Dreadlocks & schräge Töne von Fara_ThoRn ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 09 - Endlich allein! (Ohne Adult) ----------------------------------------------------- Hey alle zusammen. Nein, ich bin nicht verschollen gegangen, wie vielleicht einige von euch schon vermutet haben. Ich hatte schlicht weg einen Haufen Arbeit um die Ohren. Da ging mein Schreiber-Ich etwas verloren, aber heute Abend aber ich es mal wieder hervorgekramt, um euch mit den letzten beiden Kapiteln über Fionn und Adrian zu versorgen. Wann es wieder was neues von mir gibt, weiß ich noch nicht genau. Mit dem Schreiben kam ich wieder ganz gut voran, muss aber leider momentan nochmal damit pausieren, auch wenns mir in den Fingern kribbelt *gg* Na, aber wer weiß? Vielleicht gibt’s ja wieder was zu Weihnachten ;-) Viel Spaß jetzt mit den letzten beiden Kapiteln Eure Fara ^^ Kapitel 09 - Endlich allein! (Ohne Adult) Aufgeregt höre ich dem Rauschen des Wassers zu. Fionn steht gerade unter meiner Dusche. Während ich auf ihn warte, weiß ich einfach nichts mit mir anzufangen. Also hocke ich hier, auf meiner Couch, und warte darauf, dass die Duschbrause verstummt. Ob es Fionn vorhin auch so gegangen ist, als ich im Badezimmer war? Ich glaube nicht. Er konnte sich ja mit seinen Taschen beschäftigen, die er in meinem Schlafzimmer abgestellt hat. Gott! Mein Herz schlägt mir bis zum Hals! Ist das zu fassen? Als hätte ich noch nie … Ich stehe von der Couch auf und laufe zur Küche. Mit zwei Gläsern und einer Flasche Wasser bewaffnet kehre ich ins Wohnzimmer zurück. Inzwischen ist die Dusche endlich verstummt, stelle ich nervös fest. Ruhig sitzen bleiben ist jetzt nicht mehr drin. Ruhelos tigere ich auf und ab, lausche angestrengt nach dem kleinen Schnappen des Badezimmerschlosses. Das heißt, falls Fionn abgeschlossen hat. Hat er? Hat er nicht. Die Tür fällt leise ins Schloss, ergo steht Fionn schon im Flur. Angewurzelt bleibe ich stehen und glotze zur Wohnzimmertür. Da erscheint er auch schon. Nur mit einem Handtuch um. "Was zu trinken?" Ich deute auf die beiden Gläser auf dem Tisch. Fionn runzelt leicht die Stirn, grinst jedoch. "Nein, Danke." Ich lächle nervös. "Okay." "Alles in Ordnung?" Fionn scheint zu merken, dass mit mir was nicht stimmt. "Ja", weiche ich dennoch aus und versuche meine Anspannung abzuschütteln. "Sieht irgendwie nicht danach aus." Langsam kommt er auf mich zu. "Du musst nicht nervös sein." Ich wurde durchschaut. Ertappt lasse ich die Schultern hängen. "Ich weiß ja auch nicht warum ich so aufgeregt bin", räume ich ein. Ist ja schließlich nicht mein erstes Mal. "Das ändert sich bestimmt gleich." Fionn streckt seine Hand nach mir aus. "Willst du nicht herkommen?" "Doch." Und wie ich das will! Langsam gehe ich auf ihn zu und werde von ihm in den Arm genommen. "Ich weiß zwar auch nicht, warum du plötzlich so nervös bist, aber du musst dir um nichts Sorgen machen." "Ich weiß." Aber sag das mal meinem viel zu schnell schlagenden Herzen. "Ich kann es kaum erwarten dir endlich so richtig nahe zu kommen", wispert Fionn und schmust über meinen Hals. Ich schlucke hart. Scheiß auf die Unruhe in mir! Mit geschlossenen Augen taste ich nach Fionns Nacken und drücke meine Nase gegen die noch feuchte Haut unterhalb seines Schlüsselbeins, während ich ihn kraule. Er kichert und krabbelt mit seinen Fingern an den Rand meines T-Shirts und schiebt es hoch. Ein Seufzen entkommt mir und ich suche mit meinen Lippen eine seiner Brustwarzen. Sie reckt sich mir schon entgegen und ich an sachte an ihr zu saugen, tänzle mit meiner Zunge darüber und entlocke Fionn einen leisen Laut. Vorsichtig spiele ich mit dem kleinen Stab. Wie sich das für ihn wohl anfühlt? "Adrian. Lass uns im Bett weiter machen", flüstert er. Immer noch massieren seine Hände meinen Oberkörper. Ich weiche ein Stück zurück, damit er mir das Shirt komplett ausziehen kann. Das Bett kann noch warten. Zuerst möchte ich das hier noch ein wenig genießen. Wir blicken uns an. Fionn lächelt immer noch, oder schon wieder, beugt sich zu mir und diesmal ist es sein feuchter Mund, der meine Brustwarzen verwöhnt. Sanft schiebt er mich dabei rückwärts aus dem Wohnzimmer bis gegen über an die Schlafzimmertür und lässt seine Zunge abwechselnd um jede meiner Beiden Nippel kreisen. Ich beobachte ihn dabei einen Moment lang und greife dann in seine Dreadlocks, kraule seine Kopfhaut und drücke ihn dichter an mich. Er wandert tiefer, bis an meinen Bauchnabel. Zitternd lehne ich mich so gut es geht an die Tür. Das ist so verdammt gut! Heiße Schauer durchfluten mich. Fest saugen seine Lippen die zarte Haut um meinen Bauchnabel ein, während die Zunge sich mitten drin austobt. Das kitzelt leicht und lässt mich kichernd wegzucken. Leuchtend braune Augen schauen mich an. Mein Herz schlägt schneller. Wieder wird mir bewusst, wie sehr ich ihn doch liebe! Ungeduldig versuche ich ihn höher zu ziehen, nachdem ich ein paar mal zärtlich über den Kopf gestreichelt habe. Nur sehr langsam kommt er der Aufforderung nach, legt eine feuchte Spur quer über Bauch und Brust, bis er hinter meinem Ohr angelangt und dort küssend und leckend verharrt. Zarte Fingerspitzen kreisen über meinen Bauch bis an den Rand meiner Shorts. Mein Herz schlägt noch eine Spur schneller und das Pochen in meinem Schoß wird ebenso heftiger. Er ist so nah! * Erschöpft und glücklich bleibe ich liegen und warte, dass Fionn sich endlich zu mir legt. Müde drehe ich mich zu ihm und lege meinen Arm um seinen Oberkörper. Langsam kommen wir wieder zur Ruhe und Fionns Fingerspitzen streifen sanft meinen Unterarm. Leider stört mich noch etwas an diesem Bild. "Fionn?", spreche ich ihn deswegen leise an. "Hm?" "Das Licht im Flur. Kannst du es ausmachen?" Trotz geschlossener Augen nervt es mich. Außerdem kann es nicht die ganze Nacht brennen. "Ist gut." Anstaltslos steht er auf, schiebt mich dazu vorher von sich herunter. Verträumt schaue ich ihm hinterher. Was für ein geiler Knackarsch! Und der Waschbrettbauch! Von seinem besten Stück will ich erst gar nicht anfangen! Die starken Oberarme, seine Lippen, seine Augen, die perfekten Ohrläppchen und der Dreitagebart, der meine Haut zum kribbeln bringt. Ich habe eindeutig Schmetterlinge im Bauch und zwar ziemlich viele. Das Licht geht aus. Jetzt höre ich seine Schritte nur noch, merke, wie er wieder zu mir ins Bett kommt und sich neben mich legt. Er packt mich und holt mich zu sich heran. Seufzend kuschle ich mich an ihn. "Ich hatte ganz vergessen, wie fantastisch es mit einem Mann ist", meint er plötzlich. Ich stutze für einen kurzen Moment. "Heißt das, du bist bi?" "Ja." Ha! Nun bin ich platt. "Ich hatte noch nie was mit jemanden, der es auch mal mit einer Frau gemacht hat." Komische Vorstellung. Aber auch eine ziemlich lustige. "Und wie lange ist das letzte Mal her? Das du mit einem Mann im Bett warst?", möchte ich wissen. "Das müssten so ungefähr zwei Jahre her sein." Ich drehe meinen Kopf nach oben. Sein Gesicht bleibt im Dunkeln. "Du hast die letzten beiden Jahre nur was mit Frauen gehabt?" "Ja. Ist das schlimm für dich?" "Nein", antworte ich. Es ist wirklich nicht schlimm für mich. Aber ich werde langsam neugierig. "Wie ist das so?" Fionn lacht dunkel. "Wie soll ich das beschreiben? Es ist anders, aber nicht schlechter. Außerdem bin ich niemand, der gleich mit jedem ins Bett hüpft, wenn du das jetzt denkst. In den zwei Jahren hatte ich mit genau einer Frau Sex. Meiner Exfreundin. Sophia. Vor acht Monaten haben wir uns getrennt, weil sie nicht damit klar kam, dass ich so oft weg bin." Fionn drückt mich fester an sich. "Wir werden uns auch nicht oft sehen können", flüstert er. Ich schlucke einen Klos hinunter. "Weißt du noch, was du mir auf dem Marktplatz gesagt hast?" "Ja. Wir schaffen das." "Und das werden wir auch", verspreche ich ihm und gebe ihm einen Kuss. "Ich will dich Fionn. Und glaube mir. So schnell wirst du mich nicht mehr los." Ich höre ihn lachen. "Da bin ich aber froh!" Ja. Das bin ich auch. "Aber eins stört mich immer noch", überlege ich laut. "Ja? Was denn?" Fionn nimmt meine Hand und haucht ihr einen Kuss auf. "Jetzt muss ich ja ein Auge auf Männer und Frauen haben." "Wieso?" "Die Konkurrenz verscheuchen!", kichere ich. "Ja. Die ist groß. Da hast du viel zu tun." Fionn lacht rau, als ich ihm als Antwort leicht in den Hals beiße. So ein Angeber! ****** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)