~ Urlaub!! und die Liebe?? ~ von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Sanji: So, nun hab ich das Problem. Ich bin mit einem Mädchen alleine.. ALLEINE! Wäre sie noch was hübscher, wäre ich sofort hin und weg. Aber was Zero über sie erzählt hatte, lies mich noch zusätzlich auf Distanz gehen. Als wir den Waagen betraten, sah ich mich erstmal um. So schlimm sah es nicht aus und von draußen hatte er schon einen ordentlichen und gepflegten Eindruckt hinter lassen. Ich machte mich sofort daran, die Küchenuntensilien zu begutachten. Ordentlich waren sie, auch sauber. Das war immhin das wichtigste. Bevor ich sie aber gebrauchen werden, müssten die nochmal meinem Putzwan zum Opfer fallen, denn wer weiß, wer sie alle schon benutzt haben. Vor allem musste ich wissen, wo wir schlafen. Also machte ich die Türe auf, und bekam fast einen schlag. "Nicht deren ernst..", nuschelte ich. Diese Marina sah zu mir und lugte über meine Schulter hinweg. "Ach, haste schieß oder was?", fragte sie neckend. "Hör mal, ich hab nichts gegen Frauen, aber ich schlaf nicht in diesem abgemüffelten Ding..", meinte ich sauer. Marina seuftzte, meinte nur ich solle mich nicht so anstellen und ging in den Hauptwaagen. Dann kam sie mit dem Bettzeug raus und ging auf die Terrasse. Ich sah ihr nach und musste mich erstmal setzen. Immerhin gab es hier Aschenbecher, wäre ja noch schöner gewesen. Ich lies Marina die Arbeit, sollte sie doch den Raum machen. Ich würde sicherlich nicht da drin pennen. Irgendwann, ich hab die Zeit vergessen, klopfte es und die Türe ging auf. "Hey, habt ihr euch schon zurecht gemacht?", kam es neckend von Nami. "Schöne Scheiße... Ich penn nicht in so`nem vermüffeltem Ding..", meinte ich sturr. "Stell dich nicht so an. Etwas lüften und die Sachen waschen, dann ist es doch ok..", meinte Nami. "Wo willst du denn hier waschen?", fragte ich dann und sah, das Nami mit der Hand auf die Waschmaschiene zeigte. "Die haben wir alle in den Waagen.", meinte sie nur noch. "Oh.. den hab ich garnicht gesehn...", meinte ich und war wenigstens etwas zufrieden. "Siehste, dann wasch ich eben die Sachen und gut ist.. Da hast du so`n Palaver gemacht.", meinte Marina und grinste mich an. Ich murrte leise und sah lieber zu Nami. Nicht umsonst bin ich bei diesem Mädchen auf Distanz gegangen. Was Zero gesagt hatte, ist sicherlich schrecklich für sie. Aber ich wusste nicht, ob Marina nicht was an sich hatte. Und irgendeine Krankheit sich einfangen, das wollte ich nun wirklich nicht. Und auch ihre Anmache immer wieder, hatte ich gemerkt. Nur eben gekonnt ignoriert. Ob ich ihr damit weh tue, das riskierte ich eben. Sie war nunmal nicht mein Typ. Ich sah Marina dabei zu, wie sie die Bettwäsche in die Waschmaschine stopfte und diese anmachte. Da draußen noch recht warm war, würde die sicherlich spätestens heute Abend trocken sein. "Nun gut, kommt ihr mit? Wir wollten draußen etwas Party machen..", meinte Nami. Ich nickte schnell, stand auf und ging schon raus. Dort, auf dem großen Weg, sah ich das die anderen schon Tische und Stühle von ihren Terrassen geholten hatten und sich hingesetzt hatten. Auch wurde schon ordentlich getrunken. "Hey Sanji... kommt ihr auch nochmal.", scherzte Ruffy und grinste breit. Ich lächelte etwas und setzte mich dazu. Was nun mit Marina war, interessierte mich nicht mehr. Und somit bekam ich auch nicht mit, das Marina und Nami sich unterhielten. "Sag mal, ist der Kerl immer so?", fragte Marina sie. "Was meinst du?", fragte Nami und half ihr mit den Stühlen. "Naja.. ich hab ihn angemacht, der Kerl hat nicht einmal darauf reagiert... und vorhin bei den anderen Weibern konnte er sich nicht einmal beherrschen und hat die voll angemacht...", meinte Marina und seuftzte betrübt. "So ist Sanji eben. Er macht nur den Frauen Komplimente, die in seinen Augen richtig hübsch sind. Ich würde ihn einfach lassen und nicht beachten.", smilte sie und sie saßen sich dazu. So im ganzen war der erste Abend hier recht ruhig verlaufen. Es wurde richtig spät, bevor wir in die Betten gingen. Das Marina schon früher weg war, hatte ich nicht mitbekommen. War mir auch egal gewesen. Ich hatte mich nur gewundert, das im Waagen noch Licht brannte und die Wäsche von dem Ständer runter waren. "Ich hab schon alles bezogen, kannste also benutzen ohne Angst zu haben..", scherzte sie. Ich gab was von mir und ging rein. "Ich zieh mich um...", meinte ich nur und schloß die Türe. Erstmal suchte ich den Lichtschalter und fand ihn wenige min. später aber auch. Dann sah ich mich genauer um. Ok, so schlecht sah`s nicht aus - eben gewöhnungbedürftig. Gegenüber war ein Kleiderschrank und neben mir links genauso. Rechts war eine Schlafnische mit einem Doppelbett. Sprich, ich musste mit Marina wirklich ein Bett teilen. Weiter links war das Fenster und auch noch ein kleiner Tisch mit einer Sitzecke. Ich seufzte, nahm meine Tasche und zog mich erstmal um. Morgen würde ich erstmal meine Sachen verstauen und in der Küche was zu tun haben. Als ich umgezogen war, machte ich die Türe auf und sah zu Marina, die sich auf der Eckbank gesetzt hatte und Fernsehn sah. "Bin fertig und leg mich schlafen.. Kein betatschen und auch kein gefummel, verstanden? Steh nicht sonderlich darauf...", meinte ich. Sie nickte nur, aber wandte sich nicht vom Fernseher ab. Ich nickte, seufzte leise und dann fiehl mir das wichtigste ein. "Wo sind eigentlich die Duschen und die Klos?" "Toilette und Dusche sind im kleinen Häuschen wenn du raus gehst links..", meinte Marina und sah zu mir. Ich nickte und machte mich erstmal auf. Als ich raus trat und links von mir, den kleinen Schuppen sah, war ich schon skeptisch. Aber als ich rein ging, war der mal nicht so ungemüdlich. Immerhin war alles ordentlich und sauber. Wobei ich wahscheinlich auch hier meinen Putzwan ausleben konnte. Ich benutzte diese nur wiederwillig in dem jetzigen Zustand und kam wenige min. später wieder rein. Ich sah, das Marina nicht mehr auf der Eckbank sah. Auch der Fernsehr war aus. Anscheinend lag sie nun im Bett. Ich schluckte etwas und klopfte an der Türe. Da aber nichts kam, war sie sicherlich schon fertig. Somit machte ich die Türe leise auf und artmete beruhigt aus, als ich sah, das sie schon wirklich im Bett war. Müde und gähnend ging ich rein, machte das Licht aus und kletterte zu ihr ins Bett. Ich hoffte wirklich für sie, dass sie ihre Finger bei sich behilt. Als der nächste Tag anbrach, lag ich noch im Bett. Auch wenn ich spät ins Bett gegangen war, wurde ich normalerweise immer gegen 6 Uhr wach. Doch diesemal lockte mich der süße Geruch von Kaffee aus dem Bett. Etwas verdutzt sah ich nebem mir. Marina war schon weg und vermudlich war sie diejenige, die Kaffee gemacht hatte. Somit stieg ich aus dem Bett, wühlte mir durch die Haare und machte die Türe auf. "Morgen..", kam es müde von mir was mich schon wunderte. Als ein "Morgen" zurück kam, sah ich auf den bedeckten Tisch. Seid wann war sie denn wach? "Woher haste denn die Brötschen? Und woher wusstest du, das ich Kaffee trinke?", fragte ich und setzte mich. "Wusste ich nicht, aber ich brauch selber morgens eine Tasse zum wach werden. Und Brötschen? Ich hab doch gesagt, dass ich mich hier auskenne und somit weiß ich auch, das der Bäcker hier um 7 - 8 aufmacht. Außerdem hab ich noch bei Rewe Aufschnitt und so geholt...", meinte sie und deutete runter. "Hoffe, du isst das.", meinte sie nur und ich nickte. Naja, das musste man ihr lassen. Sie wusste, wie man mich glücklich machen konnte. War wohl eher unbewusst. Erstmal machte ich mir eine Tasse Kaffee und dann ein Brötchen. "Die sind ja noch warm..", stellte ich fest. "Klaro.. frisch gebacken..Was dachtest du denn?", schmunzelte Marina und ass weiter. Ich freute mich, denn es war recht lange her, dass ich frische Brötchen bekommen hatte. Und vor allem zu lange her, das mir jemand die Arbeit abnahm. Somit frühstückten wir erstmal, bevor ich dann wie gewohnt den Abwasch machte. Zu meiner Überraschung half mir Marina dabei. Und als wir so da standen und den Abwasch machten musste ich schon zugeben, das sie nett war. Zwar war sie nicht mein Typ, aber warum konnten wir keine Freunde werden? Ich smilte etwas und dann wurde die Türe aufgerissen. "MORGEEEEEN ~", kam es lauthals von Ruffy. "Morgen..", sagte ich grinsend und sah zu ihm. Anscheinend schmollte Ruffy, sicherlich hatte er noch gedacht, das wir noch im Bett lagen. "Menno, wollte euch wecken... Achja, wer hat die Brötchen geholt? Die waren richtig lecker...", meinte Ruffy und kam zu uns. "Ich war das... Freut mich, das sie dir geschmeckt haben.", smilte Marina und sah zu ihm. "Toll, kannst du sie immer mitbringen?", grinste Ruffy. "Ruffy, du Fresssack....", ermahnte ich ihn, doch Marina lachte. "Lass ihn, kann ich machen..", meinte sie und Ruffy grinste erfreut. "Achja... warum ich eigentlich hier bin. Wir wolllten runter zum See.. Wollt ihr mitkommen?", fragte er dann. Ich nickte, das war eine gute Idee. Abkühlung brauchte ich aufjedenfall. Nur Marina schiehn etwas rumzudrucksen. "Ich komm zwar mit, aber geh nicht ins Wasser..", meinte sie nur. Zwar bettelte Ruffy rum, doch sie blieb dabei. Zum Schluss gab sich Ruffy geschlagen und verschwand dann auch wieder. Warum sie nicht ins Wasser wollte, war mir ein Rätsel, aber nun gut. Ich lies mir den Spaß nicht nehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)