Schicksalhafte Entscheidung von Francys ================================================================================ Kapitel 5: Entführung und neue Verbündete - Ü --------------------------------------------- Kapitel 5: Entführung und neue Verbündete Sicht von Kagome: Ich saß noch an den Baum gelehnt, mit einem blutenden Bein, da ich von einem der Brüder verletzt wurde. Als das Rascheln im Gebüsch erklang zuckte ich zusammen, weil ich mich erschrocken hatte. Nach wenigen Sekunden konnte ich den kleinen Diener Sesshoumarus erkennen. Der gerade damit beschäftigt war, seinen brennenden Hintern zu retten. Nur schwer beherrschend konnte ich mir nun wirklich ein Schmunzeln verkneifen, denn das Bild vor mir sah schon amüsant aus. Der grüne, vielleicht ein Meter große Frosch-Youkai rannte wie ein wildgewordenes Tier durch die Gegend und schrie den Namen von Rin. Sein Hinterteil hatte Feuer gefangen, er setzte sich in den Rasen und versuchte somit die Flammen zu löschen, es war aber nichts Gefährliches. Somit beschloss ich seinem Leiden ein Ende zu setzen und nahm mir eine Wasserflasche aus dem Rucksack. Diesen hatte ich immer noch aus meiner Zeit bei mir. Unter Schmerzen rappelte ich mich auf und schüttete die Flüssigkeit über Jaken. Dieser schaute erschrocken auf, fuchtelte wild mit den kleinen Händen herum und sein kleiner Kopf wurde schlagartig rot. »Du dreckiges Weib, was fällt dir ein mir einfach Wasser über den Hintern zu schütten?« »Lieber Jaken, du standest in Flammen. Was hilft da besser als Wasser?«, erwiderte ich schlagfertig. Der Kappa wurde still und zog einen kleinen Schmollmund. »Du hast nach Rin gerufen, ist etwas passiert?« »Das geht dich nichts an, Mensch!« Das letzte spuckte er mir voller Abscheu entgegen. »Hm, ich könnte dir ja helfen, bevor dein Meister davon hört«, schlug ich ihm vor. »Es ist nichts. Also wir wurden angegriffen.« Dies zu sagen kostete dem Frosch wohl große Überwindung. »Und?« Meine Wenigkeit war die Ruhe selbst, das überraschte mich. Normalerweise war ich nicht so geduldig. »Und dieser rothaarige, feuerspuckende Wicht hat sie mitgenommen. Bist du jetzt zufrieden? Oh nein, wenn Sesshoumaru-sama das nur erfährt.« »Was?« Sofort beschlich mich ein Verdacht, dass es sich hier um diesen Papuya handeln musste. »Tze, dummer Mensch. Kannst du nicht zuhören? Ich habe gesagt…« Ich unterbrach ihn: »Das habe ich verstanden, aber wieso hat er Rin entführt? Was hat er denn gesagt?« Unsicher strich ich den Stoff meiner Kleidung glatt. Wieso zogen sie das Mädchen mit hinein? Sie wollten doch Rache an der Person, die Naraku besiegte. »Was weiß ich, er faselte etwas von einer Miko und angeblich soll Sesshoumaru-sama ihr geholfen haben, diesen Hanyou zu besiegen.« Meine Muskeln verkrampften und es fühlte sich so an, als hätte man mir in die Magengrube geschlagen. »Oh nein. In welche Richtung sind sie verschwunden?« Der Kappa zeigte nach Norden, die junge Miko richtete ihre Uniform und schnappte sich den Rucksack und Bogen. »Ok, dann mal los.« Verdammt! Innerlich fluchte ich was das Zeug hielt. Jetzt hatte ich wohl einen Feind mehr, denn wenn Sesshoumaru davon erfuhr, dass sie Rin meinetwegen entführt hatten, würde er mich bestimmt nicht lange am Leben lassen. Aber ich musste das Mädchen erst einmal befreien, ich würde es bestimmt nicht ertragen wenn diesem kleinen, liebevollen Wesen meinetwegen etwas geschah. Ich lief bestimmt einige Stunden Richtung Norden durch die schönen Wälder. Langsam wurde es dunkel, eigentlich wäre es jetzt der Zeitpunkt gekommen, ein Lager aufzuschlagen und mich zu erholen. Doch das konnte ich jetzt nicht tun, ich musste sie finden. Ich musste es einfach, nicht nur weil ich Rin sehr gern hatte. Wenn ich sie vor dem Lord finden würde, würde es meine Chancen zu überleben bestimmt erhöhen. Doch daran durfte ich jetzt nicht denken. Rins Sicherheit hatte Vorrang! Ich zwang mich ohne Pause konsequent weiter zu laufen, meine Verletzung am Bein brannte nicht mehr so stark, dank den neuen Kräften. In meiner alten Verfassung hätte ich das nicht geschafft. Es war bestimmt schon tiefe Nacht, bis mir eine Flamme entgegen kam, ich wich schnell aus und sah in der Ferne einen Mann, das konnte nur der Entführer sein.»So sieht man sich wieder.« Seine Stimme war voller Arroganz. Ich hasste so etwas. »Wo ist sie?« Ich klang entschlossen, würde Rin retten, koste es was es wollte. »Wer?« »Du weißt wen ich meine!« Er wollte also spielen, ich hatte jetzt aber keine Zeit dafür. »Das Mädchen gehört doch nicht zu dir.« Da hatte er zwar Recht, aber war es mir egal. Rin war ein tolles Mädchen und ich hatte sie schon in mein Herz geschlossen, ob sie zu mir gehörte oder nicht.»Na und? Das gibt euch trotzdem nicht das Recht, sie zu entführen.« »Gefällt mir. Pass aber auf, dass dich dein großes Herz nicht irgendwann in den Tod führt.« »Pft, was geht’s dich an? Gib mir das Mädchen und niemand wird sterben.« Langsam wurde mir das zu blöd. Dieser Idiot sollte mir aus dem Weg gehen, sonst würde er es bereuen. »Das sehe ich anders.« Das war wohl ein Stichwort, er zog seine brennenden Klingen und kam auf mich zu. Ich parierte seinen Schlag und zwang ihn ein wenig nach hinten zu rutschen. So einfach lies ich mich nicht besiegen. »Ich wiederhole mich ungern, wo ist sie?« Angetrieben von meinem Zorn zog ich meine Augenbrauen zusammen und fixierte ihn mit einem tödlichen Blick. »Tja, da musst du mich wohl erst besiegen. Vorher sage ich gar nichts.« Er lächelte und spuckte mir seine Flammenkugel entgegen. Ich war gezwungen nach hinten auszuweichen und sprang dafür in die Luft. Als ich wieder auf dem Boden landete schloss ich meine Augen, ich konzentrierte mein Reiki in mein Schwert. Das Katana leuchtete rosa auf und ich feuerte ihm eine Welle pures Reiki entgegen. Er weitete seine Augen, damit hatte er wohl nicht gerechnet. Natürlich konnte er ausweichen, etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet. Das wäre doch sonst zu einfach gewesen. Er schoss wieder einige Feuerkugeln in meine Richtung, gleichzeitig aber schwang er seine Klingen zu mir und nun kam mir eine regelrechte Feuerwand entgegen. Dieser konnte ich ausweichen, leider aber erwischten mich dafür zwei dieser blöden brennenden Murmeln. Eine am Bein, wo erst vor kurzem sein Schwert steckte und eine streiften meinen Arm. Die Flammen verbrannten natürlich die Uniform und Haut. Ich ignorierte den Schmerz und rannte in übermenschlicher Geschwindigkeit auf ihn zu. Dies schien ihn zu überraschen, natürlich, solch eine Tempo konnten nur Youkais beziehungsweise starke Dämonen erreichen. Als ich bei ihm war, errichtete ich eine Art Peitsche, bestehend aus meinem Reiki, und zog ihn zu mir. Genau in die Spitze meiner Klinge. Das hatte dieser Rotschopf nicht kommen sehen und schrie schmerzerfüllt auf. Ich merkte wie sein Blut meine Kleidung durchtränkte. Ein Gefühl der Übelkeit durchzog meinen Magen, denn dieser Geruch war nicht gerade angenehm. Ich war aber noch nicht fertig, ließ die Peitsche verschwinden und meine Hand leuchtete kurz darauf rosa auf. Mein Griff in den Nacken des Gegners folgte und nun drehte ich seinen Kopf so herum, dass er mir ins Gesicht schauen musste. Das mein Schwert seinen Bauch durchbohrte, würde ihn eigentlich nicht umbringen, ich meinte das hier vor mir war kein schwacher Gegner. Mein Schwert jedoch war durchtränkt von reiner Energie. Das wiederum könnte tödlich für ihn sein. »So, jetzt noch einmal. Wo ist das Mädchen?« Meine Stimme klang eiskalt und niemand würde mir so widersprechen. »Wie kannst du so schnell sein?« Er war wohl total verwirrt. »Was bist du?« Ich verstärkte meinen Griff in seinem Nacken und lies noch mehr Reiki in mein Katana fließen. Dadurch würde ich ihn bald läutern. Ich brauchte jedoch vorher noch eine Antwort. »Das hat dich nicht zu interessieren, ich habe dich was gefragt?« Ich schaute ihn finster an. »Sie… bei der Hütte… weiter in Richtung Norden.« Er wurde immer schwächer, Blut floss aus seinem Mund und seine Augen fingen an immer leerer zu werden. » Meine Brüder sind stärker als ich… die wirst du nie besiegen. Vergib mir… Meister. « Das war das Letzte was er sagte, danach erschlaffte der Körper vor mir und fiel unsanft zu Boden, die Wiese darunter war in seinem Blut getränkt. »Ruhe in Frieden, Papuya.« Ich betete kurz und tippte seine Leiche an, diese verfiel kurz danach zu Staub. Danach richtete ich meine Kleidung, schaute mir mein Bein an, dies würde wohl ein paar Tage dauern, bis die Verbrennungen komplett verheilt wären, doch das war im Moment nicht wichtig. Ich drehte mich wieder in Richtung Norden und lief weiter. Irgendwann merkte ich wie die Sonne aufging, einige Meter weiter erkannte ich dadurch eine kleine Hütte mitten im Wald. Das Dach war voller Löcher und das Holz wurde langsam morsch. Schnell war die Distanz überbrückt und ich erreichte den Eingang. Ich ging hinein und sah das zehn Jährige Mädchen dort liegen. Sie hatte ihren alten orangenen Kimono in einen violetten getauscht mit kleinen Blüten darauf. Die Kleine war an den Händen und Füßen gefesselt, mein schlechtes Gewissen traf sofort ein und ich schaute sie entschuldigend an. »Kagome?« Sie sah zu mir und schien erleichtert. Ich kniete mich sofort zu ihr auf den Boden und schnitt die Seile mit meinem Messer durch. Das Mädchen sprang mir in die Arme, meine Verletzungen brannten zwar höllisch durch diese Bewegung, aber das war mir egal.»Ich hatte solche Angst!«, schluchzte sie. Ich erhöhte den Druck und strich ihr tröstend über den Rücken. »Ich bin ja da Rin. Es ist alles wieder gut.« Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte meinen Körper. Ich stand mit ihr auf dem Arm auf und ging nach draußen, an die frische Luft, langsam spürte ich die Erschöpfung des Kampfes, da diese große Konzentration meines Reikis sehr an meiner Energie und Ausdauer zerrte. Zusammen mit Rin lief ich zu einem Baum und rutschte an der Rinde hinunter, vor Schock und Schuld sammelten sich in meinen Augen langsam aber sicher die Tränen. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar und weinte leise. »Wieso weinst du?« Die Jüngere löste die Umarmung und legte ihre zarten Hände an meine Wangen.»Ich, weißt du Rin, ich hatte solche Angst.« »Wovor denn?« Sie legte ihren Kopf leicht schief und sah mir fragend in die Augen. Das Mädchen war wirklich unglaublich, gerade noch entführt und nun tröstet sie mich.»Du wurdest wegen mir entführt. Ich hatte Angst das dir etwas passiert.« »Wieso denn wegen dir?«, fragte sie unschuldig und strich über meine Haut. »Sie wollten doch Sesshoumaru-sama.« »Ja weißt du, Sesshoumaru hatte mir damals bei einem Kampf geholfen. Dieser wollte sich dadurch an ihm rächen«, erklärte ich wahrheitsgemäß. Nun sah ich in ihre braunen Kulleraugen, die mir liebevoll und freundlich entgegen blickten. »Ach was, das ist doch nicht deine Schuld, Kagome.« Sie plusterte ihre Wangen auf und ich schmunzelte bei diesem Anblick. Wie süß sie doch war. »Rin.« Diese Stimme ließ mich zusammenzucken, da ich dessen Träger nur allzu gut kannte. »Sesshoumaru-sama«, begrüßte sie ihn fröhlich. Rin stand von meinem Schoß auf und rannte zu ihrem Meister, der einige Meter entfernt dastand und uns einfach nur ansah. Jaken kam hervor und schrie mich an. »Alles also nur wegen dir? Du dreckiges Menschenweib. Geh dahin wo du hergekommen bist. Am besten ich werde dir nachhelfen.« Er streckte seinen Stab in meine Richtung, aus diesem kamen Flammen. Ich sprang auf und landete hinter dem Kappa. Er schluckte, denn mit solch einer schnellen Reaktion meinerseits hatte der Frosch wohl nicht gerechnet. »Das solltest du nicht noch einmal wagen du Wicht.« Meine Stimme klang bedrohlich ruhig und könnte wohl mit Sesshoumarus mithalten. »Kagome, du bist ja verletzt!« Rin war wohl jetzt mein Bein aufgefallen. »Nicht so schlimm«, spielte ich es damit runter. Ich versuchte meinen Rock etwas zu richten, damit man die alte Wunde und Verbrennungen nicht mehr so deutlich sah. »Was ist passiert?« Ich seufzte und sah, dass der Daiyoukai jetzt wohl alles wissen wollte. »Jaken-sama und ich wurden angegriffen. Ich wurde von so einem Dämon entführt, der Feuer spucken konnte. Kagome aber hat mich gefunden und befreit.« Gut, ersparte mir einiges, dass Rin das erklärte. »Ich vermute wohl das ihre Verletzungen von diesem Youkai verursacht wurden, Sesshoumaru-sama.« Das Mädchen verbeugte sich leicht und sah mich dann an. »Hn.« Das war seine einzige Reaktion darauf. Ich biss mir auf die Unterlippe. »Das stimmt nicht ganz, also schon, doch hat Rin vergessen zu erwähnen, dass sie erst wegen mir entführt wurde«, fügte ich hinzu. Ich war keine Lügnerin, besser er erfuhr es jetzt und das von mir als von irgendwem anderes. So wie ich dachte, hatte er unser Gespräch von vorhin eh mitbekommen, also musste ich jetzt wohl mit den Konsequenzen leben. Sesshoumaru schaute mich noch mehr voller Hass und Abscheu an, schlimmer als sonst. Ich schluckte. »Vergebt mir, Mein Lord.« Ich verbeugte mich tief und hoffte darauf, dass seine Bestrafung nicht tödlich enden würde. Plötzlich ergriff eine Hand meinen Hals und im nächsten Moment wurde ich in die Höhe gedrückt.»Dir ist doch klar, was jetzt kommt, oder Weib?« Seine Stimme klang tief, bedrohlich und kalt. »Ja, Sesshoumaru-sama. Ich habe jemanden aus Eurem Rudel in Gefahr gebracht und habe nun eine entsprechende Bestrafung zu erwarten.« Mein Blick war leer, ich wusste, dass es sein Recht war und er würde es einfordern. Ich begann trotzdem zu hoffen, dass dies nicht mein Tod bedeutete. Er drückte noch ein wenig fester zu und durch meine kleine Rede war die verbleibende Luft verbraucht. Seine Krallen bohrten sich in mein Fleisch, ich spürte wie mir das Blut an der Seite meiner Haut hinab lief. »Gut.« Er hob seine freie Hand und sie begann grün zu leuchten.»Halt, Sesshoumaru-sama, das wäre ungerecht«, schluchzte Rin. »Halt dich da raus!« Der Kappa ging dazwischen, fuchtelte wild mit seinem Stab umher und versuchte das Mädchen zurück zu halten. »Nein Jaken-sama, der Mann hatte mich wegen Sesshoumaru-sama entführt, weil er wohl bei einem Kampf dabei war. Kagome hat mich doch gerettet, oder nicht? Sie wurde wegen mir verletzt und sie ist auch am Ende ihrer Kräfte. Warum soll sie für etwas bestraft werden, für das sie nichts kann?« Sesshoumaru hob eine seiner Augenbrauen und lies die grün leuchtende Hand sinken. Ich hing trotzdem noch in der Luft, dann aber nickte er und schmiss mich gegen den nächst besten Baum. Ich prallte ab und fiel zu Boden. »Welcher Kampf?« Er verlangte sofort eine Antwort. »Naraku.« Meine Atmung war noch nicht wieder hergestellt, ich kämpfte noch mit dem Sauerstoffverlust und japste hektisch danach. »Was haben sie mit diesem Wicht zu tun?« Seine Augenbraue war immer noch nach oben gezogen. »Sie wollen sich an mir für ihren verlorenen Freund rächen«, erklärte ich immer noch hechelnd.»Sie?« »Es sind insgesamt fünf Brüder plus irgendeinen Anführer. Einer ist nun tot.« Ich füllte meine Lungen nochmals mit Luft ehe ich weiter sprach. »Sie nennen sich Drachen des Nordens.« Er schaute etwas überrascht, fing sich im nächsten Moment aber wieder und setzte danach sofort wieder die emotionslose Miene auf. »Miko.« Sein gleichgültiger Ton regte mich irgendwie auf.»Ja?« Ich sah in seine goldenen Seelenspiegel. »Du wirst ab jetzt mit uns kommen«, befahl er trocken. Das verwunderte mich aber, warum? »Wieso sollte ich?« Kaum hatte ich es ausgesprochen wurde ich wieder gegen einen Baum gedrückt. »Wage es nie wieder meine Entscheidungen in Frage zu stellen, Mensch.« Er sah mich wütend an. »Verzeiht mein Herr. Gestattet mir aber bitte die Frage, wieso ich mit euch kommen sollte?« Ich klang höflich und respektvoll, damit hatte der ach so tolle Daiyoukai wohl nicht gerechnet, denn seine Augen weiteten sich einige Millimeter.»Sie werden dich wieder angreifen, dann kann ich sie bestrafen. Niemand vergreift sich an meinem Rudel.« Nun war ich überrascht, dass er mir eine Antwort gab, brachte mich kurz aus der Fassung. Jaken zog natürlich die falschen Schlüsse aus meiner Mimik und regte sich wieder auf. »Damit meint er die Entführung Rins, nicht dich du widerlicher Mensch.« Das hatte ich doch nicht gedacht, ich fixierte ihn mit einem wütenden Blick. Sesshoumaru hatte mich mittlerweile los gelassen und drehte sich von mir weg.»Wir gehen.« »Toll Kagome, du kommst jetzt mit uns.« Rin freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Sie nahm meine Hand und zog mich mit. Jetzt hatte ich wohl meinen Verbündeten, ob mir das noch gefallen würde? Ich hatte da so meine Zweifel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)