Mystery Adventure von Atenia (Kampf zwischen Licht und Schatten) ================================================================================ Kapitel 6: Die Mädchen währen sich ---------------------------------- Da bin ich nahc langem wieder. Sie muss ja fertig werden nicht wahr? Die Idee mit dem Lied habe ich mir aus dem Musical Elisabeth geholt. Also nicht wundern warum jetzt wieder gesungen wird. Während Marinette immer noch im eigenen Traum eingesperrt ist, haben die Mädchen inzwischen bemerkt das was mit Marinette mal wieder nicht stimmt und haben Meister Fu geholt. Er sieht sofort das was nicht stimmt. „Marinette wird im eigenen Traum festgehalten. Adrien hat seine Macht im Spiel.“ Alya wird sofort besorgt. „Auch das noch. Marinette liebt Adrien noch. Er wird sie wer weis was Süßes erzählen, bis sie sich ergibt.“ Doch Fu schüttelt den Kopf. „Nein! Das glaube ich nicht. Sie ist Stark und wird es schaffen.“ Adrien hat Marinette immer noch im Arm. Da erklingt seine sanfte Gesangsstimme an ihrem Ohr. Marinette sei nicht verzweifelt. Ruh dich aus, in meinem Arm. Ich will dich trösten. Flieh, und du wirst frei sein und alles kämpfen wird vorbei sein. Ich führ dich fort aus Raum und Zeit in eine bessere Wirklichkeit. Marinette! Marinette! Ich liebe dich... Erst will Marinette nachlassen, doch dann steigt wieder Kraft in ihr aus und sie reißt sich von ihm los. Und antwortet mit Gesang. Nein! Ich möchte leben. Ich bin zu jung um aufzugeben. Ich weiß, ich kann dich aus dieser Schattenwelt befreien. Jetzt setz ich meine Kräfte ein. Geh! Ich will diese Kräfte nicht! Ich brauch sie nicht! Geh! Adrien ist geschockt. /Wo nimmt Marinette nur diese Stärke her? Sie hat sich irgendwie verändert, seit dem letzten Kampf. Interessant! / Adrien lächelt nur und löst sich langsam im nichts auf, sagt aber vorher. „Früher oder später werde ich dich zu mir zurückholen und dann bist du für immer mein.“ Völlig erschöpft fällt Marinette auf die Knie und betrachtet den Boden. „Darauf kannst du lange warten. Niemals!“ Somit erwacht Marinette aus ihrem Traum und zwar Schweißgebadet. Ihre Freunde sind entesetzt über ihren Ausdruck im Gesicht, aber auch erleichtert, dass sie es geschafft hat, wieder auf zu wachen. Alya umarmt erst mal Marinette. „Wir haben vom Meister erfahren, was passiert ist. Mein Gott Marinette! Wir hatten alle Angst um dich.“ Marinette lächelt nur leicht und erwidert die Umarmung. Meister Fu lächelt auch sanft. Aber seien Gedanken sagen was anderes. /Ihre Kräfte nehmen sehr schnell zu. Kann es sein, dass sie es ist? Sie, die auf die Prophezeiung des Friedens zuspricht? Ich bete dafür, dass sie uns Licht ins dunkle bringen kann. / „So Mädels lasst Marinette noch etwas schlafen. Es ist noch spät Mitternacht, also ab ins Bett mit euch alle.“ Die Mädels verabschieden sich von Marinette und gehen danach auf ihre Zimmer, um ebenfalls schlafen zu gehen. Doch das Geschehen bleibt nicht unentdeckt. Nathaniel hat alles durch seinen Kessel im Labor beobachtet. „Das war so nicht geplant. Die Mädchen sind stärker geworden. Das macht die Sache zwar spannender aber leider auch schwerer.“ Er beobachtet Lila beim schlafen. „Lila! Bald wirst du mein sein. Das verspreche ich dir.“ Adrien sitzt in seinem Zimmer auf seinem Bett und atmet sehr schnell. „Verdammt! Sie ist stärker geworden als ich gedacht habe. So ein Mist aber auch. Ich habe es mir zu leicht gemacht.“ „Erschöpft mein Sohn?“ Fragend schaut Adrien zur Stimme und entdeckt seinen Vater im Zimmer, an der Tür gelehnt. „Vater!“ Gabriel lächelt nur. „Diese Marinette ist ein besonderes Mädchen. Kein Wunder das du sie zu deiner Verlobten gemacht hast.“ Adrien sinkt leicht den Kopf. „Ja! Aber ich habe es mir zu leicht gemacht, weil ich dachte sie sei schwächer als ich. Da habe ich mich leider getäuscht.“ Gabriel legt eine Hand auf seinen Kopf. „Das wird schon, Adrien! Ruhe dich jetzt aus. Trainiere morgen etwas und sie wird bald dein sein.“ Sein Vater verlässt das Zimmer und Adrien schaut ihm hinterher. Vater!“ Er schaut ernst. „Ich werde sie zu meiner Frau machen. Und du wirst bei der Hochzeit dabei sein, Vater!“ Noch in der Nacht lässt Meister Fu einen mächtigen Schutzzauber um das Cafe machen, dass die Jungs nicht mehr wissen wo sie waren und können nicht mehr sich da rein schleichen Ein neuer Tag ist angebrochen. Zum Glück ist heute das Cafe geschlossen, somit können die Mädchen heute trainieren oder sich ausruhen. Alya trainiert mit einem Stab und schlägt öfter gegen eine Trainingsfigur. Sie denkt dabei an Marinette und was Adrien ihr im Traum angetan hat. „Diese Jungs sind einfach das Letzte. Wie konnten die sich nur so verändern? Argh!“ Wütend schlägt Alya so doll zu das der Stab in zwei fiel. „Mist! Ich brauch einen neuen!“ „Du bist zu wütend! Und du kannst deine Kraft nicht kontrollieren. Das war schon damals dein Fehler. Aber das bewunderte ich an dir.“ Erschrocken dreht Alya sich zu der Stimme um, die sie nur all zu gut kennt. „Nino!“ Nino stand durchsichtig gegen eine Säule gelehnt und lächelt Alya an. „Wie konntest du den Bann um uns herum brechen?“ Nino lächelt nur. „Gar nicht! Ich kann dich zwar sehen und was du machst, aber nicht den Ort. So gut ist Nathaniels Zauber leider noch nicht.“ Alya dreht sich ganz zu Nino um und blickt ihn einfach an. „Was machst du den für ein Gesicht? Davon kriegst du nur eins und das sind Falten. Die stehen dir aber bestimmt nicht.“ „Ich kann einfach nicht glauben was aus euch geworden ist. Du bist nicht mehr der Nino in den ich mich einst verliebt habe. Du bist grausam geworden. So jemanden werde ich niemals lieben. Also verschwinde gefälligst.“ Sie holten den nächsten Stab und will auf Nino zu gehen, der verschwindet sofort, bevor sie ausholen konnte. „Na warte, Nino!“ Nino erwacht in seinem Zimmer aus der Trance. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie mich angreift. Sie währen sich. Und das ist nicht gut. Verdammt!“ Nathaniel beobachtet Lila wieder im Labor durch seinen Kessel. Sie steht ihm Garten. Auch er kann ihren Standpunkt nicht auffinden. Jedes Mal blockiert das die Barrikade. „So ein Mist aber auch. Wo seit ihr nur?“ „Wie lange willst du noch versuchen uns aufzufinden? Und hör endlich auf mich zu beobachten.“ Nathaniel zuckt, denn er hört Lilas Gedanken in seinem Kopf. „Deine Kräfte haben also nicht nachgelassen, Lila!“ „Ich spürte schon des längeren, dass ich beobachtet werde. Halt dich endlich von meinem privaten Leben raus und das der anderen auch.“ „Aber ich mag es dich zu sehen. Da kommen Erinnerungen wieder hoch.“ „Wenn dir wirklich noch was an mir liegt, dann hättest du uns und den Orden nicht verraten. Und solange du ein Verräter bist, hältst du dich aus unseren privaten Leben raus.“ Lilas rechte Hand hellt auf und Nathaniel kann in den Kessel nichts mehr sehen. „Was zum...?“ „Du bist nicht der einzige der seine Kräfte verstärkt hat. Für dich heißt das jetzt Sende Pause. Man sieht sich.“ Wütend zerschlägt Nathaniel ein leeres Glas. „Lila! Ich krieg dich!“ Im Garten atmet Lila aus. „Gut das Meister Fu mich neu unterrichte hat. Wir haben jetzt erst mal Ruhe!“ Sie dreht sich um, zum Meister, der auf einer Bank sitzt. Er lächelt sie lieb an. „Das hast du gut gemacht Lila.“ Sabrina sitzt mit Chloe mal in der Bücherei um heraus zu finden, was für eine Macht die Jungs kontrolliert. „Meine Güte Sabrina. Ich wusste gar nicht wie viel schwarze Magie es gibt. Wie sollen wir da die Magie finden, die die Jungs kontrollieren?“ „Ich weiß es nicht. Aber wenn wir einen Hinweis finden, hilft uns das weiter.“ „Oder ihr gibt einfach auf und schließt euch uns an.“ Erschrocken drehen sich die Mädchen zu den freien Plätzen die neben ihnen frei sind. Auf diese erscheinen Kim und Max durchsichtig. Chloe schaut Kim wütend an. „Und du glaubst, dass machen wir so einfach? Da täuscht ihr euch aber gewaltig. Wir geben nie auf.“ Kim dreht sich leicht zu Chloe um, dass der schwarze Stein den alle Jungs tragen leicht aufschwingt. Sabrina hat den Stein sofort im Blick und diese Steine kommen ihr leicht bekannt vor. „Wir werden uns euch niemals anschließen und jetzt haut ab. Oder soll ich ernst werden?“ Max schaut überrascht Sabrina an. „Seit wann so temperamentvoll? So kenn ich dich nicht.“ „Seitdem du und die anderen sich so verändert haben, verändern wir uns auch. Ich kann nicht glauben was aus euch geworden ist.“ „Tja das müsst ihr eben… ahh.“ Etwas stimmte plötzlich mit den Jungs nicht. Sie scheinen im Innern zu kämpfen. Die Mädchen sind verwirrt, als sie Plötzlich wie Marinette bei Adrien Geistervisionen von den Jungs in hellen Klamotten sehen. „Chloe! Findet alles über die schwarzen Steine des Kismets heraus. Damit könnt ihr uns helfen.“ „Wie denn?“ Max kriegte sich noch mal kurz in den Griff um die dunkle Seite nicht durchdringen zu lassen. „Findet heraus wie man sie zerstört, bevor es zu spät ist.“ Die Jungs lösen sich auf und lassen zwei nachdenkliche Mädchen zurück. Sabrina wirkt nachdenklich. „Schwarze Steine des Kismets? Davon glaube ich schon mal gehört zu haben. Ich dachte die sind nur eine Legende.“ „Anscheinend gibt es sie doch. Und die haben wohl was mit unseren Jungs gemacht. Suchen wir ein paar Fakten über diese Steine heraus.“ Sabrina stimmt zu und die beiden durchsuchen sämtliche Bücher über diese Steine. Bei den Jungs. Kim und Max sind nach diesem seltsamen Wandel total erschöpft. Irgendwie scheinen diese Steine ihre Kontrolle zu verlieren. Aber warum? Auch Adrien bekommt langsam Zweifel. Ist das was er tut richtig? Er möchte mit Marinette reden. Er setzt sich im Schneidersitz aufs Bett und konzentriert sich. Marinette befindet sich in Ihrem Zimmer und macht ein paar Luftfäuste, als sie durch Adriens Stimme im Kopf gestört wird. „Marinette!“ „Adrien! Was willst du von mir? Ich werde mich dir niemals anschließen. Ich werde den Bruch niemals brechen.“ Adrien lächelt in Gedanken. „Das weiß ich doch. Aber ich will dich was fragen? Was würdest du tun, wenn dich jemand aus deinem Orden dich verrät und so sorgt das du der Schuldige bist?“ „Sowas würde unser Orden niemals machen. Wir sind alle eine Familie.“ „In jeder Familie gibt es einen Schatten. Denk mal darüber nach, meine Geliebte.“ Die Stimme aus Marinettes Kopf verschwindet und sie schaut nachdenklich auf den Boden. Bei meister Fu kommt wieder aus den Quelle Nebel heraus und Meister Fu verneigt sich, denn aus dem Nebel erscheint wieder die Herrscherin in einem wunderschönen silbernen Kleid. Sie betrachtet Fu an. „Stehe auf, mein treuer Freund.“ Fu erhebt sich. „schön das ihr gekommen seid, Königin Emilie.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)