Schnappen wir uns Akatsuki!!! von Minzou_Sshi (Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 2: Wer spannt den da? (1) --------------------------------- Sasukes Sicht: Grummelnd schüttelte ich meinen Kopf. Wie lange sollte das denn nun weiter gehen. Abhauen konnte ich auch nicht, da ich kein Schimmer hatte wo wir waren, geschweige den, wie ich aus diesem Gebäude verschwinden konnte. Es machte einfach kein Sinn abzuhauen, da ich sonst eh nicht mehr in mein Hotel komme. Auch wenn ich mich nach einem Monat einigermaßen gut in London auskannte. Dieses verwahrloste Kaff kenne ich leider nicht. Und in der Dunkelheit alleine durch die Gegend zu hetzen war nicht gerade eine super Option. Wie lange saß ich hier schon in diesem scheiß dunklen Raum mit diesen Vollidioten? Wie lange, zum Teufel! Ich seufzte und versuchte mich etwas zu beruhigen. Es brachte schließlich nichts, wenn ich jetzt die Fassung verlieren würde. Lieber sollte ich einen Weg finden hier raus zu kommen. Vielleicht sollte ich diese Spaten einfach K.O. schlagen und mir einen von denen heraussuchen, damit dieser mich zurück zur Main Street bringt. Schließlich fehlt es mir nicht an Kampferfahrung nach zehn Jahren Kampfsport. „Kann ich jetzt gehen? Ich hab noch viel einzupacken! Außerdem will ich meine kostbare Zeit nicht mit euch Idioten absitzen.“, fragte ich die drei Spaten vor mir, die gerade noch dabei waren sich Gegenseite an die Gurgel zu gehen. „Halt die Fresse!“, brüllten mich alle drei wie im Chor an. Was hatten die denn jetzt schon wieder? Hatte Fräulein Barbie ihre Tage? Und was war mit den zwei anderen Holköpfen? Ach, Mensch… Ich hätte jetzt in meinem Fünfsternehotel sitzen und mit Sakura schreiben können. Aber nein! Ich musste ja unbedingt noch einen kleinen Spaziergang durch den Park machen. Wieso war mir im Park nur nicht aufgefallen, dass mich drei Spinner verfolgten und dann auch noch mit einer beschissenen Pfanne in der Hand. Ich meinte, es war eine Pfanne! „Du siehst doch das wir hier etwas zu besprechen ham, Spaten!“, motzte mich der Eisenkopf an. Genervt drehte ich mich zur Wand und schlug meinen Kopf an dieser beabsichtigt an. Als ich wieder aufsah spürte ich wie etwas Warmes meine Nasenwurzel bis hin zur Nasenspitze floss. Verwundert wischte ich mir übers Gesicht und sah gleich darauf Blut auf meiner blassen Hand. Ups. War wohl zu fest. „Was sollte das gerade. Wieso hast du mich gegen die Wand geschleudert?!“, murrte der Rotschopf mit einer blutigen Nase und stemmte wütend die Arme in seine Hüfte. Der Eisenkopf wedelte mit seiner linken Hand herum und meinte: „Was kann ich den dafür, das du so schwach bist!“ Ein großer Streit zwischen den beiden brach aus. Selbst Mrs. Barbie mischte sich ein. „Hidan du Arsch. Wegen dir wäre ich beinahe auf die Schnauze geflogen, un! Entschuldige dich gefälligst!“, brüllte dieser mit glühenden Augen. Nun ja. Ich verbessere mich: mit glühendem Auge. Genervt von der Tatsache dass ich total vergessen wurde sank ich zu Boden und nahm wieder das Handy, welches diesen drei Kampfhähnen gehörte heraus und murmelte etwas vor mich hin. Plötzlich ertönte ein nerviges Klingeln und das Tastenhandy vibrierte in meiner Hand. Erschrocken starrten sowohl ich, als auch die anderen drei auf den vibrierenden, Musik von sich gebenden Gegenstand. Ich las den Namen, der über der Handynummer stand. Was stand da? Ki… Kisame? Was war das den für ein beschissener Name. Schlimmer ging’s wohl nicht! „Sasori, ist das nicht der Klingelton von Fischkopf?“, fragte der Blonde den Rothaarigen. Dieser nickte und sah nun zum Silberhaarigen hinüber. „Ja. Hidan, Deidara hat recht. Das ist Kisame! Geh ran!“, befohl er diesem Hidan. Plötzlich kam Eisenschädel auf mich zu und entriss mir das Handy. Perplex stierte ich Hidan an und verzog mein Gesicht zu einer sauren Mine. Als ob ich die drei Volltrottel nur durch das anstarren umbringen wollte. „Jo! Kisame! Was gibt’s denn?“, fragte der Silberhaarigen durchs Telefon. Hidan hörte nur zu und nickte ein paar Mal. dann wank er die beiden anderen zu sich und flüsterte ihnen etwas zu. „Ja! Sag ma dem Boss das wir unterwegs sind!“, murmelte Tattoomen. Ich runzelte die Stirn. Was war den jetzt los? plötzlich kam Feuerkopf auf mich zu und grinste. Er hatte ein seil in der Hand und nickte dem Blonden zu. Dieser kam mit einer Bratpfanne, die ich schon kannte auf mich zu. In Windeseile hatte er mir die Bratpfanne an den Kopf geworfen, so dass sie nachdem ich das Bewusstsein verlor wohl am Boden aufkam. Sakuras Sicht: Müde kletterte ich in mein Bett. Nachdem ich mich Bettfertig gemacht hatte entschloss ich noch Sasuke eine Nachricht zu schreiben. Schnell griff ich nach meinem Handy und schrieb ihm eine gute Nacht. Doch dieser antwortete nicht. Selbst nach einer halben Stunde nicht. Verdutzt sah ich auf mein Handy. Ich schüttelte mein Kopf und legte mein Handy beiseite. Bestimmt war er schon am schlafen. Schließlich hatte er morgen einen ziemlich langen Flug vor sich. murmelnd kuschelte ich mich in meine weiche Bettdecke ein. Ich vermisste Sasukes Nähe. Ich vermisste ihn. Seufzend wanderte meine rechte Hand zu Sasukes Bettseite. Ich rollte mich auf diese und atmete seinen Duft ein. Sein Kissen roch so schön nach ihm. Murmelnd nahm ich dieses und finge an es zu knuddeln. „Sasuke… Komm schnell wieder!“, murmelte ich ins Kissen hinein. ~ ~ ~ Fröhliches Zwitschern weckte mich aus meinem wunderschönen Traum. Ich blinzelte und sah müde an die Decke. Matt schleifte ich mich aus meinem Bett, richtete dieses wieder fertig und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich schnappte mir meine Zahnbürste, die direkt neben der von Sasuke im Glas platziert wurde und tat ein bisschen Zahnpasta drauf. Hundemüde schrubbte ich mir meine Zähne und sah in den Spiegel. Ein kaputtes Gesicht sah mir entgegen. Gestern Abend hatte ich so wenig schlafen können. Ich musste ständig an Sasuke denken. Ich ließ meine Zahnbürste los und patschte mir mit meinen Händen gegen die Wangen, um wach zu bleiben. Dabei sagte Sasuke ich sollte extra früh ins Bett gehen. Neija… Egal. Ich werde die Augenringe mit ein wenig Make up überdecken. Das wird schon. Frustriert darüber, dass ich Sasuke nicht in voller Pracht gegenübertreten kann, spuckte ich die Zahnpasta aus und gurgelte mir den Rest mit Wasser raus. Ich wollte mich gerade ausziehen um zu duschen, als ich etwas im Spiegel erblicken kann. Perplex drehte ich mich um und schrak auf. Was zu Teufel! Menschliche Augen, die von der Decke aus hinunter stierten blickten mir entgegen, verschwanden danach aber wieder. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)