Schnappen wir uns Akatsuki!!! von Minzou_Sshi (Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 6: Schnell zum Flughafen! Itachi beeil dich doch mal!!! --------------------------------------------------------------- Sakuras Sicht: Nun war es endlich so weit. In ein paar Stunden würde Sasuke endlich landen. Schnell zog ich mir meine Jacke und die Schuhe an. „Schneller Itachi! Wir haben nicht mehr lange Zeit! Die Fahrt zum Flughafen dauert eine ganze Stunde!“, hetzte ich Sasukes älteren Bruder Itachi und warf ihm eine von Sasukes Lederjacken zu. Gekonnt fing dieser die schwarze Jacke auf und zog sie sich um. Im Eiltempo suchte ich all meine Sachen zusammen, die nun in meiner Tasche landeten. Lipgloss, ein kleiner Handspiegel, mein Handy, ein Paar Kopfhörer, mein Portmonee und andere Dinge. Als ich an meiner Kommode im Flur vorbei lief, schnappte ich mir noch schnell meinen Schlüssel und öffnete die Tür. „Mensch Itachi! Mach mal Hinne! Wir haben keine Zeit mehr!“, rief ich energisch in das Haus. Sofort kam mir Itachi mit einer großen Tupperdose unter dem Arm entgegen und stellte sich vor meinem, beziehungsweise Sasukes Auto. Ich zog meine Augenbraue skeptisch in die Höhe. „Was ist da drinnen?“, fragte ich, während ich das Auto mit meiner Schlüssel Fernbedienung aufschloss und einstieg. Itachi machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem und öffnete die besagte Tupperdose. Und was war drin? War ja klar, dass er die übriggebliebenen Pfannekuchen eingepackt hat. „Aber wehe einer von denen landet auf dem Sitz, oder Boden!“, drohte ich Itachi. Dieser lachte aber vergnügt und aß fleißig seine Pfannekuchen auf. Sasukes Sicht: Eine schrille Stimme ertönte. Es war der Pilot, der sich nun meldete und verkündete, dass wir wohl in kürze abheben werden. Seufzend stierte ich an die Decke des Flugzeuges und fing an die Sekunden zu zählen. Verdammt! Was würde ich jetzt nur tun, um schneller abheben zu können! Meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt schloss ich meine Augen und wartete dezent ungeduldig ab. „Verdammt! Ich bin aber keine Stewardess! Bekomm das endlich in dein scheiß Schädel!“, brüllte eine entnervt klingende Stimme. Ich drehte mich um und erblickte den Eisenschädel im Stewardessoutfit am Ende des Ganges mit einer etwas molligen Brünette zanken. Anscheinend hatte eine der Passagiere ihn wirklich für eine Stewardess gehalten und ihn wegen etwas angesprochen. Was hatte ich ein Glück, dass bei dieser Airline die Mitarbeiterinnen eine blaue, elegante Hose und eine langärmlige Jacke trugen, sonst wäre dieser Hidan mit seinen ganzen Tattoos schon längst aufgeflogen,. „Was brauchen sie den?“, fragte nun die blonde Barbi mit einem zuckersüßen lächeln auf den Lippen. Anscheinend mochte er es Stewardess zu spielen, denn er führte die mollige Brünette zurück zu ihrem Platz und lenkte sie somit von Hidan weg. Bei Deidara merkte man nicht mal, dass er eigentlich ein Kerl war. Seine zierliche Figur saß perfekt im Stewardessoutfit und seine langen, blonden Haare ließen ihn feminin wirken. Schnell winkte ich den Silberhaarigen zu mir. Genervt stampfte er auf mich zu und brummte: „Ne bessere Idee hattest du nicht? Wie es scheint interessiert dich das Leben deiner Freundin nichts mehr!“ Geschlagen hoch ich meine Arme und gab etwas monoton von mir: „Es gab keinen anderen weg. Sei froh das du überhaupt im Flugzeug bist!“ Grummelnd verengten sich seine Augen zu Schlitze. „Mach hier ja kein Aufstand! Wenn man von dieser Aktion Wind bekommt seid ihr geliefert!“, warnte ich Hidan schon mal vor. Dieser ballte seine Hände zu Fäusten, wollte mir eine schon ins Gesicht sausen lassen, als ich diese gekonnt weg schlug und meine eigene Faust direkt in sein Magen schlug. Hidan krümmte sich vor Schmerz und sank langsam zu Boden. „Wie gesagt! Wag es ja nicht irgendwie aufzufallen!“, wiederholte ich mich nochmals und setzte mich danach wieder normal hin. Als ich Sasori neben dem strahlend Deidara herlaufen sah, winkte ich die beiden zu mir und sagte ohne jegliche Emotion: „Eure Kollegin scheint heute wacklig auf den Beinen zu sein. Ich glaube die braucht ein Glas Wasser.“ Deidara und Sasori eilten sofort zu deren Kumpel und halfen ihm auf. Der Blondschopf lächelte mich einmal an und entschuldigte sich für seinen Kumpel. Dies tat er aber nur, da schon das halbe Flugzeug von der Szene Wind bekommen hat und wie geile Böcke in den First Class bereich starrten. Nachdem die drei wieder verschwunden waren lehnte ich mich wieder zurück und genoss die Ruhe die mir geboten wurde. Ach Sakura… Warte noch ein bisschen! Bald bin ich da. Sakuras Sicht: „Hatschi!“ Nase rümpfend blickte ich auf die Straße und verzog meine Gicht etwas. „Gesundheit!“, sagte Itachi, während er sich den nächsten Pfannekuchen aus der Tupperdose nahm und abbiss. „Wirst du jetzt etwa krank? Jetzt wo Sasukes wieder kommt?“, fragte er mich mit hochgezogener Augenbraue. Ich schüttelte meinen Kopf. „Hoffen wir mal nicht! Das kämen sonst ziemlich ungünstig!“, äußerte ich mich. Itachi fing an leicht zu Grinsen. Wieso grinste Itachi nun? Was zum Teufel hatte er den jetzt schon wieder? „Ach wirklich? Ich glaube eher es würde genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Wie ich es verstanden habe war Sasuke doch einen ganzen Monat in London, oder?“, fragte er, worauf hin ich mit Skepsis im Blick nickte und abwartete was Itachi sonst noch zu sagen hatte. „Na dann kann er sich demnächst schön um dich kümmern, wenn du krank bist. Vielleicht bekommst du sogar Frühstück ans Bett.“, fantasierte Itachi mit der schon halb leer gegessenen Tupperdose in der Hand. Hä? Wie kam er den darauf? Warum sollte Sasuke mir Frühstück ans Bett bringen? Sonst bin ich es doch immer die Sasuke das Essen bringen musste. Wenn er zu lang gearbeitete hatte und morgens nicht aus dem Bett kam, sah ich mich immer dazu gezwungen meinen Schatz im Bett zu füttern. Ich machte ihm dann immer einen schönen warmen Kaffee, oder Tee und kombinierte es mit einem Omelett, oder so was anderes in der Richtung. Meine Freundinnen Ino und Hinata hatten mir mal zum Geburtstag ein selbst gebasteltes Kochbuch geschenkt. Ein echt dicker Schinken, wo sowohl Frühstücksrezepte als auch Rezepte fürs Mittag- oder Abendessen drinnen waren. Und nicht zu vergessen die Nachspeisen. Alles war handgemacht und schön gegliedert und nummeriert. Ich halte das Buch immer noch in Ehren. Bis jetzt durfte nicht mal Sasuke es ohne mich zu fragen aus der Schublade holen. „Das glaub ich wohl kaum! Sasuke ist ein vielbeschäftigter Mann und hat nicht wie du Zeit einen Abstecher zur Frau des Bruders zu machen, um dort Pfannekuchen in sich reinzustopfen. Außerdem kann er nicht mal kochen! Einfache Dinge gehen noch, aber beim Spiegelei scheitert er schon. Das letzte Mal hatte er die Küche wegen eines einzigen Eis in brand gesetzt. Seit dem kümmere ich mich immer ums Essen.“, erzählte ich Itachi. Dieser musste sich zusammenreisen um nicht gleich darauf los zu Lachen. Ich konzentrierte mich wieder auf die Straße und ignorierte Itachis versuch sich zu beruhigen. Itachi hatte sich wirklich verändert. Früher hatte er mich nicht wirklich ausstehe können. Er meinte, dass ich nutzlos sei und dass mich von Sasuke fernhalten sollte, doch nach ’ner Zeit ließ er mich an seinem und Sasukes Uchihaleben teilhaben. Er hatte sich mir immer mehr anvertraut und überließ mir sozusagen Sasuke. Itachi ist zu einem super netten besten Freund geworden, wenn ich das mal so sagen kann. Er ist ein echter Kumpel für mich! Grinsend sah ich zu Itachi und beobachtete ihn kurz beim futtern, sah aber dann wieder zur Straße. fortsetzung folgt... Tada! Mein nächstes Kapi! >< Hoffe es gefällt euch. ;D Ganz langsam kommen wir wohl ans Ende der Story. Ich kann zwar nicht genau sagen wie viele Kapis noch kommen, aber viele werden es nicht mehr sein. Vielleicht zwei oder drei. Im nächsten kommt Sasuke auf jeden Fall in Deutschland an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)