Gol D. Ace 2 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 13: Erinnerungen ------------------------ Seit dem ich mir meine Hand mit den heißen Wasser verbrannt hatte, war eine Woche vergangen. Und Mino war gerade dabei mir den Verbannd ab zunehem.  "Ich hoffe du hast daraus gelernt kleiner?" Ich nicke. "Gut den beim nächsten mal werde ich oder Inju dir nicht mehr helfen."  "Es wird nicht mehr passieren." Nein das würde es bestimmt nicht mehr. Ab jetzt werde ich noch mehr aufpassen. Inzwischen hatte Mino den Verband gelöst und schmeißt ihn in den Müll.  "Und jetzt mach mir Früchstück." Ich nicke und fange damit an den Tisch zu decken. Dabei achte ich genau darauf ja nichts falsch zu machen, das würde sonst nur wieder Ärger geben und das wollte ich nicht. Ich hasste es angeschrien und geschlagen zu werden.  Als ich nach fünf Minuten fertig war setzte ich mich Mino gegenüber. Der nichts dagegen hatte. Ich bin echt froh nicht auf den Boden sitzen zu müssen. Mino ist inzwichen damit beschäftigt sich Kaffee ein zu schütten. Seit ich mich verbrant hatte, machte er es selber.  Mein Blick geht zu Minos Teller. Am liebsten würde ich ja auch was Essen, aber ich durfte mir nicht einfach was nehmen, das hatte ich schon sehr früh gelernt. Mino aber hatte meinen Blick bemerkt und sieht mich genervt an. "Los nimm dir was und dann mach das du weg kommst." Wieder nicke ich und nehme mir schnell ein Brot und lege mir Käse darauf und fange schnell an zu essen, nicht das er noch auf die Idee kommt mir es doch noch weg zu nehmen. Das hat er nämlich schon mal getan. Das Brot war leider viel zu schnell gegessen. Also stehe ich auf und laufe zur Tür. "Sein ja pünktlich zurück. Wenn nicht dann weiß du ja was passiert." Ja das wusste ich genau und darauf konnte ich verzichten. Ich würde pünktlich wieder zurück sein. Als ich draußen bin mache ich mich gleich auf den weg Richtung Strand. Dort ging ich immer hin, ich fühlte mich einfach wohl dort und ich konnte mich vor den Blicken der Dorfbewohner verstecken. Ich hasste es wie sie mich ansahen. So als wer ich nichts wert, ein Monster in ihren Augen. Dabei hatte ich keinen von ihnen je was getan, trotzdem hassten sie mich. Auch Mino hasste mich das zeigte er mir oft, aber ich fragte mich immer wieder wieso er mich dann damals bei sich aufgenommen hatte? Und wieso konnte ich nicht bei meinen Eltern sein? Ich wusste das mein Vater ein Pirat sein soll, aber mehr wusste ich nicht über ihn. Trotzdem er hätte er mich nicht zurück lassen dürfen. Und was ist mit meiner Mutter? Das wusste ich auch nicht.  Aber eins weiß ich wenn ich meine Eltern eines Tages mal über den weg laufen würde, dann würde ich Ihnen meine Meinung sagen.  "Mama bekomme ich was süßes?" Mein Blick geht zur Seite ein Mädchen mit blonden langen Haaren steht vor einem Laden der viele Süßikeiten verkauft. Ich kenne den Laden er könnte Kaji ein Freund von Mino der auch öfter mal vorbei kommt. Ich bleibe stehen und sehe zu denn Mädchen und seiner Mutter. Die Mutter lächelt sie an. "Ja du bekommst was, aber nimm auch was für deinen Bruder mit." Das Mädchen lächelt und läuft dann zusammen mit ihrer Mutter in den Laden.  Ich hätte auch gerne Eltern die für mich da wären. Ganz oft beoberte ich die anderen Kinder wenn sie mit ihren Eltern unterwegs sind. Wenn sie sich weh getan haben und weinen werden sie in den Arm genommen und getröstet, bis sie aufgehört haben. Oder sie werden von ihren Väter auf den Schultern getragen und sie spielen mit ihnen.  Das hatte mit mir noch nie jemand gemacht. Wenn ich mir weh tue und hin falle dann nimmt Mino mich nicht in den Arm und tröstet mich, er schreit mich noch an das ich still sein soll. Und was kaufen tut er mir auch nicht außer die Sachen die ich trage, aber diese waren auch nicht neu sondern hatten vorher den Kinder aus den Dorf gehört. Wenn sie ihnen zu klein geworden sind kauft Mino sie ihren Eltern für etwas Geld ab. Oft meinte er das ich ihn das eines Tages und wenn ich älter bin zurück zahlen müsste. Zwar weiß ich nicht richtig was er damit meint, aber es war bestimmt nichts gutes so wie er dabei immer grinst und mich ansieht. Ich hätte auch gerne mal was neues was vorher noch keinen gehört hatte. Auch so tolle Sachen zum Spielen wie die anderen Kinder, aber das Mino mir Spielsachen kauft das würde nie passieren. Das war so gemein ich wollte auch so wie die anderen Kinder sein und auch mit ihnen spielen dürfen. Aber sie lassen mich nicht mitspielen, sie sagten immer das sie mit einen Sohn eines Piraten nicht spielen wollten, oft Ärger sie mich auch. Die ältern Kinder versuchten manchmal mich zu verprügeln wenn ich nicht schnell genung weg war deshalb blieb ich auch immer alleine wenn ich nach drausen ging und ging zum Strand wo ich alleine spielte, was zwar dumm war, aber es war immer noch besser als von den anderen verprügelt zu werden. Das wurde ich von Mino schließlich oft genung und darauf konnte ich draußen gut verzichten.  Das ich immer noch an der selben Stelle stehen an den ich das Mädchen mit seiner Mutter beobertet habe, wird mir erst klar als ich einen leichten Stoß an den Rücken bekommen. Ich gehe ein paar Schritte nach vorne und kann mich noch gerade so auf denn Beinen halten. "Na Piratenkind." Ich weiß gleich wer mich gestoßen hatte und drehe mich um. Vor mir stehen Niji und seine zwei Freunden. Niji war etwas älter wie ich und auch größer und er liebte es mich zu Ärger mehr als jeder andere.  "Willst wohl wieder an den Strand nicht?"  "Ja."  "War ja klar wohin auch sonst." Er grinst so wie die anderen zwei. "Muss doch langweilig sein immer alleine spielen zu müssen." Ich nicke. "Wenn du willst darfst du mit uns spielen." Überrascht sehe ich in an. Ich konnte es einfach nicht glauben. "Echt?" "Ja."  "Aber wieso ich dachte ihr könnt mich nicht leiden."  "Klar mögen mir dich" Niji legt mir eine Hand auf die Schulter und zieht mich näher zu sich.  "Also was ist jetzt willst du mit uns mitspielen und unser Freund sein?" Klar wollte ich das mehr als alles andere vergessen waren die Schlägen ich wollte einfach nur Freunde habe. Dass das grinsen von ihnen kein nettes war das sah ich nicht.  "Gut, aber bevor mir dich in unsere Bande aufnehmen und du mit uns spielen kannst muss du erst eine Mutprobe bestehen." Ich nicke ohne richtig zu wissen was eine Mutprobe eigentlich ist.  "Okay siehst du dieses Laden da?" "Ja." Niji hatte auf den Laden mit den vielen tollen Süßikeiten gedeutet.  "Also Pass gut auf du wirst nun dort rein gehen und uns was holen."  "Aber ich habe kein Geld."  "Du solltest es auch nicht bezahlen du solltest es so mit nehmen ohne dabei erwischt zu werden." "Aber das darf man nicht."  "Und wenn schon was ist daran so schlimm? Der Kerl besitzt mehr als genung Sachen. Kaji wird es nicht mal auffallen das was fehlt wenn du es nicht machst dann kannst du auch nicht bei uns mitmachen. Mir alle haben es schon getan."  Mein Blick geht zu den anderen beiden die nicken. "Es ist auch ganz einfach Pack einfach was in deine Tasche wenn er nicht hin sieht."  "N... na gut." Niji grinst und haut mir auf die Schulter. "Gut wir bleibe hier stehen und warten auf dich." "Okay."  Zwar hatte ich etwas Angst, aber ich wollte Freunde haben. Kaji würde mich schon nicht erwischen. Und Niji hatte recht. Er hatte mehr als genung.  Als ich den Laden betrette habe ich Glück es war nicht viel los und Kaji war damit beschäftigt ein Regel ein zu räumen zwar sieht er mich etwas komische an als ich den Laden betrette, aber er geht wohl davon aus das ich hier etwas für Mino besorgen soll deshalb sagt er auch nichts. Ich fange an mich um zu sehen ich musste darauf achten das mich keiner erwischt deshalb geht mein Blick auch wieder kurz zu ihn. Aber Kaji war noch immer damit beschäftigt das Regel ein zu räumen. Schnell sehe ich mich normal um und bleibe vor einem Regel stehen. Kurz sehe ich mich nochmal um. Gut keiner sieht her.  Schon habe ich ein paar der Sachen in der Hand und will sie mir gerade in die Hosentasche stecken. "DAS PIRATENKIND WILL KLAUEN." Ich zucke zusammen und sehe zur Tür an der Niji steht und mich angrinst. Erst jetzt wird mir klar das er mich angelogen hatte er hatte nie vor mein Freund zu warten.  Bevor ich auch nur ans weg laufen denken kann ist Kaji schon bei mir und zieht mich an meinen Haaren nach oben. "Was fällt dir ein du kleine Ratte das wird dir leid tun verlass dich drauf." Ich fange an zu zittern und sehe ihn ängstlich an.  "Nein bitte ich wollte...."  "Ich weiß du wolltest klauen, aber nicht mit mir Junge. Wollen mir doch mal sehen was Mino dazu sagt."  Ich schlucke und fange fast zu heulen an. Sein Blick geht zu Niji und den anderen beiden. "Danke Jungs wenn ich zurück bin dürft ihr euch was aussuchen."  Sie nicken und ich werde von Kaji nach draußen gezogen wo er erst mal die Tür zu seinen Laden abschließt viele Dorfbewohner sehen uns an.  "Ich wusste ja das dieses Kind nichts gutes bedeutet." "Ich hoffe Mino zeigt es ihm richtig."  Ohne auf das geredet zu achten zieht Kaji mich hinter sich her Richtung Gaststätte. "Bitte nichts Mino sagen."  "Doch das werde ich, du hättest dir zwei mal überlegen soll was du machst Junge. Ein Glück hat Niji dich erwischt." "Aber er hat gesagt das....." "Hör auf andere mit da rein zu ziehen."  Ich bin still und versuche meine Tränen soweit es geht zurück zu halten. Ich kann ja schon froh sein, das Kaji mir nicht schon weh getan hat. Aber ich hätte Angst vor den was Mino nun tun würde. Viel zu schnell waren mir an der Gaststäät angekommen und Kaji klopft fest gegen die Tür. "Mino mach schon auf." Keine Minute später wird diese auch von Mino geöffnet. Der Kaji überrascht ansieht. Als sein Blick auf mich fällt zieht Mino eine Augenbrauch nach oben.  "Was hat er gemacht?"  "Er wollte mich beklauen."  "ER WOLLTE WAS?" Gleich zucke ich zusammen und würde mich am liebsten verstecken, aber das geht ja leider nicht. Und er würde mich früher oder später finden. "Du hast schon richtig gehört ein Glück hat er es nicht geschafft."  "Ich hoffe du hast ihn schon gezeigt was passiert?" "Nein das überlasse ich dir. Ich bin sicher das wenn du mit ihn fertig bist er nie wieder auf die Idee kommen wird mich beklauen zu wollen."  "Worauf du dich verlassen kannst."  Er stößt mich zu ihn. Gleich packt Mino mich an den Haaren.  "Mir sehen uns dann. Ich muss wieder weg." Als von Kaji nichts mehr zu sehen ist werde ich von Mino nach drin und in mein Zimmer gezogen. Erst dort lässt er mich los, aber ich komme nicht erst dazu ihn was zu erklären denn schon im nächsten Augenblick bekomme ich einen schlage ins Gesicht der mich schreien lässt. Und ich meine Tränen nicht mehr zurück halten kann. "Ich wusste ja das auch in dir dieses Blut fließt, wie soll es auch anderes sein? Aber das treib ich dir jetzt ein für alle mal aus du wirst nie mehr daran denken was klauen zu wollen." "Mino bitte ich habe es doch nur getan weil die anderen zu mir gesagt haben das." "Mir ist egal wer was gesagt hat du hast es getan und das wird dir leid tun Junge ich treibe dir das schon aus." "Bitte nicht."  Ich drücke mich in die Ecke. Und Mino begibt damit seinen Gürtel aus zu ziehen.  "Ich hätte nicht gedacht das ich das hier je mal tun müsste, aber es sieht wohl so aus, als ob du es nicht anderes lernst Junge." "Bitte nicht es tut mir leid ich mach es nie wieder." "Nein so kommst du mir nicht davon." Ohne das ich was dagegen tut kann oder nur meine Hände heben kann ist Mino schon bei mir und zieht mich aus der Ecke und holt weit aus. Der erst schlag trifft mich genau auf den Rücken, laut Schreie ich auf und bin mir sicher das mich fast jeder im Dorf gehört haben muss, aber egal wie laut ich schreien würde, keiner würde kommen um mir zu helfen. Ich war allen egal. Und wieder ein Schlag wieder auf die gleiche stelle. Dann ein Schlag auf den Hintern. Es geht immer so weit egal wie laut ich Schreie und Mino anbetteln auf zuhören. Inzwischen laufen mir die Tränen nur so aus den Augen es tut einfach so weh. Ich hatte noch nie solche Schmerzen das ist die schlimmste Strafe die Mino mir je verpasst hat.  Erst als ich nur noch wimmernd auf den Boden liegen lässt er von mir ab.  "In den nächsten Tagen wirst du nicht nach draußen gehen. Du hast eine Stunde Zeit um dich zu waschen und nach unten zu kommen." Ich nicke zum reden war ich zu schwach. Ein Glück verlässt Mino den Raum und ich war allein. Als Mino die Tür hinter sich geschlossen hat weine ich noch mehr. Es tut so weh. Und jetzt soll ich auch noch arbeiten ich kann mich nicht mal bewegen.  Nach Stunden so kommt es mir vor schaffe ich es mehr oder weninger auf zu stehen und ins Bad zu laufen. Dort beginne ich damit mich aus zu ziehen. Mein ganzer Rücken ist voll mit blauen Flecken und Abdrücken so auch mein Hinter. Meine Beine sehen auch nicht viel besser aus. Und noch immer weine ich. Ich kann einfach nicht damit aufhören.  Als ich mir kurz übers Gesicht gewaschen habe laufen ich nach unten. Die erst Gäste die da sind grinsen mich an. "Na hast du Schmerzen?"  "Ich hoffe du hast es ihn richtig gezeigt, aber so laut wie er geschrien hat hast du das." Mino grinst. "Keine Sorgen er wird nie mehr auf die Idee kommen zu klauen."  "Ja das glaube ich."  Ich musste mir viele sprüche an diesen Abend anhören. Bis Mino mich dann endlich ins Bett schickt. Aber danke der Schmerzen bekomme ich kaum ein Auge zu. Die halbe Nacht wein ich. Papa, Mama bitte hilft mir kommt mich holen bitte. Aber sie kommen nicht keiner kommt. Dabei will ich doch nur eins und das ist in den Arm genommen zu werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)