Abgründig

Ich bin gepackt wie ein Weihnachtsgeschenk.

Wie ... was? Zu Ende? Was? Waaaaaas? /o\
Okay, das kam unerwartet. Ich hätte ja echt damit gerechnet, dass Gabriel noch wach wird und David sich mit ihm konfrontiert sieht. Das hier ist dann wohl der einfachere Weg, was auch ein gutes Ende ist, denn schließlich konnte Theresa befreit werden. Sie hat lange genug gelitten. Vielleicht hat Gabriel auch insgeheim etwas darauf gehofft, dass David in den Keller gehen und das Mädchen befreien würde, einfach weil er nicht mehr weitermachen und sie töten wollte? Vielleicht hat Davids Anwesenheit ihn doch geändert. Hm ... offene Fragen. Jetzt will ich eine Fortsetzung. ;_;

Alles im allen hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Sie hatte einige gute Spannungsbögen und ich mochte die Interaktionen zwischen David und Gabriel sehr. Manchmal hätte ich mir noch ein bisschen mehr Backstory zu ihnen gewünscht, einfach weil sie diese gemeinsame Vergangenheit haben und man noch immer nicht richtig weiß, wo sie da damals gewesen sind, wie sie dort hingekommen sind und das alles, verstehst du, was ich meine?
Das hier ist im Groben und Ganzen ein sehr gutes Gerüst, das man vielleicht noch etwas ausbauen kann. Ich wäre auf jeden Fall so dabei, wenn noch irgendetwas zu denen kommen sollte, denn die Charaktere sind dir genial gelungen. Vor allem David ist sehr interessant, mit seiner Art und Weise, die Zurückhaltung und doch hatte er Mut genug, Theresa zu befreien und hat davon auch nicht abgelassen. Er ist stark, auch wenn er das selbst vielleicht nicht so sieht. Auch Gabriel ist auf seine Art sehr faszinierend. Mich würden seine Motive interessieren. Warum er sie gefangen gehalten, missbraucht hat und vielleicht irgendwann noch getötet hätte. Die Vergangenheit hat bei ihnen beiden tiefe Spuren hinterlassen.
Hach ... ich werde demnächst die ganze Geschichte noch einmal komplett lesen, denn sie ist wirklich toll. Das hast du super gemacht. =)
Danke fürs Teilen.

lg Jay

David ist wirklich ziemlich besessen von dem, was er da so tut. Dass er gleich vermutet, dass Gabriel den Schlüssel bei sich trägt, hat mich etwas überrascht, aber ja ... im Grunde ist das logisch, da Gabriel durchaus davon ausgehen kann, dass ihn der Andere nicht freiwillig berühren wird. Es ist erschreckend, wie gut er David noch kennt, während der selbst so ein Gedankenkarussell fährt und gar nicht richtig weiß, was er von dem Maler halten soll. Ich habe wirklich bei jeder weiteren Zeile befürchtet, Gabriel könnte aufwachen. So eine Jeans ist ja relativ eng. Da so in die Taschen zu kommen, ist gar nicht so einfach. Aber dass Gabriel so tief schläft, zeigt vermutlich nur, was er für ein Urvertrauen in David hat. Und der missbraucht das, nur um sicher zu gehen, was sich da in dieser angeblichen Abstellkammer befindet. Herrje ... was wird passieren? Kann er einen Blick reinwerfen oder wird Gabriel vorher wach? Erreicht er sie, findet er Unschönes und wird erwischt? Gott, die Möglichkeiten! Welche wirst du wohl wählen? Da bin ich echt neugierig. Ich wäre ja schwer dafür, er tut es nicht, weil es eigentlich nur schief gehen kann, aber nun ja ... dann wäre es ja nur halb so spannend. ;D

Gott, ich ertappe mich immer öfter dabei, dass Gabriel mich ins Grübeln bringt, weil ich ihn immer weniger durchschauen kann. Er überfordert mich. Das passiert mir bei OCs eigentlich nicht oft. Man lernt sie kennen, man lernt ihre Verhaltensweisen zu verstehen und irgendwann ist man an einem Punkt, an dem man - wenn auch bei weitem nicht alle - Handlungen etwas voraussehen kann. Das geht bei ihm so gar nicht. In diesem Kapitel ist er so ... anders. Anhänglicher, irgendwie ... verzweifelter. Ich habe am Anfang erst einmal gar nicht richtig gecheckt, was mit ihm los ist. Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich es auch immer noch nicht. Ich würde ja ganz salopp behaupten, dass er sich wirklich in David verliebt hat. Andererseits liegt der Gedanke näher, dass David diese neue Inspiration ist und Gabriel einfach mit allen Mitteln versucht, ihn für sich zu gewinnen, um diese Inspiration in Taten umzusetzen. Meine Güte ... jedenfalls ist da sehr viel tension und ich fuchtel einfach weiter vor mich hin bis zum nächsten Kapitel, weil ich wirklich sehr, sehr, sehr gespannt bin.

Ich mag vor allem die letzte Zeile sehr. Wow ... das klingt ein bisschen nach einem Endspurt zum Finale, auch wenn ich hoffe, dass mir diese echt gute Geschichte noch etwas erhalten bleibt. Die Kürze der Kapitel mag ich sonst nicht wirklich, weil man so schnell durch ist, aber hier passt es seltsamerweise. Ich kann das nicht erklären. |D
Ich bin beeindruckt, dass David vor sich selbst zugeben kann, dass er Gabriel mag, obwohl er weiß, was der Andere eventuell getan hat. Nun ... nicht einmal mehr nur eventuell. Er ist sich so sicher. Und der Leser ist es eigentlich auch, aber irgendwo ist da sicher noch ein Haken. Irgendeine Pointe. Irgendetwas, das mir noch mächtig ins Gesicht schlagen wird. Und ich freue mich drauf. *_*
Danke, dass du so regelmäßig hochlädst. Befürworte ich sehr. =D

Ich befürchte fast, dass David seine Neugier noch bereuen wird. Das führt alles so mehr oder weniger in dieselbe Richtung. Dass Gabriel irgendwann von den Nachforschungen erfährt und böse wird. Vielleicht ahnt er sogar schon etwas. Mich macht eigentlich gerade nur eine Sache stutzig, wie auch schon vorher mal flüchtig. Gabriel ist echt mutig, dass er diese Porträts der Personen, die verschwunden sind, ausstellt, auch wenn er sie verändert hat, damit man nicht gleich drauf kommt. Er muss ja eigentlich davon ausgehen, dass auch mal jemand von der Polizei die Ausstellung ansieht und die sind ja auch nicht dumm. Selbst David hat ja die Gemeinsamkeiten erkannt und mit den Bildern abgeglichen. Hm ... ich bin gespannt, wie du das auflöst.
Auch der Rückblick war wieder sehr interessant.
Ich würde wirklich gern noch mehr über die Vergangenheit der beiden erfahren, deswegen hoffe ich darauf, da noch den ein oder anderen Flashback zu lesen.
Sehr tolle Kapitel. Weiter so. =)

Gott, dieses ständig präsente Gefühl, dass gleich mächtig was schief geht, steckt echt zwischen jeder Zeile. Ich frage mich ehrlich, ob Gabriel irgendwann die Fassung verliert und sein wahres Gesicht zeigt. Allerdings geht es um David und vielleicht ist der ja doch eine Art Ventil, dass diese Machtdynamik, die Gabriel bei seinen anderen Opfern auslebt, unterdrückt. Man, man ... so viele Fragen. Mir gefällt übrigens sehr, dass du so regelmäßig hochlädst. Dann muss ich nicht immer so lange warten. =)
Jedenfalls ist es schon sehr toll, wie gefestigt deine beiden Charaktere sind. Die lassen sich wirklich gut nachfühlen. Selbst bei Gabriel habe ich nicht mehr so viele Probleme, auch wenn mir seine Ziele noch immer nicht ganz klar sind. Ich glaube immer noch, er will David nur nahekommen, um ihn dann in seinen Keller zu sperren, aber dafür muss er ja auch erstmal die Frau loswerden, schätz ich. Wenn er das nicht schon längst getan hat.
Hach ... sehr spannend, diese Geschichte. *fuchtelt herum*

Das Kapitel war intense. Wow ... die beiden machen mich fertig und ich ertappe mich mehr und mehr dabei, dass ich sie shippe. |D
Allerdings bin ich auch sehr überrascht, dass es nicht schon vorher passiert ist. Ich meine ... die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit und sehr spürbare tension, aber irgendwie war mir Gabriel zu gruselig, um auch nur daran zu denken, aber jetzt, wo er sagt, dass er David gern in einem solch intensiven Moment, wie bei einem Orgasmus, sehen will - ja ... ich konnte mich davor nicht mehr verschließen. Ich kann Davids Ablehnung da gut nachvollziehen. Nach all dem, was ihm durch den Kopf geht, so etwas zu hören, kann nur gruselig sein. Trotzdem komme ich nicht umhin, mir das vorzustellen. *räusper*
Ein sehr tolles Kapitel. Ich mochte die Art und Weise wie Gabriel während des Malens aufgegangen ist. Ich habe auch so einen OC, der alles Mögliche vergisst, wenn er malt. Wahrscheinlich komme ich deswegen gedanklich nicht ganz von Gabriel los. Der ist so faszinierend und erschreckend zugleich. Genial. <3

Sags ihm nicht ... oh Gott, sag es ihm bloß nicht!
Das wird gegen Ende hin wirklich unangenehm. Gabriel hat ein viel zu gutes Gespür für andere Menschen. Er weiß es. Ich glaube es zumindest. Schon allein Davids überraschender Versuch, dann dieses Anstarren des Bildes - klar, kann David vielleicht nicht richtig selektieren, was er gerade bewusst tut und was nicht, aber das ist echt sehr auffällig. Ich habe ein bisschen Angst um ihn, das muss ich schon sagen. Auch wenn ich irgendwie noch hoffe, dass Gabriel ihn vielleicht zu sehr mag, um ihm ernsthaft was zu tun, aber das wäre wohl nicht einmal das Schlimmste, was passieren könnte. Übler wäre es wohl, wenn Gabriel David in sein düsteres Leben zieht ... bis hinab zum tiefsten Abgrund. Ich bin sehr gespannt darauf, was als nächstes passiert. :D

Ich habe ja das Gefühl, den Kellner, der David so dezent angeflirtet hat, wird man nicht mehr wiedersehen. Zumindest nicht lebendig. Ich meine ... er hätte David doch sicher wissen lassen, wenn er Urlaub gehabt hätte oder ihn vielleicht sogar um eine Verabredung gebeten oder so. Keine Ahnung. Es ist jedenfalls alles sehr merkwürdig, aber noch steht nichts in der Zeitung. Ich habe noch die Hoffnung, dass er womöglich doch noch lebt. Oder Gabriel schnippt gerade an ihm herum ...
Immerhin ist er überrascht, David zu sehen, dabei hat man ihn ja als sehr resoluten, einnehmenden Menschen kennengelernt.
Das ungute Gefühl bleibt jedenfalls und zieht sich weiter durch die Geschichte. Ich bin wirklich sehr gespannt darauf, was da noch so auf David zukommt. Dass ihm das Gefühl der Angst vertraut ist, ist mit Sicherheit hilfreich, aber es gibt ja auch noch andere Dinge, die man erleben kann. Das Gefühl der Angst ist nur eines von ihnen.