~ Urlaub!! und die Liebe?? ~ von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Sanji: Eigentlich hatte ich vorgehabt meinen neuen Mitbewohner einzuweihen. Doch es klingelte und direkt danach kam ein Klopfen. Der Kater, den ich mir geholt hatte, sah mich verwirrt an und ich stand auf. Doch übersah ich das Katzenspielzeug und fluchte, als ich mich stoße. "Jaja... komm sofort.", kam es murrend von mir, bis ich die Türe aufriss und... "Koheji... du heißt Koheji mit Nachnamen."... Ich sah auf die Person: weiches langes blondes Haare, welches leicht wehte im Wind, blaue Augen, in denen ich mich verliebt hatte und die mich versinken ließen. Eine Engelsstimme, die auf mich einschlug, als sei ich nicht ganz auf dieser Welt. Ich wusste nicht, wieso und das warum erst recht nicht. Das einzige, was ich nur noch wahr nehmen konnte, wahr Marinas Umarmung. Erst sec. später reagierte ich und schloss meine Arme um sie. Ich hörte sie weinen, doch auch mir kamen die Tränen. Erst ein Miauen ließ mich aufschrecken. Ich sah zu meinem Kater und smilte. "Komm rein...", bekam ich heraus, obwohl ich eines Klos im Hals hatte. Marina nickte und folgte mir rein. Sie sah sich etwas um und erblickte dann auch den kleinen Kater, den ich auf meinen Arm genommen hatte. "Der ist aber süß...", sagte sie leise und strich im vorsichtig über das Köpfchen. "Ja... hab ich mir erst gerade geholt...", sagte ich leise und ging ins Wohnzimmer. Marina folgte mir und hatte sicherlich schon die Bilder entdeckt, die ich in meiner Wohnung verteilt hatte. "Sanji....", kam es dann leise von ihr, als sie mit im Wohnzimmer war. Ich ließ den Kater runter, der noch immer keinen Namen hatte und ging zu ihr. Ich nahm sie in den Arm und strich mit meinen Daumen ihre Tränenspur weg. "Ich habe dich vermisst...", kam es leise von mir. "Küss mich lieber, du Idiot..", schluchzte Marina hingegen und ich fand, dass das eine sehr gute Idee war. Ich küsste sie innig und umarmte sie feste. Diese Lippen hatte ich vermisst, doch mich machte es stutzig, das Marina etwas schmaler war, als das ich sie in Erinnerung hatte. Doch erst mal war das egal. Ich wollte sie, jetzt und hier... Ich dirigierte sie auf meine Couch und landete mit ihr darauf. Mein Kater miaute verwirrt und machte sich eher daran, mit dem Katzen Spielzeug zu spielen. Wie sehr ich sie vermisst hatte. Ich küsste sie gierig und ging unter ihr Oberteil. Sie roch so gut nach Minze und Vanille. Zwar eine komische Kombination, aber es war ja auch nur dezent. Sie keuchte leise und ging mir durch die Haare. Wieder ein inniger Kuss und die gier, sie zu spüren ließ mich schneller handeln. Ich zog ihre Klamotten aus, meine Folgten sofort danach. Ich sah sie mir genauer an. Sie hatte abgenommen und plötzlich schmunzelte ich nur. Ihr Blick verriet mir, das sie mehr als verwirrt war. Doch das war wirklich zu komisch. Sie hatte abgenommen und ich hab draufgelegt. Zwar nicht viel. Aber bestimmt 5 oder 7 Kilo sind bei mir drauf. Ich schüttelte nur den Kopf und küsste sie lieber. Dabei ging ich über ihre Wange und massierte ihre Brüste. Wenigstens da hatte sie nicht abgenommen. Marina keuchte, wand sich unter mir und spreizte mehr die Beine. Es war zu lange her, doch ich war sofort erregt und mein Glied zuckte schon. Doch ich ließ zu, das Marina mit der Hand darüber geht und ihn leicht massiert. "Ich habe dich vermisst...", hauchte sie leise und küsste mich. "Ich dich auch... bleib für immer bei mir, Marina...", hauchte ich zurück und mir lief eine Träne. Sie lächelte, wischte sie mir weg und küsste mich. "Ich will dich...", keuchte sie leise und ich nickte. Dann drang ich in sie ein und bewegte sich sofort. Das Gefühl, wieder mit ihr eins zu sein, überwältigte mich. Ich nahm sie, hart, aber zärtlich. Und das in unserer Lieblings Positionen. Es dauerte, die Lust war unermesslich und in den paar Std, konnten wir unsere Sehnsucht nur in einen kleinen Teil heraus lassen. Nach geschlagenen 6 Std, darunter waren schon alleine 3 Std, wo wir uns liebten, lagen wir gemütlich in meinem Bett. Ich war glücklich und das unsere Liebelei im Wohnzimmer angefangen hatte und hier im Bett endete, ließ mich schmunzeln. Und auch die Tatsache, dass ich mit ihr fast quer durch meine Wohnung gevögelt hatte. Doch Marina hatte ihre Augen geschlossen und lag eng an mich. Sie atmete ruhig und war nicht gewillt, sich irgendwie zu bewegen. "Marina...", kam es dann leise von mir und sie sah mich an "Hmm?", fragend sah sie hoch, kuschelte sich aber wieder lieber an mir. "Woher wusstest du, wo ich wohne?", fragte ich sie. Ich hatte es ihr nicht gesagt. "Zero und Zorro waren bei mir... Sie heiraten in ein paar Tagen und hatten mich gefragt, ob ich mit feiern wollte. Zuerst hatte ich abgelehnt, doch Zorro meinte, dass du da wärst. Zuerst wollte ich nicht... Die letzte Trennung war schon schmerzhaft genug... Dann meinte Zorro locker und trocken, wieso ich nicht zu dir gegangen bin. Er fing dann an zu lachen und erst nachdem ich ihm fast an die Gurgel gegangen wäre, kam er mit der Sprache raus. Wir wohnen im selben Haus Sanji... Ich habe die Erdgeschosswohnung...", sagte sie und sah mich an. Nun, ich hatte ihr zugehört und ich musste schmunzeln, als sie mir das mit Zorro erzählte. Doch die Tatsache, dass ich. Das WIR im gleichen Haus wohnten, ließ mich bleich werden. Ich hätte bei ihr sein können und hätte nicht, wer weiß, wohin fahren müssen. Es wäre so einfach gewesen und die letzten Monate und diese Schmerzen hätten nicht sein müssen. Mir kamen die Tränen und ich sah sie an. "Du meinst, wir hätten zusammen sein können? Ohne, das irgendwer zwischen uns liegt?", fragte ich. Sie nickte nur und ihr kamen auch die Tränen. Das war zu viel. Für uns beide. Wir umarmten uns innig und die Schmerzen und alles, was damit zu tun hatte, ließen wir freien lauf. Uns war es egal, was die anderen Nachbarn hörten. Wir hatten uns und das mit Gewissheit für immer. Ich würde sie niemals mehr loslassen, das hatte ich mir in diesem Moment geschworen. Doch auch so schön das alles war, ein leises Miauen ging mir gerade tierisch auf die Nerven. Ich sah zu meinem Kater und smilte. Dieser sprang auf mein Bett und kam zu uns. Schnurrend, und in die Bettdecke zupfend schmuste er sich an mich und Marina und legte sich dann hin. "Wie heißt sie denn?", fragte Marina dann und streichelte ihn. "Der "sie", ist eigentlich ein er und ich hab noch keinen Namen. Ich habe ihn mir erst gerade geholt, weil ich die Einsamkeit nicht mehr ertragen konnte und Gesellschaft brauchte.", meinte ich und lehnte mich an sie. Sie kicherte, gab mir einen Wangenkuss und sah zu meinem Kater runter. "Na. Wie wäre es mit Zorro?", fragte sie. "Zorro? Wieso denn das?", fragte ich und sah, dass der Kater auf den Namen reagierte. "Naja... Zorro war es doch irgendwie, der uns wieder zusammen gebracht hat. Und mir scheint es, das der kleine hier auch darauf reagiert.", smilte sie. Und sie hatte auch nicht ganz unrecht. Der Kater legte den Kopf schief und bei dem Namen "Zorro" schnurrte er nur und ließ sich auf seinen rücken fallen. Mit alle 4re von sich gestreckt, zupfte er an der Decke und miaute glücklich. "Na gut. Dann heißt du ab heute Zorro...", lächelte ich und mein kleiner Kater miaute zufrieden. Ab diesen Tag konnte uns wirklich keiner mehr Trennen und ich weiß nun, was es heißt wirklich verliebt zu sein. Aber auch Schmerz und Einsamkeit habe ich kennengelernt und auch wenn die Zeit ohne meine geliebte Marina schwer und bitter war, nun sind wir vereint und können unsere Liebe ausleben, ohne mit der Angst zu leben, was wäre gewesen, wenn wir uns niemals getroffen hätten...   ~Owari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)