Mystery Adventure von Atenia (Kampf zwischen Licht und Schatten) ================================================================================ Kapitel 4: In Gewallt der Schattenkrieger ----------------------------------------- Entschuldigt das lange warten. Aber ich kam eine weile gar nicht weiter. Viel Spaß! Mit großen Schmerzen erwacht Marinette aus ihren tiefen schlaf und öffnet die Augen, worauf sie eine schwarze Decke entdeckt, die ganz bestimmt nicht von ihrem Zimmer her stammt. /Oh man! Wo bin ich den hier gelandet? Mein Zimmer ist das nicht./ Langsam setzt sie sich auf und berührt ihre Stirn mit ihren Kopf und versucht sich zu erinnern. /Das Letzte woran ich mich erinnern kann, war es das ich in Dark Cats Augen geschaut habe, danach wurde alles um mich herum schwarz und ich spürte Arme um mich, die mich auffingen. Na toll! Er muss mich in Trance versetzt haben und hat mich zu sich geschleppt./ Marinette schaut zu sich runter und merkt das sie nicht mehr verwandelt ist und ein dunkles, langes schwarzes Kleid mit blauen Steinen trägt. Neben bei sind ihre Haare offen und gleiten über ihre Schulter. Ihre Brosche liegt neben ihr auf einen Nachttisch. Sofort nimmt sie die an sich und kontrolliert sie um zu sehn ob sie was damit gemacht haben. Sie atmet erleichtert aus. „Ein Glück! Sie enthält immer noch weiße und klare Magie in sich. So! Wo befinde ich mich?“ Sie legt sich die Brosche wieder an. Ihre Augen gewöhnen sich langsam wieder an alles und sie sieht langsam alles klarer und nicht verschwommen. Sie sitzt auf ein großes schwarzes Bett, in einen Zimmer wo viele Kerzen brennen. An der Decke hängt noch ein schwarzer Kronleuchter, der aber aus ist und ein schwarzer großer Kleiderschrank befindet sich auch noch im Zimmer mit zwei schwarzen Sesseln. Vorsichtig steht Marinette auf und entdeckt noch einen großen Spiegel an der Wand hängen. Langsam geht sie auf den Spiegel zu um sich zu betrachten und bemerkt das sie neben bei noch weiße Ballerinas trägt. Plötzlich steht Dark Cat hinter ihr und streichelt über ihr Haar. „Du siehst wunderschön aus“ meint er und küsst leicht auf die Strähnen mit der er spielt. Doch das reicht für Marinette. Sie dreht sich leicht um sich, holt mit der rechten Hand aus und will damit Cat eine verpassen, doch der packt ohne Probleme ihr Handgelenk an und stoppt den Angriff ganz einfach. Er küsst ihre Hand und meint darauf gelassen. „Hör auf damit, meine Schöne. Du kannst dir weh tun dabei.“ Marinette kocht vor Wut und will wieder was sagen, doch plötzlich wird ihr wieder schwindelig und droht wieder umzufallen. Doch Cat stützt sie, hebt sie vorsichtig hoch und trägt sie zu einem Sessel wo er sie sanft rein legt und sich dann neben sie in den anderen nieder lässt. Er meint dann: „Du bist jetzt so erschöpft, weil du viel von meiner dunklen Energie abbekommen hast. Ich wundere mich auch warum du so schnell wieder aufgewacht bist. Du bist sehr stur.“ Marinette flüstert darauf nur: „Was weiß du schon von mir? Wegen meiner Stärke wurde ich zur Anführerin. Ich frage mich warum du mich nicht bereits erledigt hast.“ Cat kriegt natürlich alles mit und schließt mit einen lächeln die Augen. „Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich will deinen Tot nicht. Ich will nur dich und zwar lebendig an meiner Seite, “ antwortet Cat gelassen. Marinette schüttelt darauf nur den Kopf. Sie schafft es wieder Kraft zu sammeln und setzt sich aufrecht hin. Cat ist sehr überrascht und auf ihre antwort. „Lieber sterbe ich, als deine Partnerin zu werden. Du musst mich töten.“ Cat schüttelt erneut den Kopf und meint gelassen. „Stur wie eh und je. Das bewundere ich so an dir.“ Marinette wird wütend und schafft es auf zu stehen, doch weiter kommt sie leider nicht, den Cat steht ebenfalls auf und packt sie an den Armen. „Fliehen ist zwecklos. Du bist zu schwach dafür. Gewöhne dich an das Zimmer. Du wirst hier nämlich eine ganze weile bleiben. Deine Kräfte sind hier machtlos.“ antwortet Cat mit einen gelassenen Ton. Marinette weitet entsetzt die Augen und schlägt plötzlich Cat eine. Cat zuckt und hält sich an der Wange, bis er einfach lächelt und sich zu ihr umdreht wieder. „Wirklich beeindruckend. In diesen Raum wird dir viel Energie entzogen und doch hast du die Kraft dich so zu wehren. Ich freue mich schon, dich zu meiner Frau zu machen.“ meint Cat mit einen sanften Ton. Marinette schaut ihn nur mit kaltem Blick an. „Niemals! Mein Herz gehört nur einen Jung, den ihr auf den Gewissen habt. Der Junge der…“ sprach Marinette wütend, wird aber aufgehalten, als Cat ihre linke Hand an sich nimmt und ihr den Ring zeigt. „… der dir den Ring geschenkt hat und dir ewige Liebe geschworen hat. Ja das hast du mir neulich gesagt.“ Marinette weitet die Augen und erinnert sich wieder, wie der eine Junge sich in Dark Cat verwandelt und sie entführt hat. : „Du bist dieser Junge der mir oft in den Cafe kam und mir den Ring zurück gabst. Ich wusste mit dir stimmte was nicht.“ Cat schüttelt erneut den Kopf und erwidert leicht. „Ich musste diese Gestalt annehmen um gleichzeitig zu sehen ob du mir wirklich treu bist.“ Marinette schaut ihn fragend an und fragt darauf auch. „Was meinst du damit? Um zu sehen ob ich dir noch treu bin?“ Cat lächelt darauf nur und zieht sich langsam die Kapuze ab. Marinette steht unter schock, als sie sieht wer sich unter Dark Cat versteckt hat. Sie schaut in das Gesicht ihres tot geglaubten Verlobten Adrien. Als Cat sich die Kapuze ganz runter nahm, verschwand sein Kampfanzug und Marinette sieht Adrien in schwarzem Hemd mit schwarzer Hose. Sein Hemd ist oben leicht aufgeknöpft und somit sieht Marinette leicht die schwarze Kette. „Das kann nicht sein. Das ist doch unmöglich. Das muss ein Trick sein, “ antwortet Marinette entsetzt. Doch Adrien nimmt sie an der Hand und legt sie zu seiner Brust wo das Herz schlägt. „Wieso sollte ich meine schöne Kämpferin anlügen?“, meint Adrien gelassen und Marinette weitet entsetzt die Augen. Er nannte sie oft schöne Kriegerin und verliert Tränen. Adrien lächelt darauf nur und streichelt über ihre Wange und wischt die Tränen weg. Marinette ist zu geschockt um sich zu währen. Sie merkt nicht mal das Adrien sie wie eine Braut hoch hebt und sie sanft aufs Bett wieder legt. Sanft streichelt er ihr über das Haar. „Ruhe dich aus meine kleine. Wenn wir deine letzten Freunde haben, sind wir endlich zusammen und ich kann dich zu meiner Frau machen.“ Marinette schüttelt nur den Kopf und Adrien beugt sich vor um sie zu küssen. Doch die beiden werden durch einen Alarm gestört. „Wie es aussieht sind deine Mädchen auf den Weg zu uns. Dann werden meine Jungs und ich sie mal empfangen.“ Er erhebt sich vom Bett auf und geht lächelnd zur Tür. Vorher dreht er sich um und schaut Marinette Siegessicher an. „Du bleibst solange hier, bis ich wieder komme. Du kommst hier nicht mehr raus. Mach dir schon mal den Gedanken klar, dass du bald meine Königin und Gemahlin der Finsternis wirst.“ Mit einem finsteren Lachen verlässt Adrien das Zimmer. Marinette setzt sich geschockt aufs Bett und weint bittere Tränen. Die Mädchen befinden sich nicht mehr in einer Höhle, sondern so was wie eine Art Tempel. Lady Blue fühlt sich unwohl. „Ich weis nicht wie es euch geht, aber mir kommt das zu einfach vor.“ Lady Illusion dreht sich mehre male um ihre Achse um ein klares Bild zu kommen. „Ja! Da gebe ich dir recht.“ Da hören sie die Stimmen der Schattenkrieger. „Herzlich Willkommen, Wächterinnen!“ „Wir haben euch erwartet!“ „Und wir sorgen dafür, dass ihr euch hier sehr wohl fühlen werdet.“ Die Mädchen wurden durch einen Zauber getrennt und jeder befindet sich in einem Teil des Tempels. Bei Chloe Lady Glimmer läuft gerade herum, als sie eine Gestalt an der Säule gelehnt sah. „Ich sehe dich! Zeig dich, du Feigling!“ Die Gestallt lacht. „Oh man. Du bist wirklich wie eine Rose, meine Liebe. Wunderschön aber gefährlich mit Dornen.“ Lady Glimmer weitet die Augen, denn diesen Spruch hat oft Kim zu ihr gesagt, wenn sie im Garten waren. Die Gestalt lacht wieder und kommt ins Licht. Lady Glimmer wird wütend. „Dark Muscleman! Willst du kämpfen oder reden?“ Er lächelt nur und meint: „Ich kann meine schöne Rose doch nicht verletzen.“ „WAS?“ Er nimmt die Kapuze von Kopf und zeigt Lady Glimmer wer er ist. Chloe traut ihren Augen nicht. „Kim!“ Lächelnd geht Kim auf sie zu, die wieder geschockt zurück geht, bis sie sich gegen eine Säule lehnen muss. Er beugt sich vor ihr vor und schaut sie mit seinen gelb leuchtenden Augen an, worauf Lady Glimmer das Bewusstsein verliert und in seinen Armen landet. Auch die anderen Mädchen hat es leider erwischt. Lila ist fast in tränen zusammen gebrochen, als sie Nathanael wieder sieht. Alya hätte Nino am liebsten eine gelatscht doch auch seine Kräfte haben sie Ohnmächtig gemacht. Und auch Sabrina war zu sehr geschockt als sie Max, nach all den Jahren wieder sah. Als Adrien den großen Saal betritt schaut er nicht schlecht. Alle Lichtwächter stehen mit Händen auf den Rücken gefesselt im Saal und hinter ihnen stehen seine treuen Freunde. Lady Illusion sieht ihn sofort. „Adrien! Also hat die Finsternis wirklich euch alle verschluckt. Arme, Marinette!“ Adrien lächelt darauf nur und meint: „Sie weiß es inzwischen auch schon. Aber euch in Wächter hier zu sehen gefällt mir nicht. Ihr seid immerhin unsere Gäste.“ Er richtet seine Hand gegen die Mädchen und den Broschen wird die Energie unterdrückt. Die Mädchen versuchen sich zu währen, doch die Jungs halten sie von hinten fest und die Mädchen haben keine Chance mehr. Sie verwandeln sich zurück. Doch Adriens schaut noch etwas skeptisch. „Nein! Das passt euch nicht!“ Mit einen Fingerschnipsen verändert er die Kleider der Mädchen, die jetzt alle schwarzen langen Kleider mit leichten Trägern tragen. Adrien lächelt und meint: „So gefällt ihr mir besser. Und keine Sorge. Eure Broschen nehmen wir euch nicht mit. Sie helfen euch eh nicht. Und die sind jetzt auch Nutzlos!“ Er bewegt leicht seine Hand und die Fesseln um die Mädchen lösen sich. Chloe schaut wütend Adrien an und fragt hart: „Was habt ihr mit Marinette gemacht? Wo ist sie?“ Adrien lächelt nur und meint: „Keine Sorge. Ihr geht es gut. Sie liegt nur in meinen Zimmer und ruht sich aus.“ Chloe will auf ihn zu gehen, doch Kim hält sie fest. Alya stellt ihn eine Frage: „Was habt ihr mit uns vor?“ Adrien lächelt nur leicht und schaut zu einem schwarzen Kristall, der seltsam leuchtet. „Sobald wir Meister Fu erledigt haben, werden wir über die Erde regieren. Ihr werdet uns unterstützen und an unserer Seite stehen.“ Alya weitet entsetzt die Augen. „Das werden wir niemals!“ Nino umarmt sie von hinten und meint: „Wieso nicht? Wir alle vereint!“ Alya senkt den Kopf. „Das ist nicht richtig!“ Adrien lächelt nur fies und geht langsam weg. „Fühlt euch hier wie zu Hause. Ihr werdet eh bald hier wohnen. Jetzt entschuldigt mich. Ich möchte meine zukünftige nicht warten lassen.“ Lila traut ihren Ohren nicht. „Du bist doch verrückt! Adrien kommt wieder zu euch!“ Wütend dreht Adrien sich wieder um und lässt eine Druckwälle auf die Mädchen zu, die leicht nach hinten fallen, außer Alya die immer noch in Ninos Armen liegt. „Ich denke klar und deutlich. Jungs! Sie gehören euch. Aber seit lieb zu ihnen, sonst wird Marinette sauer. Und das will ich nicht.“ Lachend verlässt Adrien den Saal und die Mädchen schauen entsetzt ihm hinter her. Marinette sitzt auf dem Bett und schaut sich das Amulett an. Sie hat es nämlich in ihrem Haar versteckt, damit man es ihr nicht weg nehmen kann. „Wenn Adrien wirklich keinen Funken Licht mehr in sich trägt, warum hat er mir das gegeben? In ihn muss was Gutes liegen.“ Als sie hört wie es sich an der Tür bewegt, versteckt sie schnell das Amulett und Adrien kommt wieder rein. „Na! Hast du dich ausgeruht, meine Liebe?“ Meint Adrien ganz sanft doch Marinette, antwortet darauf nur. „Ich hatte gehofft, es sei nur ein Alptraum. Doch er ist wahr. Du hast dich der Finsternis angeschlossen.“ Marinette wendet ihm den Rücken zu und merkt nicht wie Adrien sich hinter sie aufs Bett setzt und sie in die Arme schließt. Er überkreuzt die Arme, so als will er sie beschützen. Marinette weitet leicht die Augen, weil sie seine Umarmung sehr vermisst hat. Er streichelt ihr sanft über die Wange. „Wie lange habe ich dieses Gesicht vermisst? Lass uns aufhören und werde mein.“ Marinette dreht sich entsetzt zu Adrien um, der plötzlich violette Augen hat. Diese fangen an zu und glühen und langsam verlieren Marinettes Augen ihren Glanz. Adrien hypnotisiert Marinette. „Willst du nicht endlich aufhören und mein werden?“ Marinette versucht verzweifelt im innern um ihren Körper zu kämpfen. Doch leider hat sie gegen Adriens Kräfte keine Chance. Doch plötzlich fällt das Amulett raus und leuchtet hell auf. Adrien zuckt zurück. „Zum Teufel! Woher hast du das?“ Marinette schaut Adrien fragend an. Plötzlich reflektiert das Licht was und neben Adrien, erscheint noch mal Adrien in Geisterform. Nur sein Outfit war ganz anders. Statt schwarz war es weiß mit goldenen Stickereien. Er sah so aus wie als sie damals Partner waren. „Marinette, hilf mir! Die Dunkelheit will mich nicht gehen lasse.“ Marinette weitet die Augen. „Also hast du mir das das Amulett gegeben. Es steckt noch was Gutes in dir. Ich wusste es.“ „Marinette flieh mit den anderen, schnell!“ Das Licht wurde so hell, dass Adrien nichts sehen kann und Marinette so fliehen kann. Sie schnappt sich das Amulett und läuft raus. Während sie läuft, strahlt das ganze Versteckt so hell auf, dass es auch die anderen erreicht. Auch die anderen Jungs werden von dem Licht geblendet und die Mädchen rennen raus. Sie treffen sich zufällig im großen Saal. Das Licht umschließt die Mädchen und Teleportiert sie weg. Gerade noch rechtzeitig, denn die Jungs konnten sich fangen und sind den Mädchen hinterher gerannt. Nino ist sauer und ruft in die Runde. „Wie konnten sie nur in Besitz einer solch starken Magie kommen? Ich fass es nicht!“ Während die Jungs wild herum reden, macht Adrien bei dem Gespräch nicht mit. In seinem Kopf schwirrt alles herum. Nachdenklich geht er auf sein Zimmer und betrachtet sich im großen Spiegel. „Was ist nur los mit mir? Mach ich was Falsch? Ich fühle mich so seltsam.“ Plötzlich erscheint hinter ihm die Gestalt des dunklen Meisters. „Verwirrt, mein Junge?“ „ich weis nicht! Ich glaube wir machen hier alles Falsch.“ Auf einmal sieht Adrien nichts mehr. Der Meister hat seine rechte Hand auf seine Augen gelegt und schließt ihn mit der anderen Hand, ihn in die Arme. „Vertraue mir! Wenn alles nach Plan verläuft, wirst du mit Marinette vereint sein und deine Jungs mit den Mädchens.“ Der dunkle Meister lässt den Schatten um sich herum verschwinden und ein Mann mit einen dunklen Anzug und Blond/ grauem Haar und schwarzer Brille zeigt sich. Als er seine Hand von Adriens Augen weg nimmt, sieht man kurz das Adriens Auge gelb aufgeleuchtet haben. „Vater! Ich werde dich Stolz machen.“ Der Meister lächelt nur und meint: „Das weiß ich, mein Sohn!“ Oh weh! Das ist gar nicht gut. Der dunkle Meister ist Adriens Vater. Was hat er nur vor? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)