Robin und Ruffy von AliLunaBen (Es ist kein RobinXRuffy fanfic) ================================================================================ Kapitel 2: Das Abendessen ------------------------- Soooo nochmal sry das , dass erste Kapitel so kurz war dafür machen ich diese wieder länger ,, " = reden / / =noch ? wird im ersten Absatz gelüftet ..... Sie betrachtete die Ausweispapiere, die auf den Namen ,, Zorro Lorenor " ausgestellt waren, genauer. ,,Gütiger Herr im Himmel" brüllte sie plötzlich wieder los. ,,Das ist nicht nur ein Priester,das ist auch noch ein Jesuit . . . siehst du, hier auf dem Foto. Wo trägt er das silberne Kreuz?" Sie klopfte mit den Fingern auf den Ausweis. Robin hatte keine Ahnung von silbernen Kreuzen auf irgendwelchen Kragen bei irgendwelchen Priestern, und auch Ruffy, der sich unterdessen mit einem Stück Eis aus dem Eisschrank die Beule kühlte, die einer der zahlreichen Ringe an Nami`s Fingern ihm verpaßt hatte, wußte davon nichts. ,,Dieser Zorro trägt das Kreuz auf der anderen Seite", erklärte Nami.,, Daran erkenn ich,daß er Jesuit ist. Und Jesuiten sind noch schlimmer als die Priester." /Entschuldigung, daß ich mich wieder einmische, aber die Frau redet absoluten Schwachsin. Ich kann mich über Vorurteile irrsinig aufregen. Ich mag auch nicht allle Priester leide, nicht mal alle meine Mitbrüder im Kollege. Aber so schlimm sind wir nun auch wieder nicht!/ ,,Dreißig Mark hat dieser kleine Jesuit nur dabei ud einem Koffer an einer Handschelle! Ein Unglückstag " Nach dieser abschließenden Bemerkung durfte Robin vom Hocker wieder runterklettern. Nami schaute betrübt in die Runde. Zur Zeit wohnten bei ihr, abgesehen von Robin und Ruffy, noch sechs weitere Kinder. Der älteste von ihnen war Chopper. Chopper lebte genau wie Robin und Ruffy schon seit er sich erinnern konnte bei Nami. Nur Chopper kann sich an nichts erinnern. Chopper ist geistig behindert. Nicht infolge einer Krankheit oder eines Geburtsfehlers, sondern weil ihm, als er ungefähr zwei Jahre alt war, ein großes Glas Marmelade auf den Kopf gefallen ist /Hat da jemand gelacht?/ Chopper war ein Pechvogel. Wo imme irgend etwas irgendwo runterfiel, fiel es ihm auf den Kopf. Er konnte sprechen, er konnte hören, vor allem Dinge zuhören, aber er konnte sich nichts selber merken. Er war dumm, aber sehr, sehr lieb. Am meisten liebte er Robin und Ruffy. Er nannte sie seine Geschwister. Chopper war unheimlich stark, denn er war auch schin ungefähr sechzehn Jahre alt. ,, Ungefähr " deswegen, weil niemand im Hause von Nami genau wußte, wer wann und wo geboren war. Einige der Jungen und Mädchen hatten hellblonde Haare, vermutlich stammten sie aus Nord- oder Mitteleuropa. Wieder andere dunkelhaarig und besaßen auch eine dunkle Hautfarbe, möglicherweise hatten ihre Eltern sie aus Südost- oder Osteuropa an Nami und ihre Helfer verkauft. Unter den Kinder hielt sich das aber ständig das Gerücht, daß einige von ihnen auch entführt worden waren. Und das war der meiste TRost, denn wer wollte schon Eltern haben, die einen verkauften, und sei die Not noch so groß? ,,Wohnt der liebe Gott in jeder Kirche?"Robin hatte heuteihren religiösen Kampftag.,,Unsinn", meckerte Nami; ,,das geht doch gar nicht. In soviel Häusern kann der liebe Gott doch nicht gleichzeitig wohnen." Sie werkelte am Herd herum.,,Aber wo wohnt er denn nun wirklich?" Robin blieb diesmal hartnäckig. ,,Hör doch endlich auf", wies ihr Bruder sie zurecht. Selbst Ruffy ging Robins Fragerei auf den Keks.,,Essen", rief Nami jetzt durch das Haus. Aus den verschiedenen Zimmern, Kammern und Verschlägen kamen die anderen Kinder gerannt und setzten sich in der Küche an den großen Eßtisch. Es gab natürlich Spaghetti, wie an jenem Abend, und anschließend kleine Rouladen. Ruffy schob Nami den Teller zum zweitenmal hin.,,Mir st die Hand vorhin nur so ausgerutscht, du kennst mich doch", entschuldigte sie sich nun bei ihm, und Ruffy bekam besonders viel Spaghetti und besonders viel Soße. ,,Wo wohnt der liebe Gott nun wirklich?" Robin hatte wohl beschlossen, an dem Tag zu fasten. Ruffy holte tief Luft. Chopper lächelte wie immer. Die anderen Kinder schauten vom Teller gar nicht auf. Nami wog inzwischen zwei Möglichkeiten. Die erste war, Robin eine Gabel voll heißer Spaghtetti ins Gesicht zu werfen, und die zweite was, etwas für Robins Seelenheil zu tun. Nami entshied sich ausnahmsweise einmal für die bessere. Feierlich verkündete sie : ,,Der liebe Gott, Robin, lebt nicht auf der Erde, Sein Reich ist nicht von dieser Welt.Verstehst du?" Doch diese verstand gar nichts. Ruffy schüttelte nur den Kopf. Dann erklärte Robin: ,,Das ist aber `ne verdammt schlechte Adresse, Nami. Sein Reich ist nicht von dieser Welt. So `n Blödsinn!" ,,Der liebe Gott hört alles, sieht alles, er ist in diesem Moment unter uns ", schoß Nami ihre zweite Salve ab. ,,Dann entschuldige ich mich jetzt beim lieben Gott", beschloß Robin und blickte in die Runde, dann an die Decke, in Richtung Backofen, in dem die Rouladen schmorten, und fuhr fort: ,, Daß ich heute einen süßen Priester beklaut habe. Und für Ruffy entschuldige ich mich auch." Ruffy schwieg. ,,Chopper, du Sturkopf", fuhr Nami jetzt den Jungen an, der bisher friedlich gegessen hatte.,, Warum hast du auf Robin und Ruffy nicht aufgepaßt? ES ist deine Schuld, daß Robin und Ruffy den Jesuiten bestohlen haben und daß Robin plötzlich so fromm ist. Robin hat sich verliebt." ,,Quatsch", maulte Robin und klimperte mit dem Besteck, ,,so was tu ich noch nicht. vielleicht in zwei Jahren." ,,Gott, geht mir Robin heute auf den Geist", mischte sich nun Ruffy ein. ,,Woher willst du das wissen, daß du dich in zwei Jahren verliebst? Ich bin schließlich zwei Jahre älter als du, also dreizehn, und hab mich auch noch nicht verliebt." ,,Doch, in mich", behauptete Robin und sah ihn von der Seite an. ,,Aber du bist doch meine Schwester",stellte Ruffy richtig. ,,Ich liebe dich wie eine Schwester und Chopper so wie einen Bruder. Aber ein Mädchen hab ich bisher noch nicht geliebt." Er wandte sich wieder seinem Teller zu. ,,Wir treffenja auch nie normale Kinder, in die man sich verlieben könnte." Damit hatte Robin nun auch wieder Recht. Alle schwiegen plötzlich. ,,Die Rouladen sind fertig", jubelte Nami in das Schweigen hinein.,,Ich mache die zweitbesten Rouladan auf der ganzen Welt. Die besten Rouladen macht selbstverständlich meine Mutter." Sie bemühte sich, schnell die gedrückte Stimmung der Kinderbande zu verscheuchen. Und das hieß bei ihr: gut essen. Damit schaffte dir es tatsächlich auch immer wieder, daß die Kinder sie auf eine unsinnige Weise liebten. Denn sie verdankten ihr fast alles. Alles, was Kinder konnten, hatten sie ihnen beigebracht: Tachen- und Triekdiebstähle, den Jungen sogar das Messerwerden, obwohl sie doch immer gegen Gewalt war. Doch jeder Junge, der durch ihre Schule gegangen war, konnte hervorragend Messer werfen. Alle ihrer ,,Kinder" gehörten zu den Spitzenkräften unter Europas Taschendieben.Sie konnte Stolz darauf sein. An diesem Abend ging Nami dehr, sehr spät ins Bett. Ahnte sie schon, daß der liebe Gott ihr endlich ein Bein gestellt hatte? Oder plagte sie gar die Angst, Robin und Ruffy seien über den Pferdefuß des Teufels gestolpert? Selbst nach der zweiten Flasche Rotwein konnte sie immer noch nicht schlafen, und als sie endlich doch eingenickt war, hatte sie einen Alptraum. Rotgekleidete Kardinäle und schwarz-rot geschmückte Prälaten rannten ihr im Traum hinterher, und ein junger Jesuit schleuderte ein Messer auf sie. ************************************************************************************************ so hier mach ich mal wieder Schluss nächstes mal wird Zorro noch ein bisschen mehr vorgestellt und so. auf jeden Fall bis zum nächsten mal und Tschüss Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)