Gol D. Ace 2 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 11: Erinnerungen ------------------------ Gut ein Jahr ist es schon her seit die Strohhüte hier vor Anker gegangen sind und das Balg mit sich genommen haben. Seitdem muss ich die ganze Arbeit alleine verrichten und nicht nur das, ich hatte nun auch keinen mehr an dem ich meine Wut auslassen kann. Ich hoffe die Marie wird ihn und die Stohutband bald zu fassen bekommen. Ich bin sehr froh darüber das man mich nicht fest genommen hatte. Als dieser Kerl von der Marie hier aufgetaucht ist und er es bei denn Schlag belassen hatte.   Nachdem ich die Gläser fertig poliert habe, bin ich dabei etwas das Langer aufzuräumen noch so eine Aufgabe die ich hätte denn Kirps machen lassen können, aber dieser war ja leider nicht mehr da. Nun bleiben diese lästige Aufgaben auch noch an mir hängen. Zum Glück bin ich gleich fertig, ich muss nur noch diese Kiste an die Seite stellen.   Als ich die Kiste zur Seite stelle fällt aus dieser etwas raus. Das ist doch ein Bild wieso ist das denn hier? Auf diesen ist das Balg drauf als er noch ein Baby war. Ich wusste gar nicht mehr das ich diese Foto noch habe, nicht das ich je ein Bild von diesen Kind gemacht hätte nein er muss wohl mal auf ein Bild mit geraden sein, wie auch auch schon auf den anderen das jetzt als sein Steckbrief dient.   Ich sehe mir das Foto noch mal kurz an. Erinnerung an denn Tag als ich denn Kirps am Strand gefunden habe kommen wieder hoch.   -Acht Jahre zuvor-  Endlich komme ich heute wieder mal dazu am Strand etwas angeln zu gehen, das konnte ich schon sehr lange Zeit nicht mehr, da es in der Gaststätte immer viel zu tun gab, aber heute habe ich mir einfach mal die Zeit dafür genommen.    Am Stand angekommen will ich gleich mit angeln anfangen, nur dazu komme ich erst gar nicht.   Denn kurz bevor ich die Angel zu Wasser lassen kann höre ich nicht weit von mir ein weinen. Hört sich wie ein Baby an. Mein Blick geht nach links etwas weiter weg kann ich ein Bündel auf dem Sand liegen sehen, ich ziehe eine Augenbrauch nach oben und gehe langsam darauf zu und kann einfach nicht glauben was ich da sehe.   Es liegt echt ein Baby in mehren Decken eingewickelt auf denn Sand und weinet. Mein Blick geht in alle Richtungen, aber es ist niemand zu sehen. Wo sind denn nur die Eltern? Sie haben das Kind doch nicht echt ausgesetzt.   Da das Kind immer noch laut am schreien ist nehme ich es hoch und sehe es genau an. Es sieht soweit ich das sagen kann Gesund aus.    "Na wo sind den deine Eltern?" Das Kind das ich nicht älter als knapp ein Jahr schätze hat zum Glück endlich mit schreien aufgehört und sieht mich großen verweinten Augen an.   "Was mache ich denn jetzt mit dir?" Mein Blick geht nochmal zu allen Seiten, aber es ist nicht zu sehen.   "Am besten wird es wohl sein das ich dich ins Dorf zum Arzt bringe und dann sehen wir was aus dir wird."    Das ich hierher gekommen bin um zu angeln ist nun vergessen. Mit denn Kind auf dem Arm laufe ich zurück ins Dorf, zum Glück hält es still.  Im Dorf angekommen ist auf der Straße noch keiner zu sehen. Naja es ist ja auch noch früh am Tag und die meisten werden jetzt wohl erst mal aufstehen, aber das ist auch gut so. Auf die neugierigen Blicke und fragen habe ich jetzt echt keine Lust. Die werde ich später noch früh genung beantworten müssen. Schnell mache ich mich auf den Weg zum Arzt, der in einen kleinen Haus in der Nähe meiner Gaststätte lebt.   Vor seinen Haus angekommen klopfte ich fest an die Tür. Lange muss ich zum Glück nicht warten bis mir von Inju laut fluchend die Tür geöffnet wird. Kurz muss ich grinse als ich ihn sehe. Inju sieht mich verschlafen an, seine Haare stehen in alle Himmelsrichtung ab.   "Was willst du denn hier? wehe es ist nicht wichtig." "Wenn es nicht wichtig währe würde ich dich bestimmt nicht so früh stöhren. Es geht um das Kind hier."   Ich halte es Inju entgegen der eine Augenbraue nach oben zieht. "Wo hast du es denn her? Bis du etwa Vater geworden?"  "So ein Mist ich habe es gefunden allein am Strand liegend sieht so aus als ob es ausgesetzt worden ist."  "Ich verstehe los komm schon rein ich sehe es mir mal an."   Ich nicke und betrete das Haus. Inju läuft gleich mit mir nach nebenan wo er ein kleines Behandlung Zimmer hat.    "Gib es mir mal." Ich nicke und drücke ihm das Kind in die Hand es ist zwar immer noch still sieht nun, aber Inju genau an und hat sich zwei seiner Finger in denn Mund gesteckt.    Inju hat inzwischen damit angefangen das Baby aus den Decken zu wickeln dabei fällt ein Zettel heraus.   "Sieht wohl so aus als hätten seine Eltern oder wer auch immer eine Nachricht hinterlassen." Ich nicke und nehme den Zettel entgegen den ich anfange zu lesen. Als ich fertig bin kann ich einfach nicht glaube was ich da gelesen habe. Und bekomme auch erst mal kein Wort raus. Inju hat das Kind inzwichen ganz ausgezogen. "Ein kleiner Junge also." Kommt es von ihn. Er untersucht ihn weiter. Als er fertig ist zieht er den kleinen wieder an.    "Nun ihn geht es gut er ist Gesund und gut ernähert und ungefähr ein Jahr alt." "Ja ich weiß hier ließ."   Er nimmt denn Zettel entgegen und legt ihn neben sich auf den Tisch ab als er fertig ist.   "Mir sollten wohl besser die Marie einschalten." "Hälst du das für eine gute Idee Mino?" "Wieso nicht? Er ist der Sohn des Schwerverbrechers Puma D. Ace und der Enkel des Pirtatenkönigs Gol. D. Rogger. Das müssen wir melden."  "Hast du mal überlegt was dann passieren wird? Sie werden denken das du ein Freund von Puma D. Ace bist und sie werden dir nicht glauben das du ihn gefunden hast." "Und was soll ich dann mit den Kind anfangen?" "Behalte es." "Ich soll was? Du weißt das ich mich mit Kindern nicht auskennen und dieses Verbrechertkind möchte ich nicht bei mir haben." "Ja das verstehe ich, aber denk doch mal nach. Der Junge wird dir wenn er älter ist eine große Hilfe sein und später wenn er alt genung ist wirst du viel Geld mit ihm machen können. Denk doch mal nach was man dir für das Kind von denn richtigen Leuten geboten wird."   Da hat er recht. "Und du musst ihm ja nicht wie einem Sohn behandelt Sorge einfach dafür das er zum Essen hat so das er überlebt sonst kannst du ihm behandelt wie du willst denk darüber nach." "Ja du hast recht." Um solange ich da rüber nachdenke um so mehr gefällt mir der Gedanke.   "Gut." Ich grinse mein Blick geht zu dem Jungen. Ja ich würde den Jungen behalten, so hatte ich auch jemanden der die Drecksarbeit erliegen kann noch ist er zwar klein, aber er wird älter. Ein schlechtes Gewissen hatte ich nicht wieso auch? Diese Verbrecherkind hat es doch nicht besser verdient, dieses dreckige Piratenblut fließt durch seine Adern.   -Zwei Monate später- "VERDAMMRES BLAG HALT ENDLICH DIE FRESSE." Der Junge sieht mich mit verweinten Augen groß an ist sogar kurz ruhig nur um ein paar Sekunden später wieder mit schreien anzufangen. Ich werde noch verrückt. Seit gut zwei Monaten ist dieses Kind nun bei mir und das Geschrei von ihm kotzt mich echt an. Dazu kommt noch das ständige Windel wechseln und füttern und dieses Geschrei. Die ersten Tag war er ja noch recht ruhig, aber nun. Langsam fängt der Junge auch an zu gehe was eigendlich ja gut so ist, würde er nicht ständig alles anfassen. Genau deshalb habe ich ihm auch gerade etwas auf die Hände geschlagen darum schreit er auch, aber das ist mir egal. Er hat es nicht besser verdient, er sollte schnell lehren wer hier das sagen hat und das lernt er besser so früh wie möglich. Ich bin froh wenn er endlich etwas älter ist dann kann er mir auch in der Gaststätte zu Hand gehen.    Da das Geschrei mich nervt nehme ich ihm einfach hoch und laufe mit denn kleinen ins Zimmer wo ich ihn auf dem Boden absetze. Ich habe dem kleinen ein kleines Zimmer was eigendlich mehr einer Abstellkammer gleicht gegeben.   "Hier kannst du schreien solange du willst." Mit diesen Worten knall ich die Tür zu und mache mich auf den Weg nach unten wo ich anfange etwas aufzuräumen. Die ersten Gästen werden gleich eintreffen.    Inzwischen wissen die meisten Dorfbewohner wer die Eltern des Jungen sind und sie sind mit mir einer Meinung wie ich denn Jungen behandele. Die meiste Zeit des Tages verbringt der Kleine mit mir hier unten wo ich ihn auch im Blick habe und wenn er mich nervt bringe ich ihn einfach in sein Zimmer dieses Kind ist eben nicht wie andere Kinder. An seinem Blick kann man jetzt schon erkennen was aus ihm werden wird. Wenn man nicht aufpasst wird er ein genauso schlimmer Verbrecher wie sein Vater werden. Ich werde es schon schaffen. Der Junge hat ja jetzt schon Angst vor mir und das ist auch gut so und wenn er erst mal älter ist wird er all die Aufgaben übernehme auf die ich keine Lust habe und sich nicht trauen mir zu widersprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)