Painting of Love von Michirukaioh (Haruka&Michiru) ================================================================================ Kapitel 8: Keine Gefühle ------------------------ Als ich das Bordell wieder verließ, war es bereits stockfinster. Jedoch konnte zn wollte ich noch nicht ins Hotel zurück und deswegen lief ich zu einer Nähe gelgenen Bar. Diese war nicht die Gleiche wie gestern, denn da durfte ich gar nicht mehr rein. Da ich mich ja mit dem Barkeeper gekloppt hatte, bekam ich einen Verbot jemals die Bar wieder besuchen zu dürfen. Mir machte es nichts aus, wenn nach all dem, werde ich wohl kaum wieder nach Italien kommen. Es war schlimm hier und ich wollte hier so schnell wie möglich wieder weg. Allein der Gedanke daran, was mir hier alles passiert war, ließ mich erschaudern. Es war schlimm, denn ich hatte mich wohl auch noch das erste mal richtig verliebt. Jedes mal, wenn ich darüber nachdachte, wurden meine Gefühle mir klarer. Die Sehnsucht nach dieser Person machte mich gerade zu krank. Es war ungefähr 2 Wochen her als ich sie getroffen hatte. Doch dies sollte wohl auch so bleiben, hatte ich gedacht. Als ich die Bar betrat, lief mir ein gewaltiger Schauer durch sämtliche Mark und Knochen. Mir wurde plötzlich so warm und meine Hände schwitzig. Ein zweiter Schauer machte sich auf meinen Rücken breit, als ich erst mal kapierte was da gerade geschah. Michiru.... saß da.... auf einer Bank..... und knutschte mit einem alten Sack rum...... Sofort fühlte ich mich wie angewidert. Der Anblick war alles andere als toll, wie er seine Zunge in ihren Rachen steckte und seine fetten Wurschtfinger gierig an ihrem Brüsten rumfummelten. Ich gab zu, ihre Brüste waren wirklich sehr verlockend, jedoch konnte man es auch so präsentieren. Ein Wunder, dass sie noch nicht rausgehauen wurden. Es war einfach ecklig anzusehen! Als die Künszerin mich sah, blickte sie mich kurz geschockt an, hörte dann unauffällig auf. ,,Ich muss einen Moment auf's Klo", lächelte sie und stand auf. Sie kam auf mich zu. Meine Augen weiteten sich. Sie war so dermaßend hübsch! Für einen Moment wusste ich gar nicht was ich machen sollte, doch die Türkise gab mir ein Zeichen mitzukommen. Wir setzten uns unauffällig an einem Tisch, der direkt neben der Toilettentür stand. Von ihr aus konnte uns der alte Sack nicht sehen, was wohl besser war, denn sonst hätte sie mich wohl kaum zur her geschleppt. ,,Was machst du hier? Wenn du obdachlos bist, kannst du dir so ne Scheiße aber nicht leisten?", ging ich sie leise an. Würden wir die Aufmerksamkeit auf uns richten, wäre das ein großer Fehler. ,,Ja ich weiß und ich bin auch nicht obdachlos. Hier erst mal dein Handy und dein Portemonnaie", sagte sie leise und drückte mir beide Gegenstände in die Hand, ,,Er hat nichts daran gemacht" ,,Warum gibst ausgerechnet du mir das wieder? Da muss doch was faul sein! Außerdem warum knutscht du mit dem rum?!" ,,Ist doch egal!" ,,Nein, ich find das nicht okay. Du scheinst ordentlich Geld zu haben. Ich hab dich gestern in einem ziemlich teuren Sommerkleid gesehen" ,,Das weiß ich schon. Und das habe ich auch nur, weil-" Weiter ließ ich sie nicht kommen. Michiru wusste von der Angelegenheit und das klang schon mal nicht gut. ,,Woher weißt du das?", wurde ich wieder etwas lauter. ,,Beruhige dich!" Wärhend sie irgendwas redete musste ich auf ihre Brüste starren. Sie sahen so weich und begehrenswert aus! ,,Hör auf mich so begehrlich anzuschauen. Ich denke die Nähe im Bordell sollte genügen", lächelte sie hinterlistig. ,,Was woher?!" Mein Atem schien einen Aussetzer zu machen. Und wieder machte sich ein Schauer auf meinen Rücken breit. Michiru war doch nicht ernsthaft Miru, oder?! ,,Na was wohl. Ich bin Miru, du Dummkopf" ,,Wieso machst du so eine Scheiße?!" ,,Das könnte ich dich auch fragen! Wer ist denn da rein gegangen?! Du!", meckerte nun mein Gegenüber. ,,Und du arbeitest da!" ,,Haruka... denkst du etwa, ich mach das freiwillig?", fragte sie nun etwas empört, leise und traurig. Auf einmal wirklte sie so zerbrechlich und hilflos. Mir tat sie leid, doch was sie mir angetan hatte, war nicht akzeptabel. ,,Ja, ich glaub das denke ich", stimmte ich ihr zu. Ihr Blick wurde leicht finster und enttäuscht. ,,Ich hab gedacht, du würdest nicht so über mich denken" ,,Moment mal! Ich denk überhaupt nicht mehr postiv über dich! Du bist kein guter Mensch", ging ich sie an. Meine Wortwahl bereute ich nicht. Ich fande, dass es sogar ehe untertrieben war. ,,Ich.... Hach.... Haruka, der Mann, bei dem ich gerade war, hat mich dazu gezwungen! Er ist mein Zuhälter. Ich werde von ihm fast täglich geschlagen. Meine Angst vor ihm ist wirklich groß. Den Sex mit ihm, den ich jeden Tag haben muss, ist schrecklich. Ich MUSS auf ihn hören", machte sie mir in einem ernsten Tonfall klar. Meine Stimme war weg. Jedoch empfand ich keines Falls Mitgefühl oder gar Mitleid. Michiru war trotzdem keine Gute. Wer weiß, für was sie auch ohne Anweisungen im Stande war. ,,Ist das dein Ernst? Erwartest du Mitleid?! Vergiss es, von mir bekommst du keins! Du hast mich reingelegt!" ,,Du bist ein Riesen Arschloch weißt du das?", wurde ihre Stimme etwas drohend. ,,Das ist doch jetzt nicht wahr! Sag mal spinnst du? Bei dir ist doch eine Schraube locker! Was fällt dir eigentlich ein?", fragte ich nun drohender. Michiru rutschte ein Stück von mir weg, um etwas Distanz zwischen uns zu bringen. ,,Es tut mir leid. Ich bin mit dem Nerven am Ende. Ich hab gehört, dass meine Mutter gestorben sei. Ich kann einfach nicht mehr" Beim näheren Betrachten sah sie sehr erschöpft aus. Dennoch empfand ich kein einzigstes Stück Mitleid. ,,Du bist selber daran schuld, junge Dame!", zuckte ich mit den Schultern. ,,Aber...! Haruka bitte, ich brauche unbedingt deine Hilfe. Ich schaffe das alleine nicht!" ,,WAS?! Sag mal drehst du jetzt völlig am Rad? Du bist doch krank! Erst beklaust du mich und dann soll ich dir helfen?! Da hast du dich aber gewaltig geschnitten!", drohte ich ihr mit dem Finger, ,,Tschüss", kam es promp. Ich erhob mich und verließ schnellen Weges die Bar. Über solch ein Verhalten konnte ich ja nur lachen! Mir war es nun eigentlich schon egal, wie es ihr ging! Auch wenn ich es mir selber nicht richtig eingestehen konnte. Wutig lief ich zu einer Bushaltestelle und wartete da auf einem bald kommenden Bus, der mich dann zum Hotel fahren sollte. Am darauf folgenden Mittag aß ich schnell etwas in einem Restaurant und besuchte dann eine Bar. Es war zwar noch Tag aber ich musste mich einfach volltrinken. Meine Kohle hatte ich wieder, aber Michiru wohl verloren. Das verloren, was zwischen uns je stand. Mich machte es nicht sonderbar traurig aber dennoch schmerzte mein Herz. Allein der Gedanke, dass sie jeden Tag mit so einem fetten eckelhaften Typen schlafen musste, widerte mich an. Als ich das Haus wieder verließ, musste ich einen Markt durchqueren, um jemals wieder da heraus zu kommen. Nachdem ich mich dann jedoch für etwas interssiert hatte, kam ich an einem Stand zum Stehen. Jedoch kaufte ich mit davon nichts und dann lief ich weiter. ,,Aspetta, stronzo! Hai appena girato la testa di Michiru!", rief plötzlich jemand und ich wurde auf einmal umher geschubst. (,,Na warte, du Arschloch! Du verdrehst Michiru einfach den Kopf!") Mit einem kurzen Ruck landete ich auf dem Boden. Ich verstand kein Wort aber 'Michiru' konnte ich verstehen. Ich drehte mich auf dem Rücken und blickte augenblicklich in fremde Augen. ,,Ich hab Ihnen doch gar nichts getan!'', rief ich verwirrt. ,, Fermatelo! Non tormenta la mia testa!", kam nun eine andere Stimme dazu und ich konnte Michiru sehen die zu den fetten Mann vor mir rannte. (,,Hör auf! Sie verdreht mir nicht den Kopf!") Wieder verstand ich nichts, doch ich wusste, dass es Michiru gesagt hatte. Im nächsten Moment bückte sie sich zu mir runter und sagte leise: ,,Bitte geh so schnell du kannst!'', flehte sie mich geradezu an. Verwirrt blickte ich in ihre wunderschönen blauen Augen. ,,Michiru..." ,,Aaaaah", schrie diese plötzlich. Perplex starrte ich sie an, wie diese sich krümmte und von den Knieen aus zu Boden fiel. Geschockt blickte ich wieder nach oben. Der Fettklops hatte sie doch nicht allen ernstes geschlagen oder?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)