Es ist alles anders als es scheint von Kidlor ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Zwei Tage sind nun vergangen und Kagome bereitet sich auf die Rückreise vor. Ihr neu gewonnener Bruder hat sich dazu entschieden mit seiner Schwester mit zu gehen. Während Kuro schon fertig mit den Vorbereitungen ist, wuselt Kagome noch durchs Haus um Shippo und den andern Kleinigkeiten mitzubringen. „Kago, was suchst du denn eigentlich?“ Kuro zieht die rechte Augenbraue hoch und beobachtet wie seine Schwester in Gedanken versunken, alles in ihrem Zimmer durchwühlt und Sachen murmelt wie „Wo hab ich sie nur hingetan?“ oder „Wo sind sie nur“ Er beobachtet wie seine Schwester alles unterm Bett hervor holt, die Sachen auf dem Schreibtisch hin und her werfen und ihr Kleiderschrank ausräumt. Er muss gestehen, dass das alles einfach nur amüsant ist, wie Kagome das Zimmer auseinander nimmt. „Kagome, soll ich dir helfen?“ Sie reagiert einfach nicht auf seine Worte, so als sei sie in einer anderen Welt. Langsam wird’s ihm zu blöd, er steht auf, geht auf Kago zu, packt sie an den Schultern und schnippt ihr mit seinen Fingern gegen ihre Stirn. „Au, was sollte das denn?“ Sie hält eine Hand an ihre Stirn und sieht ihn mit ‘nem Schmollmund an. Er grinst sie breit an, schaut sich nochmal im Raum um und schmunzelt dann. „ Kannst du mir jetzt endlich sagen, warum du dein Zimmer auseinander genommen hast?“ Sie schaut sich jetzt auch im Zimmer um und wird beim Betrachten des Ergebnisses rot um die Nase. „Ich hab die Malstifte und die kleine Spielfiguren verlegt die ich Shippo schenken wollte.“ „Meinst du das Malstift-set und die Fuchsfiguren, die in der Küche auf dem Tisch liegen“ Sie blinzelt ein paarmal, schaut ihn ein paar Minuten fassungslos an und rennt dann aus dem Zimmer und brüllt noch schnell „WARUM HAST DU DAS NICHT GLEICH GESAGT!“ Er schüttelt darüber nur Grinsend denn Kopf. Nachdem Kagome endlich alles eingepackt hat, essen die Beiden noch schnell eine Kleinigkeit. Von Sota, Frau Higurashi und ihren Großvater haben, sie sich schon am frühen Morgen verabschiedet, sie sind nun also alleine zu Hause und genießen die Stille bevor es losgeht. „Kuro, hast du meine Kette gesehen?“ „Jap, sie müsste noch auf deinem Schreibtisch liegen. Komischerweise, war sie das einzige auf dem Schreibtisch was du NICHT auf dem Boden gepfeffert hast.“ „Wie lange willst du mich noch damit aufziehen?“ Sie schaut ihn schmollend an, steht auf und geht schnell in ihr Zimmer um sich ihre Kette um zulegen. „ Ok wir können dann l… Kuro was ist denn los?“ Er schaut sie schief an und blinzelt ein paarmal. „Kuro? Was ist los?“ „Äh, naja ich drücke es mal so aus. Der rote Kreis mit dem Stern in der Mitte ….. steht dir wirklich gut.“ Ganz schnell geht sie in den Flur und schaut sich im Spiegel an der Wand an und tatsächlich, ihr Aussehen hat sich wieder etwas verändert. Sie trägt nun an der Stirn einen roten Umriss eines Kreises mit einen Roten Stern in der Mitte. Im Spiegelbild kann sie erkennen das sich bei Kuro dasselbe getan hat. „Dir steht es aber auch gut Bruderherz.“ Allein schon die Silbernen Augen, hat die Beiden Unmenschlich aussehen lassen und nun verstärkt dass Mal auf der Stirn das Ganze noch mehr. Sie sind nun endlich auf der anderen Seite des Brunnens und schlendern durch den Wald, Kuro schaut sich dabei fasziniert um. „Ok, also nur so zu mit schreiben, da ich es dir irgendwie nicht glauben kann. Du sagst nur ‚Mach Platz‘ und der Kerl knallt wirklich auf den Boden? Und du sollst die Wiedergeburt dieser Kikyo sein?“ seufzend schaut sie zu ihrem Bruder, hat sie ihn doch das schon zum Hundertsten Mal erklärt und dennoch fragt er sie immer wieder dasselbe. „Ja, am besten ich zeige dir das mit Inuyasha wenn wir da sind. Und ja ich bin ihre Wiedergeburt.“ „Kago, nimm es mir nicht übel aber, DU und ihre Wiedergeburt? Sorry aber das kann einfach nicht stimmen, ja mag sein dass, das Shikon no Tama in deinem Körper war, aber du bist nie und nimmer ihre Wiedergeburt.“ Kago zuckte nur mit den Schultern und damit war das Thema für sie beendet. Als die beiden im Lager der anderen ankamen, begrüßte sie ein Bild womit Kagome nicht gerechnet hat, Kikyo und Inuyasha aneinander gekuschelt an einen Baum sitzend. Das hat sie nun wirklich nicht erwartet, sie hat eher damit gerechnet, dass er sie weiterhin außerhalb der Gruppe traf und nicht mit ihr hier im Lager kuscheln aneinander klebend. Sie schaut kurz zu ihrem Bruder rüber, der die beiden leicht säuerlich anschaut, sie versteht nicht warum er die Beiden so anschaut und zwickt ihn am Arm und schaut in fragend an. „Die sollen sich ein Zimmer oder ne Höhle suchen, wo sie weiter rum schmusen können“ „HAH, du bist eifersüchtig.“ „Stimmt doch gar nicht!“ murmelt er. Kikyo und Inuyasha sind von dem Lärm den die Beiden verursacht haben, auseinander gesprungen und sind in Angriff Stellung gegangen. Sango und die anderen kommen zurück ins Lager und müssen feststellen, dass irgendwer in ihr Lager eingedrungen ist und sie machen sich ebenfalls Kampfbereit, bis auf einer, der kleine Shippo. Er schaut die Frau, die doch so fremd aussieht aber dennoch so vertraut zu sein scheint für ein paar Minuten an, schnuppert dann etwas in der Luft rum und fängt an zu Strahlen als er den vertrauten Geruch von Kirschblüten war nahm. Schnell rennt er los und springt in die Arme seiner ach so geliebten Ziehmutter, diese fing ihn lachend auf und streichelt ihm über den Kopf. „Ich hab dich auch vermisst Shippo.“ Kuro schaut sich das liebliche Bild an, ihm wird warm ums Herz wenn er seine Schwester mit dem kleinen Kitsune so sieht. „Shippo, kennst du die Beiden etwa?“ „Wir kennen sie doch alle.“ Der Kitsune breitet seine Arme aus um es zu verdeutlichen „Ich weiß nur nicht wer der Mann da ist.“ „Tz, dann sind die Abkömmlinge von Naraku“ Inuyasha richtet Tessaiga gegen Kago und Kuro. „DU BLÖDMANN! Das du sie nicht erkennst war ja klar!“ Nun meldet sich Miroku endlich auch mal zu Wort „Shippo, was meinst du denn damit, dass wir sie alle kennen?“ „Na, das ist doch Kagome, ich Erkennen das an ihren Geruch. Der Einzigartige Geruch nach Kirschblüten im Frühling, so riecht nur meine Kagome.“ „Irgendwie hätte ich nicht gedacht, dass dich einer erkennt Kagome.“ „Naja, ich bin zu mindestens froh das mich überhaupt einer erkannt hat. Und außerdem wollte ich dir ja noch was zeigen.“ Sie grinst ihren Bruder schief an, holt einmal tief Luft und donnert ein ‚Mach Platz‘ raus. Der Inu konnte kaum reagieren, da lag der Hanyou schon in einem Krater in der Erde, somit war für alle anderen klar, dass da vor ihnen wirklich Kagome stand. Kikyo schaut Kagome leicht verblüfft an, zum einen das sie eine leichte Yokai Aura ausstrahlte und zum anderen das sie so ruhig blieb obwohl Inuyasha und sie noch vor kurzem hier saßen und gekuschelt haben. „Was schaut ihr den so?“ „Kagome…. Was ist passiert und warum siehst du so verändert aus?“ Sango trat an ihrer besten Freundin ran und schaut sie besorgt an. „Das ist eine etwas längere Geschichte.“ „Wir haben Zeit erzähl sie ruhig.“ Miroku hat sich währenddessen an Kagome ran geschlichen und wollte ihr gerade ein Klapps auf den Hintern geben, als er von Kuro am Handgelenk gepackte und ihm auch gleich das Handgelenkt leicht verdrehte „Wag es auch nur einmal mit deinen dreckigen Fingern an zufassen und ich breche dir dein Handgelenk Kumpel!“ zische Kuro ihn an. Miroku keuchte wegen dem Schmerz auf, hastig nickte er und Kuro ließ ihn los. Kagome und die anderen schauen Kuro geschockt an, haben sie doch nicht damit gerechnet, dass Kuro gleich so aggressiv reagiert. „Kagome, wer ist das denn nun?“ Der kleine Shippo schaut seine Ziehmutter fragend an, diese schaut kurz nochmal ihren Bruder an und wendet sich dann mit dem Gesicht zu Shippo. „Das ist Kuro. Mein Zwillings Bruder.“ Shippo schaut ihn mit großen Augen an und Kuro schaute zurück, da riss sich Shippo aus Kagomes Armen und sprang gleich Kuro um den Hals. „ Dann bist du mein Onkel oder?“ Perplex schaut Kuro den kleinen Kerl um seinen Hals an, fängt aber dann an zu grinsen und schaut seine Schwester an. „Hast du gehört Schwesterherz. Ich bin nun Onkel.“ „Kagome, jetzt musst du uns aber wirklich erzählen was vorgefallen ist, warum du anders aussiehst und warum du auf einmal noch ein Bruder hast. Ich dachte Sota ist dein einziger Bruder.“ „Kommt setzen wir uns erstmal dann erzähl ich es euch. Inuyasha können wir es, dann ja nachträglich erzählt wenn er wach wird.“ Sie schaut zu Kikyo, die verloren da steht und nicht weiß was sie tun soll. Kagome deutet mit einer Handbewegung das sie sich zu ihnen setzten soll. Als nun endlich auch Kikyo bei ihnen saß begangen Kuro und Kagome abwechselnd zu erzählen, was das nun alles bedeutet. Was keiner bemerkte ist, dass sie einen weiteren zu Hörer hatten, der eigentlich nur Kikyo zurück in die Unterwelt schicken und endlich Tessaiga an sich nehmen wollte, aber auch er hörte gespannt zu, wollte wissen was mit dem Weib los ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)