Schnappen wir uns Akatsuki!!! von Minzou_Sshi (Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 1: Sasuke in Gefahr??? ------------------------------ Sakuras Sicht: Deutschland, 21 Uhr, 09.07.17 Die letzten Strahlen der schönen Abendsonne schienen durch das große, weiße Fenster hinein in mein fröhlich Dekoriertes Zimmer. Endlich! Nach so langer Zeit würde er endlich wieder zurück kommen. Nun ja. Er war ja nur ein Monat weg gewesen, doch dieser ganze Monat kam mir wie ein ganzes Jahr vor. Fröhlich ließ ich mich auf meine Frühlingsgrüne Bettwäsche fallen und grinste wie ein Honigkuchenpferdchen. Dann könnte ich ihm morgen davon erzählen! Wie er wohl reagieren würde? Kichernd rollte ich mich auf meinem gemütlichen, nach Blumen duftenden Bett herum. Ich zog ein grünes Kissen an mich und knuddelte es wie ein Kind sein Plüschtier knuddeln würde. Mein Handy fing an zu Klingeln. Ich schrak auf. Als ich die Melodie von OK meinem derzeitigen Lieblingslied hörte, sprang ich sofort aus meinem Bett und stürzte kopfüber auf meinen ordentlichen, weißen Schreibtisch und schnappte mir mein laut Musik abspielendes, in einer pinken Handyhülle verpacktes Handy. Wieso? Ganz einfach. OK war mein neuer Klingelton. Da ich dieses Lied total liebte, konnte ich nicht anders und hab es als Klingelton benutzt. „Hallo, Sakura da!“, sagte ich sofort ins Handy. Da ich nur eine Nummer gesehen hatte, wusste ich nicht wer mich angerufen hatte. Gespannt wartete ich darauf, dass die Person am anderen Ende der Leitung antworten würde. Wer das wohl war? Sasuke konnte es ja nicht sein, da es ja eine andere, unbekannte Nummer war. Sasukes hatte ich ja schon längst in meinen Kontakten eingespeichert. „Hi!“, ertönte die ziemlich kurz gehaltene Antwort aus dem Lautsprecher. Huch? Das war ja doch Sasuke. Hatte er sich etwa ein neues Handy gekauft, oder von wo rief er da an. „Ah! Sasuke! Na wie geht es dir? Morgen kommst du endlich Heim. Ich freu mich schon!“, patzte es fröhlich aus mir heraus. Mein Grinsen wurde stärker. Ja! Ich freute mich wirklich darüber, dass er endlich kommen würde. Einen ganzen Monat hatte ich ihn nicht sehen können. Ob er sich in der Zeit verändert hatte? „Sakura! Hol mich morgen um neun am Parkrand am Baum 309 ab! Ich werde gleich nach dem Flug dort hingehen.“, beauftragte er mich mit ernster Stimme, anstatt auf meine Frage, wie es ihm ginge zu antworten. Verdutzt beäugte ich mein pinkes Handy und runzelte meine von Ino meiner besten Freundin viel zu groß gehaltene Stirn. Wow. Ich hatte ihn schon etwas netter in Erinnerung. Damals antwortete er noch auf meine Fragen. Ob etwas passiert war? Irgendwie ließ mich der Gedanke nicht los, dass etwas in dem einen Monat passiert war. „Ja natürlich. Wieso nicht?!“, antwortete ich ihm fröhlich, trotz seiner schlechten Laune. Sasuke grummelte. Dieses Grummeln ließ meine Unsicherheit ansteigen. Eine kurze Zeit schwiegen wir uns einfach nur an und fanden keinen Anfang für ein neues Gespräch. Keiner von uns sagte was und ich wurde noch verunsicherter als sonst schon. „Ähm…“, begann ich, doch Sasuke unterbrach mich daraufhin direkt. „Entschuldigung!“, war alles was er sagte. Ich zuckte auf und fing danach an zu schmunzeln. Er hatte sich entschuldigt! Also war er doch noch der alte. Bestimmt war es nur die Nervosität vor dem Flug. Kichernd schüttelte ich den Kopf. Da mir aber auffiel das Sasuke mich nicht sehen konnte sagte ich gleich: „Nein, nein. Schon gut! Es muss dir nicht leid tun.“ Sasuke schwieg anfangs, doch dann grummelte er und begann wieder zu sprechen: „Dabei haben wir uns so lange nicht mehr gesehen… Weist du, ich freue mich auch schon dich wieder zu sehen, Sakusweety. Nicht das du denkst mir wäre unsere Beziehung egal! Das ist sie nämlich nicht! Ich hab dich wirklich lieb! Außerdem musste ich all die Tage nur an dich denken und…“, brabbelte er wie ein Wasserfall drauf los. Schmunzelnd versuchte ich ein lautes Lachen meinerseits zu unterdrücken. Er war also immer noch so unbeholfen wie früher, wenn er über unsere Beziehung redete. Nun ja, über Liebe insgesamt. „Ja, ja! Schon gut Sasuke! Nicht das dein Kopf noch von dem ganzen schnulzigen Gesülze platzt! “, hielt ich ihn davon ab weiter zu reden und verhinderte so den Verlust seines Verstandes. Sasuke verstummte und seufzte daraufhin erleichtert auf. „Okay…“, stammelte er. Würde ich raten was er nun für ein Gesicht machte, würde ich auf ein rot angelaufenes, verlegenes Gesicht tippen. „Naja. Ich muss jetzt auflegen, Sakusweety. Hab noch ziemlich viel einzupacken! Sorry auch nochmals das ich dich mit dem Anruf so überfallen habe. Bis morgen und bleib mir nicht zu lange wach, wie du es sonst immer tust! Sonst bekommst du mir noch Augenringe unter deinen schönen frühlingsgrünen Augen und das wollen wir ja nicht!“, sagte er schon fast schnurrend ins Handy und ließ meine Haut erbeben. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Sasuke konnte echt süß sein. Nachdem Sasuke aufgelegt hatte, sprang ich wieder in mein Bett und fing ich an herumzuzappeln. Kreischend strampelte ich mit meinen Beinen und jubelte wie ein kleines Kind, welches gerade einen Lolly bekommen hatte. Sasukes Sicht: London, 20 Uhr, 09.07.17 Seufzend legte ich auf und sah auf das alte Tastenhandy, welches mir vorhin in die Hand gedrückt wurde. Rings um mich herum verteilt standen drei Männer die ungefähr in meinem Alter waren. Einer von ihnen hatte rotes Haar, braune, schon fast rote Augen und sah vom Körperbau her ziemlich zierlich und klein aus. Neben ihm stand ein Blonder, der ebenso zierlich war und langes Haar hatte. Der dritte im Bunde, war silberhaarig. Ja! Er hatte silberne Haare! Rote würde ich ja noch verstehen, aber silberne? Nope! Das ging bei mir eindeutig zu weit! Sein ganzer Körper war mit grässlichen Tattoos in schrillen Farben übersäht. Es sah so hässlich aus und total übertrieben, dass ich beinahe meinen Würgereitz nicht unterdrücken konnte. Alle drei trugen eine schwarze, abgenutzte Lederjacke, mit einem komischen roten, wolkenähnlichen Symbol auf der Brust und eine zerlöcherte dunkelblaue Jeans. Diese Kerle sahen ziemlich eigenartig aus. Und ich meinte nicht nur die Tatsache, dass der silberhaarige wohl keine Stelle an seinem Körper ausgelassen hatte und wohl mit diesen hässlichen Tattoos ganz bedeckt ist. Echt Bah… Wieso trugen sie verdammt noch mal Partnerlook? Kamen die aus irgendeiner Bikergang, oder was? Seufzend stierte ich auf den Silberhaarigen mit den beschissenen Tattoos und schüttelte daraufhin meinen Kopf. Nein! Echt nicht! So was von hässlich! Was wollten die überhaupt von mir? „Was den noch? Hä? Ich verstehe nicht was ihr von mir wollt! Wofür sollte ich meine Freundin den jetzt anrufen und mit ihr einen Treffpunkt ausmachen? Also los! Spuk’s endlich aus!“, motzte ich. Die drei Männer, die mich eingekesselt hatten, fingen an schrill zu lachen. Der Blondschopf war der erste, der sich wieder beruhigt hatte. „Ist doch klar! Du bist unser Ticket in die Freiheit, un! Hier in London sind wir nicht mehr sicher! Die Bullen haben uns auf dem Kika und wollen uns im Knast vergammeln sehen, aber so schnell lassen wir uns nicht fangen, un!“, antwortete der Blonde Vollidiot. Er hatte etwas von einer Barbie. Seine blonden, zum Zopf gebundenen Haare, dazu noch der blonde Seitenpony welches sein linkes, mit viel Kayal betontes Auge verdeckte und diese leichten femininen Züge, ließen ihn so wirken. Genervt zog ich meine perfekt geschwungene Augenbraue in die Höhe. Aha! Also waren sie wohl Kriminell. Na super! Ich musste nun auch noch idiotischen Kriminellen helfen… Seufzend schüttelte ich meinen Kopf. „Du wirst uns in den Flieger schmuggeln! Ist das nicht eine Hervorragende Idee! Ich bin und bleibe nun mal der beste, Alter!“, brüllte der Silberhaarige mit den vielen scheußlichen Tattoos und schlug dabei seinen Kumpels, anscheinend freundschaftlich auf den Rücken. Dabei Grinste er wie ein Perverser und achtete nicht wirklich darauf, wie fest er zuschlug. Die Barbie schien im Gegensatz zu dem roten Zwerg ziemlich stark zu sein, oder konnte einfach viel mehr aushalten. Die blonde Barbie schwankte nämlich beim Schlag auf den Rücken nur verdächtig nach vorne, konnte sich aber wieder fangen, wobei der Feuerkopf gleich gegen die nächste Wand geschleudert wurde und sein Gesicht Bekanntschaft mit den Ziegeln machte. Ich verdrehte meine Augen. Was war das nur für ein Bakatrio? Einer dümmer als der andere… fortsetzung folgt... Kapitel 2: Wer spannt den da? (1) --------------------------------- Sasukes Sicht: Grummelnd schüttelte ich meinen Kopf. Wie lange sollte das denn nun weiter gehen. Abhauen konnte ich auch nicht, da ich kein Schimmer hatte wo wir waren, geschweige den, wie ich aus diesem Gebäude verschwinden konnte. Es machte einfach kein Sinn abzuhauen, da ich sonst eh nicht mehr in mein Hotel komme. Auch wenn ich mich nach einem Monat einigermaßen gut in London auskannte. Dieses verwahrloste Kaff kenne ich leider nicht. Und in der Dunkelheit alleine durch die Gegend zu hetzen war nicht gerade eine super Option. Wie lange saß ich hier schon in diesem scheiß dunklen Raum mit diesen Vollidioten? Wie lange, zum Teufel! Ich seufzte und versuchte mich etwas zu beruhigen. Es brachte schließlich nichts, wenn ich jetzt die Fassung verlieren würde. Lieber sollte ich einen Weg finden hier raus zu kommen. Vielleicht sollte ich diese Spaten einfach K.O. schlagen und mir einen von denen heraussuchen, damit dieser mich zurück zur Main Street bringt. Schließlich fehlt es mir nicht an Kampferfahrung nach zehn Jahren Kampfsport. „Kann ich jetzt gehen? Ich hab noch viel einzupacken! Außerdem will ich meine kostbare Zeit nicht mit euch Idioten absitzen.“, fragte ich die drei Spaten vor mir, die gerade noch dabei waren sich Gegenseite an die Gurgel zu gehen. „Halt die Fresse!“, brüllten mich alle drei wie im Chor an. Was hatten die denn jetzt schon wieder? Hatte Fräulein Barbie ihre Tage? Und was war mit den zwei anderen Holköpfen? Ach, Mensch… Ich hätte jetzt in meinem Fünfsternehotel sitzen und mit Sakura schreiben können. Aber nein! Ich musste ja unbedingt noch einen kleinen Spaziergang durch den Park machen. Wieso war mir im Park nur nicht aufgefallen, dass mich drei Spinner verfolgten und dann auch noch mit einer beschissenen Pfanne in der Hand. Ich meinte, es war eine Pfanne! „Du siehst doch das wir hier etwas zu besprechen ham, Spaten!“, motzte mich der Eisenkopf an. Genervt drehte ich mich zur Wand und schlug meinen Kopf an dieser beabsichtigt an. Als ich wieder aufsah spürte ich wie etwas Warmes meine Nasenwurzel bis hin zur Nasenspitze floss. Verwundert wischte ich mir übers Gesicht und sah gleich darauf Blut auf meiner blassen Hand. Ups. War wohl zu fest. „Was sollte das gerade. Wieso hast du mich gegen die Wand geschleudert?!“, murrte der Rotschopf mit einer blutigen Nase und stemmte wütend die Arme in seine Hüfte. Der Eisenkopf wedelte mit seiner linken Hand herum und meinte: „Was kann ich den dafür, das du so schwach bist!“ Ein großer Streit zwischen den beiden brach aus. Selbst Mrs. Barbie mischte sich ein. „Hidan du Arsch. Wegen dir wäre ich beinahe auf die Schnauze geflogen, un! Entschuldige dich gefälligst!“, brüllte dieser mit glühenden Augen. Nun ja. Ich verbessere mich: mit glühendem Auge. Genervt von der Tatsache dass ich total vergessen wurde sank ich zu Boden und nahm wieder das Handy, welches diesen drei Kampfhähnen gehörte heraus und murmelte etwas vor mich hin. Plötzlich ertönte ein nerviges Klingeln und das Tastenhandy vibrierte in meiner Hand. Erschrocken starrten sowohl ich, als auch die anderen drei auf den vibrierenden, Musik von sich gebenden Gegenstand. Ich las den Namen, der über der Handynummer stand. Was stand da? Ki… Kisame? Was war das den für ein beschissener Name. Schlimmer ging’s wohl nicht! „Sasori, ist das nicht der Klingelton von Fischkopf?“, fragte der Blonde den Rothaarigen. Dieser nickte und sah nun zum Silberhaarigen hinüber. „Ja. Hidan, Deidara hat recht. Das ist Kisame! Geh ran!“, befohl er diesem Hidan. Plötzlich kam Eisenschädel auf mich zu und entriss mir das Handy. Perplex stierte ich Hidan an und verzog mein Gesicht zu einer sauren Mine. Als ob ich die drei Volltrottel nur durch das anstarren umbringen wollte. „Jo! Kisame! Was gibt’s denn?“, fragte der Silberhaarigen durchs Telefon. Hidan hörte nur zu und nickte ein paar Mal. dann wank er die beiden anderen zu sich und flüsterte ihnen etwas zu. „Ja! Sag ma dem Boss das wir unterwegs sind!“, murmelte Tattoomen. Ich runzelte die Stirn. Was war den jetzt los? plötzlich kam Feuerkopf auf mich zu und grinste. Er hatte ein seil in der Hand und nickte dem Blonden zu. Dieser kam mit einer Bratpfanne, die ich schon kannte auf mich zu. In Windeseile hatte er mir die Bratpfanne an den Kopf geworfen, so dass sie nachdem ich das Bewusstsein verlor wohl am Boden aufkam. Sakuras Sicht: Müde kletterte ich in mein Bett. Nachdem ich mich Bettfertig gemacht hatte entschloss ich noch Sasuke eine Nachricht zu schreiben. Schnell griff ich nach meinem Handy und schrieb ihm eine gute Nacht. Doch dieser antwortete nicht. Selbst nach einer halben Stunde nicht. Verdutzt sah ich auf mein Handy. Ich schüttelte mein Kopf und legte mein Handy beiseite. Bestimmt war er schon am schlafen. Schließlich hatte er morgen einen ziemlich langen Flug vor sich. murmelnd kuschelte ich mich in meine weiche Bettdecke ein. Ich vermisste Sasukes Nähe. Ich vermisste ihn. Seufzend wanderte meine rechte Hand zu Sasukes Bettseite. Ich rollte mich auf diese und atmete seinen Duft ein. Sein Kissen roch so schön nach ihm. Murmelnd nahm ich dieses und finge an es zu knuddeln. „Sasuke… Komm schnell wieder!“, murmelte ich ins Kissen hinein. ~ ~ ~ Fröhliches Zwitschern weckte mich aus meinem wunderschönen Traum. Ich blinzelte und sah müde an die Decke. Matt schleifte ich mich aus meinem Bett, richtete dieses wieder fertig und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich schnappte mir meine Zahnbürste, die direkt neben der von Sasuke im Glas platziert wurde und tat ein bisschen Zahnpasta drauf. Hundemüde schrubbte ich mir meine Zähne und sah in den Spiegel. Ein kaputtes Gesicht sah mir entgegen. Gestern Abend hatte ich so wenig schlafen können. Ich musste ständig an Sasuke denken. Ich ließ meine Zahnbürste los und patschte mir mit meinen Händen gegen die Wangen, um wach zu bleiben. Dabei sagte Sasuke ich sollte extra früh ins Bett gehen. Neija… Egal. Ich werde die Augenringe mit ein wenig Make up überdecken. Das wird schon. Frustriert darüber, dass ich Sasuke nicht in voller Pracht gegenübertreten kann, spuckte ich die Zahnpasta aus und gurgelte mir den Rest mit Wasser raus. Ich wollte mich gerade ausziehen um zu duschen, als ich etwas im Spiegel erblicken kann. Perplex drehte ich mich um und schrak auf. Was zu Teufel! Menschliche Augen, die von der Decke aus hinunter stierten blickten mir entgegen, verschwanden danach aber wieder. Fortsetzung folgt... Kapitel 3: Wer spannt den da? (2) --------------------------------- Sakuras Sicht: Ich schüttelte mich. „Nein! Das lag bestimmt nur an meiner Müdigkeit! Da war und ist niemand!“, redete ich mir es selber ein. Schnell schälte ich mich aus meinen Klamotten und sprang unter die Dusche. Nach einer schönen, erfrischenden Dusche geht es mir bestimmt wieder viel besser. Ich schloss meine Augen und griff nach der Shampooflasche, um meine Haare einzuseifen. Langsam massierte ich mir die gut duftende Flüssigkeit in meine Haare und genoss diesen wundervollen Geruch. „Ach ja… Schon geht es mir viel besser! Was eine einfache Dusche nur mit meinen überstrapazierten Nerven anstellt!“, murmelte ich mit einem Grinsen im Gesicht. Bestimmt sah ich auch gleich viel besser aus und ich musste mir keine Sorgen machen, dass ich Sasuke am Ende als Vogelscheuche unter die Augen treten musste. „Ach ja? Versuch’s mal mit ätherischen Ölen! Die sind sehr gut gegen Anspannung!“, ertönte eine männliche Stimme. Ich schrak auf und stieß dabei meine Shampooflasche um. Was zu Teufel!? War das wieder Einbildung? Ich schüttelte meinen Kopf. „Mensch! Hab ich echt so schlecht geschlafen?“, murmelte ich vor mich hin. Mit meiner Hüfte stieß ich die Tür der Dusche auf und schritt auf den Badezimmerteppich. Dabei schnappte ich mir ein Handtuch und rubbelte mir die Haare trocken. Als ich auf sah, zuckte ich förmlich zusammen. Die Person die ich vor mir stehen sah, ließ mich laut aufkreischen. Schnell hielt ich mir mein Handtuch vor meinen Körper und ging in die Hocke. Itachi Uchiha, Sasukes großer Bruder stand mir gegenüber an der Wand gelehnt und beobachtete mich grinsend. „Also war es doch keine Einbildung…“, murrte ich mit finsterem Blick. Itachi stieß sich von der Wand ab, ging auf mich zu und wollte mir die Hand reichen. Wütend funkelte ich ihn an, nahm aber trotzdem an. „Was zum Teufel machst du hier? Und wieso bist du im Bad? Du siehst doch das ich am duschen war!“, fragte ich ihn aufgebracht. Itachi zuckte nur mit den Schultern. Er zeigte auf die Tür und sagte: „Du hast das Badezimmer nicht abgeschlossen, Schwesterchen!“ „Wieso auch! Ich dachte schließlich ich wäre alleine! Wieso also sollte ich die Tür abschließen? Und wie zum Teufel bist du ins Haus gekommen?“, motzte ich wütend drauf los und begab mich schnellen Schrittes ins Schlafzimmer, wo ich auch gleich nach meinen Anziehsachen suchte. Itachi folgte mir ins Zimmer und setzte sich aufs Bett. „Nun ja. Ich bin durchs Fenster.“, erklärte Itachi mir und zeigte mit dem Finger auf das offene Fenster. Hä? Durchs Fenster? Wir waren im zweiten Stockwerk! Wie kam er also ans Fenster? Und überhaupt. Wieso hatte er nicht einfach geklingelt?! Ich wollte ihn gerade diese Frage stellen, als er mir zuvor kam und fragte: „Sag mal, wo ist eigentlich mein kleiner Bruder?“ Verwundert runzelte ich meine Stirn. Wusste er denn nicht das Sasuke auf Geschäftsreise war? Dabei dachte ich, dass sich die beiden alles erzählten. Sasuke und Itachi hatte doch schon immer ein so gutes Band zueinander, dass sie sich doch schon immer alles erzählten. Hatte ich vielleicht etwas verpasst? „Na, Sasuke ist auf Geschäftsreise. Er ist nach London geflogen. Heute kommt er wieder. Ich werde ihn gleich um neun abholen. Willst du mit?“, fragte ich Itachi. Ich zog noch schnell meinen grünen Rock an und kramte mein Schminkzeug raus, als ich in Itachis Blick etwas Unruhiges vernahm. „Was ist?“, fragte ich ihn verwundert. Itachi aber schüttelte nur den Kopf und wank somit ab. Er lächelte kurz und verschwnd mit seinen Gedanken wieder in seiner Traumwelt. Ich zuckte mit den Schultern und schminkte mich weiter. Schließlich wollte ich Sasuke so schön wie möglich unter die Augen treten. Sasukes Sicht: „Wir sollen so schnell wie möglich nach Deutschland!“, ertönte die Stimme des größten Idioten den ich je in meinem Leben gesehen hatte. Wer das war? War doch klar! Dieser behinderte Hidan! Wie sehr ich ihn hasste. Er sah hässlich aus und hatte auch noch den beschissensten Namen der Welt. „Ja, aber wie sollen wir das schaffen? Wäre das so leicht, wären wir schon längst dort!“, meinte Sasori, der kleinste von dem Idioten Trio. Er war meiner Meinung auch der normalste. Mit dem konnte man es wenigstens noch teilweise aushalten. „Wir sollen den Kerl bestechen! Kisame hat etwas über den Idioten da rausgefunden!“, meinte Eisenschädel. Würde ich ihn sehen, würde ich ihm wohl am liebsten ein vernichtenden Blick zu werfen! Ich meinte, wer war hier von uns allen ein Idiot? War doch klar! Er selber! „Und was hat er rausbekommen?“, fragte eindeutig diese Transe von Barbie. Ein seufzen ertönte und ich spürte wie man mir mein Kinn hoch hob. Kühle Finger strichen über meine haut und hinterließen brennende Stellen. Ich roch Zigarettenrauch und war kurz vorm übergeben. Wer begrabsche mich den da? Ich biss mir auf die Unterlippe. Zum Teufel! Die einzige die mich so anfassen durfte war Sakura und auch NUR Sakura! In Gedanken platzte ich fast vor Wut und wollte den drei mehrere Kinnhaken verpassen, wäre ich nicht gefesselt. „Fuck! Wer auch immer mich da begrabscht, FINGER WEG!“, brüllte ich energisch und angeekelt zugleich. Wieso mussten diese Idioten mich auch mit einer Augenbinde beglücken? Wie viel Uhr war es überhaupt? Ich würde noch den Fug verpassen! Und wenn dies wirklich eintraf, würde ich diese Idioten dafür zum Mond schicken und nie wieder mehr zurücklassen. Dafür würde ich sorgen! „Oh! Sie mal einer an, unser Ticket in die Freiheit ist ja wach!“, kam es sarkastisch vom Eisenschädel. Anscheinend befummelte er mich so, denn die Person die mich am Kinn festhielt fing an mein Kopf wie wild herum zu schütteln und zu lachen. Und seine Stimme erkannte ich selbst in zehn Kilometer abstand. Auch wenn mir die zehn Kilometer Abstand mehr gefallen würden. „Das ist ja praktisch! Dann hör gut zu, Freundchen!“, spuckte er die Wörter wie ein bissiger Köter aus. Ich grummelte verstummt. „Kisame hat herausgefunden wo dieser reiche Schnösel hier wohnt!“, erzählte Hidan. Ich selber konnte seinen Worten kaum glauben und wollte es auch nicht. „Kisame hat gleich Itachi dorthin geschickt. Er wird sich um dein kleines Biest kümmern, hast du gehört?“, richtete er nun die Worte direkt an mich. Ich verstand gar nichts mehr. Itachi? Etwa mein Itachi? Verdattert legte ich meine Stirn in Falten. Verdammt! Was zum Teufel war hier los? Musste ich das alles hier verstehen? Was hatte mein Bruder mit diesem Abschaum zu tun? Er würde sich doch nie im Leben einer solchen Idiotenbande anschließen. Nein! Dafür war er als Leader der Polizei viel zu gut! Fortsetzung folgt… Kapitel 4: Frühstück -------------------- Sasukes Sicht: Genervt saß ich in der Waiting Area und wartete, wie der Name auch sagte auf meinen Flug. Diese idiotischen Kerle hatten mir nicht mal die Zeit gegeben, um meine Sachen einzupacken. Nun lagen sie immer noch im Hotel, genauso wie die meisten meine wichtigsten Wertsachen. Zum Glück hatte ich aber mein Portmonee dabei gehabt und somit auch mein Flugticket und die anderen wichtigen Papiere. Dieser Arsch namens Hidan hatte mir gedroht meine geliebte Sakura abzuknallen, wenn ich sie nicht irgendwie ins Flugzeug einschleusen würde. Da ich auch nicht wusste, ob sie die Wahrheit sprachen und wirklich einen von ihrer Bande zu mir nach Hause geschickt hatten, tat ich einfach was sie wollten. Ich wollte das Risiko, das Sakura wirklich abgeknallt werden konnte, einfach nicht eingehen. Dafür war sie mir viel zu wichtig. Seufzend versuchte ich mir irgendwie einen Plan auszudenken wie diese Spaten ins Flugzeug kommen könnten. Momentan saßen sie nicht mal fünf Meter von mir entfernt. Bis hierhin hatte ich es wenigstens schon geschafft, nur es weiter zu schaffen war schwer. Gedanklich schweifte ich schon zu Sakura ab, welche ich endlich in ein paar Stunden sehen konnte. Hofften wir also mal, dass ich diese Scheiße hier heil überstehen würde. Grummelnd vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen und wartete auf das Flugzeug. Nach dieser Aktion würde ich bestimmt eine Woche lang im Bett liegenbleiben und mich von Sakura verwöhnen lassen. Das war mir ja jetzt schon zu viel Stress und Aufregung. „Hoffen wir das du einen guten Plan hast, Idiot! Sonst ist deine Freundin dran!“, ertönte Hidans unerträgliche Stimme. Deidara und Sasori fingen an hämisch zu Lachen. Am liebsten würde ich hier und jetzt auf den Boden würden, doch ich unterdrückte diesen beschissenen Würgereiz. Ein Piepen ertönte aus dem Lautsprecher und eine Frauenstimme folgte: „Das Flugzeug nach Deutschland wird in wenigen Minuten startbereit sein! Bitte legen sie ihre Boardingpässe schon mal bereit und stellen sich in einer Schlange auf. Danke!“ Die Ansage war deutlich genug. Schnell schnappte ich mir meinen Boardingpass und stellte mich hinten in der Reihe an. Die Akatsuki-Mitglieder folgten mir und stellten sich mit in der Reihe auf. Ein alter Mann kam mir entgegen. Er war anscheinend auf den Weg zu einer anderen Waiting Area und suchte sie gerade. Da fiel mir etwas ein. Natürlich! Schnell kramte ich meine Geldbörse aus meiner Jackentasche. Ich tippte den älteren Mann an und flüsterte ihm etwas zu. Mit geschickter Handbewegung griff ich in mein Portmonee und nahm eintausend Pfund heraus. Die Augen des alten Mannes strahlten plötzlich und er fing an seinen Kopf zu schütteln. Dann ging er weg. Skeptisch blickten mich die drei Vollidioten an. Ich aber zuckte nur mit den Schultern. Wenn jetzt alles nach Plan läuft werde ich in wenigen Stunden endlich in Sakuras Armen liegen und mir mit ihr einen Film oder so was ansehen. Seufzend strich ich mir durchs Haar und schloss dabei beunruhigt die Augen. Doch wenn es in die Hose ging, konnte ich das mit dem Film schauen abschminken! Itachis Sicht: Also war es doch war! Als Kisame vorhin den Namen meines kleinen Bruders genannt hatte, dachte ich schon, ich hätte mich verhört. Verdammt! Wie konnte sich mein kleiner Bruder nur in so eine Sache verwickeln lassen? Damit hätte ich um ehrlich zu sein nicht gerechnet. Obwohl… Wenn Deidara wieder mit seiner Pfanne angetanzt kam, konnte selbst Sasuke nichts machen. Seufzend strich ich mir durchs Haar. Na super! Wenn Sakura herausfindet was mit Sasuke passiert war, dann wird sie entweder vor Schock in Ohnmacht fallen, oder vor Wut die ganze Inneneinrichtung zerschlagen und aus dem Fenster werfen. Und wenn dies passiert, bin selbst ich in höchster Gefahr. Meine Mine verdunkelte sich. „Was ist los? Hast du Hunger, oder wieso schaust du so düster drein?“, ertönte Sakuras Stimme. Ich sah auf und blickte in das strahlende Gesicht der Kirschblütenhaarigen Schönheit. So nannte Sasuke sie meisten. „Nun ja… Irgendwie hab ich schon ein bisschen Kohldampf.“, antwortete ich ihr. Sakura nickte und packte mich am Handgelenk. Sie zerrte mich die Treppe hinunter zur Küche und bot mir dort ein Platz am Tisch an. „Worauf hast du denn Lust? Ich hab noch Zeit bis acht Uhr circa.“, fragte mich Sakura und öffnete dabei den Kühlschrank, um nach zu schauen, was sie noch da hatte. Ich sank auf das weiße Leder des modernen Stuhls und überlegte. Seit ich bei Akatsuki war hatte ich kaum mehr ein normales Frühstück gehabt. Kisame dieser Idiot drückte mir jeden Morgen irgendwelche Cupnudeln in die Hand. Da ich ja sowieso schon mal hier war, konnte ich auch endlich wieder Sakuras leckere Pancakes essen. „Ich hätte gerne Pancakes.“, murmelte ich. Seufzend lehnte ich gegen die Stuhllehne und entspannte mich. Sorgen um Sasuke musste ich mir ja sowieso keine machen. Ich konnte meinem kleinen Bruder vertrauen. Er war schlau, stark und attraktiv! Er konnte einfach alles bewältigen. Kichernd packte Sakura die einzelnen Zutaten auf die Theke und fing an nach rezept den Teig zu fertigen. Früher schon, als ich noch mit Sasuke zusammen gelebt hatte, machte Sakura für mich immer Pancakes. Bei ihr schmeckten sie wie Himmel auf Erden. Einfach nur lecker. Da Sasuke aber nie Pancakes mochte, musste sie für ihn immer Reis Omelett mit Tomaten machen. Ich selber hielt nicht gerade viel von diesem Omelett, aber wen es ihm schmeckte… Nach einiger Zeit stellte Sakura einen ganzen Haufen Pfannekuchen vor meine Nase. „Lass es dir schmecken!“, meinte sie noch, bevor sie sich mir gegenüber auf den Stuhl setzte und sich einen goldbraunen Pfannekuchen schnappte. Mit funkelnden Augen nahm ich mir auch einen vom Teller. Wie lange hab ich Sakuras Pancakes nicht mehr gegessen? Wie sehr vermiste ich diesen aromatischen Geschmack? Es ist schön wieder hier zu sein! Schnaufend lehnte ich mich zurück. Ich fragte mich schon was mein Bruder wohl gerade machte. Als ich auf die Uhr sah murmelte ich unmotiviert von der ganzen Aktion etwas vor mich hin. Kisame musste wohl schon aufgebrochen sein und sich auf den weg gemacht haben um das Ankommen der drei Idioten vorzubereiten. Außerdem sagte er, dass er dem Boss noch über Deidaras, Hidans und Sasoris Rückkehr berichten wollte. Tief in meinen Gedanken versunken schnappte ich mir einen zweiten Pfannekuchen und schlang ihn förmlich hinunter. Sakuras besorgtes Gesicht vernahm ich dabei nicht. Ob alles glatt laufen wird? Das hoffte ich inständig. Nicht das ich Sasuke am Ende des Tages im Keller des Akatsuki Hauptquartiers besuchen kann, wo Hidan sein beschissenes Ritual durchführen muss. Fortsetzung folgt... So. Jetzt hab ich es geschafft. Hier habt ihr endlich das vierte Kapi! Hoffe es hat euch gefallen. Kapitel 5: Ab ins Flugzeug -------------------------- Sasukes Sicht: Ein schriller Alarm erfüllte den Flughafen. Schnell hielt ich mir die Ohren zu und blickte suchend durch die Gegend. Die Menschen die sich im Flughafen befanden geraten in Panik und folgten den Anweisungen von verschiedenen Mitarbeitern des Flughafens. Ich sah zu den drei Idioten, welche sich gerade von einem Mitarbeiter vertreiben ließen und winkte sie zu mir. Schnell stieß ich die drei in das Männerbad und ließ die Tür wieder hinter mir zufallen. „Bleibt ja da drinnen! Ich werde mich um eure Flugtickets kümmern.“, murmelte ich zu den Drei. Geschwind eilte ich zur Menschenmasse zurück, von wo ich die Stewardessen aus beobachtete. Drei von denen kamen mir entgegen geeilt und drängten sich zu ihrer Kollegin, die hinter dem Tresen saß und bis gerade eben noch in Ruhe die Boardingpässe kontrollierte. Ich verstand zwar nicht was sie sagten, doch eins war mir klar! Das war meine Gelegenheit! Als die drei Stewardessen sich wieder auf den Weg machen wollten die Passanten aus dem Flughafen zu lotsen, tippte ich eine von denen an und sagte gespielt panisch: „Hilfe! Bitte helfen sie mir! Mein Kumpel steckt in der Männertoilette fest! Er hat in der Panik, als der Alarm losging aus Versehen das Schloss der Toilettentür kaputtgemacht und kommt da nicht mehr raus! Alleine bekomme ich die Tür nicht auf. Können sie vielleicht helfen?“ Die Brünette besprach etwas mit ihren Kolleginnen, danach folgten sie mir zur Männertoilette und öffneten die Tür. Glücklicherweise hatten sich die drei Idioten ein den Toiletten versteckt. So konnte ich meinen Plan prima weiterführen. „Günter! Günter, geht es dir gut? Hey! Ich hab Hilfe geholt! Sie werden sicher die kaputte Tür aufbekommen, also keine Sorge! Ja?“, rief ich in die Männertoilette hinein. Ein Räuspern war nun zu hören. „Ähm… ja? Super? Das klingt… doch gut…“, ertönte die verwirrte Stimme des Feuerkopfes. Schnell machten sich die Mitarbeiterinnen unserer Fluggesellschaft auf den Weg zu Tür, wo Sasori dahinterstand und nun auf irgendeine Reaktion abwartete. Die drei Stewardessen stemmten sich gegen die Tür und waren sehr damit beschäftigt die Tür aufzubekommen. Seufzend strich ich mir durchs Haar und murmelte: „Sorry, aber es muss sein!“ Mit einem Schlag knockte ich die drei Mitarbeiterinnen aus, weswegen sie bewusstlos zu Boden fielen. Noch bevor sie am Boden aufkamen, fing ich die Mädchen auf und setzte sie sanft ab. Nicht das sie sich noch verletzten. (Haha! Ist klar! ><) „Könnt rauskommen!“, sagte ich. Drei Türen öffneten sich. Direkt vor mir stand nun Sasori welcher verwirrt auf die Mädchen stierte. „Hast du uns Spielzeug mitgebracht, oder wie?“, zischte mich der Eisenschädel an. Grummelnd massierte ich mir die Schläfe. „Halt doch bitte mal deine Klappe. Bitte!“, flehte ich den Silberhaarigen schon beinahe an. „Was soll’n wir denn mit denen machen? Vögeln, oder wie?“, erklang es wieder aus Hidans Richtung. Deidara blickte zum Tattooking und nickte heftig. „Super Idee! Das wird sicherlich Spaß machen!“, lachte die Barbie. Sasori schüttelte nur heftig den Kopf und schritt ein bisschen von den Mädchen weg. Seufzend beobachtete ich diese Szene, dann schüttelte ich schon fast hilflos den Kopf. Wann würde das endlich ein Ende haben? „Jetzt hört mir zu! Ihr erdet jetzt die Uniformen der Mädchen anziehen! Dann gebt ihr euch als Stewardess aus und kommt so ins Flugzeug. Das muss aber schnell gehen, verstanden? Bald werden die Mitarbeiter merken, dass der Feueralarm von einem Passanten ausgelöst wurde. Bis dahin müsst ihr schon im Flugzeug sein, verstanden?“, erklärte ich so ruhig wie möglich und sah danach in die Runde. Barbies blaue Augen, oder besser gesagt nur das eine blaue Auge glitzerte verdächtig freudig auf. „Juchu! Wir verkleiden uns!“, brüllte Deidara auf. Ich hielt ihm geschockt die Hand vor den Mund und zischte ihm ein wütendes ‚Halts Maul!’ zu. Nachdem sich die drei idiotischen Kriminellen verkleidet hatten spazierten sie so gelassen wie möglich aus dem Bad. Die drei Mädchen, die immer noch bewusstlos waren, lehnte ich an die Wand eines der Toiletten, schloss die Tür von innen und kletterte gekonnt über die Trennwand. Natürlich ließ ich sie nicht so einfach da liegen. Ich hatte ihnen die Jacken der drei Akatsuki-Mitglider um die Schultern gelegt und eine kleine Geldsumme in die Jackentaschen gesteckt. Als Entschädigung sozusagen. Geschwind machte ich mich auf dem Weg zu den drei Jungs, welche sich auf den Weg machten um in das Flugzeug einzusteigen, als auf einmal eine Durchsage erklang. //Liebe Besucher. Es handelt sie bei dem Feueralarm um einen Scherz eines Kindes. Wir haben kein Feuer entdecken können und haben herausgefunden dass der Alarmschalter von Hand ausgelöst wurde. Bitte entschuldigen sie diese Unannehmlichkeit.// Die Durchsage endete und ich wollte automatisch zu den drei als Stewardessen verkleideten Akatsuki Mitgliedern schauen, als ich bemerkte das diese waren schon längst ins Flugzeug verschwunden waren. * Im Flugzeug setzte ich mich seufzend auf meinen Sitz. Endlich hatte ich meine Ruhe von diesen Kerlen. Hoffentlich würde dies auch so bleiben, denn weitere Stunden mit denen zu verbringen wäre nur Selbstmord und bevor ich nicht bei Sakura war, konnte ich sterben. Ich sank so tief es ging in meinen Sitz. Zum Glück hatte ich erste Klasse gebucht und musste mir keinen Sitzplatz mit anderen Passagieren teilen. Mein Blick aus dem Fenster gerichtet schweiften meine Gedanken ganz langsam zu Sakura. Was sie wohl dachte, nachdem ich sie so beschissen mit ihr am Telefon geredet habe? Hoffentlich ging es ihr gut. Bei dieser kriminellen Gang wusste man ja nie was als nächstes geschehen würde. Ich stellte die Rückenlehne meines Sitzes weiter nach hinten und breitete meine Beine schön aus. Ein erste Klasse Flug war einfach nur super. Da konnte man so schön die Beine ausbreiten und sich entspannen. Nicht so wie in der Economy Class, wo die Passagiere schon fast auf dem Schoß des jeweiligen anderen sitzen mussten. Also wäre Sakura mit geflogen hätte ich vielleicht doch Economy Class gebucht, auch wenn es ziemlich ungemütlich war, hätte ich die Gelegenheit ausnutzen können und sie auf mein Schoß gesetzt. Tief in meinen Gedanken versunken stellte ich mir vor, wie Sakura es sich auf meinen Schoß gemütlich machte und mir etwas lächelnd ins Ohr flüsterte. Ein rosiger Schimmer zierte meine Wangen. Scheiße! Ich wollte nur noch so schnell wie möglich zurück nach Deutschland. Zurück zu Sakura… Fortsetzung folgt.... So, hier das nächste Kapi. ^^ Hab’s heute zum Glück noch fertig bekommen, sonst hätte ich es morgen noch zu ende schreiben müssen. Doch ich hab es geschafft noch bevor ich zum Zeichenkurs fahren muss dieses Kapi zu beenden. Hoffe es gefällt euch. :D (Ich freue mich immer wieder auf Rückmeldungen. ^^) Kapitel 6: Schnell zum Flughafen! Itachi beeil dich doch mal!!! --------------------------------------------------------------- Sakuras Sicht: Nun war es endlich so weit. In ein paar Stunden würde Sasuke endlich landen. Schnell zog ich mir meine Jacke und die Schuhe an. „Schneller Itachi! Wir haben nicht mehr lange Zeit! Die Fahrt zum Flughafen dauert eine ganze Stunde!“, hetzte ich Sasukes älteren Bruder Itachi und warf ihm eine von Sasukes Lederjacken zu. Gekonnt fing dieser die schwarze Jacke auf und zog sie sich um. Im Eiltempo suchte ich all meine Sachen zusammen, die nun in meiner Tasche landeten. Lipgloss, ein kleiner Handspiegel, mein Handy, ein Paar Kopfhörer, mein Portmonee und andere Dinge. Als ich an meiner Kommode im Flur vorbei lief, schnappte ich mir noch schnell meinen Schlüssel und öffnete die Tür. „Mensch Itachi! Mach mal Hinne! Wir haben keine Zeit mehr!“, rief ich energisch in das Haus. Sofort kam mir Itachi mit einer großen Tupperdose unter dem Arm entgegen und stellte sich vor meinem, beziehungsweise Sasukes Auto. Ich zog meine Augenbraue skeptisch in die Höhe. „Was ist da drinnen?“, fragte ich, während ich das Auto mit meiner Schlüssel Fernbedienung aufschloss und einstieg. Itachi machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem und öffnete die besagte Tupperdose. Und was war drin? War ja klar, dass er die übriggebliebenen Pfannekuchen eingepackt hat. „Aber wehe einer von denen landet auf dem Sitz, oder Boden!“, drohte ich Itachi. Dieser lachte aber vergnügt und aß fleißig seine Pfannekuchen auf. Sasukes Sicht: Eine schrille Stimme ertönte. Es war der Pilot, der sich nun meldete und verkündete, dass wir wohl in kürze abheben werden. Seufzend stierte ich an die Decke des Flugzeuges und fing an die Sekunden zu zählen. Verdammt! Was würde ich jetzt nur tun, um schneller abheben zu können! Meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt schloss ich meine Augen und wartete dezent ungeduldig ab. „Verdammt! Ich bin aber keine Stewardess! Bekomm das endlich in dein scheiß Schädel!“, brüllte eine entnervt klingende Stimme. Ich drehte mich um und erblickte den Eisenschädel im Stewardessoutfit am Ende des Ganges mit einer etwas molligen Brünette zanken. Anscheinend hatte eine der Passagiere ihn wirklich für eine Stewardess gehalten und ihn wegen etwas angesprochen. Was hatte ich ein Glück, dass bei dieser Airline die Mitarbeiterinnen eine blaue, elegante Hose und eine langärmlige Jacke trugen, sonst wäre dieser Hidan mit seinen ganzen Tattoos schon längst aufgeflogen,. „Was brauchen sie den?“, fragte nun die blonde Barbi mit einem zuckersüßen lächeln auf den Lippen. Anscheinend mochte er es Stewardess zu spielen, denn er führte die mollige Brünette zurück zu ihrem Platz und lenkte sie somit von Hidan weg. Bei Deidara merkte man nicht mal, dass er eigentlich ein Kerl war. Seine zierliche Figur saß perfekt im Stewardessoutfit und seine langen, blonden Haare ließen ihn feminin wirken. Schnell winkte ich den Silberhaarigen zu mir. Genervt stampfte er auf mich zu und brummte: „Ne bessere Idee hattest du nicht? Wie es scheint interessiert dich das Leben deiner Freundin nichts mehr!“ Geschlagen hoch ich meine Arme und gab etwas monoton von mir: „Es gab keinen anderen weg. Sei froh das du überhaupt im Flugzeug bist!“ Grummelnd verengten sich seine Augen zu Schlitze. „Mach hier ja kein Aufstand! Wenn man von dieser Aktion Wind bekommt seid ihr geliefert!“, warnte ich Hidan schon mal vor. Dieser ballte seine Hände zu Fäusten, wollte mir eine schon ins Gesicht sausen lassen, als ich diese gekonnt weg schlug und meine eigene Faust direkt in sein Magen schlug. Hidan krümmte sich vor Schmerz und sank langsam zu Boden. „Wie gesagt! Wag es ja nicht irgendwie aufzufallen!“, wiederholte ich mich nochmals und setzte mich danach wieder normal hin. Als ich Sasori neben dem strahlend Deidara herlaufen sah, winkte ich die beiden zu mir und sagte ohne jegliche Emotion: „Eure Kollegin scheint heute wacklig auf den Beinen zu sein. Ich glaube die braucht ein Glas Wasser.“ Deidara und Sasori eilten sofort zu deren Kumpel und halfen ihm auf. Der Blondschopf lächelte mich einmal an und entschuldigte sich für seinen Kumpel. Dies tat er aber nur, da schon das halbe Flugzeug von der Szene Wind bekommen hat und wie geile Böcke in den First Class bereich starrten. Nachdem die drei wieder verschwunden waren lehnte ich mich wieder zurück und genoss die Ruhe die mir geboten wurde. Ach Sakura… Warte noch ein bisschen! Bald bin ich da. Sakuras Sicht: „Hatschi!“ Nase rümpfend blickte ich auf die Straße und verzog meine Gicht etwas. „Gesundheit!“, sagte Itachi, während er sich den nächsten Pfannekuchen aus der Tupperdose nahm und abbiss. „Wirst du jetzt etwa krank? Jetzt wo Sasukes wieder kommt?“, fragte er mich mit hochgezogener Augenbraue. Ich schüttelte meinen Kopf. „Hoffen wir mal nicht! Das kämen sonst ziemlich ungünstig!“, äußerte ich mich. Itachi fing an leicht zu Grinsen. Wieso grinste Itachi nun? Was zum Teufel hatte er den jetzt schon wieder? „Ach wirklich? Ich glaube eher es würde genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Wie ich es verstanden habe war Sasuke doch einen ganzen Monat in London, oder?“, fragte er, worauf hin ich mit Skepsis im Blick nickte und abwartete was Itachi sonst noch zu sagen hatte. „Na dann kann er sich demnächst schön um dich kümmern, wenn du krank bist. Vielleicht bekommst du sogar Frühstück ans Bett.“, fantasierte Itachi mit der schon halb leer gegessenen Tupperdose in der Hand. Hä? Wie kam er den darauf? Warum sollte Sasuke mir Frühstück ans Bett bringen? Sonst bin ich es doch immer die Sasuke das Essen bringen musste. Wenn er zu lang gearbeitete hatte und morgens nicht aus dem Bett kam, sah ich mich immer dazu gezwungen meinen Schatz im Bett zu füttern. Ich machte ihm dann immer einen schönen warmen Kaffee, oder Tee und kombinierte es mit einem Omelett, oder so was anderes in der Richtung. Meine Freundinnen Ino und Hinata hatten mir mal zum Geburtstag ein selbst gebasteltes Kochbuch geschenkt. Ein echt dicker Schinken, wo sowohl Frühstücksrezepte als auch Rezepte fürs Mittag- oder Abendessen drinnen waren. Und nicht zu vergessen die Nachspeisen. Alles war handgemacht und schön gegliedert und nummeriert. Ich halte das Buch immer noch in Ehren. Bis jetzt durfte nicht mal Sasuke es ohne mich zu fragen aus der Schublade holen. „Das glaub ich wohl kaum! Sasuke ist ein vielbeschäftigter Mann und hat nicht wie du Zeit einen Abstecher zur Frau des Bruders zu machen, um dort Pfannekuchen in sich reinzustopfen. Außerdem kann er nicht mal kochen! Einfache Dinge gehen noch, aber beim Spiegelei scheitert er schon. Das letzte Mal hatte er die Küche wegen eines einzigen Eis in brand gesetzt. Seit dem kümmere ich mich immer ums Essen.“, erzählte ich Itachi. Dieser musste sich zusammenreisen um nicht gleich darauf los zu Lachen. Ich konzentrierte mich wieder auf die Straße und ignorierte Itachis versuch sich zu beruhigen. Itachi hatte sich wirklich verändert. Früher hatte er mich nicht wirklich ausstehe können. Er meinte, dass ich nutzlos sei und dass mich von Sasuke fernhalten sollte, doch nach ’ner Zeit ließ er mich an seinem und Sasukes Uchihaleben teilhaben. Er hatte sich mir immer mehr anvertraut und überließ mir sozusagen Sasuke. Itachi ist zu einem super netten besten Freund geworden, wenn ich das mal so sagen kann. Er ist ein echter Kumpel für mich! Grinsend sah ich zu Itachi und beobachtete ihn kurz beim futtern, sah aber dann wieder zur Straße. fortsetzung folgt... Tada! Mein nächstes Kapi! >< Hoffe es gefällt euch. ;D Ganz langsam kommen wir wohl ans Ende der Story. Ich kann zwar nicht genau sagen wie viele Kapis noch kommen, aber viele werden es nicht mehr sein. Vielleicht zwei oder drei. Im nächsten kommt Sasuke auf jeden Fall in Deutschland an. Kapitel 7: Endlich da! ---------------------- Itachis Sicht: Nervös stierte ich aus dem Fenster der Beifahrerseite. Die Pfannekuchen waren mir alle gegangen und somit brauchte unbedingt etwas Neues womit ich mich abregen konnte. Ich war zwar sehr gut darin meine Gefühle zu verbergen, aber wenn es um meinen Bruder, oder Sakura ging, wurde ich auch mal zu einem totalen Nervenbündel. Ich musste mir eingestehen, dass ich Sakura von Zeit zu Zeit ziemlich ins Herz geschlossen habe. Und Sasuke... Sasuke ist und bleibt nun mal mein um alles geliebter kleiner Bruder. Auch wenn er nun etwas älter und komplizierter geworden war. Hoffentlich würde Hidan ihm nichts antun, denn wen sonst würde er am Ende des Tages mein Fuß in seinem verfickten Arsch vorfinden. Seufzend raufte ich mir die Haare und beobachtete wie die Bäume und verschiedene Häuser im Eiltempo an mir vorbei sausten. „Irgendwie benimmst du dich heute ein bisschen komisch. Wir haben uns zwar lange nicht mehr gesehen und treffen können, aber trotzdem kommt mir deine Art und Weise ziemlich merkwürdig vor.“, meinte Sakura während sie auf die Straße sah. Schief grinsend blickte ich zu ihr hinüber und sagte: „Ach was. Wieso komisch. Ich bin so wie immer!“ Einen Moment lang sah Sakura zu mir hinüber und musterte mich skeptisch. „Hm… Ich weiß zwar noch, dass du früher Pfannekuchen geliebt hast, aber das du so vernarrt in diese Dinger bist war mir echt entgangen.“, gestand die Rosahaarige mit dem Blick wieder auf die Fahrbahn gerichtet. „Weißt du… Ich fühl mich heute einfach nicht besonders… hab zu viel gearbeitet und zu wenig geschlafen in den letzten Tagen.“, gestand ich der noch immer skeptisch schauenden Sakura. Und dies stimmte ja auch… Ich musste so viel organisieren. Kisame hatte mich die letzten Tage überall hin gescheucht und sein Kram erledigen lassen, da blieb mir nicht mal mehr eine Verschnaufpause. Als ich aber gehört hatte, dass Hidan und die Anderen es endlich geschafft hatten sich ein neues Opfer aus der Menge zu picken und dieser auch noch Sasuke Uchiha hieß, da wurde mir irgendwie ganz schlecht. Kisame musste mich natürlich auch noch damit beauftragen Sasukes Freundin nach zu spionieren, da waren meine Nerven überlasteter denn Je. Ich schloss meine Augen und fing an meine Schläfe zu massieren. Vielleicht half dies ja etwas. Nicht mehr lange und ich würde meinen Bruder wieder sehen. Wenn ich Glück hatte sind die Anderen auch schon da und würden sich auf Hidan und seine idiotischen Kumpels konzentrieren. Wenn alles glatt laufen würde, könnte ich auch endlich zurück in meinen normalen Alltag kehren und müsste nicht immer Kisames scheiß Anweisungen folgen. Genervt brummte ich einmal auf, als ich Kisames hässliche Fischfratze vor meinem inneren Auge sah. Ich würde es ihm auf jeden Fall noch heimzahlen! „Wirklich alles Okay?“, fragte mich Sakura mit einer leichten Besorgnis im Blick. Ihre Führsorge ließ mich kurz schmunzeln. „Ja. Alles okay! Mach dir um mich mal keine Sorgen! Wir sollte uns besser um Sasukes Rückkehr konzentrieren!“, antwortete ich Sakura und lächelte ihr kurz entgegen. Als ich aber den Flughafen aus den Augenwinkeln her erkannte, breitete sich in mir ein mulmiges Gefühl aus und mein Lächeln erstarb. So. Bald würde es ernst werden. Sollte ich Sakura nun einweihen? Sollte ich ihr von Sasukes ‚Gefangennahme’ erzählen, oder doch verschweigen? Würde ich es nicht sagen und sie am Flughafen meine Kumpels in den Uniformen sehen, würde sie mich erst ausquetschen und dann umbringen und wenn ich es ihr jetzt sagen würde, ging es hier mit mir zu Ende. Egal wie ich es drehen und wenden würde, am Ende ging es immer aufs Gleiche hinaus! Ich müsste dafür büßen… Vielleicht sage ich es ihr erst wenn wir am Parkplatz des Flughafens ankommen würden. Ich nickte leicht. Ja! So würde ich es machen. Und dann holen wir beide Sasuke aus den Fängen dieser Idiotenbande! Sasukes Sicht: Nicht mehr lange und wir würden endlich landen. Seufzend saß ich auf meinem Platz und genoss es die drei Vollidioten beim Arbeiten zuzusehen. Nicht zu fassen, dass sie es so lange aushielten Bedienung zu spielen. Schmunzelnd sah ich Deidara hinterher, der gerade mit einem Glas Wasser zu einem Passagier eilte und ihm dieses überreichte. Dem Blonden gefiel es wohl wirklich Stewardess zu spielen. Mein Blick wanderte nun zum silberhaarigen Freak, der sich schon seit einer Stunde von seinem rothaarigen Freund beruhigen lies. Jedes Mal wenn ein Passagier Hidan ansprach, oder auch nur schief anglotzte, war Hidan kurz davor seine Faust zu erheben und seinem Gegenüber ein schmerzhaftes Pfeilchen zu verpassen. Sasori schaffte es aber immer im letzten Moment seinen Kumpel zu beruhigen indem er diesen etwas zu ihm runter zog und etwas in sein Ohr flüsterte. Ich konnte zwar nicht hören was er sagte, doch solange es half war ich zufrieden. Nicht einmal ging Hidan den Wünschen der Passagiere nach. Jedes Mal schnalzte er nur abfällig mit der Zunge und drehte sich weg. Sasori und Deidara waren danach auch immer an Ort und Stelle und erfüllten den gereizten Passagieren ihre Wünsche. „Mensch Hidan! So kann das nicht weiter gehen! Wenn du so weiter machst werden wir noch gefeuert!“, beschwerte sich Deidara, als er in der kleinen Küche des Flugzeuges sich ein Kaffee in seinen Becher einschenkte. Sasori zog eine Augenbraue in die Höhe und besah sich seinen Freund genauer. „Dir ist schon klar, dass wir hier nicht mal arbeiten.“, erwähnte dieser so nebenbei. Hidan schwieg weiterhin und ignorierte die Konversation seiner Kumpels. „Deidara… Kann es sein, dass dir das alles hier Spaß macht?“, fragte der rothaarige Feuerteufel seinen blondhaarigen Freund. Deidara überlegte, antwortete darauf aber nur mit einem gleichgültigen Schulterzucken. >Leibe Passagiere. In weniger als einer halben Stunde werden wir in Deutschland ankommen. Bitte schnallen sie sich nun wieder an. Piep~ < Zum Glück. Seufzend nippte ich an meinem Tomatensaft und legte meine Füße wieder hoch. Langsam nervte es mich so lange warten zu müssen. Anfangs war das zwar schon angenehm und ich konnte mich entspannen aber nun wurde es wirklich nervig. Was ist wenn man Sakura wirklich etwas angetan hatte? Und was ist wenn es mein Bruder war, der ihr was antat. Doch konnte ich mir wirklich so sicher sein dass es mein Bruder war? Ich meine, vielleicht gab es auch andere Eltern die ihre Söhne nach einem Wiesel benannten. Nein! Ich sollte mir erst mal ein Plan zusammenwürfeln, wie ich die drei Idioten am besten festnehmen könnte. Itachi hat mir früher ja so einige Tricks beigebracht. Grummelnd grübelte ich vor mich hin, bemerkte sogar nicht wie die Minuten wie im Fluge an mir vorbei gingen. Vielleicht sollte ich sobald wir aus dem Flughafen kommen würden und ich Sakura an unserem Treffpunkt sichten würde die drei sofort umlegen. Obwohl… Nein! Sakura würde mich für verrückt abstempeln, wenn ich mit drei regungslosen Körpern im Schlepptau angetanzt komme und diese auch noch in Stewardessklamotten stecken. Ich schüttelte mich. Nein! Es musste doch einen weg geben die loszuwerden, ohne dass jemand Schaden nehmen würde. Genervt stöhnte ich auf und massierte meine schmerzende Schläfe. Vielleicht hatte ich auch Glück und könnte sie am Flughafen abhängen. Wenn ich schnell genug rennen würde, könnte es klappen… Nur würde Sakura sich an mir schief starren, wenn sie mich voll geschwitzt und total außer Atem aus dem Flughafen rennen sehen würde. Das konnte ich wohl auch vergessen. Ich wollte mich doch nicht vor meiner Süßen zum Narren machen. Ich verzog mein Gesicht zu einer nachdenklichen Mine. Ich brauche unbedingt einen Plan! Scheiße! Mach schon Hirn! Streng dich an! Sobald ich mich ran machen wollte einen guten Plan zu schmieden, erklang auch schon die Stimme des Piloten, der uns bekannt gab, das wir soeben gelandet waren. Skeptisch zog ich meine Augenbraue in die Höhe. Was? So schnell? Scheiße! Dabei habe ich noch keinen Plan zusammen tüfteln können. Hilflos raufte ich mir die Haare, sah auch schon wie Deidara, Hidan und Sasori auf mich zu kamen und schief grinsten. Ich richtete mich sofort auf griff in das Handgepäckfach. Doch meine Hand griff ins Leere. Stimmt ja. Meine Sachen sind ja immer noch in London. Neija. Ist auch besser. So konnte ich schneller Laufen. Sofort machte ich mich auf aus dem Flugzeug zu stürmen, als ich die Stimme des Silberhaarigen hörte. „Verdammt! Er will abhauen! Verhindert es!“, schrei Hidan. Die beiden anderen schlängelten sich schon im Eiltempo durch die Menschenmasse die zum Ausgang ansteuerte, als sie von einer (echten) Stewardess gepackt wurde und zurück in die erste Klasse Abteilung gezogen wurde. „So leicht lasse ich euch nicht entkommen! Erst die Pflichten erfüllen und dann erst das Vergnügen! Auch wenn ich verstehe, dass ihr dem Schnuckelchen da hinterher wollt.“, ermahnte sie die beiden und wandte sich danach zu Hidan. Oh man… Hatte ich ein Glück! Aber jetzt nichts wie weg hier! Sakura! Warte nur! Gleich bin ich da und dann werden wir gemeinsam nach Hause fahren! Ich schwöre bei meinem Leben, dass ich dich nicht noch länger warten lasse! Fortsetzung folgt... Da bin ich wieder! Hab es geschafft das Kapi heute fertig zu bekommen. Hat aber wegen meiner B-Day Feier etwas länger gedauert. (Sonst hätte ich die schon gestern reinstellen können.) Neija… ist ja nur ein Tag. Ich hoffe es hat euch gefallen. Auf Rückmeldungen und Feedback freue ich mich auch immer wieder. XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)