Auf den Weg in ein unbekanntes Land von Yugoku ================================================================================ Kapitel 3: Ankunft auf Vegeta-sei --------------------------------- Die Reise durchs Weltall dauerte mehrere Monate. Son-Goku wurde durch ein lautes Piepen geweckt. „Hhm? Sind wir schon da?“, murmelte Son-Goku schlaftrunken. Er öffnete langsam seine Augen. Mit halboffenen Augen schaute er auf die Steuerungsanlage seiner Raumkapsel. Das piepende Geräusch nahm er jetzt, wo er immer wacher wurde, immer lauter wahr. „Verdammt, wie stellt man das ab?“, Son-Goku nervte dieses Geräusch immer mehr. Doch er traute sich nicht, irgendeinen Knopf zu drücken. Er hatte Angst, den Falschen zu erwischen. Doch er hatte Glück. Das laute piepende Geräusch verstummte kurze zeit später. Son-Goku seufzte erleichtert auf. „Hey, kleiner Bruder. Bist du wach?“, hörte er darauf Radditz´ Stimme rufen. Seiner Stimme nach zu urteilen, war Radditz wohl schon etwas länger wach als Son-Goku. „Kakarott?“, rief Radditz ein weiteres Mal. Diesmal lauter. „Ja, ich bin wach.“, antwortete Son-Goku nun endlich seinem großen Bruder. „Schön. Ich dachte schon, du wolltest deine Ankunft auf unseren Heimatplaneten verschlafen.“, neckte Radditz Son-Goku. „Nein, bestimmt nicht.“, widersprach Son-Goku auf der Stelle. -„Aber wieso können wir überhaupt miteinander reden, obwohl wir uns noch im Weltall befinden?“ „Ganz einfach, Kakarott. Unsere Raumkapseln sind mit Kommunikationsgeräten ausgestattet. Dadurch können wir uns unterhalten, auch wenn wir gerade im Weltall unterwegs sind.“, erklärte Radditz seinem Bruder. „Aha, verstehe.“, nun verstand Son-Goku es. „Freut mich, dass du es jetzt verstanden hast. Nun solltest du deine Aufmerksamkeit aber lieber nach draußen richten.“, forderte Radditz Son-Goku auf. „He?“, dieser verstand allerdings nicht wirklich, warum er das jetzt machen sollte. -„Tu es einfach. Dann verstehst du es.“ Son-Goku tat auch direkt wie ihm befohlen und als er schließlich einen Blick nach draußen machte, wurde im schlagartig klar, wieso Radditz ihn dazu aufforderte. Denn in seinem Blickfeld erschien ein Planet, der durch ihr hohe Reisegeschwindigkeit schnell immer größer wurde. Son-Goku stockte fast der Atem. „Ist... ist das etwa...“, stammelte er. „Ja, Kakarott. Das ist der Heimatplanet der Saiyajins... Vegeta-sei und ab jetzt dein neues Zuhause.“, beendete Radditz den Satz seines kleines Bruders. Keine 10 Minuten später traten die beiden Raumkapseln der Saiyajins auch schon in die Atmosphäre des Planeten ein und flogen nach ihrem Durchschreiten den einprogrammierten Landeplatz an. Durch den gepolsterten Untergrund landeten die Raumkapseln sanft auf dem Boden. Nach der Landung öffneten sich auch gleich die Luken der Raumkapseln. Radditz stieg sofort aus und musste sich erst einmal strecken. „Ah, es tut gut, sich nach so einer langen Reise mal wieder ausgiebig zu strecken.“, sagte Radditz, eher zu sich selber. Dann fiel sein Blick auf die Raumkapsel seines Bruders. Dieser war noch gar nicht ausgestiegen. „Hey, Kakarott. Was ist los? Hast du Schiss oder bist du wieder eingeschlafen?“, fragte Radditz neckisch. Erst passierte nichts. Doch bevor Radditz zu Son-Gokus Verhalten ein weiteres Kommentar abgeben konnte, sah Radditz erst eine Hand, die sich an der Wand der Raumkapsel abstützte und darauf dann den Rest seines Bruders. Endlich hatte dieser es aus der Raumkapsel heraus geschafft. Radditz kam das so vor, als wenn sich sein kleiner Bruder in Zeitlupe bewegt hätte. Nachdem Son-Goku endlich in voller Montur außerhalb der Kapsel stand, musste auch dieser sich erst einmal strecken. Dabei schloss er die Augen. Als er sie kurzen Moment später wieder öffnete, wanderten sie auch gleich in der Gegend rum und fingen an, alles um sich herum zu mustern. Son-Goku kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sein Bruder bemerkte die umschweifenden Blicke Son-Gokus und ließ ihn den ersten Eindruck, den ihr Heimatplanet ihm bot, in Ruhe genießen. „Wow.“, bekam Son-Goku nach seiner Musterung nur heraus. „Du bist viel erstaunter als ich erst angenommen hatte, Kakarott. Aber wenn man zum ersten Mal richtig seinen Heimatplaneten sieht, ist das ja eigentlich auch nicht verwunderlich.“, meinte Radditz zu seinem Bruder. Dieser schien ihm aber nicht wirklich zugehört zu haben. Er war immer noch abwesend und damit beschäftigt, sich die Gegend anzuschauen. „Hey, Kakarott. Hast du mir zugehört?“, versuchte Radditz Son-Gokus Aufmerksamkeit zu gewinnen. Doch ohne Erfolg. Jetzt wurde es Radditz doch etwas zu bunt. Er ging zu Son-Goku rüber und schrie ihm fast regelrecht ins Ohr: „Kakarott!!!“ Vor Schreck zuckte der Angesprochene zusammen und hatte nun, anstatt der Landschaft und Gebäude Vegeta-seis, einen wütend drein blickenden Radditz in seinem Sichtfeld. „Tschuldige Radditz. Ich habe mich wohl etwas gehen lassen.“, entschuldigte sich Son-Goku sofort bei seinem großen Bruder. „Puh. Du kannst einen echt auf Trab halten wenn du willst, Kakarott.“, seufzte Radditz mit geschlossenen Augen. Son-Goku wurde leicht Rot im Gesicht bei diesen Worten. „Ach ja, Radditz. Da gibt es etwas, was mich schon seit unserer ersten Begegnung beschäftigt. Ich bin leider nur noch nicht dazu gekommen es dir zu sagen.“, wechselte Son-Goku schlagartig das Thema. „Ach ja? Raus damit.“, Radditz war jetzt neugierig geworden. „Warum nennst du mich eigentlich die ganze Zeit Kakarott? Ich heiße Son-Goku.“, rückte Son-Goku mit der Sprache raus. Als Radditz das hörte, hob er erst eine Augenbraue und musste dann wieder anfangen zu lachen. Sein Bruder fand das aber weniger lustig: „Was hab ich jetzt schon wieder Falsches gesagt?“ Radditz kam aus dem Lachen erst nicht wieder raus. Aber schließlich hatte er sich doch wieder gefangen: „Oh man, Kakarott. Kannst du dir das nicht eigentlich selber denken?“ Son-Goku schüttelte nur als Antwort den Kopf. -„Das ist dein Name. Dein saiyanischer Name.“ „Oh.“, nun machte es bei ihm Klick und er hatte es verstanden. Jedoch bewirkte diese Einsicht, dass er noch röter im Gesicht wurde. „Radditz hat recht. Darauf hätte ich auch wirklich selber kommen können, ich Idiot.“, dachte Son-Goku. „Komm jetzt. Wir haben genug Zeit verschwendet.“, wollte Radditz seinen kleinen Bruder auf andere Gedanken bringen. Also ging er schon einmal vor. „Was? Ja... Ich komme...“, trottete Son-Goku schließlich hinter Radditz her. Beide Saiyajins betraten kurz darauf ein kleines Gebäude, was wohl seiner Größe nach nur ein Durchgangsbereich oder so war. Ein Raum weiter hielt Radditz vor einer großen Tür an. Son-Goku hatte sich die ganze Zeit über wieder umgesehen und wäre fast in Radditz rein gelaufen, wenn er nicht noch rechtzeitig seinen Kopf in dessen Richtung gedreht hätte. Radditz hatte in der Zwischenzeit wieder ein Grinsen aufgelegt. Da er es aber in Richtung Tür machte, bekam sein Bruder es nicht mit. „Pass auf, wo du hintrittst.“, sagte Radditz anscheinend als eine Art Warnung zu Son-Goku, öffnete darauf die große Tür und schritt durch. „He?“, Son-Goku verstand nicht, worauf sein großer Bruder in diesem Moment hinaus wollte und folgte Radditz einfach. „Radditz, was meinst du denn dami...“, doch weiter kam Son-Goku nicht als der die Schwelle der Tür hinter sich gelassen hatte. Denn plötzlich und ohne Vorwarnung küsste er, im wahrsten Sinne des Wortes, den Boden und landete auf allen Vieren. Irgendwas schien ihn regelrecht daran festzukleben. „Verdammt. Was ist denn jetzt los?“, Son-Goku versuchte wieder aufzustehen. Doch so recht gelingen wollte es ihm erst nicht. Radditz konnte sich bei diesem Anblick ein Kichern, was fast schon zu einem Lachen wurde, nicht verkneifen. „Hör auf zu kichern, Radditz. Sag mir lieber was hier los ist. Wieso kann ich nicht aufstehen?“, klang Radditz´ kleiner Bruder schon fast verzweifelt. „Ganz einfach, kleiner Bruder. Auf Vegeta-sei herrscht eine 10-fach höhere Schwerkraft als auf der Erde. Darum fällt es dir gerade so schwer dein Gleichgewicht zu halten.“, erklärte Radditz. „Was? 10-fach höhere Schwerkraft?“, langsam wurde es Son-Goku klar. Er versuchte weiter aufzustehen und schaffte es schließlich nach mehreren Versuchen. Auch wenn er immer noch etwas wackelig auf den Beinen war. „Hättest du das nicht etwas früher erwähnen können?“, beschwerte sich Son-Goku und schaute Radditz mit einem verärgerten Blick an. „Ist mir entfallen.“, antwortete Radditz nur darauf mit einem Schulterzucken. „Na toll. Das ist ja eine super Ausrede.“, klang Son-Goku imemr noch missmutig. -„Und wieso konnte ich mich eben noch normal bewegen?“ „Weil der Bereich, wo sich die Landeplätze der Raumkapseln befinden, die Schwerkraft aufwies, die es auch auf der Erde gibt. Dieser Bereich ist von der restlichen Umgebung des Planeten abgetrennt und man kann dort jede mögliche Schwerkraft erzeugen, die gerade benötigt wird.“, setzte Radditz seine Erklärung weiter fort. „Ach ja?“, Son-Goku war noch etwas ungläubig und drehte sich um. Erst jetzt fiel ihm die riesige Kuppel auf, die sich von dem Gebäude, aus dem sie gerade gekommen waren, in Richtung der Landeplätze erstreckte. „Diese Kuppel habe ich eben gar nicht bemerkt.“, stellte Son-Goku fest. Dann fiel sein Blick zu seinen Füßen. „Wenn man so eine erhöhte Schwerkraft nicht gewöhnt ist, reißt sie einen nun mal von den Füßen.“, belehrte Radditz seinen Bruder mit einen sarkastischen Unterton. „Ach ne. Das habe ich jetzt auch gemerkt.“, Son-Goku fand es überhaupt nicht toll, dass sein Bruder sich immer wieder über ihn lustig machte. Er konnte ja schließlich nichts dafür, dass er von solchen Dingen keine Ahnung hatte und Radditz schien das immer wieder auszunutzen. Das ihm das nicht passte, wollte er seinem Bruder auch gerade klar machen. Doch dazu kam es nicht mehr. „KAKAROTT...!“, hörte Son-Goku plötzlich laut Jemanden seinen Saiyajinnamen rufen. „Wie?“, er drehte sich langsam in die Richtung, aus der die Stimme kam. Bevor er jedoch darauf reagieren konnte, wurde er auch schon Hals über Kopf von einer ihm unbekannten Person umarmt. Son-Goku war total perplex und wusste nicht, wie er sich dieser stürmischen Begrüßung gegenüber verhalten sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ die Person ihn endlich los und Son-Goku konnte nun endlich sehen, wer ihn da eigentlich umarmt hatte. Es war eine jung aussehende Frau, die ungefährt einen Kopf kleiner war als er. Sie hatte schulterlanges, wild abstehendes Haar und trug ebenfalls eine Art Rüstung, so wie Radditz. Sie lächelte ihn an und schaute ihm dabei direkt in die Augen. Das war Son-Goku doch etwas unangenehm. „Kakarott. Endlich seh ich dich wieder. Du bist richtig groß geworden.“, sagte sie zu ihm. „Ähm... ja...“, mehr brachte Son-Goku nicht heraus und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Son-Gokus Beine zitterten etwas. Die Schwerkraft machte ihm immer noch zu schaffen. Die Frau vor ihm bekam das mit und schaute ihn verwundert an. „Was ist los, Kakarott? Geht es dir nicht gut?“, fragte sie ihn besorgt. „Er hat sich nur noch nicht an die hiesige Schwerkraft gewöhnt. Das ist alles.“, mischte sich Radditz ein. „Ach so, klar. Der Planet, auf dem du warst, hatte ja eine niedrigere Schwerkraft. Ich erinnere mich.“, sagte die Frau nun und lächelte ihn erneut an. Son-Goku war weiterhin sprachlos. Wer war diese Frau bloß? Irgendwie scheinen sich die Frau und Radditz zu kennen. Ihm kam das zumindest so vor. „Wie dem auch sei. Du bist bestimmt kaputt von deiner langen Reise und willst dich erst einmal ausruhen oder Kakarott? Erzählen kannst du auch später noch alles, mein Junge.“, schlug sie ihm vor. „Ähm, ja... Das wäre nicht schle...“, stoppte Son-Goku abrupt. „Moment mal... Hat sie gerade >Mein Junge< gesagt...?, fiel es Son-Goku auf. -„Soll das etwa heißen..., sie... sie ist...“ Er wurde käsebleich im Gesicht. „Endlich merkt er es.“, dachte Radditz bei Son-Gokus Gesichtsausdruck. Er hatte extra nichts gesagt, weil er wollte, dass sein kleiner Bruder selber darauf kommt. „Du... du bist... meine... MUTTER?“, stammelte Son-Goku mit immer noch erbleichtem Gesicht. „Ja.“, antwortete sie und schaute ihn verwirrt an. -„Glaubst du etwa ich würde nicht, auch wenn schon so viele Jahren vergangen waren, meinen eigenen Sohn erkennen?“ „Ähm... doch... irgendwie schon...“, Son-Goku fand gerade nicht die richtigen Wort für eine passende Entschuldigung. „Schon gut. Ich habe dich eben wohl auch etwas überrumpelt mit meiner Begrüßung. Ich hätte es dir gleich sagen sollen.“, entschuldigte sich jetzt eher seine Mutter bei ihm. „Nicht schlimm. Sagen wir einfach, es war für uns beide eine ungewohnte Situation.“, meinte Son-Goku. „Ja, das ist wohl wahr.“, war seine Mutter derselben Meinung. -„Ich heiße übrigens Gine.“ „Gine... ein schöner Name.“, sagte Son-Goku. „Danke, mein Junge. Jetzt wird es aber Zeit, dass wir nach Hause kommen. Euer Vater müsste inzwischen auch Zuhause sein.“, drängte Gine nun etwas. „Okay, von mir aus können wir los.“, war Son-Goku einverstanden. „Schaffst du den Weg denn jetzt, Kakarott? Ich meine wegen der Schwerkraft.“, fiel es seiner Mutter prompt wieder ein. „Das kriege ich schon hin. Ich muss mich ja sowieso daran gewöhnen. Also ist der Weg nach Hause doch eine gute Übung.“, grinste Son-Goku und ging ein paar Schritte voran. „Okay, wie du meinst. Sonst hätten wir noch etwas gewartet.“, sagte Gine mit leicht besorgter Stimme. Son-Goku bewies ihr jedoch, dass er es ernst meinte und ging weiter und seine Schritte wurden auch schnell immer breiter uns sein Gang beschleunigte sich. Seine Mutter seufzte erleichtert auf und ging schließlich voran. Radditz folgte den Beiden ohne ein weiteres Wort dazu zu sagen. Als er seinen kleinen Bruder kurz darauf eingeholt ahtte, schaute dieser ihn etwas wütend an. „Was?“, fragte Radditz Son-Goku, aber so leise, dass Gine nichts von ihrem Gespräch mitbekam. „Warum hast du nicht gleich gesagt, dass sie unsere Mutter ist? Das hätte mir diese peinliche Situation erspart.“, meckerte Son-Goku seinen Bruder an. „1. Wusste ich nicht, dass sie uns abholen würde und 2. Wollte ich, nachdem sie nun schon da war, dass du selber drauf kommst, Kakarott.“, erklärte Radditz sein Verhalten. „Aha.“, so ganz zufrieden war Son-Goku nicht mit Radditz´ Erklärung. Aber mit ihm darüber streiten hatte er jetzt auch keine Lust. Also hackte er dieses Thema ab. Radditz sagte auch nichts weiter dazu. Nach einem 10 minütigen Fußmarsch erreichten die 3 ihr Ziel. „So, da wären wir. Willkommen in deinem neuen Zuhause, Kakarott.“, begrüßte Gine ihren Jüngsten erneut und hielt ihm die Tür auf. „Danke, Mutter.“, bedankte sich Son-Goku. Bevor er jedoch rein ging, stellte er kurz seine Reisetasche ab und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. Durch die erhöhte Schwerkraft war nicht nur seine Bewegung eingeschränkt. Auch seine Reisetasche wog dadurch mehr als sonst. Das hatte ihn nun etwas ins Schwitzen gebracht. Aber er merkte auch gleich den Effekt. Sein Fußmarsch bewirkte wirklich genau das, was er vorher gehofft hatte. Er gewöhnte sich an die erhöhte Schwerkraft und das schneller als erwartet. Ihm kam es jedenfalls so vor. Doch Son-Goku war da nicht der Einzigste. Auch seine Mutter und sein Bruder bemerkten dies. Was vor allem seine Mutter freute. Dadurch hatte sie eine Sorge weniger. Nachdem sich Son-Goku wieder erholt hatte, schnappte er sich seine Tasche und ging schließlich ins Haus hinein. Seine Mutter hielt die ganze Zeit die Tür auf und schloss sie letzten Endes hinter Radditz, der seinem kleinen Bruder gefolgt war. Son-Goku schaute sich für einen Moment um. Darauf nahm er die Aura einer Person wahr, die sich wohl bereits im Haus befand. Die Aura war deutlich stärker als die, die er bereits bei seinem Bruder bei ihrer ersten Begegnung spürte. „Ob diese Aura zu meinem Vater gehört? Mutter sagte vorhin ja, dass er sehr wahrscheinlich schon hier ist.“, überlegte Son-Goku und fixierte seine ganze Aufmerksamkeit auf diese Aura. „KAKAROTT...“, wurde er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Radditz hatte ihn direkt ins Ohr geschrien. Erst jetzt bemerkte er Radditz, der ihn mit einem genervten Gesichtsausdruck ansah. „Aua. Musst du mit direkt ins Ohren schreien, Radditz?“, beschwerte er sich geradezu bei seinem großen Bruder. „Ja.“, antwortete Dieser auch gleich. -„Anders hätte ich dich ja vermutlich nicht aus deiner Gedankenwelt heraus bekommen. Du scheinst echt diese Angewohnheit zu haben öfters mal wegzutreten.“ „Ach ja? Dann war ich halt weggetreten. Kann doch jeden mal passieren.“, verteidigte sich Son-Goku und drehte sich mit verschränkten Armen eingeschnappt von Radditz weg. Gine kicherte nur leise bei dieser Szene, die ihre Söhne gerade abzogen. „Mit Kakarott kommt wohl jetzt mehr Leben ins Haus.“, dachte sie schmunzelnd. Was soll denn dieser Lärm? Kann man nach einer anstrengenden und langen Mission nicht mal seine Ruhe haben?“, rief plötzlich Jemand aus einem Raum des Hauses. Son-Goku und Radditz unterbrachen sofort ihre kleine Diskussion und schauten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Son-Goku erkannte auf der Stelle, dass er genau aus dieser Richtung eben die gewaltige Aura vernahm. Also musste wohl derjenige, der sich gerade lauthals beschwert hatte und der Besitzer der Aura ein und dieselbe Person sein. Er schluckte kurz als ihm das klar wurde. Als er einen Moment später Schritte hörte, zuckte er zusammen. Irgendwie war Son-Goku jetzt etwas mulmig zumute. Als die Schritte immer lauter wurden und die Person somit immer näher kam, hätte er am liebsten auf den Punkt kehrt gemacht und wäre wieder aus dem Haus gegangen. Doch er riss sich zusammen und wartete darauf, was nun passieren würde. Keine 2 Minuten später trat nun die Person in den Flur, wo sich Son-Goku zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder aufhielten und schaute alle Beteiligten mit einem wütenden Blick an. Son-Goku traute darauf seinen Augen nicht. Die Person, die nun vor ihm stand, sah aus wie sein Ebenbild. Son-Goku kam sich vor, als wenn er in einen Spiegel blicken würde. Okay, die Kleidung war anders und der Blick ernster. Aber sonst schien sein Gegenüber sich nur durch die Narbe, die sein linke Wange zierte, von ihm zu unterscheiden. „Kakarott...?“, brachte sein Gegenüber nur heraus. „V... Vater...?“, auch Son-Goku war in diesem Moment nur zu einem Wort fähig. Vater und Sohn trafen sie nach langer Zeit endlich wieder. Wie wird dieses Zusammentreffen wohl ausgehen? Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)