Drakan - Order of the Elements von abgemeldet (The Dragonreaders) ================================================================================ Kapitel 14: 3. Kapitel: Romantik unter Feinden oder Kommandant Spike und Kurai ------------------------------------------------------------------------------ Plötzlich gehlte ein Schrei durch die Nacht. Der klang aber eher wütend als ängstlich. "Was... was war das?", fragte Ninchen erschrocken. "Das war Louche!", sagte Kurai. Sie drehte sich zu Ninchen. "Los geh du direkt zum Platz. Ich komme von der anderen Seite! Klingt ganz nach einem Kampf." "Was? Ich höre nichts, Kurai!" Ninchen lauschte angestrengt. Aber sie hörte nichts. "Nach Kommandant Spikes Kampfstill klingt das nicht!", bemerkte Kurai. Ninchen sah Kurai erstaunt an. Hatte sie so ein gutes Gehöhr? "Los! Warauf warten wir?" "Gut!", Ninchen lief los, hohlte ihr Amulett herraus und legte ihre Rüstung an. Kurai nickte und machte sich ebenfalls auf den Weg. Kurai wünschte sich, daß jetzt ihr Pferd Maeres hier wäre. Maeres war ein Rappe und unheimlich schnell. Kurai hatte ihn immer ohne Sattel und ohne Trense geritten, da er ja immer noch ein Wildpferd war. Er lebte in der freien Natur und besuchte Kurai jeden Tag. Sie dachte an den Tag, an dem sie den Hengst als Freund gewann... Sie war mit ihren Australien Cattledog Jacko unterwegs gewesen, als sie auf eine Pferdeherde stieß. Ein schwarzer Hengst blickte zu ihr rüber. Sie ging nicht näher an die Herde ran. Das wäre viel zu gefährlich. Der Hengst schien der Leithengst zu sein und würde angreifen, wenn Kurai versuchte näher zu kommen. Deswegen setzte sie sich hin, lies Jacko herumstreunern und beobachtete die Pferde. Als dem Hengst klar wurde, daß Kurai keine Gefahr für seine Herde darstellte ignorierte er sie und graste weiter. Die Herde blieb den ganzen Tag und Kurai vergaß die Zeit, als die Pferde die Scheu überwanten und eins direkt neben ihr graste. Kurai fühlte sich beobachtet und sah auf. Der Rappe starrte sie erneuert an und würde bei jeder falschen Bewegung angreifen. In diesem Moment fiel Kurai ein, das sie nach Hause mußte und sah langsam auf die Uhr. Sie rutschte von dem Pferd neben ihr weg, stand auf, entfernte sich und rief dann nach Jacko. Der Hund kam auch sofort angerannt. Sie wollte gehen und so schnell wie sie konnte nach Hause laufen. Doch dann hörte sie ein wütendes Wiehern und drehte sich um. Ihr schoß sofort ein Gedanke durch den Kopf: Wilderer. Hier war das Pferdefangen verboten. Die Wilderer hatten gerade den Leithengst erwischt. Die Herde rannte vor Schreck nicht weiter. Kurai rannte sofort zu der Stelle, obwohl Jacko sich in den Weg stellte. Doch Kurai sprang einfach über ihn hinweg. Sie erreichte die Wilderer und schlug den K.O., der den Hengst gefangen hatte. Der rannte sofort weg und die Herde hinter her. Nun hatte es Kurai mit den Wilderern zu tun. Sie hatten Waffen und alle waren auf Kurai gerichtet. Sie konnte nicht gewinnen. Das war der Tag ihres Todes. "Hieheee!" Auf einmal tauchte der Hengst wieder auf, sprang über die Wilderer zu Kurai und lies sie auf steigen. Die Wilderer schoßen, doch der Hengst rannte schon wieder. Die Wilderer liesen sie hinter sich. Der Hengst brachte sie nach Hause und Kurai meinte, er solle Maeres heißen. Seit dem sind die beiden Freunde. Kurai sprang auf einen der Bäume. Sie sah ihre Freunde und die Angreifer. "Gramlings!", flüsterte sie. Die Wesen waren klein, gerade mal Knie hoch, ihre Haut war bedeckt von Schleim, denoch schimmerte die grüne Hautfarbe der Gramlings durch. Drago hatte ihr erzählt, daß sich Gramlings von Kingdragon ernährten und deswegen fast ausgestorben sind. Es gab ja nur noch einen Kingdragon. "Was machst du hier?", Kurai hielt die Gramlings weiter in Auge. "Ich will doch nicht, daß der stärkste Gegner von mir von solchen Viechern getödet wird. Wenn dann töte ich ihn ...oder auch sie.", flüsterte Spike. "Ach ja?", fragte Kurai. "Ja! Außerdem ist Drago nicht der letzte Kingdragon. Es gibt einen weiteren, kleineren und jüngeren. Man sieht ihm nicht an, das er der mächtigsten Drachenart angehört, die es gibt." "Und wer soll das sein?" "Krypton.", Spike sprang neben sie und hockte sich ebenfalls auf den Ast. "Du willst doch nur, das dein Drachen nicht getödet wird, denn sonst stirbst ja auch du!" Spike sah zu ihr. "Du denkst wohl, du weist alles, Miss Oberschlau?" "Nein! Ich habe ja gedacht, Krypton sei ein alter Drachen!", erwiederte Kurai. "Und wenn du mir helfen willst, halt die Klappe!" Auch Kurai sah Spike nun an. Der grunzte und sah wieder auf die Lichtung. Die Gramlings näherten sich nun Drago, der mit starken Ketten an den Boden gehalten wurde. Kurai griff nach ihren Flammenschwert, zog es jedoch nicht. Spike vollführte den gleichen ,Trick'. Doch aufeinmal drehten sich die Gramlings zu einem der Büsche um. "Ninchen!", stieß Kurai leise hervor. Sie mußte ihr Schwert gezogen haben. Die Gramlings erkannten dieses Geräusch, das beim ziehen des Schwertes aus der Scheide entstand. Ninchen sprang aus den Busch und rannte genau auf einen der Gramlings zu. Der wich jedoch aus und Ninchen fiel von der Wucht des eigenen Schlages hin. "Willst du ihr nicht helfen?", fragte Spike. Doch Kurai rüherte sich nicht. Der Gramling nahm sein Schwert (für Gramlingverhältnisse) und stieß zu. Auf die Feuerklinge von Kurais Schwert. "Gggchaaaaaa!", brüllte der Gramling. Spike sprang ebenfalls vom Baum. Neben Kurai, was ihre Freundinnen nicht gerade beruhigte. "Na dann los zum fröhlichen Gramlingabmetzeln.", witzelte Spike. Kurai und er gingen in Kampfstellung und griffen die Gramlings an. Die Wichte waren jedoch äußerst geschickt und sie streiften sie meist nur. Spike konnte so nicht viel ausrichten, also steckte er sein Schwert weg und setzte Psychokinese ein. Sofort explodierten einige Gramlings. Bei Kurai sah das anders aus. Bei ihr endete eine Berührung mit den Flammenschwert tödlich. Kurai arbeitete sich zu ihren Drachen vor. Sie mußte ihn befreien. Inderzeit befreite Ninchen die anderen. Die mischten sich sofort in den Kampf ein. Sie hielten Abstand von Spike. Nicht aus Angst, er könnte sie ausversehen explodieren lassen, sondern falls er sie mit Absicht explodieren lässt. Kurai kam bei Drago an. Sofort machte sie sich daran, ihren Drachen zu befreien. Dieses Unterfangen war jedoch nicht so einfach. Einmal wegen den Gramlings, die immer noch fröhlich Kurai angriffen und ausserdem waren die Ketten ziemlich dick. Und schwer. "Kurai pass auf!", rief Kari. Kurai drehte sich um. Zu spät. Der Gramling bohrte sein Schwert in Kurais Rücken. "Argh!" "Uuuuuuaaaaahh!", brüllte Drago. "Kurai!" Kari rannte auf sie zu und sties den Gramling von Kurais Rücken. "Die Spitze. Vergiftet.", sties Kurai hervor. "Was? Kurai was soll ich tun?" "Lebenstrank. Tasche." Kurai wurde onmächtig. Kari wüllte in den Taschen hervor und fand das blaue Fläschchen. Sie flöste es ihrer Freundin ein und hoffte, das es half. Und das tat es. Kurai schlug die Augen auf und setzte sich hin. "Alles in Ordnung?" Kurai nickte. "Klar; kennst mich doch!" Sie wande sich wieder den Ketten zu. "Hilf mir mal!" Kari und Kurai machten sich an den Ketten zu schaffen, aber sie waren viel zu dick. "Das schaffen wir nicht!" "Und wie wir das schaffen!" Die Ketten explodierten und Kari und Kurai wurden zu Seite geschleudert. Dabei verlohr Kurai, ohne es zu merken, eines der Drachenaugen. "Kannst du nicht besser aufpassen, Spike?", fragte Kurai und drehte sich in seine Richtung um. Und sie sagte sich, daß er es nicht konnte. Die Grammlings bestürmten ihn von allen Seiten und er konnte sich kaum noch bewegen. Frrsssssssch. Das Flammenschwert erledigte gleich mehrere Stück. Spike rappelte sich auf. Die beiden standen nun mit den Rücken zueinander und beobachteten die Gramlings, die sie umkreisten. "Wieder alles okay?", fragte er Kurai. "Was?", fragte die verdattert. "Der Grammling. Er hatte dich verletzt." Und irgenntwie klang das ein bisschen besorgt. "Öh... ja mir geht's wieder g..." genau in diesen Augenblick mußte sie einen Grammling köpfen, der sich auf sie schmeißen wollte. "... Gut.", verfolständigte sie ihren Satz. Die Grammlings sammelten sich und wollten sich gerade wieder auf die Kämpfer werfen, als ein mächtiges Brüllen und Fauchen, den Boden erzittern lies. Drago war sauer (zwischen Kurai und den anderen war sofort ein Sicherheitsabstand von 20 Metern entstanden). Sehr sauer. "Ihr Bastarde! Ihr wolltet nicht nur mich in euch hinein stopfen, sondern hättet beinahe auch Kurai um gebracht! Tschaaaaaauuuccchhhhhh." Feuer brannte die Grammlings nieder. Drago war so sauer, daß er aus allen Löchern im Kopf Feuer spuckte. "Naja! Wenigstens sind wir die Grammlings los." Kurai hohlte ihre Drachenaugen herraus. "Hey!", "Was ist Kurai?", fragte Ninchen erschrocken. "Es sind nur vier, aber es müßten fünf sein! Da fehlt eins!" "Was? Hey momentmal! Wo ist Kommandant Spike?", fragte Louche. Kurai und die anderen sahen sich um. "Dieser Bastard! Ich muß es verlohren haben und er ist gleich damit abgehauen." Kurai rannte los. "Warte doch mal! Du weist doch gar nicht wo er hingerannt ist!", rief Kari. Aber Kurai höhrte sie nicht mehr. Ihr Blick war auf den Boden gehäfftet. Das Gras war an einigen Stellen nieder getrampelt. Da muß er lang gelaufen sein. Wieder mal wünschte sie sich Maeres her. Plötzlich höffnete sich der Wald und vor ihr war eine riesige Felswand. Kurai war sich sicher, das er da nicht hinauf geklettert sein konnte und Drachenspuren waren hier nicht zu sehen. Also mußte er noch irgenntwo sein. Kurai wurde gegen die Wand geschleudert. "Du verdammter Bastart!", sagte sie zu Spike. Sie wollte sofort weiter machen, mit beleigigen, aber da viel ihr auf, daß Spike sein Helm nicht aufhatte. Nun sah sie zum erstenmal sein Gesicht. Spike hatte kurze blonde Haare. Seine Gesichtszüge waren kräftig und seine Augen waren genauso braun, wie die von Kurai. "Nanun, jetzt mal ohne Maske!" Spike kicherte und kam näher. In der Hand hielt er tatsächlich das Drachenauge. "Mew, diesmal hab ich dich. Ich glaube kaum das die Yukro jetzt erscheinen wird. Ich werde dich nämlich nicht töten. Und die Dämmerung ist schon lange vorbei." Kurai versuchte sich aus den Griff von Spike zu befreien. Aber es war sinnlos. Letztes mal hatte sie es nur geschafft, weil die Yukro erschienen war. Sie war genau in der Augenhöhe von Spike, der ihr langsam ziemlich auf die Pelle rückte. "Mew ich möchte dir was erklären. Und zwar, wieso du nicht die Union besiegen kannst, selbst mit einer Armee von Kingdragons." "Kurai!", hallte es durch den Wald. Yanyanma. "Mist!", fluchte Spike seiner seits. "Kom morgen Abend zum Wasserfall hier im Wald. Allein und unbewaffnet! Bitte!" "Wieso sollte ich das tun?" "Ich komme; allein und unbewaffnet!" Dann verschwand er. Als er weg war, fiehl Kurai. Der Griff war verschwunden. "Kurai!", kam es diesmal von Kirari. "Ich bin hier!" Sofort kammen ihre fünf Freundinnen aus den Wald gestürmt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)