Schicksalhafte Entscheidung von Francys ================================================================================ Kapitel 29: Das schönste Erlebnis --------------------------------- Kapitel 29: Das schönste Erlebnis Kagomes Sicht: Seine rauen und doch warmen Lippen umschlossen sanft meine. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ein Daiyokai zu so etwas fähig war. Leicht schmunzelte ich in Gedanken, mir gefiel es. Trotzdem war ich immer noch leicht verwirrt wegen dem Ball. Sesshoumaru hätte mich wirklich nicht so täuschen müssen. Ein leiser Seufzer verließ meinen Mund, das war aber auch der Grund, warum ich den Lord so liebte. Er war auf eine Weise bösartig, grausam und gewalttätig. Doch hinter seiner harten und kühlen Schale verbarg sich ein gerechter, fürsorglicher und liebenswerter Kern. Das war wohl der Grund, weshalb mich Sesshoumaru so anzog. Ich konnte gar nicht anders als ihm zu verzeihen. Als er meinen Namen sagte und mich offen fragte, ob ich seine Gefährtin sein wollte, war es vorbei. Ich war in diesem Moment so glücklich, wie noch nie zuvor. Der Ärger vom Ball war somit vergessen. Dieses Gefühl hielt immer noch an und als mir das Bewusst wurde, schlang ich meine Arme um seinen Nacken. Zog ihn noch enger an mich. Mit meiner Zunge strich sanft über seine Lippen und bat um Einlass, Sesshoumaru drückte mich noch ein Stück an sich und öffnete seinen Mund. Genüsslich forderte ich seine Zunge auf, mit meiner zu tanzen. Noch nie in meinem Leben, hatte ich solche Gefühle. Eigentlich war ich eine Miko, sollte mein Leben lang rein bleiben oder mich nur dem hingeben, der mich wirklich liebte. Sollte ich es auf das neue Tier in mir schieben? Ich wusste nicht wieso, doch diese wahnsinnige Hitze in mir machte mich verrückt. Sie ließ mich nicht mehr klar denken, ich wollte nur noch die Lippen von Sesshoumaru spüren und noch mehr. Schon allein die Vorstellung daran ließ mich in den Kuss hinein stöhnen. Der Daiyokai erwiderte es mit einem Knurren, doch es war weder eine Warnung, noch eine Aggression. Eigentlich klang es eher…erregt. Erneut wuchs das kribbeln in meinem Bauch etwas hinunter, in Richtung Zentrum meiner Weiblichkeit. Heute Nacht also würde es soweit sein. Ich würde mein Erstes Mal erleben, mit dem Mann den ich über alles liebte. Sesshoumaru – der Lord der westlichen Länder und mein ehemaliger Feind. Kurz schmunzelte ich erneut, welch eine Ironie des Schicksals. Doch langsam reichten mir seine Lippen nicht mehr aus. Ich löste mich von ihm und wir sahen uns, völlig außer Atem, in die Augen. Danach stützte ich mich etwas auf und strich ihm den Kimono von den Schultern. Sesshoumaru staunte nicht schlecht, er war wohl nicht daran gewöhnt, dass die Frau die Initiative ergriff. Tja mein Lieber, da hast du dir eine Frau aus dem falschen Zeitalter ausgesucht, dachte ich nur. Danach fing ich an leichte Küsse an seinem Hals zu platzieren. Ein Keuchen gemischt mit einem erregten Knurren entwich seiner Kehle. Diese Geräusche gefielen mir und ließen das Kribbeln Stück für Stück tiefer wandern. Immer mehr spornten mich das an, weiter zu machen. Als ich an seinen breiten Schultern ankam, ging ich hinunter zu seiner Brust. Diese Muskeln faszinierten mich immer wieder. Er war verdammt gut gebaut. Leicht nippte ich an seinen Brustwarzen, doch das war dem Daiyokai wohl zu viel. Im nächsten Moment fand ich mich auf dem Rücken wieder und er sah mich mit gierigen, blutroten Augen an. Einen kurzen Moment wusste ich nicht, ob er nun doch etwas sauer war, da ich es zu weit getrieben hatte. Mit leichten Falten auf der Stirn sah ich ihn an. Plötzlich küsste er mich kurz auf die Lippen, ehe er mir über die Wangen strich. „Hab keine Angst.“, danach schnappten sich seine Finger eine Locke von meinen Haaren und er führte sie zu seiner Nase. Dann schloss er kurz die Augen und zog tief die Luft ein. „Dein Handeln macht mich einfach verrückt.“, jetzt schaute er mich wieder an, „Dein Geruch ebenfalls.“ Flüsterte er nun leise in mein Ohr. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er seinen Kopf zu mir senkte. Nun verteilte er federleichte Küsse auf meinem Hals und mein gesamter Körper wurde mit einer Gänsehaut überzogen. Genüsslich schloss ich meine Augen und streckte ihm etwas mehr meinen nackten Hals zu, dass dies ein gewisses Zeichen der Unterwerfung war, beachtete ich in diesem Moment nicht. Ich wollte nur, dass er nicht aufhörte meinen Körper zu berühren. Mit seinen Händen zog er Linien auf meinen Seiten, nur minimal berührten seine Krallen meine Haut. Doch irgendwann kam er an meinen Schultern zum stehen und zog mich hoch. Als ich wieder die Augen öffnete, stand ich ihm gegenüber, neben dem Bett. Er drehte mich blitzschnell um und öffnete an meinem Rücken mein Kleid. Die Schleifen waren gelöst und das Kleid fiel auf den Boden. Nun stand ich nur noch in meiner Unterwäsche vor ihm. Kurz musste ich mit meiner Scham kämpfen, doch eigentlich hatte er mich schon mehrmals nackt gesehen. Einen Moment lang zögerte er und ich wollte mich schon umdrehen, um zu sehen, ob er es sich doch anders überlegt hatte. Doch er schaute meinen BH verzweifelt und etwas böse an. Hatte er etwa erwartet, wenn er ihn lange genug anstarren würde, dass er sich von allein öffnen würde. Leise kicherte ich und öffnete den Verschluss. Somit war mein Busenhalter auch Geschichte. Sesshoumaru umgriff meinen Bauch von hinten und drückte mich mit meinem Rücken an seine Brust. Danach wanderten seine Krallen nach oben und gelangen zu meinen Brüsten. Sanft drückte und knetete er meine Rundungen und ein kurzer Luftzug folgte. Natürlich lagen wir nun wieder im Bett und er fing an, an meinem Schlüsselbein weitere Küsse zu verteilen. Er hinterließ damit eine brennende Spur, die mein Verlangen immer mehr in die Höhe trieb. Als sich meine Nippel ihm entgegen streckten umschloss er auch diese mit seinem Mund und leckte sanft darüber. Leicht knabberte er an diesen. Das verlockte mir ein weiteres Stöhnen. Das Kribbeln war mittlerweile an seinem Ziel angekommen und ich zappelte mit meinen Beinen hin und her. Diese neue feuchte Flüssigkeit war mir zu erst etwas peinlich, doch ich achtete nicht weiter darauf. Sesshoumaru schien das bemerkt zu haben und fuhr mit seinen Fingern nun langsam hinunter. Als er dort ankam strich er sanft über meine Weiblichkeit und das Gefühl war plötzlich unbeschreiblich schön. Das er meine Brust mit seinen Lippen verwöhnte und mit den Fingern meinen Intimsten Bereich streichelte, war überwältigend. Niemand zuvor hatte mich auf solche Art und Weise berührt. ER war für mich der ERSTE. Schon jetzt war es schwer einen Gedanken richtig zu Ende zu denken. Doch was er als nächstes tat, war wieder völlig neu und überraschend. Ich streckte meinen Rücken durch, Sesshoumaru drang leicht mit einem Finger in mich hinein. Er küsste mich und mit seiner freien Hand massierte er weiter meine Brust. Keuchend und immer wieder leise stöhnend erwiderte ich seinen Kuss und genoss dieses neue, großartige Gefühl. Die Hitze wurde immer schlimmer und langsam aber sicher forderte mein Körper nach Erlösung. „Sess… bitt… bitte.“ Flehte ich und er löste seine Lippen von meinen. Nun grinste er mich mit einem schiefen Lächeln an. Anscheinend gefiel ihm meine Bitte. Er entzog sich von mir und ein leises Wimmern meinerseits ließ ihn erneut grinsen. Kurz berührte er meinen Mund ehe er aufstand und an seiner Hose herumfummelte. „Nicht so schnell meine Kleine.“ Sagte er und das ließ mich einen beleidigten Blick aufsetzen. Sesshoumaru lachte kurz auf und ich war so geschockt, von seiner lachenden Stimme, dass ich zu ihm sah, das bereute ich aber sofort. Der Daiyokai hatte sich nun komplett entkleidet und nun hatte ich eine gute Sicht auf seine große Männlichkeit. Bei dieser Länge schluckte ich schwer, der würde doch niemals… weiter dachte ich gar nicht. Sesshoumaru bemerkte meinen Blick und kam wieder zurück zu mir. Er legte sich erst einmal neben mich hin und schaute mir liebevoll in die Augen. „Warum auf einmal so nervös, Kagome?“ Das er wieder meinen Namen sagte, machte mich unheimlich glücklich. „I-ich…“ antwortete ich nur und blickte hinunter zu seinen Hüften. Er zog mich in seine Arme und flüsterte in mein Ohr. „Wie ich schon sagte, hab keine Angst.“ Das leichte knabbern an meinen Ohrläppchen lenkte mich etwas ab. Plötzlich nahm er meine Hand und zog sie zu seinem Glied. Leicht legte er meine Finger darauf und ich fing an neugierig zu werden. Also umschloss ich seinen Schaft und fing langsam an ihn zu massieren. Somit hatte er meine Angst in Neugierde umgewandelt und ich fand auch Gefallen daran, ihm kleine Laute zu entlocken. Sein wiederholendes Knurren erregte mich und die Hitze war wieder schlagartig da. Automatisch wurde meine Bewegung schneller und als er anfing, mir zwischen meine Beine zu fassen und meine Klitoris zu massieren, war es um mich geschehen. Weder Angst oder Nervosität konnte ich noch fühlen. Das einzige was ich spürte, war das wahnsinnige Verlangen nach Sesshoumaru. Sesshoumarus Sicht: Diese Frau war einfach der reinste Wahnsinn! Wie sie zuerst anfing, mich zu verführen, so etwas hatte sich noch nie zuvor eine Frau gewagt. Doch ich wusste, dass Kagome anders war. Nicht umsonst hatte ich sie auserwählt, meine Frau zu werden. Als sie ihre anfängliche Angst, wegen meinem erregten Penis überwunden hatte und anfing mich zu massieren, verlor ich fast die Beherrschung. Doch ich wusste, dass dies ihr erstes Mal war, der jungfräuliche Geruch brachte mich schließlich um den Verstand. Also beschloss ich, sie auch zu verwöhnen. Nachdem ich angefangen hatte, ihren Venushügel zu streicheln, hörte ich die schönsten Geräusche meines Lebens. Noch nie zuvor hatte ich großen Wert darauf gelegt, dass es der Frau gefiel. Sie war die Erste. Als sie aber immer wieder meinen Namen in ihrem Stöhnen erwähnte, wurde es mir langsam zu viel. Ich musste sie endlich spüren. Die Vorstellung endlich in ihr zu sein, erregte mich immer mehr und somit beendete ich meine Berührung und platzierte mich zwischen ihren Beinen. Ich roch auch schon, dass sie soweit war. Ich platzierte meine Männlichkeit vor ihrem Eingang und wartete einen Moment ab. Mein Blick suchte den meiner zukünftigen Frau und erneut versank ich in diesem wunderschönen braun ihrer Augen. Prüfend bat ich stumm um ihre Erlaubnis, die sie mir mit einem Nicken bestätigte. Nun wartete ich nicht länger und stieß etwas in sie hinein. Ein kleiner Wiederstand versperrte mir den Weg und ich flüsterte leise: „Das wird jetzt kurz weh tun.“ Danach nahm ich ihre Lippen erneut in Beschlag und stieß durch die feine Wand, die mich noch von ihr trennte. Natürlich bemerkte ich sofort, wie sie sich verkrampfte, dadurch ließ ich sie erst einmal in Ruhe. Sie sollte sich an das neue Gefühl gewöhnen. Wieder überraschte Kagome mich, indem sie irgendwann anfing sich zu bewegen. Ihre zarten Hände zogen mich hinunter und fesselten meine Lippen und Zunge. Langsam fing ich an mich in ihr zu bewegen und nun fing diese wundervolle und schöne Frau an zu keuchen. Schon fast schreiend bat sie um mehr und ich erfüllte ihren Wunsch. Ich zog mich zurück aber nur um erneut in sie zu stoßen und sie zuckte zusammen. Doch nicht vor Schmerzen, sondern vor Verlangen. „Sesshoumaru.“ Schrie sie in die Nacht hinein und mir war egal, ob sie jeder hören konnte. Ich wollte, dass sie diese Nacht niemals vergessen würde. Mein Wunsch war, dass sie es genoss. Mit meiner Beherrschung musste ich sehr kämpfen, am liebsten hätte ich sie fester genommen, doch das wollte ich ihr noch nicht antun. Kagome aber schien es bemerkt zu haben und umschlang meinen Nacken mit ihren Armen. „Nimm mich so wie du willst, Sesshoumaru.“ Flehte sie und das war wie Musik in meinen Ohren. Trotzdem hatte ich gewisse Bedenken, ob sie es auch wirklich so meinte. „Das ist mein Ernst.“ Meinte sie nur und ich wunderte mich mal wieder, ob sie Gedanken lesen konnte. Durch diese Worte ließ ich mein Biest frei und nahm sie ohne Pardon. Einige kräftige Stöße folgten, ehe ich mich aus ihr zurück zog und sie auf den Bauch drehte. Nun hob ich ihre Hüften etwas an und stieß erneut hart zu. Ihr schien es zu gefallen und ihre Hände krallten sich in das Kissen. Sie presste ihre Lippen aufeinander, um nicht wieder so laut los zu schreien. Das wollte ich nicht, sie sollte sich nicht zurück halten. Also umarmte ich sie von hinten und umschlang ihre Brüste. Ich massierte und streichelte die rosigen Knospen ihrer vollen Rundungen und spielte vergnügt mit ihnen. Nebenbei flüsterte ich keuchend in ihr Ohr: „Halte dich nicht zurück.“ Das ließ sich Kagome nicht zweimal sagen, somit stöhnte sie wie zuvor und ich stieß immer wieder kräftig zu. Langsam bemerkte ich, wie sich ihre Wände immer mehr zusammen zogen. Sie war dem Höhepunkt nicht mehr fern, dass wusste ich. Auch ich war nicht mehr weit davon entfernt. Umso enger sie wurde, umso mehr kam ich meinem Orgasmus immer näher. Ich zog mich wieder zurück um sie umzudrehen, nun saß sie auf meinem Schoß. Sie bewegte ihre Hüften und wurde dabei immer schneller. Einige harte Stöße folgten noch, ehe wir beide im Einklang unsere innere Explosion erlebten. Ich küsste ihren Hals und versenkte meine Zähne in ihrer Haut. Somit gab ich ihr etwas von meinem Youki und nahm etwas von ihrem an mich. Das waren Gefühle, die ich noch nicht kannte. Es war so überwältigend, dass ich nun noch sicherer war, eine der besten Entscheidungen in meinem Leben getroffen zu haben. Kagome war wie für mich gemacht. Nicht nur unsere Gefühle waren gleich. Auch körperlich gehörte diese mächtige Frau nun mir. Noch eine lange Zeit verharrten wir in dieser Position. Wir genossen einfach dieses Gefühl und selbst ich hatte noch nie solch ein erfülltes Erlebnis. Keuchend und völlig außer Atem lösten wir uns voneinander und ich zog mich aus ihr heraus. Wir legten uns nebeneinander aufs Bett und ich schlang meine Arme um meine Gefährtin. Kagome schaute mich an und sprach leise: „Das war das schönste, was ich jemals erlebt habe.“ Ich drückte sie etwas an mich und murmelte leise in ihr Haar. „Ja, das war es.“ Leise kicherte sie und schmiegte sich an meine Brust. „Danke, Sesshoumaru.“ Sagte sie leise. Ihre Stimme klang erschöpft und ich war mir Sicher, dass sie bald einschlafen würde. Auch mich hatte das ganze etwas müde gemacht. Doch den nächsten Satz, den sie sprach, brachte mein Herz dazu, schneller zu schlagen. „Ich liebe dich.“ Einen Moment ließ ich verstreichen ehe ich antwortete: „Ich dich auch.“ Doch ihr regelmäßiger Atem verriet mir, dass sie schon schlief. Na toll, dachte ich. Nun hatte ich zum ersten Mal diese Worte gesagt und meine Gefährtin schlief dabei. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. Das war irgendwie typisch für Kagome. Sie war nun mal etwas Besonderes. Noch einige Zeit lang beobachtete ich die schöne Frau in meinen Armen, bis meine Markierung anfing zu leuchten. Nach wenigen Augenblicken hörte es auf und die Bisswunde war nicht mehr da, doch anstelle meiner Zähne war dort ein blauer Halbmond zu sehen. Plötzlich begann ein Magenta farbender Streifen von ihrem Gesicht aus bis zu ihren Händen zu verlaufen. Neben ihrem silbernen Streifen, passte meiner perfekt dahin. Auf ihrer Stirn erschien auch ein Magenta farbender Halbmond, genau wie an ihrem Hals. Zufrieden küsste ich ihre Stirn und drückte sie danach noch etwas an mich. Sie war meine Frau. Jeder konnte es sehen und riechen. Unser Youki war vermischt und niemand konnte uns trennen. Kagome war meine Gefährtin. Mit diesen Gedanken fiel ich in einen leichten Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)