Kleine Feder rettet Seelen von Fee_der_Nacht (Wie es zu der entscheidensten Wendung in meinem Leben kam! (Kapitel 12 wartet auf Freischaltung)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi Leute! Schön das ihr zu mir gefunden habt!! Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte von mir. Es ist eine ganz neue Art zu schreiben, nämlich aus der Ich version. genug gelabert! viel spaß! ________________ Erschöpft und blutüberströmt kam ich zu dem Tor zur großen Halle. Ich wurde vom Schlachtfeld geholt und vor den großen Rat zitier. Keine Ahnung warum aber es muss etwas wichtiges sein, denn normalerweise wird man nur bei Strafen vor den hohen Rat befohlen. Ich klopfte und dieses Klopfen hallte durch den ganzen Vorraum, es war Ohren betäubend. Wie von Geisterhand öffnete es sich und ich hörte: "Komm näher Tsia!" Gehorsam ging ich durch den langen hell erleuchteten Saal und trat vor den "Rat". "Zu diensten!" ich kniete mich nieder legte meine rechte Hand auf meine linke Schulter und beugte den Kopf. "Steh auf Tsia! Du bist hier gerufen worden um..."ich stand auf ließ aber meine Hand wo sie war und lauschte gespannt "... einen neuen Auftrag zu bekommen." Erstaunt sah ich auf. "Seit ihr mit meinen Leistungen nicht mehr zufrieden?" bekümmert sah ich dem Höchsten ins Gesicht. "Nein Tsia wir sind sehr zufrieden! Wir haben von deinem Vorgesetzten vernommen das du eine ausgezeichnete Kriegerin bist, aber wir finden auch das du nun zum Ende deines Weges gekommen bist und nun eine neue Aufgabe übertragen bekommen kannst!" "Es ist mir eine Ehre!" sagte ich dankend und war überrascht denn normalerweise wird diese Beförderung nur den Erfahrensten von allen verliehen. "Du hast die verschiedensten Gruppen und Ausbildungen schon durchlaufen von weiß über gelb und rot zu blau und grün und nun steht dir nur noch die letzte bevor, die Schillernste von allen, die mit dem Sternenhimmel." "Herr?!" erfreut und erstaunt rief ich nur dieses eine Wort und ein strahlen des Glückes und der Dankbarkeit lief über mein Gesicht. "Es gibt nur ein Problem!" "Welches Herr? Ich löse es gerne für Euch!" "Du musst in eine Parallelwelt und dem dortigen Gott helfen, er hat uns darum gebeten einen Krieger zu schicken da seine Welt oft angegriffen wird und er eine rechte Hand braucht." "Aber.." "Bitte Tsia überleg es dir! Du bist zwar der jüngste Engel von allen aber auch der erfolgreichste, egal in welchem Bereich, ob nun im weißen dem Schutz oder im gelben dem Frühling. Oder auch im grünen dem Erzengel. Du erhältst deinen neuen Stand auf alle Fälle es wird halt eine andere Aufgabe für dich gefunden, nur bitten wir dich es dir wirklich gut zu überlegen!" Still stand ich mit gesenktem Kopf da und war sprachlos, die verschiedensten Gedanken schossen mir durch den Kopf und ich wog alle Vor- und Nachteile gegeneinander ab. "Wie lange werde ich dort bleiben müssen?" "Solange du willst! Zusätzlich werden wir und der andere Gott dich mit speziellen Fähigkeiten ausstatten damit du in dem Universum zu recht kommst." "So möge geschehen wie Ihr wünscht hoher Herr! Ich werde mein Möglichstes tun!" "Mehr verlangen wir ja auch nicht von dir." Er winkte mit der Hand und strahlend helles und zugleich dunkles Licht umhüllte mich und ich spürte wie sich um mich herum ein Kokon bildete. Ich setzte mich hin und legte meine Arme um die Knie. Ein Informationsfluss durchströmte mich und ich spürte wie meine Flügel verschwanden. Doch ich spürte genauso wie neue wuchsen und wie seltsam sie sich anfühlten ist schwer zu beschreiben. Irgendwann brach jemand von außen die Hülle auf und nahm mich heraus. Ich wurde in ein sanftes, wunderbar weiches Tuch gehüllt und mein Körper wurde trocken gerubbelt. "Komm Kleines wach schon auf! Es wird Zeit!" sagte eine sanfte Stimme. Ich schlug die Augen auf und sah eine kleine rundliche Frau mittleren Alters die ein Lächeln auf dem Gesicht hat das das Strahlen der Heiligenscheine bei weitem übertraf "Du bist fast fertig! Wir sollten dir nur noch etwas zum anziehen geben damit du deine Flügelchen trockenlegen kannst. Komm such dir etwas aus!" Sie führte mich in einen großen Raum voll gestopft mit Kleidern und den dazugehörenden Sachen. Ich war noch nie hier aber ich habe schon von diesem Raum gehört. Er soll angeblich nur 2 Garnituren für jeden einzelnen bereithalten doch dies 2 können nur von dem Engel getragen werden, den sie sich aussuchen. Als ich durch den Raum ging und dieses und jenes Stück angriff bemerkte ich ein schwarzes Teil das war sehr ungewöhnlich denn normalerweise sind hier nur basthellfarbene und weiße Kleider. Ich griff danach und ich spürte wie es von selbst über mich schlüpfte und mich umschloss. Ich sah erstaunt an mir herab und sah ein mitternachtsblaues Gewand das mir passte wie angegossen. Ich sah so erstaunt aus das die Frau herzlich lachen musste. Sie sagt: "Schätzchen daran gewöhnst du dich schon noch!" Ich konnte es kaum fassen und schaute es noch mal an. Es war einfach ein Traum! Es wurde von einem Korsett hochgehalten und hatte nur seitlich etwas Ähnliches wie kurze Puffärmel ohne Falten. Das Korsett war mit Fäden bestickt die aus Sternenwolle gemacht wurde. Davor hatte ich noch nie etwas von diesem Material gesehen sondern nur gehört, es hieß nur die höchsten Engel durften so etwas tragen, und es hätte besondere Fähigkeiten des Schutzes. Der Rock war lange und ebenfalls bestickt, wenn auch nur am Rand. An den Seiten war er geschlitzt und öffnete sich beim Gehen. Darunter sah ich hochhakige Schuhe die nur ein Riemchen über meine Zehen und ein Riemchen um meine Knöchel hatten. Sie schimmerten so wunderbar dass ich fragte woraus sie gefertigt waren. "Aus Sternenwolle, Kindchen!" kam die Antwort "Und nun such dir noch etwas aus!" Ich sah mich um und die Wahl wurde immer schwerer, bis ich plötzlich eine weiße Bluse sah. Sie war so schlicht und schön dass ich sie sofort wollte, also zog ich sie aus dem Stapel hervor und hielt sie mir vor die Brust. Kaum hatte ich das getan passierte schon dasselbe wie mit dem anderen Kleid. Die Bluse floss direkt um mich und umschloss mich wie eine zweite Haut. Sie war um den Bauch und den Busen eng ließ meine Schultern frei und hatte extrem weite Ärmel die sich am Handgelenk zu einem schmalen Bündchen zusammenschlossen und reich mit Spitzen verziert waren die bis über meine Fingerspitzen reichten. Mit der Bluse kam auch eine schwarze enge Hose, und kniehohe schwarze Stiefel die eng saßen und auch einen hohen Absatz hatten. Ich strahlte und sagte tausendmal danke weil ich das Kleid und die Bluse jetzt schon liebte. "Ich muss zugeben du hast einen ausgezeichneten Geschmack meine Liebe!" sagte die Frau und führte mich weiter. Si brachte mich wider zum Rat zurück und ich ging wider in die Begrüßungspose, doch kaum wollte ich mich hinknien sagte der Herr schon: "Engel deines Ranges knien nicht! Bleib stehen." Erstaunt sah ich kurz auf, neigte meinen Kopf jedoch gleich wieder und legte nur die Hand auf meine Schulter. "Du hast eine gute Wahl getroffen Tsia! Wir sind sehr erfreut über dich, diese Kleider werden für eine Repräsentantin angemessen sein. Hier hast du noch eine Kette, die aber nur im äußerstem Notfall verwenden darfst und auch nur um andere zu schützen und nicht dich selbst! Sie wird sich je nach Gegebenheit verändern." Mit diesen Worten legte ein Diener um meinen Hals die sich sofort anpasste und im nächsten Moment schimmerte ein großes silbernes Kreuz mit Granaten im Licht der Halle. "Und nun breite deine Flügel aus wir wollen sehen wie sie geworden sind!" Ich tat was mir gesagt wurde und spreizte die Flügel die ich noch nicht einmal selber gesehen hatte. Sie waren wie mein Kleid mitternachtsblau und in ihnen strahlen auch die Sterne wenn ich sie bewegte veränderten sich die Sternbilder. "Sehr gut! Zusätzlich zu den dir bisher gegebenen Fähigkeiten wir dir die Kraft der Heilung gegeben. Doch kannst du nur andere heilen nie dich selbst! Auch die Fähigkeit deine Flügel zu verstecken und sie in eine dir beliebige Form zu verwandeln sei dir gegeben." "Danke Herr!" antwortete ich und erfreute mich an dem Gefühl das mir meine Flügel gaben. Es war das Gefühl als wäre ich leichter als Luft. "Tsia! Pass bitte auf! Wir haben nur noch wenig Zeit um dich auf die Reise zu schicken! Das Portal zum anderen Universum schließt sich in 5 Minuten. Also die Mächte hast du von uns bekommen, die Kraft wird dir der zu dem du geschickt wirst antrainieren. Eine allerletzte Warnung! Solltest du deine Mission nicht vor dem Zeitraum eines Jahres geschafft haben wirst du für immer dort festsitzen! Der Zeitrahmen in dem das Tor erzeugt werden kann ist nur sehr begrenzt. Wir wünschen dir viel Glück und hoffen dich bald wider zusehen. Das Tor erzeugst du am besten im Luftleeren Raum, lege deine Hände flach zusammen und sage: 'Tor der Welt, Tor der Zeit, Tor der Ewigkeit öffne dich und lass mich ein und bring mich dahin wo es mir bestimmt ist zu sein.' So und nun geh!" befahl er mir ich flog so schnell ich konnte in den Luftleeren Raum und machte mich bereit. Ich kniete sicherheitshalber nieder und sagte dann mein Sprüchlein auf, doch nichts geschah. Ich sah mich um und alles war noch unverändert, also überlegte ich, hatte ich etwas falsch aufgesagt? Da fiel es mir ein die Hände! Und so legte ich meine Hände zusammen und sagte erneut: "Tor der Welt, Tor der Zeit, Tor der Ewigkeit öffne dich und lass mich ein, bring mich dahin wo es mir bestimmt ist zu sein." Ich kniff vorsichtshalber die Augen zu und dann spürte ich die enormen Energien die durch meinen Körper strömten. Ich konnte nicht anders und hielt die Handflächen nach außen und weg von meinem Körper. Es schossen Blitze und Feuerbälle aus meinen Händen und ich schrie vor Schmerz. Als schließlich alles vorbei war und nur noch der Schmerz an das Geschehen erinnerte war vor mir ein haushohes Portal aus Flammen mit Drachen als Wächter. Erschrocken blickte ich sie an. "Du wünscht?" sagte einer mit tiefer, grollender Stimme. "Ich wurde von meinem Herrn geschickt um dem Gott eines anderen Universums zu helfen!" "Hier kann nur derjenige durch, der das Portal der es auch geöffnet hat! Wie sollte ein mickriges Ding wie du es öffnen können!" "Aber ich tat es!" "So zeig deine Arme denn auf ihnen müssten unsere Spuren verblieben sein." Und als ich auf meine Arme schaute sah ich wie sich je ein kleiner Drache um mein Handgelenk gelegt hatte. Ich zeigte sie und der Wächter sagte: "So soll es sein von nun an werden sie über dich wachen. Geh doch sei auf der Hut! Die Gefilde zwischen den Galaxien sind äußerst gefährlich!" Ich dankte ihnen strich kurz über die kleinen Drachen und kraulte sie zwischen den Ohren ich hörte ein kleines Fiepen das sehr zufrieden klang. So schloss ich meine Augen erneut und betete kurz bevor ich einen Schritt machte und ins Bodenlose fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)