Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 17: Eine Nacht zum verlieben ------------------------------------ //Zuerst mal ein RIESEN Dankeschön an FanFicFreak98 das Sie mir dieses Kapitel geschrieben hat ;D es ist ein Lemon Part also wer es nicht lesen möchte,lässt es besser :D // Hand in Hand liefen wir zur Tür hinein. Immer wieder warf ich einen Blick zu Jack, lächelte ihn verlegen an, welches er genauso schüchtern erwiderte. Es war immer noch seltsam gemeinsam, als Paar, durch das Dorf zu laufen. Vor allem nach der geplatzten Hochzeit. Mit einem knarren öffnete ich die Holztür meines Hauses. Jack folgte mir auf Schritt und Tritt, dass ich das Gefühl hatte, sogar seinen Atem in meinem Nacken spüren zu können, was meinen Herzschlag sofort unkontrolliert werden ließ. Doch kaum war die Tür geschlossen, spürte ich nur noch, wie Jack mich an der Schulter packte, bestimmt aber dennoch vorsichtig gegen die Wand drückte. Mein Herz raste so schnell, einerseits vor Nervosität, andererseits vor Aufregung, dass ich Angst hatte, Jack könnte es hören. Ich blickte direkt in seine Augen, die mich jedes Mal aufs neue verzaubern. Ich erkannte einen Glanz, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Sie drückten etwas aus, was mir den Atem stocken und mich in eine neue Welt eintauchen lies, in etwas Neues. Seine Arme hatte er seitlich abgestützt, dass ich mich in einem Gefängnis befand, welches aus seinen muskulären Armen und seinem trainiertem Oberkörper bestand. Mein Blick wanderte zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her, konnte nicht einmal mehr meinen Willen kontrollieren, sodass meine Lippen sogleich seine trafen. Sofort war der Kuss voller Emotionen. Keine Anzeichen von Scheu oder Schüchternheit. Ein Kuss voller Liebe und Leidenschaft. Ich schlang meine Arme um seinen Körper, um ihn näher an mich zu drücken und seinen Oberkörper an meinem zu spüren. Seine Zunge schlängelte sich durch meinen Mund und berührte meine. Es fühlte sich an, als würden sie einen Kampf führen, nur um jeden Zentimeter des anderen erkunden zu können. Beinahe schon automatisch fanden unsere Beine den Weg in mein Zimmer, nur um uns dann auf meinem Bett fallen zu lassen und ich Jack mit seinem gesamten Gewicht auf mir spürte. Seine kalten Hände fanden ihren Weg unter mein Shirt. Heiß traf auf kalt, was in mir einen Stromschlag erzeugte und ich leicht zusammen zuckte. Aber nicht, weil es mir unangenehm war, sondern weil ich das Gefühl hatte, Jack nicht nah genug sein zu können und ich viel mehr wollte, als dass ich es hätte beschreiben können. Seine Hände fuhren immer weiter nach oben, bis sie auf meiner Brust angelangten. Ich krallte mich in seinem schneeweißem Haar fest, spürte, wie mein Atem schneller wurde. Nur für den Bruchteil einer Sekunde trennten sich unsere Lippen, damit Jack mir mein Oberteil ausziehen konnte. Gleich danach verfielen wir wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, beide getrieben vor Lust. Keiner von uns beiden hatte Zweifel, wir beide wollten es. Kurz darauf folgten die anderen Klamotten. Sowohl seine als auch meine wurden innerhalb weniger Sekunden nutzlos und jeder Fetzen Stoff, der zwischen uns lag, schien ein Fremdkörper zu sein, den man so schnell wie möglich los werden wollte. Unsere Körper schmiegten sich aneinander. Es fühlte sich an, als wäre jeder Millimeter Luft, der zwischen uns lag, zu viel. Ich hatte das Gefühl seine Hände überall gleichzeitig zu spüren, als würde er jede Stelle meines Körpers berühren. Eine Hitzewelle durchfuhr mich und ich spürte, wie sich meine Wangen feuerrot färbten. Ohne, dass ich meine Augen öffnen musste, weiß ich genau, dass Jacks blasse Haut ebenfalls einen Rosaton angenommen hatte und es genauso sehr genießt, wie ich. Kurz entwich mir ein leichtes, schmerzvolles Stöhnen, als ich ihn spüre. Versuchte mit meinen Händen Halt an seinem Rücken zu finden und hinterließ dafür ausversehen rote Striemen. Ich spürte, wie Jack innehielt, sich selbst zusammenreißen musste, sich nicht zu schnell zu bewegen. Ich öffnete die Augen und blickte in Jacks besorgtes Gesicht. Er sieht aus, als hätte er Angst, etwa falsch gemacht, mich gar verletzt zu haben. Doch der anfängliche Schmerz verflog schnell und das Gefühl von Lust triumphierte. Behutsam legte ich eine Hand an seine Wange, um ihm zu zeigen, dass er nichts falsch getan hat und alles in Ordnung ist. Ich schenkte ihm ein glückliches Lächeln, nur um danach wieder seine Lippen in Beschlag nehmen zu können. Mein Körper fühlte sich an, als würde er verglühen. Obwohl ich Jacks kalten Körper, auch wenn dieser ebenfalls erhitzt war, näher spürte als jemals zuvor, war diese Kälte nicht fremd. Sie ist vertraut und gab mir das Gefühl lebendig zu sein. Ich fühle mich bei ihm geborgen, als etwas wichtiges. Er ist der Grund, warum in meinem Bauch die Schmetterlinge fliegen, mein Herzschlag immer schneller wird und ich nervös werde, wenn er vor mir steht. Seinetwegen, fühle ich mich so lebendig, wie noch nie zuvor und das allein nur, wenn er neben mir steht. Immer wieder drang ein leises Stöhnen zwischen unseren Lippen hervor, sowohl von mir, als auch von Jack. Jedes mal verpasste mir dieses Geräusch eine neue Gänsehaut. Mit meinen Händen erkundete ich jeden Zentimeter seines Körpers und spürte auch seine kalten Finger an Orten, wo ich es zuvor nicht einmal zu träumen gewagt hätte, in diesen Genuss kommen zu dürfen. Der Druck in mir wurde stärker, spürte genau, wie das Kribbeln immer heftiger wurde. Ich wünschte, dieses Gefühl würde niemals vorbei gehen und dieser Moment sollte genau in dieser Sekunde stillstehen. Denn ich hatte Angst, dass das alles nur ein Traum und im nächsten Zeitpunkt alles vorbei sein könnte. Aber es war kein Traum, es war Wirklichkeit und genau das ist der Grund, warum ich mehr als glücklich war. Denn ich habe die schönste Nacht meines Lebens mit dem Jungen verbracht, den ich liebe und für den ich mein Leben geben würde, wenn seines dafür gerettet werden kann. Auf einmal spürte ich ein Feuerwerk, was in mir explodiert. Ein Gefühl, was ich nicht in Worte fassen kann und ich nun das erste Mal erleben durfte – und zwar mit Jack. Mein Atem stockte und war für den Moment nicht imstande den Kuss zu erwidern. Mit der einen Hand krallte ich mich in seinem Haar fest, mit der anderen versuchte ich Halt an seinem Rücken zu bekommen. Erfolglos und auf Jacks kosten. Dann hatte ich das Gefühl wieder atmen zu können, hatte das Gefühl gar nicht genug Sauerstoff einatmen zu können, um meine Lungen zu versorgen. Bei jedem Atemzug streifte meine Brust seine, was dieses Gefühl noch um einiges länger andauern werden lies. Ein erneutes, lauteres Aufseufzen drang zwischen unseren Lippen hervor, dieses Mal von Jacks Seite. Ich spürte, wie er einmal zusammenzuckte, sein Atem schnell und unkontrolliert ging und im nächsten Moment erschöpft inne hielt und mich ansah. Vorsichtig strich ich mit meinen Händen über seinen Körper, spürte jeden seiner Muskeln einzelnd und merkte, wie er unter dieser Berührung erzitterte. Seine weißen Strähnen fielen ihm ins Gesicht und unsere Haut klebte aneinander, so als sei es gewollt, dass wir aneinander kleben und uns nie wieder lösen sollen. Wir schauten uns in die Augen. Ich legte meine Hand auf seine Brust, so dass ich seinen Herzschlag spüren konnte und merkte, wie unsere Herzen im Einklang schlugen. Ich lächelte ihn an, bekam das Gleiche aufrichtige Lächeln zurück. Im Gegensatz dazu, war der darauffolgende Kuss mehr als sanft und beinahe schon schüchtern. Er war das komplette Gegenteil zu eben, das heißt aber nicht, dass dieser weniger schön war. Ich spürte, wie sich Jacks Gewicht verlagerte, und er sich neben mich legte. Es mag kindisch klingen, aber ich hatte nicht vor, ihn sich zu weit von mir entfernen zu lassen, so dass ich mich in seine Richtung drehte und mich an ihn schmiegte. Unsere Beine verknoteten sich ineinander und mein Gesicht drückte ich gegen seine Brust, während er seinen Arm um mich legte. Ich lächelte glücklich vor mich hin, strich mit meinem Finger immer wieder leicht über seine Brust und das Schlüsselbein, merkte immer wieder, wie er seine kalten Lippen in meinem braunen Haar vergrub. Langsam schloss ich die Augen und merkte, wie ich Stück für Stück ins Land der Träume fiel. Während der ganzen Zeit hatten wir kein Wort miteinander geredet, was wir aber auch nicht mussten. Wir wussten genau, was der jeweils andere sagen will, denn wie heißt es noch so schön: Taten sagen mehr als Worte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)