Verrat

Oh, wow. Ich finde es beeindruckend, wie, trotz, dass man die beiden eigentlich kaum kennt, am Ende doch ein Schauder durch einen läuft und man mit der Hauptperson trauert und sie nachvollziehen kann. Also, man ist hier ich. XD
Nein, aber ernsthaft. Es ist dir wunderbar gelungen, deutlich zu machen, was ihm sein Junge bedeutet. Und ich liebe den Kampf mit seinem inneren Wolf, der als einziges Interesse die Selbsterhaltung hat. Letztendlich gewinnt ja doch der menschliche Teil, das zeigt zusätzlich noch einmal, wie wichtig ihm der Junge ist!
Im Grunde ist es an der Stelle noch nicht einmal wichtig, ob der Wolf wirklich existiert oder nur eine Metapher ist. Was beides seinen Reiz hätte, ersteres würde eine recht offensichtliche Hintergrundgeschichte ergeben, zweiteres würde irgendwie ganz viele weitere Möglichkeiten aufwerfen. ~<3
Schöne Geschichte trotz trauriger Stimmung, auf jeden Fall!