Bloody Love von xGuzmax ================================================================================ Kapitel 14: Zurück zur Routine ------------------------------ Schnaufend drückte sie ihre Nase gegen den weichen Stoff unter sich. Sie hatte noch nie so gut geschlafen. Ihre schwere Hand hob sich etwas, strich über den flauschigen Stoff unter sich. Zögerlich drängte sie nochmal ihre Nase gegen den unbekannten Stoff, welcher so unverschämt roch. Männlich. Nicht zu stark, aber trotzdem etwas bedrohliches. Es roch nach ihm. Blinzelnd öffnete Rachel ihre Augen, kniff sie aber sofort wieder zusammen durch die hellen Sonnenstrahlen, die in ihr Zimmer schienen. Nuschelnd rieb sie über ihre Augen. "Guten Morgen, alter Mann...", gähnte sie und drehte ihren Kopf zur Seite. Die Müdigkeit verschwand mit einem Schlag als sie merkte, dass die Seite neben ihr leer war. Bubble lag neben Guzma's schwarzen Jacke, welche weit ausgebreitet neben ihr war. "Guzma..?", flüsterte sie in die Stille des Zimmer. Sie wusste es. Wusste innerlich, dass er gehen würde eines Tages. Aber doch nicht schon heute.. Träge stand Rachel auf, strich knapp über Aquana's Kopf als sie Richtung Bad tappste. Ihr Körper zitterte als sie auf ihr Waschbecken zu ging, ließ sie in das Beckenrand krallen als sie davor stand. Ihr Blick starrte sie förmlich an wie sie in den runden Wandspiegel blickte. Ihre blonden Haare hingen wirr umher, rote Ränder zeichneten sich unter ihren Augen ab. Ein tiefes Seufzen rang sich aus ihrer Kehle. Wie immer führte sie ihre Morgenroutine durch. Duschen, Zähne putzen, Haare föhnen, Schminken. Ihre Bewegungen waren monoton, lustlos. Rachel wusste es würde wieder so werden wie vor Guzma. Ein Kampf um Überleben. Sie hatte es nie leicht und gestern brach ihre harte Schale, die sie sich aufgebaut hat über all die Jahre. Sie brach nur durch diesen Mann. Schnell tapste sie wieder in ihr erhelltes Zimmer, die goldenen Haare schwebten seicht hinter ihr. Bubble saß quietschend vor ihrem Schrank und wedelte mit dem Schwimmhäuten besetzten Schweif. Rachel strich zart mit ihren Fingern über ihren Kopf, streichelte Bubble hinter ihren Ohren. Ein erfreutes Quietschen erfüllte den Raum und Rachel öffnete ihren weißen Kleiderschrank. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, ihre Pokèmon-Klinik würde bald öffnen. Zügig zog sie sich ihre weiße Unterwäsche an, die blaue Jeans folgte. Als sie ihr weißes Tang-Top über den Kopf zog und es zurecht zupfte, landete ihr Blick auf der Jacke. Nervös ballte sie eine Faust und ließ dann wieder locker. Schnell sprang sie Richtung Bett und zog die große Jacke zu sich. Eilig zog sie seine Jacke zurecht wie das Top und verließ mit Aquana das Haus, Mimikyu in der Kaputze sitzend hinten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)