffallen wenn mein Bruder ganz plötzlich mal Nachts bei einem Unfall über Bord geht“, fragte ich ihn genervt. „Glaube nicht“, antwortete ier grinsend, was mich ansteckte. „Also ich muss dann los!“ „Wenn du zur Versammlung gehst komm ich mit“, meinte ich und stand auf. Fragend sah er mich an und ich erklärte ihn womit ich die letzten Stunden meine Zeit verbracht hatte. Wir redeten auf dem Weg zu Vater eingehend über die Lagerbestände, wobei Marco jede Kleinigkeit wissen wollte. Wir redeten immer noch darüber als wir bei Vater ankamen, wo er und einige wenige Kommandanten bereits saßen. Ungeachtet der anderen setzten wir uns nebeneinander und redeten leise weiter. So merkten wir gar nicht das nach und nach alle eintrafen. „Ich denke wir fangen dann mal an“, erklang irgendwann Whitebeard und etwas amüsiertes schwang in seiner Stimme mit. Wir sahen zu ihn und er wies mich mit einer Geste an zu sprechen, worauf ich das Problem erläuterte. „Das ist doch nicht so schlimm, wenn einige Zahlen nicht stimmen“, warf irgendjemand ein. „Klar ist nicht schlimm! Es ist nicht schlimm wenn die Zimmermänner nicht genug Material haben um ein Leck abzudichten und wir deswegen absaufen. Ist nicht schlimm wenn wir in einen Kampf geraten und plötzlich auffällt das wir nicht genügend Waffen haben“, entgegnete ich biestig. „Die einzigen die ihre Lager im Auge haben sind Doc und Thatch. Und bei Thatch ist es meiner Meinung nach ein Kunststück.“ „Wie meinst du das“, fragte Ace sofort. „Bruderherz, wie oft habe ich dich jetzt schon Nacht, schlafend mit dem Kopf im Kühlschrank vorgefunden“, fragte ich ihn. Anstatt mir zu antworten setzte er nur sein übliches Grinsen auf. „Übrigens schlage ich mal vor die Moby überholen zu lassen. Wenn ich es den Unterlagen richtig entnehme liegt die letzte Überholung zehn Jahre zurück“, redete ich weiter. „An eine Überholung der Moby hat wirklich keiner von uns gedacht, aber sie wäre wirklich dringend nötig“, gestand Marco. „Und die zuständigen sollten ihr Lager gründlich nachprüfen und dies auch Beibehalten.“ „Irgendwie hat mein den Eindruck das unsere liebe Aya unseren Vize den Rang abläuft“, meinte einer der Kommandanten lachend. „Sicher nicht, allerdings solltet ihr ein wenig Rücksicht auf ihn nehmen. Tage lag haben Marcos Augenringe, schon Augenringe, weil er so viel mit den Papierkram zu tun hat, was zusätzlich zu seinen normalen Arbeiten anfällt“, entgegnete ich trocken. „Woher kennst du dich damit eigentlich so gut aus“, fragte Haruta. „Ich habe es auf meinem Schiff so gehandhabt das über Ausgaben, Einnahmen und Bestände Buch geführt wurde, weil ich es nicht leiden kann wenn mir jemand gesagt hat das das Geld leer ist, oder wir kaum noch Nahrung an Bord haben“, antwortete ich ihr freundlich. „So hätte ich dich gar nicht eingeschätzt“, warf Thatch ein. „Ich hatte eben die Verantwortung für eine Mannschaft, da blieb so etwas nicht aus“, entgegnete ich ihn. „Da kommen wir schon zum nächsten Punkt. Es geht um dich Aya“, sagte Whitebeard. Fragend sah ich erst ihn an und dann die anderen, wobei alle briet grinsten. „Wir haben gestern bereits besprochen das du besser als jeder dafür geeignet bist, Marcos Stellvertreter und Nachfolger zu sein.“ Fassungslos sah ich erst Vater und dann den Blonden neben mir an. „Du weißt dich sehr gut bei den Männern durch zu setzten, weißt was für Arbeiten zu machen sind und genau das heute zeigt das wir mit der Entscheidung genau richtig liegen“, sagte Marco grinsend zu mir. „Aber das könnt ihr doch nicht machen“, erwiderte ich etwas hilflos. „Du solltest selbstbewusster sein, Mädchen. Es gibt niemanden auf diesen Schiff der besser dafür geeignet wäre“, sagte nun Vista. „Du hast doch sicher schon jemand im Kopf der die Inspektion der Moby Dick übernehmen kann“, warf nun Jozu ein. „Ja schon“, sagte ich unsicher. „Wer ist es“, fragte Whitebeard grinsend. „Ich kenne einen fähigen Mann in Water 7. Sein Name ist Eisberg, er war eins Lehrling bei Tom Workers der die Oro Jackson, von Gol D Roger baute“, antwortete ich unsicher. „Woher kennst du den einen solchen Mann“; fragte Ace erstaunt. „Er hat vor einigen Jahren mein Schiff gebaut“, antwortete ich seufzend. „Er ist zwar nicht grade billig, aber einer der besten.“ „Wen kennst du eigentlich noch alles“, fragte Haruta erstaunt. „Ich kenne ein paar Leute, da ich viel herum gekommen bin“, antwortete ich ihr, dabei entging mir aber nicht das grinsen der anwesenden. Laut seufzte ich und ließ die Schultern hängen. „Ist ja gut ich mach es“, sagte ich leise und sofort fingen die meisten von ihnen an zu jubeln oder grinsten noch breiter. Ehe ich mich versah wurde ich auf die Beine gezogen, mein Bruder umarmte mich und reichte mich schließlich an die anderen weiter. Schließlich rang ich ein wenig zerzaust nach Luft. Als mein Bruder mich wieder umarmen wollte, verwandelte ich mich blitzschnell und knurrte ihn warnend an. „Ich denke ihr ward ein wenig grob zu der guten, meine Kinder“, lachte Whitebeard. Zur Bestätigung bellte ich, trottete zur Türe, stellte mich auf die Hinterbeine und öffnete die Tür mit meinen Vorderbeinen. Kurz sah ich zu der Gruppe und trottete dann von dannen. Ich ging an Deck, legte mich in eine sonnige Ecke und schloss die Augen um noch etwas zu dösen. Irgendwann hörte ich bekannte Schritte und ich spürte wie sich jemand kurz darauf mit den Rücken an mich lehnte. Kurz öffnete ich ein Auge einen spaltbreit, schloss dieses dann aber wieder und kuschelte mich ein wenig an ihn. Irgendwann fing er an mich hinterm Ohr zu kraulen, worauf ich wieder eindöste. Er als ein lautes jubeln und grölen erklang, wachte ich wieder auf und sah mich ein wenig verpennt auf dem Deck um. „Vater hat den anderen grade von deiner neuen Position berichtet und gesagt das es gefeiert werden muss“, erklärte mein Bruder grinsend. Seufzend legte ich meinen Kopf auf seinen Schoss und beobachtete die Jungs wie sie Fässer an Deck schafften. „Wollt ihr zwei nicht langsam mit feiern“, fragte uns Thatch grinsend, als sich die ersten schon in kleine Gruppen zusammen setzten und anfingen zu feiern. Sofort sprang mein Bruder auf die Beine und ging zu ihn Thatch, Izou, Jozu, Vista, Haruta, Kazumi und Marco, die als Gruppe an Deck saßen. Unmotiviert stand ich auf, streckte mich, ging zu ihnen und verwandelte mich um laufen in meine menschliche Form. Schweigend setzte ich mich zu der Gruppe und bekam sofort eine Flasche in die Hand gedrückt. Eine ganze Zeit saßen wir zusammen, bis Haruta plötzlich Flaschendrehen vorschlug. Da ich keine Lust auf eine Diskussion hatte, die ich eh verlieren würde, stimmte ich widerwillig zu mit zu machen. Haruta fing an zu drehen und die erste die es traf war Kasumi. Sie entschied sich für Wahrheit. „Was ist die peinlichste Sache die dir je passiert ist“, fragte Haruta grinsend. „Es ist jetzt drei Jahre her, da hat Aya in einer Heißen Quelle die Wand zum Männerbecken zum einstürzen gebracht weil sie unbedingt einen Kerl beobachten wollte“, antwortete sie grinsend. Natürlich sahen nicht nur wir die Jungs, sondern sie sahen uns auch nackt.“ „Hey, der Typ war aber auch scharf“, entgegnete ich ihn grinsend, worauf alle anfingen zu lachen. Dann drehte Kazumi weiter und wir wir hatten viel Spaß, bis es nach einer halben Stunde das erste Mal mich traf. „Also, Wahrheit oder Pflicht“, fragte mich Ace grinsend. „Pflicht“, antwortete ich ihn und hatte irgendwie so eine Ahnung das es keine schlaue Entscheidung war. „Zieh dich richtig sexy an und tanz mit Marco mitten auf dem Deck“, meinte mein Bruder grinsend. Seufzend gab ich mich geschlagen und stand auf. „Ich komm mit, nicht das du dich drückst“, meinte Ace grinsend und zusammen gingen wir zu meiner Kajüte. „Also was soll das immer wieder, diese Fragen was da zwischen mir und dem Phönix ist, diese Anspielungen und das du mich förmlich in sein Bett gelegt hast“, fragte ich ihn, während ich meinen Kleiderschrank durchwühlte. „Ich finde einfach das ihr gut zusammen passen würden und sei mal ehrlich so abgeneigt bist du gar nicht von der Idee“, sagte er grinsend, während er es sich auf meinem Bett bequem machte. „Ach, komm schon. Wir verstehen uns zwar sehr gut und wir arbeiten viel zusammen, aber das heißt nicht das da mehr zwischen uns ist“, entgegnete ich ihn und zog ein kurzes, schwarzes, rückenfreies Kleid aus meinem Kleiderschrank. Ich ging ins Bad, ließ aber die Türe einen Spalt breit offen. „Aya, jetzt sei doch mal ehrlich zu dir selber. Du bist gerne in seiner nähe, bei ihn bist du offner und lachst viel mehr“, behaarte mein Bruder weiter. „Ist ja gut du hast ja recht“, seufzte ich, überprüfte den Sitz des Kleides im Spiegel und ging dann ein meine Haare mit einigen Handgriffen hoch zu stecken. „Ich mag unseren Vize ein wenig mehr, aber ich denke nicht das es bei ihn genauso ist!“ „Ich denke du irrst dich. Immerhin hat er dich von der Bar zum Schiff getragen und hat dich zwei Mal in seinem Bett schlafen lassen. Außerdem beobachtet er dich immer wieder“, hörte ich ihn amüsiert sagen. Ich trat aus dem Bad und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen als ich Ace erstauntes Gesicht sah. „Ich denke beim nächsten Landgang sollten wir dich auf gar keinen Fall alleine ziehen lassen, ansonsten werden ein paar Kerle leiden müssen“, meinte er grinsend. Kopf schüttelt erwiderte ich sein grinsen, musste aber im nächsten Moment wieder einmal quietschen Ohne Vorwarnung war mich mein Bruder über seine Schulter und rannte mit mir zurück an Deck. Bei unserer kleinen Gruppe ließ er mich vorsichtig wieder auf den Boden. „Bist du das kleines“, fragte Izou mich überrascht kaum das er mich sah. Sofort wurde ich eingehend von allen Personen am Deck gemustert, was mir furchtbar unangenehm war. „Du kannst ja wie eine richtige Frau aussehen“, meinte Thatch grinsend. „Aber irgendwie wirkt es so als hättest du dich verkleidet.“ Ich wusste das ich mich lieber im Bad eingesperrt hätte, als zurück an Deck zu gehen. In den letzten Wochen hatte ich außer meinen Kimono, den ich einige Tage getragen hatte, nur ein weites Shirt und schlabbrige kurze Hosen getragen. Natürlich war auch meisten mein Hut immer mit dabei, ohne den ich mich immer ein wenig unwohl fühlte. Ich hatte nie wirklich fiel wert darauf gegeben besonders fraulich zu wirken, weswegen ich auch nicht wirklich wusste was gut bei mir aussah. „Thatch“, kam es barsch von Marco, er stand auf, kam zu mir und zog mich ohne Vorwarnung in eine Umarmung. Erst sah ich ihn überrascht an, wisch dann aber wieder unsicher seinem Blick aus. „Tut mir Leid Aya, es war nicht so gemeint“, meinte Thatch schuldbewusst. „Schon gut, ich geh mich dann umziehen“, sagte ich leise und wollte mich von Marco lösen, doch er hielt mich nur noch ein wenig mehr fest. Unsicher sah ich ihn an, doch er grinste nur. „Wo willst du den hin. Erst musste du noch mit mir tanzen“, sagte er. Plötzlich ließ er mich los, trat einen Schritt zurück, lächelte mich an und hielt mir seine rechte hin. „Ich kann aber nicht tanzen“, sagte ich leise. „Macht nichts, ich werde dich führen“, antwortete er mir, in der gleichen Lautstärke. Immer noch ein wenig unsicher legte ich meine Hand in die Seine. Vorsichtig zog er mich ein wenig zu sich, legte seine linke an meine Hüfte und plötzlich erklang Musik. Sofort war ich mir sicher das die Jungs etwas damit zu tun hatten. Marco fing mit dem einsetzen der Musik an zu tanzen, so das ich ihn nur folgen musste. Zu meinen eigenen erstaunen machte er mir wirklich Spaß. „Egal was andere sagen, du bist eine wirklich wunderschöne, schlaue Frau“, sagte Marco leise und zog mich noch etwas zu mir, damit wir noch enger tanzten. „Danke“, erwiderte ich ihn grinsend Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)