Tales of Symphonia - Die Anfänge der Auserwählten von OdessaLP ================================================================================ Kapitel 12: Der letzte Manapunkt -------------------------------- Kratos rannte mit gezogenem Schwert zu dem Ort des Geschehens. Er konnte es nicht wirklich glauben, dass der Manapunkt so viel Mana enthielt. Er rannte durch den Wald immer weiter und konnte schon von Weitem die Heilige Quelle sehen. Eine mächtige Attacke raste auf ihn zu die ihn knapp verfehlte und in den Baum neben ihn prallte. Kratos rannte weiter und kam am Kampfplatz an. Er sah, wie Shiron und die anderen gegen etwas kämpften was mal hier mal da auftauchte. Es besaß einen rötlichen Schimmer und bestand aus purer Energie. Ab und an wurde aus dem rötlichen Schimmer eine feste Form und griff an. Lenox sprang durch die Luft und aus seinem Maul schossen Feuergeschosse, die durch das Wesen gingen und die Obstbäume dahinter niederbrannten. „Was ist hier los?!“, rief Kratos schließlich. „Lord Ratatosk ist aufgetaucht und will verhindern, dass das Siegel von Lenox gebrochen wird!!“, rief Geta. Nun leuchtete es auch Kratos ein. Wenn das Siegel gebrochen wurde, würde Lenox stärker als Ratatosk sein und das versuchte er zu verhindern. Shiron ließ seine Schwingen erscheinen und griff mit seiner Engelsmagie an, da sein Schwert und Bogen absolut keine Wirkung zeigten, da der Angreifer nur aus Energie bestand. Nun mischte auch Kratos mit, griff mit seiner Magie an und konnte einen Treffer verbuchen. Was allerdings dem Wächter der Ginnungagap nicht wirklich schmeckte und auf ihn losging. Nun wurde auch Kratos bewusst, warum so viel Mana auf einmal erschienen ist. Das konnte nur Ratatosk oder ein anderes höheres Wesen sein, da ihr Manalevel jenseits von dem eines normalen Lebewesen lag. Er wollte unbedingt verhindern das Lenox seine normale Form wiedererlangte. Wenn Lenox doch so weit kam, würde er von dem Wächter als Verräter anerkannt werden, aber nicht nur das würde Lenox erwarten sondern auch die Verbannung in die Dämonenwelt, jenseits der Ginnungagap. Geta konnte rein gar nichts mit seiner Waffe ausrichten und wurde zum Spielball des Feindes. Er wurde über den ganzen Platz gejagt, durch die Luft geworfen, brutal gegen einen Baum geschmettert und glitt bewusstlos an der harten Baumrinde herunter. Er hatte sich eine Kopfwunde zugezogen. Shiron hatte es mitbekommen, raste nun auf den Wächter zu und verpasste mit seiner Magie Ratatosk einen üblen Hieb. Er konnte ihn erfolgreich zurückschlagen und sah schnell nach seinem Freund. Geta ging es soweit gut. Er konnte später noch versorgt werden und Shiron wandte sich wieder dem Feind zu. Der hatte allerdings Unterstützung bekommen. Zwei seiner Centurions standen mitten auf der Lichtung und Lenox gegenüber. „Tu es nicht, dir droht sonst die Verbannung!“, sprach Tenebrae zu ihm. „Und?!“. „Willst du das?“, fragte Aqua. „Das kann mir egal sein! Ich will meine alte Stärke wieder haben!“ Lenox griff die beiden an und bekam es mit ihren Dienern zu tun. „Du macht einen Fehler!“, rief Tenebrae und hatte sich in die Luft erhoben zusammen mit Aqua. Für Lenox stellten die Diener von Aqua keine Probleme da und er besiegte diese. Er schaffte es, Aqua wieder in einen Kern zurückzuverwandeln, doch bei Tenebrae biss er sich sprichwörtlich die Zähne aus. Shiron stand Ratatosk gegenüber, zu seiner Unterstützung kamen noch Zent und Kratos hinzu und sahen dem Feind gemeinsam ins Auge. Doch ertönte eine Stimme die durch den ganzen Wald zu hören war und sie kam immer näher und näher bis jemand zwischen den Bäumen auftauchte und sich ihnen zeigte. „Wer bist du?!“, rief Ratatosk herüber. Der Elf setzte kurz ab mit dem Lied „Ich bin Dito Sage und diene der Familie Bryant, seit Generationen!“ Nun begann sie wieder ihr Lied zu singen. Das Lied welches sie sang, beruhigte die Gemüter und bewegte Ratatosk und Tenebrae dazu den Rückzug anzutreten. Dabei ließ er den Kern von Aqua mitnehmen und sie verschwanden zusammen mit der gewaltigen Manamenge die aus dem Tor strömte. Dito schritt auf den bewusstlosen Geta zu, heilte ihn von seiner Kopfwunde und er kam wieder zu sich und sah ihr überrascht ins lächelnde Gesicht. Shiron lief hinüber zu der Quelle, schöpfte etwas Wasser heraus und füllte es in eine kleine Flasche um. Kratos tat das Gleiche und verstaute diese sicher in seiner Tasche. Zent sah dem zu und fragte für was er das Wasser brauchte. „Man weiß nicht, was sonst noch alles passieren könnte“. „Danke, dass du uns geholfen hast“, meinte Shiron zu Dito. Diese lächelte ihn an und beschloss, ihn zu begleiten. „Lasst uns nun den Manapunkt öffnen“, sagte Zent einige Augenblicke später und sah in die Runde. „Was passiert dann?“, wollte Geta wissen und sah den Engel an. „Dann müssen wir die Spitze des Turms des Heils erklimmen und die Erneuerung zu Ende bringen“, erklärte der Engel weiter. Kratos warf ihm einen vernichtenden Blick zu und machte den ersten Schritt in Richtung Manapunkt. Der Rest der Gruppe folgte ihm durch den Wald mit den prall gefüllten Obstbäumen die köstlich von den Bäumen hingen und warteten gegessen zu werden. Aber dafür hatten sie keine Zeit. Sie liefen immer noch durch den Wald. Dito behielt Zent und Kratos die ganze Zeit über im Auge, damit sie ja nichts Dummes anstellten. Shiron gähnte schon und fragte sich, wann sie endlich ankamen am Manapunkt und sah zu Kratos und Zent hinüber. „Es wird noch eine Weile dauern“, gab Zent von sich, der seine Augen geschlossen hielt und schwebte über den Waldboden. „Wir sollten eine Rast machen. Wir sind alle recht erschöpft durch den kleinen Kampf mit Ratatosk“, meinte Kratos zur Gruppe. Diese war einverstanden und schlug nur wenige Minuten später das Lager aus und breiteten die Schlafplätze aus und bauten noch ein Lagerfeuer auf. Wenig später saßen sie dann alle am Feuer und aßen zu Abend. Sie hatten kaum bemerkt das die Nacht hereingebrochen war und so betrachtet sich Shiron die Sterne und musste an seine Familie denken. Nicht mehr lange und er konnte sie aus der Gewalt dieses Irren befreien und endlich mit ihnen zurück nach Meltokyo gehen. Aber zuvor musste er noch die Erneuerung durchführen und die Welt retten, wenn er es auch nur widerwillig tat. Er ließ den Blick durch das Lager schweifen und bemerkte, dass Zent bereits schlief und das tief und fest. Kratos lehnte am Baum und war sehr vertieft in ein Buch und schlug gerade die nächste Seite auf. Geta lag auf seiner Decke und schnarchte schon. Bei ihm hörte es sich so an, als ob er jeden Baum hier abholzen würde. Dito saß da und verarbeitete ihre Kräuter, zupfte die Blätter vorsichtig ab und legte diese in eine kleine Schüssel. Shiron sah ihr eine ganze Weile zu, bis sie ihn ansprach. „Ich hatte den gewaltigen Manastrom bemerkt und kam sofort hierher.“ Sie wandte sich nicht ab von ihre Arbeit. „Aber wie bist du so schnell hierher gekommen?“, setzte Shiron fragend nach. „Es ist ein Leichtes für mich, mich an andere Orte zu teleportieren“. Sie räumte die ganzen Stiele weg und packte ein wertvolles kleines Fläschchen mit schimmerten Inhalt aus, entkorkte es und sah den Auserwählten an „Du fragst, was das ist? Das ist Morgentau. Etwas, was man nur im Wald der Elfen finden kann. Wir, die Elfen benutzen es zur Herstellung von Salben und anderen Mixturen“. Sie goss etwas davon in die Schale und stellte die kleine Flasche weg. Dann packte sie noch einen Mahlstein aus, warf noch einige Kerne hinein und vermahlte alles und vermischte es. Nach geschlagenen zehn Minuten sah sie nach und verdünnte das Ganze noch etwas mit einem kleinen Schuss Wasser und fertig war das Ganze. Dito kramte in ihrer Tasche nach einer kleinen leeren Flasche, füllte es um, verschloss es sehr gut und verstaute es wieder in ihrer Reisetasche. Schließlich erhob sie sich und lief zum Wasser. Shiron sah ihr nach und wieder in die Flamme des Lagers und dachte wieder an seine Familie. Nach der Zeit wurden seine Augenlider schwer und er beschloss, sich hinzulegen und schlief schnell ein. Auch Lenox lag am warmen Feuer und war vollkommen weggetreten. Nur Kratos war noch wach, erhob sich und lief ebenfalls ans Wasser zu der Elfe und sah ihr zu. Da sie seine Gedanken nicht lesen konnte, konnte sie nur ahnen, was in seinem Kopf vorging „Wann willst du dich zu erkennen geben und uns verraten?!“ Ihre Stimme blieb ruhig. Kratos ließ den Blick zu Boden wandern und suchte sich einen Stein auf den er den Blick heften konnte. Dito hatte ihre Werkzeuge fertig gereinigt, erhob sich aus der knienden Position und drehte sich zu ihm hin „So, du willst es nicht tun, aber musst! Zu dumm, wenn man das Siegel von Origin ist!“. Auch hier schwieg Kratos und biss die Zähne zusammen. Sie sah ihn an und musterte ihn haargenau „So, du hast also die Zukunft gesehen und weißt was passiert. Fällt der Kampf zugunsten von Mithos aus?“. „Ja…“ Das war das einzige was Kratos zu ihr sagen konnte und sah sie nun wieder an. „Da scheint mehr zu sein als nur der Kampf“. „Ja, das Böse wird in ferner Zukunft wiederkehren und ich würde das gerne verhindern. Mithos wird nicht die Kraft haben, die Macht alleine zu stoppen“. „Aber wenn du das Böse vernichten willst, brauchst du die Hilfe von Shiron und seinen Freunden. Damit würdest du Mithos hintergehen. Doch du musst sie verraten, um deinem Befehl Folge zu leisten. Sobald wir die Insel verlassen wird die Erkenntnis über die Zukunft verschwunden sein“ Dito stand auf und zog etwas aus der Innenseite ihres Gewandes und schritt damit auf Kratos zu. „Ich habe davon gehört, dass Elfen mit Hilfe magischer Objekte Erinnerungen von jemand anderem abspeichern und aufbewahren können und das über einen sehr langen Zeitraum“. „Damit die Kenntnis über die Zukunft nicht verloren geht, werden wir sie hier hinein kopieren und sie gut aufheben. Ich selber werde es bewachen und sie dir zum richtigen Zeitpunkt wieder geben!“. Sie hielt das magische Objekt an seine Schläfe und ein helles Licht erstrahlte und schon wurden sämtliche Erinnerungen in den kleinen Speicher gesandt. „Und wann erhalte ich sie wieder?“, fragte Kratos noch und sah zu, wie Dito ihre gereinigten Werkzeuge aufhob und mit diesen unter dem Arm an ihm vorbei lief „Wenn die Zeit dafür gekommen ist!“ Mit diesen Worten ließ sie ihn an der Wasserstelle zurück. Kratos setzte sich in das Weidengras, sah hinauf in den Sternenhimmel und beobachtete den Mond. Nach langem Sitzen beschloss er, ins Lager zurückzukehren, legte sich auf seine Decke und kuschelte sich ein. Schlafen würde er gewiss nicht können und tat daher nur so, schloss die Augen und lauschte den Tiergeräuschen der Nacht. Doch mitten in der Nacht bemerkte Kratos wie Zent sich erhob und sich davonschlich . Er schwebte über den Boden und konnte ohne Laute zu erzeugen davon gehen. Doch Kratos bekam es mit und lauschte noch immer. Zent zog es an die Wasserstelle und ihm erschien eine Person die sich im Schatten befand „Morgen schon“, meinte Zent zu der Person. „Endlich!“, gab die fremde Person wieder. „Ja, endlich wird die große Bestie wieder auferstehen können!“, stimmte Zent zu. „Wenn alles glatt geht!“, wollte es die fremde Person nur gehofft haben und sprach weiter „Sorge dafür, dass der junge Auserwählte und seine Gruppe morgen den Manapunkt ganz sicher öffnen und sich auf den Weg zum Turm machen. Wir brauchen den Kern des Weltenbaumes, wenn wir die große Bestie erwecken wollen“. „Ich werde schon dafür sorgen, dann müssen wir nur noch Kratos und Mithos aus dem Weg räumen!“, versicherte Zent der fremden Person. „Gut! Was ist mit deinen fehlenden Federn?“. „Nur keine Sorge! Ich kann sie jederzeit wieder zurückholen. Das war nur ein Vorwand um mit auf die Reise gehen zu können!“. „Dann ist alles geklärt!“ Mit diesen Worten verschwand die unbekannte Person. Zent sah sich um, um sicher zu gehen, dass er nicht belauscht wurde und schlich zurück zu seinem Schlafplatz und legte sich wieder schlafen und deckte sich mit einem seiner Flügel zu. -------------------------------- Am nächsten Morgen im Lager, ein Hauch Nebel lag über der Insel und ließ die Sicht etwas verschwimmen und doch konnte man alles gut erkennen. Shiron erwachte auf seiner Decke, streckte sich und sah, dass Lenox schon wach war und sich schon etwas zu Essen geholt hatte und daran nagte. Geta pennte noch friedlich auf seinem Platz, Dito hatte ihren Platz bereits verlassen und sammelte einige Kräuter zusammen. Das schien ihre Lieblingsbeschäftigung zu sein. Wie auch immer! Zent schlief auch noch tief und fest. Kratos lehnte sich gegen einen Baum und las sein Buch weiter. „Morgen Shiron“, wurde er von Dito begrüßt, als sie wieder ins Lager zurückkam. „Morgen! Du scheinst das regelrecht zu lieben, also...Kräuter zu sammeln“. „Das ist meine zweite Lieblingsbeschäftigung. Ich interessiere mich eher für alte Ruinen und ausgestorbene Kulturen“. „Aha ja, eine Archäologin also“ , pfiff Shiron schließlich. „Ja“, lachte die Elfe ihn an. Nach und nach erwachte das Lager und sie beschlossen, rasch aufzubrechen, packten ihre Sachen zusammen und waren zwanzig Minuten später wieder unterwegs auf dem Weg zu dem Manapunkt. „Wie weit es wohl noch ist?“, fragte Geta und sah in die Ferne. „Nicht mehr allzu weit“, konnte Dito ihn etwas beruhigen und sah auch in die Ferne. Shiron sah Dito an „Sag mal, hast du eigentlich Familie?“. Sie sah ihn an „Ja. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Beide leben im Dorf der Elfen, Heimdall“. „Wenn das so ist, warum bist du dann des Öfteren bei Gustav?“ Geta ließ sich zurückfallen und lief nun neben den beiden. „Das ist meine Arbeit. Ich verdiene Geld damit, um meine Familie zu ernähren“. „Ach so ist das also, verstehe“, konnte es Geta nachvollziehen. „Kennt ihr das Belphegor?“, fragte sie die beiden jungen Männer, doch beide konnten nur den Kopf schütteln. „Das ist der König der Unterwelt und befindet sich in einen immerwährenden schlafähnlichem Zustand. Man sagt, wenn es erwacht, soll es die Finsternis über die Welt bringen und den Weltuntergang herbeirufen. Um ihn zu wecken muss man zuerst in die Ginnungagap und das Tor nach Niflheim öffnen, aber das alleine reicht nicht aus. Danach muss man ein Ritual zu Beschwörung einsetzen und dazu eine Menge Mana als Opfergabe hingeben“. „Das klingt ja gar nicht gut.“ Da fing Geta an zu schlottern. „Selbst wenn sie sich noch im Schlafmodus befinden, strahlen sie eine ungeheure Menge an negativer Energie aus und wenn sie erst mal erwacht sind, kann sie niemand mehr stoppen und sie sind verdammt zornig“. „Aber mal eine andere Frage: Woher bekommt man so viel Mana?“, fragte Shiron. „Also ich wüsste woher“, meinte Lenox und gesellte sich zu ihnen, Zent lief an der Spitze und Kratos blieb hinter ihnen und verfolgte die Erzählung mit. „Und woher nun?!“, wiederholte Shiron seine Frage und sah das Zauberwesen an. „Na, der Kern des Weltenbaumes!“. „Wo befindet sich dieser im Augenblick?!“ Der junge Auserwählte wollte unbedingt den Kern beschützen. „An einem sicheren Ort“, gab Kratos hinzu. „Und wo soll das sein!“, kam es vom Blondschopf. „Vertrau mir einfach.“ Das war das letzte Wort von Kratos. Geta musste sich geschlagen geben und schwieg unangenehm vor sich her. „Was ist mit der Ginnungagap?!“ , warf Shiron ein. „Sei unbesorgt. Die anderen Centurions und Ratatosk bewachen diesen Ort. Da kommt so schnell keiner dran und wird schon gar nicht die Möglichkeit haben, das Tor zu öffnen. Außer, dem Eindringling gelingt es, den Wächter zu töten“, erklärte Lenox. Da konnte der Rotschopf aufatmen und sah etwas erleichtert aus. Schließlich erreichten den Zugang zu dem Manapunkt und liefen in die Höhle hinein. Zu ihrer Überraschung war es eine Tropfsteinhöhle. Überall um sie herum plätscherte das Wasser aus Spalten und von Steinen. Eine recht kühle Temperatur herrschte hier drinnen. Das tropfende Wasser konnte einen wirklich beruhigen, bis ein Wassertropfen in Getas Kragen von fiel und er schrie und die anderen damit erschreckte. „Mann! Musst du so uns erschrecken!“, maulte Lenox und ging weiter. Sie kamen an einer Brücke an und sahen unter sich einen klaren See. Man konnte bis auf den Boden sehen und wie die Fische darin herum schwammen. Stumm staunend liefen sie über die Brücke und dabei fiel Kratos auf, dass Dito verdammt blass um die Nasenspitze wurde „Geht es dir nicht gut?“. „Ich kann nicht schwimmen“. Er setzte ein sanftes Lächeln auf und reichte ihr die Hand als er auf der anderen Seite angekommen war. Sie sah ihn an und nahm diese Geste dankbar an und ließ sich auf die anderen Seite herüber ziehen. Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es weiter und sie kamen endlich da an wo sie hinwollten. Ein ziemlich großer Stein befand sich auf dem Punkt. Shiron schritt darauf zu und legte die Hand auf den kalten und nassen Stein und dieser fing an zu leuchten. „Gut gemacht, somit ist der letzte Manapunkt auch offen“, sprach Zent aus. Als sich Shiron zu seinen Freunden umwandte stand da eine Frau mit langen Haaren und in Seidengewänder gehüllt. Er sah sie überraschend an „Masara?“. „Ja, dank dir und deinen Freunden ist es mir wieder möglich eine feste Form anzunehmen. Wir treffen uns am Turm des Heils um die Erneuerung zu vollenden!“ Mit diesen Worten verschwand sie in das Nichts und ließ Shiron und seine Freunde zurück Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)