Schmetterlinge von BlackNadine ================================================================================ Kapitel 16: Nicht eure Königin ------------------------------ Kapitel 17 – Nicht eure Königin „Bist du sicher, das du den Dragonball gefunden hast?“ Trunks wandte sich an den kleinen Roboter, den die Gruppe einige Wochen zuvor gefangen hatte. „Giru, sicher, Giru-Giru“, teilte der Roboter mit. Die Gruppe war kurz davor, auf einem seltsamen Planeten zu landen, wo der Roboter ihnen gesagt hatte, der erste Superdragonball zu finden sei. „Du liegst besser nicht falsch“, sagte Pan ihm. „Da du jetzt im Team bist, brauchst du einen Namen“, meinte Goku, der zum Roboter herübersah. „Wie wäre es mit Giru?“, schlug Trunks vor. „Er scheint's zu mögen.“ „Tja, magst du das, Giru?“, fragte Pan. „Giru mögen! Giru mögen!“ „Schätze, das löst das Problem.“ „Okay ihr beiden, schnallt euch an, wir landen“, sagte Trunks zu Goku und Pan. Die zwei taten wie ihnen geheißen und das war gut, da sie eine ziemlich harte Landung auf eine, vermeintliche, Bergkette hatten. „Pass doch auf Trunks“, sagte Pan. „Sorry, das ist meine erste Landung, wenn man die Bruchlandung mal außer Acht lässt“, rechtfertigte er sich. Sie bereiteten sich darauf vor, auszusteigen, als der Berg sich zu bewegen begann. Trunks manövrierte das Raumschiff weg, nur um zu sehen das der Berg ein... Krokodil war? „Alles auf diesem Planeten ist riesig“, wunderte sich Trunks. „Hey Leute, ihr müsst hier rauskommen, das ist der Hammer!“ Goku meldete sich. „Sag mir bitte, das er nicht da draußen rumfliegt“, murmelte Pan, die sich nicht traute, selbst nachzusehen. „Jap“, sagte Trunks ihr dumpf. „Du willst mich doch veräppeln“, sagte Pan, die sich eine Hand ins Gesicht schlug. „Er weiß nicht mal, ob die Luft giftig ist und er rennt einfach daraus. „Ist sie nicht“, sagte Trunks, der auf die Monitore starrte. „Also kannst du ihn übernehmen, während ich lande.“ Pan nickte, dann flog sie aus dem Schiff und zu dem Fleck, wo Goku auf einem Skorpion ritt. „Wow, das schlägt selbst laufen“, sagte er. Trunks landete einige Meter weg. Pan rutschte ein Blatt herunter, und einige Grashalme verfingen sich in ihrem Haar, sodass diese aussahen wie Antennen. Plötzlich erfüllten wunderschöne Farben den Himmel, Pan sah auf und sah Schmetterlinge alles bedecken. Sie hatte Schmetterlinge immer geliebt, sie waren ihre liebsten Tiere / Insekten, wie man's auch ausdrücken will. Pan flog zu einer gigantischen Blume, wo die Schmetterlinge gelandet waren, um einen besseren Blick auf sie zu bekommen. Sie landete auf einer Blüte und sah zu dem Himmel auf, es war so hübsch. 'Wo bist du hin? Goku meint, du wärst weggeflogen', fragte Trunks sie durch ihre Verbindung. 'Ich bin auf einer riesigen Blume. Ich hab ein paar Schmetterlinge gesehen und bin ihnen gefolgt. Du kennst mich, diese Chance lass ich mir nicht entgehen.' 'Okay, wir sehen den Superdragonball, also sollte es nur ein Griff sein. Wir kommen dich abholen, wenn es Zeit zu gehen ist.' 'Danke!' Pan schloss die Augen und genoss die friedliche Stille. Sie hörte das Brummen nicht, bis die Bienen schon umzingelt hatten. Sie griffen sie mit Leichtigkeit und trugen sie weg. „Lasst mich gehen!“ Sie schrie, ohne das es einen Unterschied machen würde. Endlich setzten sie sie ab, und sie sah sich um und sah, das sie in ihrem Stock war und sie in einem Bereich saß, der von kleinen Kreisen umrandet war. Einer davon brach auf und eine Babybiene krabbelte heraus. „Aww“, sagte Pan, der die Biene irgendwie niedlich vorkam. Bald darauf waren alle Eier geschlüpft und dann saßen Bienen neben ihr und starrten zu ihr in die Höhe. Pan saß einfach da und wusste nicht, was sie wollten, das sie es tat. Babysitten? Kurz darauf kamen die älteren Bienen an und gaben ihr Honig. Da kapierte sie's! Sie trug ein gelbes Shirt, das sie sich auf Imecka erworben hatte. Sie hatte schwarzes Haar mit Gras darin. Für eine Biene sah sie aus wie eine Biene. Sie dachten, sie wäre ihre Königin. „Keine Chance! Dafür bin ich nicht bereit!“, protestierte Pan, und sie schob sanft eine kleine Biene von sich, dann flog sie hinaus. Blöd nur, das die Bienen anfingen, ihr hinterher zu jagen. 'Trunks... Ich brauch Hilfe', sagte sie ihm. 'Was hast du angestellt? Und was hast du die ganze Zeit gemacht? Wir konnten dich nicht bei den Blumen finden, und wir dachten, eine Biene in 'nem Spinnennetz wärst du.' 'Oh, na ja... ich bin irgendwie entführt worden...' Pan sprach, als wäre es das normalste der Welt. 'WAS?!' Trunks schrie fast, so besorgt war er. 'Ein großer Schwarm Bienen kam und hat mich gefangen. Sie denken, ich sei ihre Königin, also bin ich abgehauen. Und jetzt verfolgen sie mich...' 'Okay, du kommst in unsere Richtung.' Pan flog weiterhin geradeaus und aus dem nichts griff sie jemand am Arm und hielt sie an. Sie sah auf und lächelte Trunks entgegen, da sie sich keine großen Sorgen mehr machen musste. Trunks erwiderte das Lächeln und war dankbar, das sie in Ordnung war. Goku, der eine Biene auf dem Rücken trug winkte seiner Tochter zu. „ICH BIN NICHT EURE KÖNIGIN!“ Pan schrie den Bienen entgegen. „SIE IST DAS!“ Sie zeigte auf die Biene auf ihrem Vater und zupfte sich das Gras aus den Haaren. Die Bienen, glücklich ihre Königin wieder zu haben, flogen weg. „Also, wo ist der Dragonball?“, fragte Pan und sah sich um. „Den hat ein Riese“, sagte Trunks ihr. „Wie ist das denn passiert?“ „Ein Apfel ist draufgefallen, bevor wir ihn greifen konnten und er ist festgehängt, und der Riese hat ihn erwischt.“ „Ich glaub, ich weiß wo er ist! Ich bin an ihm vorbeigekommen, als ich her geflogen bin“, verkündete Pan, dann startete sie wieder, Trunks und Goku hinter ihr. Sie landeten in der Nähe und wollten den restlichen Weg laufen. Sie gingen vorsichtig, da sie nicht wussten, wie der Riese war. „Ich hab Hunger“, sagte Goku, und flog wieder hoch. „Papa!“ Pan packte seinen Arm und zog ihn wieder runter. „Goku komm wieder her! Wir essen, wenn wir auf dem Schiff sind.“ „Ohh“, murmelte Goku traurig, als er wieder landete. „Er ist ganz oben“, sagte Trunks zu Pan und deutete darauf. Sie kniff die Augen zusammen um es zu sehen, es war der Superdragonball mit vier Sternen. Bevor die Sayajins etwas tun konnten, nahm der Riese eine Handvoll der Früchte und biss hinein. „Nein!“ Pan schrie, „was machen wir denn je -“ „AH!“ Ein lautes Grauen ertönte. Die Sayajins hörten es deutlich und bedeckten die Ohren. Der Riese fing an mit den Füßen zu stampfen, sein Mund weit aufgerissen. „Der Dragonball, er steckt in seinem Zahn fest!“, sagte Trunks. „Ich hol ihn!“ Goku flog wieder in die Höhe. Er landete im Mund des Riesen und der klappte den zu, aber Goku schoss einen Zahn raus und flog mit dem Ball heraus. Trunks und Pan flogen hoch und die Kugel aus dem Zahn und schmiss diesen zu dem Riesen zurück. „Wow“, sagte Pan, die den Dragonball ansah. „Ich hatte vergessen, wie hübsch die sind.“ „Ja, ich 'ne Weile her, seit wir sie benutzen mussten“, sagte Trunks und sah ihn genauso an. Goku legte den Dragonball in eine blaue Tasche an seinem Gürtel. „Das war ein Dragonball, richtig? Giru-Giru“, sagte der kleine Roboter von Pans Seite aus. „Jap, wunderschön, oder?“, fragte sie ihn. „Sehr hübsch, Giru-Giru.“ „Wie weit ist es bis zum Schiff?“, wandte sich Pan fragend an Trunks. Er berührte seine Uhr an seinem Handgelenk und die leuchtete auf. „Fast fünf Kilometer nördlich von hier.“ „Ein Wettfliegen zum Schiff!“, sagte Pan, bevor sie überhaupt los konnte, flog Trunks an ihr vorbei, er war so ein Mogler! Pan lachte, dann flog sie los, hinter ihm her. „Komm schon, Giru, die lassen uns zurück!“ Goku lachte, griff Giru und flog Trunks und Pan hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)