They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will von Luzie_ ================================================================================ Kapitel 24: 25. Die Geheimnisse werden gelüftet – eine Bombe, die in die Luft geht ---------------------------------------------------------------------------------- Ich starre ungläubig auf mein Handy. Ich verstand es nicht. Was war hier los? Was war während meiner Abwesenheit passiert? Das grenzte fast schon daran, als wäre die Welt oder zumindest eine Welt untergegangen. Da komme ich aus London wieder und denke nun könnte alles wieder gut werden und dann so ein Anruf! Sakura verschwunden und niemand wusste, wo sie war. Izuna hat mir nichts Genaueres gesagt, was los war. Was wenn ihr etwas passiert ist?! Ich wähle schnell ihre Nummer auch, wenn ich wenig Hoffnung hatte, dass sie ran gehen würde. „Geh ran….“ Murmel ich nervös und bete fast schon, dass sie dran geht. Wie nicht anders zu erwarten ging sie nicht ran. Madara und ich tauschen einen Blick. „Itachi….“ „Verflucht! Was war hier los?! Madara ich muss so schnell wie möglich zu Izuna und herausfinden was los ist…..“ „Gut, ich geh zu Hinata und schaue, was ich herausfinde. Ich melde mich bei dir sobald ich etwas weiß.“ „Ich denke nicht, dass sie viel weiß. Ich habe allerdings eine Vermutung was passiert ist…. Ich halte euch auf dem Laufenden.“ Ich werde als erstes bei unserem Onkel raus gelassen und gebe Madara den entsprechenden Betrag. Kaum habe ich meine Reisetasche in der Hand sprinte ich los. Izuna erzählt mir, schnell was passiert ist, nachdem er sich entschuldigt hat, mir nicht vorher was zu sagen. Warum passierte das alles jetzt und wo ich nicht da war?! Wo ich nicht für sie da sein konnte. Ich wusste doch wie es war seine Mutter zu verlieren war meine auch nicht lange tot. Ich schnappte mir voller Panik meinen Mantel und schlüpfte in meine Schuhe. Zusätzlich zu all meinen Sachen und dem Versprechen sie wieder zurück zu bringen nahm ich einen weiteren Mantel mit, da ich mir vorstellen konnte, dass sie völlig verfroren war, sollte ich sie finden. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. Kann ich ihr einfach so gegenüber treten? Was wird mich erwarten? Will sie sich etwas antun? Werde ich einen Blick auf mein altes Ich werfen? Ich schüttle den Kopf. Es ist egal. Alles ist egal solange ich die Kirschblüte in Sicherheit weiß. Sakura ist jetzt am wichtigsten. Ich muss für sie da sein. Auch, wenn ich schon versagt habe. Doch wer hätte wissen können, dass so ein Drama in den zwei Wochen passiert? Ich renne so schnell ich kann und meine Füße tragen mich fast schon wie von selbst zu jenem Ort, an dem wir versprochen haben uns wiederzusehen. Ich hoffe sie dort anzu treffen. Ich biege um die nächste Ecke und sehe den Treffpunkt. Genau dort, an der Stelle an welcher wir uns das Versprechen gaben steht eine zierliche und verloren wirkende Gestalt. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Es tut weh sie so zu sehen. Ich gehe auf sie zu doch sie bemerkt mich nicht. Sie wirkt so zerbrechlich….. Ich stehe nun direkt hinter ihr, sehe das Zittern, welches ihren Körper durchzieht. Es zerreißt mir das Herz. Ich lege ihr vorsichtig den Mantel um und nehme sie in den Arm. Sie verspannt sich kurz, doch dann als sie meine Stimme hört blickt sie mich verwirrt an, als sie mir in die Augen sieht, ich sie einfach nur an mich ziehe ihr Halt gebe, bricht der Damm. Sie krallt sich an mich und schluchzt unerbittlich. Sakura: Mir ist kalt. Ich fühle mich so alleine. Ich bemerke erst wohin mich meine Füße tragen als ich auf der Brücke stehe. Die Brücke an der ich Itachi Wiedersehen werde. Doch er würde nicht kommen. Wie sehr ich es mir gerade auch wünsche. Ich weiß nicht wie lange ich hier schon stehe. Als etwas um meine Schultern gelegt wird, mich von hinten kräftige Arme umschließen und in eine feste Umarmung ziehen. Ich versteife, erkenne nicht die Aura der Person hinter mir. „Es tut mir leid, dass ich nicht da war als sie starb. Ich hätte an deiner Seite sein sollen. Verzeih mir, jetzt bin ich zurück. Das wird wieder. Du bist nicht alleine.“ Ich rieche seinen vertrauten Geruch und als er mich noch näher zu sich zieht und mir den Halt gibt, den ich brauche, bricht der Damm und ich weine. Er hält mich einfach fest. Ich zittere immer mehr und irgendwann geben meine Beine einfach nach. Ich nehme nur nebenbei wahr, wie mich Itachi auffängt und trägt. Als ich wieder mehr mitbekomme befinden wir uns in seinem Bett. Ich liege mit dem Kopf auf seiner Brust und habe die Arme fest um ihn geschlungen. Er sagt nichts ist einfach nur da und hält mich im Arm. Irgendwann breche ich das Schweigen. „Jetzt bin ich ganz alleine. Ich bin die Letzte aus meiner Familie.“ „Du bist nicht alleine. Du hast viele Freunde, die dir beistehen in allen Lebenslagen. Familie hat nicht immer etwas mit Blut zu tun. Sag nie wieder du bist alleine. Das ist eine Beleidigung für die Menschen denen du wichtig bist. Deine Worte drücken nämlich aus, dass dir ihre Gefühle nicht wichtig sind. Ich weiß wie schmerzhaft so ein Verlust ist und ich kann dir nicht sagen, wie lange es dauert bis du den Verlust überstanden hast, doch es ist wichtig weiter zu leben und nicht sein Leben wegzuwerfen. Mach nicht denselben Fehler wie ich. Du wirst es bereuen, glaub mir. Außerdem solltest du jetzt besser schlafen. So wie du aussiehst hast du viel zu wenig davon in den letzten Tagen bekommen. Morgen wenn du fit bist…..“ während er mit mir spricht schlafe ich ein. Itachi: Ich halte Sakura in den Armen und leider schläft sie ein, bevor ich ihr sagen kann, dass ich ihr später etwas Wichtiges sagen muss. Ich greife mit einer Hand nach meinem Handy und schreibe Butsuma eine Nachricht, in der ich mich für morgen Mittag anmelde und etwas Wichtiges mit ihm zu besprechen habe. Ich hasse Mebuki gerade so sehr für das, was sie mir aufgebürdet hat. Weiß nicht, wie ich das alles erklären soll. Es kommt mir so falsch vor und ich habe ein ganz mieses Gefühl, wie als würde mir in den nächsten Stunden mehr als nur ein Genickbrich bevorstehen. * Ich wache früh am nächsten Morgen auf. Sakura liegt immer noch halb neben halb auf mir. Ich löse sie sachte von mir, denn ich möchte schnell duschen und dann Frühstück für Sakura machen. Ein bisschen Schadensbegrenzung sowie ihr eine kleine Freude bereiten und ich weiß ja, dass meine Freundin eine Langschläferin ist. Ich sollte also wieder hier sein bevor sie etwas bemerkt. Ich sehe schon bildlich vor mir, wie sie mich zusammenschreit für das was ich ihr offenbare besonders, da ich schon länger eingeweiht bin in dieses verdammte Geheimnis. Ich springe schnell unter die Dusche, da ich mich wirklich unwohl in meinen Kleidern fühle, nachdem ich die Kleider seit 6.00 Uhr in der Früh meines Abreisetages anhatte. Natürlich ist mein gesamt Gefühl nicht gerade das Beste und ich will einfach nur noch, dass es vorbei ist. Als ich gerade aus der Dusche komm und meine Boxer sowie meine Hose an habe klingelt es Sturm an der Tür. Ich eile Barfuß und nur mit meiner Hose bekleidet zur Tür und öffne Sie, damit die restlichen Bewohner nicht aus dem Schlaf gerissen werden. Als ich die Tür öffne steht dort niemand anderes als Butsuma Senju vor mir mit einem zerknitterten Brief in der Hand. Verdammt was soll das? Hätte ich vielleicht vorher das Gespräch mit ihm suchen sollen, bevor ich abgereist bin? „Guten Morgen. Was…“ „Wo ist sie Itachi?! Wo ist meine Tochter. Du weißt es nämlich ganz genau. Mebuki hat mir einen Brief geschrieben in dem steht, das du alles weißt und anscheinend sogar mit ihr zusammen bist.“ „Sei leise, du weckst die anderen. Sie schlafen alle noch und beruhig dich verdammt noch mal sie weiß von nichts ich muss erst noch mit ihr reden und Izuna und Tobi wissen auch noch nichts also sei bisse leise und lass mich das regeln.“ „Ich frage nicht noch einmal, wo ist meine Tochter? Wo ist Sakura!?“ Verdammt muss der so laut sein?! Der weckt noch alle auf. Klar woher meine Freundin ihr lautes Organ her hat. „Itachi, was hat das zu bedeuten?!“ Ich reiße die Augen auf und drehe mich ganz langsam um, bitte, dass es nicht die Person ist, die ich gerade denke. Hinter mir steht Sakura in einem von meinen Shirts und Leggins und nicht weit entfernt Tobirama und Izuna. Verdammt ich stecke gewaltig in der Scheiße! Ich wäre wohl besser nicht zurück gekommen……. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)