Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 87: Versprochen ist Versprochen --------------------------------------- 21:00 Uhr war es. Langsam erhob sich Kakarott von seinem Bett und fuhr sich nervös durch den roten Pony. Um 21:30 Uhr hatte er eine Audienz beim König. Schließlich hatte er es seinem besten Freund versprochen. Seine Eltern wussten von nichts, er wollte nicht, dass sie ihm es eventuell versuchen auszureden. Kurz straffte er seine Gestalt und atmete nochmal tief ein und aus. Er verließ sein Zimmer und stieg die Treppen hinunter ins Wohnzimmer, in dem seine Eltern beieinander saßen und ein wenig angespannt auf Tales' Rückkehr warteten. Eher konnte Gine nicht einschlafen, sagte sie ihrem Gefährten. „Ich bin nochmal mit Broly unterwegs, bis später“ „Passt auf euch auf, Kakarott“, erwiderte Gine und lächelte milde. Kakarott stieg die letzte Stufe hinab und nickte seiner Mutter mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck zu. Ein wenig verwirrt sah Bardock seine Gefährtin an, nachdem ihr Jüngster das Haus verließ, diesen Ausdruck sah er fast ziemlich selten bei ihm. Lächelnd schüttelte der alte Krieger den Kopf und dachte sich nichts bei. Kraftvoll stieß sich Kakarott vom Boden ab und flog in Richtung des Palastes. Er genoss diese herrliche Luft und sah sich während des Fluges die vielen funkelnden Sterne an. Auf dem Weg dorthin folgte ihm Broly, als er bemerkte, wohin sein kleiner Freund wollte. „Hey Kaksi“, sagte er und strich ihm durchs Haar. „Hey Broly, ich habe um 21:30 Uhr eine Audienz bei König Vegeta“ Überrascht weiteten sich die Augen des Legendären, doch dann lächelte er sanft. „Du willst das wirklich machen?“ „Ich halte mein Wort... fast... immer...“, antwortete der Unterklassekrieger leise. Nach gut 15 Minuten landeten sie in der Hauptstadt und liefen schnell den großen Berg hinauf. „Kakarott, dritter Sohn Bardocks... ich habe um 21:30 Uhr eine Audienz bei seiner Majestät, König Vegeta“, sagte Kakarott ernst und sah den Wachen in die Augen. Broly lief ein wohliger Schauer durch den Körper, als er seinen Freund gerade so Selbstbewusst auftreten sah. Die Wachen scannten den Unterklassekrieger ab, ehe sie die Tore öffneten und ihn durch ließen. Broly hielt es als selbstverständlich ohne Scannung durchgelassen zu werden und folgte seinem Freund. „Hm... wo sind die Gemächer des Königs?, fragte Kakarott und sah überlegend zu den imposanten Türmen empor. „Komm ich bring dich hin, du musst nicht in den Thronsaal?“, fragte Broly, als Kakarott auf seinen Rücken kletterte. „Nein... er sagte ich solle in sein Arbeitszimmer kommen“ Schnell rannte Broly los, nachdem er nickte und kam nach gut 3 Minuten an den Privatgemächern an. Kakarott rutschte von Brolys Rücken herunter und gerade wollte er klopfen, als Jota ihn grob an der Schulter packte. „Hey! Hast du eine Audienz?!“, grollte der Elitekrieger und Kakarott schlug ihm die Hand weg. „Ja hab ich, hast du damit ein Problem?!“, zischte er zurück. Broly hob verwundert die Augenbrauen nach oben, sah zu seinem Kumpanen rüber und zuckte lächelnd mit den Schultern. Wenn es um seinen besten Freund ging, konnte der Kleine wohl auch ganz anders. Anerkennend legte der Legendäre seinem Freund eine Hand auf die Schulter. „Soll ich mitkommen?“ „Nein, lass nur... mit ihm werde ich schon fertig... ich bleibe einfach höflich“, erwiderte Kakarott und sah lächelnd zum Hünen auf, ehe er tief ein und ausatmete und fest gegen die goldverzierten Türen klopfte. Jota musste sich ein lautes Auflachen verkneifen, als er Kakarotts selbstbewusste Antwort hörte. Also schmunzelte er nur breit und antwortete beiläufig: „Wenn du nicht mit gebrochenem Schwanz wieder raus kommst“ Ein leises Knurren verließ daraufhin Brolys Kehle und finster sah er zu seinem Kumpel. „Viel Glück, Kaksi!“ Ein strenges „Herein!“ war die Antwort von drinnen, ehe Kakarott die Türklinke hinunter drückte und durch den offenen Spalt schlüpfte. Nervös fuhr sich Broly durch den Pony und lief wie ein gefangener Tiger im Käfig auf dem Gang auf und ab. Gerade wollte Kakarott zu einer tiefen Verbeugung ansetzen, als der König jedoch an ihm vorbei schritt und die Tür öffnete. „Jota! Kodak! Ihr dürft gehen! Ich lasse euch rufen, sobald die Audienz vorbei ist!“, befahl der König mit strenger Stimme, ehe sich die beiden Krieger verneigten und nickten. „Jawohl, Eure Majestät!“ Kurz warf er einen ernsten Blick zu Broly, ehe er die Tür wieder schloss. „Ai ai ai... wenn der König uns schon von unseren Posten scheucht... scheint er ein ziemlich ernstes Gespräch zu führen... Wir würden nicht in Kakarotts Haut stecken wollen“, sagte Kodak und schob sich den kleinen Zahnstocher auf dem er aus Angewohnheit immer herumkaute mit der Zunge auf die rechte Seite des Mundes. Ernst sah Broly auf Kodak herab, schloss einen Moment die Augen um die Aura seines Freundes zu lokalisieren. Sie flackerte ein wenig aber nur minimal... wahrscheinlich die Aufregung. „Idiot! Ihm geht es gut!", grollte der Legendäre, nachdem er die Augen wieder geöffnet hatte. „Ja, ja! Aber wer weiß wie lange noch? Na komm lass uns was Essen mein Freund, um dich etwas abzulenken“, schlug Jota vor und legte eine Hand auf Brolys Rücken. Unschlüssig sah er nochmal zur Tür. Es brachte nichts und half Kakarott nicht, wenn er sich hier draußen einen Wolf lief. Kurzerhand stimmte Broly dem Vorschlag des Elitekriegers zu und ging mit ihnen mit in den Speisesaal. Hoffentlich bekamen sie noch etwas zu Essen um 22:00 Uhr wurde die Küche geschlossen. Kakarott ging auf die Knie, verneigte sich tief vor dem Herrscher und wartete auf den Befehl sich erheben zu dürfen. Einige Minuten vergingen in denen er nur die Schritte des Königs hörte, die sich von ihm weg bewegten. Nach einigen Sekunden näherten sich die mächtigen Schritte des Herrschers und er hörte, wie der König hinter ihm stehen blieb. Der Schweiß brach auf seinem Gesicht aus und die noch eben strotzende Entschlossenheit und der Mut, verließen ihn. Kakarott zuckte kurz zusammen, als die königliche Hand seine Rute von seiner Taille löste und mit der anderen Hand sanft durch das weiche Fell strich. Sein Körper spannte sich zum zerbersten an, was dem König nicht verborgen blieb, denn er schmunzelte. Ein leises Klicken ertönte und er spürte etwas kaltes unangenehmes was seine Schwanzkuppe umschloss. Langsam schritt der König wieder um den Jüngeren herum und befahl mit strenger Stimme: „Du kannst aufstehen, Kakarott!“ Langsam erhob sich der Unterklassekrieger, doch als er stand schwankte er ein wenig. Er fühlte sich mit einem Mal extrem schwach und führte sich seine Rute vor die Nase, an der das geschwärzte Eisen die Spitze umschloss. „Was... was ist das?“ „Ein Ki-Dämpfer der ganz besonderen Art, er senkt nicht nur deine Kampfkraft auf 0, sondern schirmt auch deine Aura ab... man kann sie also nicht lokalisieren“, antwortete der Herrscher mit einem breiten Grinsen. „Und... wieso tut Ihr das? Ich würde es nicht wagen Euch anzugreifen...“, antwortete Kakarott mit leiser Stimme und sah den mächtigen Mann vor sich skeptisch an. „Mir ist nicht entgangen, dass... dein lieber Freund, Broly dich hierher begleitet hat... ich will eine Auseinandersetzung vermeiden, verstehst du?“ Kakarott nickte schweigend und bewegte seine Finger nervös. „Komm mit, wir gehen in mein Arbeitszimmer“, befahl der Saiyajinherrscher und betrat ohne Hast seinen Arbeitsbereich, ehe Kakarott ihm eilig folgte. „Also du wolltest mich sprechen?“ „Ja, Hoheit... vielen Dank, dass Ihr es einrichten konntet...“, wieder beugte sich Kakarott tief nach vorn. „Schon gut... aber eine Sache muss ich dir hoch anrechnen! Deine Pünktlichkeit!“ „Ich danke Euch, König Vegeta... nun... es geht um Broly... ich hörte, Ihr habt ihm und seinem Bruder befohlen, Paragus wieder zur Vernunft zu bringen“ Die Augen des Königs weiteten sich und seine vorher lächelnde Miene, der Anerkennung wich eiserner Härte. „Das ist richtig! Und wie geht es Paragus? Ist diese Aufgabe für ihn zu schwer zu bewältigen?!“, fragte der König ernst. „Es... es geht ihm unverändert... ich... ich habe es auch bemerkt... Dieser ganze Stolz der ihn einst ausgemacht hatte... war mit einem Mal verschwunden... er hatte es noch nicht Mal geschafft sich zu waschen, wobei ich ihm behilflich war... er war sehr gereizt mir gegenüber, was normalerweise nicht seine Art ist... ich kenne ihn schließlich seit ich ein Baby war... er... er ist so was wie mein Onkel...“, antwortete Kakarott wahrheitsgemäß und wagte es nie länger als einige Sekunden dem Herrscher in die finsteren Augen zu sehen. Nachdenklich fuhr sich der König über den Bart und ein tiefes Brummen entrann seiner Kehle. „Verstehe... dein Onkel... weißt du, Kakarott, seit er weg ist, werde ich das Gefühl nicht los, dass ich hintergangen werde... ich meine... mein Geliebter und dein Vater, sind die besten Freunde, nicht wahr?“ Kakarott wurde so langsam ein wenig unwohl zu Mute, doch widerstand dem Drang zurückzuweichen, als der König langsam auf ihn zu schritt. „Nein, Hoheit! Mein Vater würde nie... er würde Euch nie hintergehen... Paragus auch nicht, dafür lege ich meinen Schwanz ins Feuer!“, schoss es nur so aus Kakarott heraus, doch mit einem Mal verstummte er. Der König beugte sich mit dem Gesicht ein wenig zu ihm hinunter und sah ihm tief in die Augen. Eine ungeahnte Angst beschlich den Jüngeren, als könnte der König direkt in seine Seele schauen. Doch er sagte die Wahrheit! Was machte ihm so eine Angst? Langsam kehrte ihm der Herrscher den Rücken zu und ging um seinen Schreibtisch herum. Er öffnete eine Schublade und holte eine lange Eisenstange hervor. „Nun... ich wollte Euch bitten... Broly und Lupatis nicht zu bestrafen, falls sie es nicht schaffen sollten, Paragus zurück zu bringen... ich... ich habe demnächst meine Blutweih-Feier und... dann würde ich mich darum kümmern, Majestät“, sagte Kakarott und bürgte damit für seinen Freund und seinen Bruder. „Wirklich Ehrenhaft... Broly und sein Bruder scheinen dir ja viel zu bedeuten... gibst du mir dein Wort drauf?“, fragte der König und brachte das Eisen an der Spitze mit Hilfe eines Ki Strahls zum Glühen. „Natürlich... sie gehören zu meiner Familie... Broly und Lupi sind wie... wie Brüder für mich...“ Der König schmunzelte und winkte Kakarott zu sich rüber. „Zieh deinen linken Handschuh aus“,befahl er und nur langsam zog sich der Unterklassekrieger den weißen Handschuh von den Fingern. „Ich verlasse mich auf dich Kakarott und damit du deinen Schwur nicht vergisst...“, sprach der König, ehe er Kakarott am Handgelenk packte und ihm das heiße Eisen mit dem Emblem der Königsfamilie auf den Handrücken brannte. „Gnnhaaaah!“, schrie Kakarott kurz auf, ehe seine Hand ruckartig losgelassen wurde und er sich das Brandzeichen betrachtete. „Ich gebe dir nach deiner Blutweih-Feier genau 4 Wochen, haben wir uns verstanden?!“, befahl der König streng, ehe er das heiße Eisen mit einem lauten Zischen in ein Wasserglas tauchte. „Was... was ist wenn ich... es nicht schaffe?“, wollte Kakarott wissen nachdem er den Kloß in seiner Kehle hart hinunter schluckte. „Das wirst du dann schon sehen... ich will dir doch nicht die Überraschung verderben... Toma wollte mir auch nicht sagen, was mit Paragus los ist... er kommt früher zurück als erwartet, sein Patrop ist aus der Kapsel spurlos verschwunden und sein Raumschiff roch nach Sperma! Ich will wissen was bei der Mission auf Silév passiert ist!“, donnerte ihm die strenge Stimme des Königs entgegen. Entsetzt weiteten sich Kakarotts Augen, als er das mit dem Sperma hörte und ahnte das Schlimmste. Ein tiefes Seufzen entrann dem König und er schloss einen Moment die Augen um sich zu sammeln. „Aber nun habe ich eine andere Frage... wie kommt Vel mit dem Training voran?“ „Gut, soweit ich es beurteilen kann... er trainiert mit Brascar...“ „Einige Monate hat er noch Zeit... 5 wenn ich mich nicht irre... wieso trainierst du nicht mit ihm? Trainierst du überhaupt noch?“, fragte er König dann interessiert nach. Langsam senkte Kakarott den Blick und verschränkte die Hände hinter dem Rücken. „Ich... ich habe vor kurzem meine Hitze hinter mir... und muss noch mit einigen Dingen zurecht kommen... in meiner Familie gibt es im Moment einige Probleme, die es... zu bewältigen gilt...“, antwortete er und spürte mit einem Mal die mächtige Hand die ihm väterlich über die Wange strich. „Du bist ein Gebärer ich weiß... schau nicht so entsetzt, ich bekomme Auskunft über sämtliche Untersuchungsergebnisse, nachdem die Saiyajins ihre Hitze hinter sich haben... schließlich muss ich die passenden Missionen für sie raus suchen... du hast Glück... du bist vorerst Freigestellt bis... du dein erstes Kind ausgetragen hast...“ „A, aber... ich will kein Kind bekommen...! Ich... ich hab noch nicht einmal einen Gefährten...“, brach es aus dem Jüngeren heraus und seine Rute sträubte sich. „Das ist die Aufgabe eines jeden Gebärers! So wie jede Frau einmal in ihrem Leben ein Kind zur Welt gebracht haben muss... ooh ich hätte da einige Kandidaten, die sich mit Freude deiner annehmen würden, mein Junge... sie sind in etwa auf deinem Kraftniveau, was bedauerlich ist... denn die Nachkommen von Gebärern weisen eine hohe Kampfkraft auf... je stärker der Erzeuger... desto stärker das Kind... aber... das macht die Schwangerschaft auch so gefährlich“ Zittrig atmete Kakarott ein und wieder aus und musste sich erst mal setzen um das eben erfahrene zu verdauen. „Was ist... wenn ich mich weigere...?“ Langsam schüttelte der König mit dem Kopf und schritt auf Kakarott zu, ehe er ihm die Hände auf die bebenden Schultern legte. „Das kannst du dir sicherlich... selbst beantworten...“ „Kaum zu glauben, dass Ihr so eine Schandtat erlaubt...!“, knurrte Kakarott mit einem Mal und ballte seine Fäuste fest zusammen, die auf seinen Oberschenkeln lagen. „Ich muss für den Fortbestand meines Volkes sorgen... willst du mir das zum Vorwurf machen? Der Apfel fällt... doch nicht weit vom Stamm, nicht wahr?“ Langsam hob Kakarott den Kopf in den Nacken und sah zum König auf. „Was wollt Ihr damit sagen...?“ „Dass du genau so ein kleiner Rebell bist wie dein Vater, damals... aber zum Glück hat er sich diese nervtötende Angewohnheit schnell wieder abgewöhnt... Nachdem ich ihn mehrmals eingeladen habe...“, sinnierte der Herrscher und strich Kakarott die Wangen hinunter über den Hals. „Achja... wo wir gerade von ihm sprechen... falls irgendjemand fragen sollte... wegen deinem Brandmal... du stehst unter Schweigepflicht! Absoluter Schweigepflicht! Enttäusche mich nicht... ich bekomme es sowieso raus... egal wem du es erzählst!“, raunte der König ihm ernst ins Ohr und Kakarott schloss verzweifelt die Augen. Wieder eine schwere Bürde, die man ihm auferlegt und er sie mit Niemandem teilen durfte. „Also sind Broly und Lupatis von ihrer Aufgabe befreit?“, fragte Kakarott schließlich. „Natürlich... du bürgst mit deinem Schwanz für sie... und... deinem Leben...“ Ein breites Grinsen erschien auf Kakarotts Gesicht, ehe er sich nach vorne lehnte und anfing leise zu kichern. Ernst sah der König ihn an und verschränkte die Arme vor dem Brustpanzer. „Was ist so lustig? Ich würde gerne mit lachen...!“ „Und wieso habt Ihr Paragus nicht selbst gefragt was los ist?“ „Als ob ich das nicht schon getan hätte, Baka! Aber er redet nicht mit mir! Du... hast eine andere Beziehung zu ihm, wie du sagtest...“, antwortete der König mit scharfer Stimme. Langsam schritt der Herrscher neben den jüngeren Saiyajin und packte ihn mit einem Mal an der Kehle, ehe er ihn tief in den Sessel drückte. „Ich meine das ernst, Kakarott! 4 Wochen nach deinem Blutweih-Fest, will ich, dass Paragus wieder hier im Palast ist! Du hast mich noch nicht richtig wütend erlebt, mein Junge und glaub mir... das willst du lieber nicht!“, drohte der König und funkelte Kakarott aus finsteren Augen an. Verzweifelt schnappte Kakarott nach Luft und umklammerte die starke Hand mit den seinen. Ruckartig wurde er losgelassen und hustete stark, ehe er sich über den schmerzenden Kehlkopf rieb. „Du kannst froh sein, dass ich nicht so wie mein Bruder, Vejita bin... er hätte nicht lange gefackelt und dir eine wesentlich kürzere Zeitspanne eingeräumt!“ Hörbar keuchte er auf, als er den Namen hörte, er kannte ihn jedoch nur durch Lupatis' Geschichten und Paragus erwähnte den Namen auch das eine oder andere Mal. „Vejita? Meint Ihr... König Vejita von... Vegeta-Sei? Ich dachte... das seien nur Schauermärchen und wir sind die stärksten Saiyajins im Universum“ Ein lautes spottendes Lachen erklang aus der Kehle des Königs. „Mein Bruder? Ein Schauermärchen? Ohja... ein wahres Märchen... vielleicht kommt er mich eines Tages wieder besuchen, dann kannst du dich davon überzeugen, dass manche Märchen der Wahrheit entsprechen“, schmunzelte der Herrscher und schloss Kakarott die Fessel am Schwanz wieder auf. „Gut, dann ist alles geklärt! Ich verlasse mich auf dich, Kakarott!“, brummte König Vegeta und baute sich vor dem Jüngeren auf. Erleichtert stieß der Unterklassekrieger die Luft aus seinen Lungen, als er sein Ki wieder in sich spürte. Langsam zog er sich den Handschuh über die Hand, ehe er vom Sessel rutschte und sich tief verbeugte. „Natürlich, Majestät...“, antwortete er, erhob sich und wurde vom König aus dem Arbeitszimmer durch sein Schlafgemach begleitet. Erleichtert atmete er erneut auf, als sich die verzierten Türen hinter ihm schlossen. Nachdem er die Augen öffnete, sah er Broly, Jota und Kodak auf dem Gang stehen, die ihn erwartungsvoll ansahen. „Uuh sein Schwanz ist noch dran und nicht gebrochen, darfst du den neuen Speichellecker spielen?“, witzelte Kodak, doch kurzerhand wurde er fest von Broly an der Schulter gepackt. „Sag das nochmal und du erstickst an deinem Holzstäbchen!“, grollte der Legendäre und schloss seinen kleinen Freund in seine Arme. „Kaksi... du weißt nicht was ich für eine Angst um dich hatte! Was hat der König gesagt?“, fragte Broly dann nach. Lächelnd sah der kleinere Saiyajin zu seinem Freund auf und erwiderte die Umarmung. „Du und Lupi... seit von dieser Aufgabe entbunden, euch geschieht nichts mehr“ Erleichtert seufzte der Hüne auf und fuhr Kakarott durch die Schwarz rötlichen Haare. Ein wenig betreten senkte er dann aber den Blick, während er sachte mit den Fingern über die nackte Brust seines besten Freundes strich. Auch Broly hatte er einen Blutschwur abgeleistet. Das Brandmal war sichtbar, wenn er seine Handschuhe nicht trug. Stand der Schwur gegenüber dem König wirklich über dem seines besten Freundes...? Dem legendären Krieger...? Diesmal... musste es so sein... diesmal... hing sein Leben wirklich davon ab... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)