Drown Together von Sarah-ChanXD (BEN Drowned ff) ================================================================================ Kapitel 1: 1) Erste Begegnung mit BEN ------------------------------------- "Amaya! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag." Mit diesen Wörtern weckte mich meine Mama heute morgen. Ich musste ein paar mal blinzeln, bevor ich meine Augen offen halten konnte. Die Sonne schien durch mein Fenster, welches auch als Tür diente und auf meinen eigenen kleinen Balkon führte, und erhellte mein helles Zimmer, sodass meine Augen sich erst an die Helligkeit gewöhnen mussten. Dann sah ich meine Mama, die immer noch vor meinem Bett stand. "Danke... schön.", gähnte ich ihr entgegen und wollte am liebsten noch liegen bleiben. "Komm schnell nach unten. Es gibt deine so sehr verehrten Waffeln.", berichtete mir Mama und verließ meinen Raum. Ich blieb für meine Verhältnisse noch kurz im Bett liegen und stand nach fünf Minuten auf. Aus meinem Schrank kramte ich mir eine Jeans, ein grünes Top und ein dünnes Jäckchen. Das zog ich mir an, kämmte meine blonden Haare und verschwand dann im Bad, um mein Morgendliches kleines Geschäft zu verrichten und mir die Zähne zu putzen. Während dieser Zeit hatte ich etwas Zeit zum nachdenken. Heute war mein 16. Geburtstag. Ich wurde ein Jahr älter, allerdings fühlte sich der Tag für mich wie alle anderen auch an. Nachdem ich fertig war, begab ich mich nach unten zum Esszimmer. Der Tisch war schon gedeckt und mein kleiner zwölf jähriger Bruder saß am Tisch, bereit zu essen. Als er mich bemerkte stand er auf und ging zu mir. Er begrüßte mich mit einer fetten Umarmung und sagte: "Alles, alles Gute zu deinem 16. Geburtstag! Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst." Ich erwiderte darauf, von seinen süßen Worten mitgenommen: "Danke! Aber ich bin jetzt doch schon sehr glücklich." "Du sollst jemanden finden, der dir mehr als alles andere bedeutet und dich glücklich macht." Es überraschte mich sehr, diese Wörter zu hören. Und dann auch noch von meinem KLEINEN Bruder. Trotzdem fing ich mich schnell wieder und lächelte ihn ehrlich an, während ich ihm durch seine dunkel blonden Haare wuschelte und mich mit einem "Dankeschön, Shiro." bedankte. Dann kam meine Mama mit den Waffeln, wahrscheinlich weil sie mitbekommen hatte, dass ich da war. Sie stellte die Waffeln auf dem Tisch ab und setzte sich. Ich und Shiro taten es ihr gleich, dann fingen wir an zu essen. Die Waffeln waren so lecker wie immer. Danach half ich meiner Mama beim Aufräumen und dann führte sie mich zu meinem Geschenk. Es hatte etwa die Größe von einem Buch und war mit hellgrünen Geschenkpapier eingepackt. Dazu hatte ich noch eine Tüte bekommen. In die Tüte schaute ich als erstes und erblickte eine Tafel Milka Schokolade, dazu einen Nagellack. Dann machte ich mich an das Eingepackte. Ich packte es langsam und ordentlich auf. Mein Geschenk war Zelda Twilight Princess für die Wii U. Ich freute mich wirklich sehr darüber, da das Spiel meine Sammlung verfolständigte. Ich war ein richtiger Zelda Fernatieker und hatte schon alle anderen Spiele, wovon Zelda Majoras Mask mein Lieblingsspiel war. Unter allen spielen war es jedoch nur auf dem zweiten Platz. Ich freute mich wirklich über mein Geschenk, unter anderem da ich es mir gewünscht hatte. Schnell ging ich zu meiner Mama und umarmte sie stürmisch. "Danke! Danke, danke!", war das einzige, was mir über die Lippen kam. Sie lächelte mich sanft an und meinte mit ihrer sanften Stimme: "Aber gerne doch." Am frühen Abend verließ ich mein Zuhause, um mir den Sonnenuntergang anzusehen. Nach einem kurzen Fußmarsch war ich im Park, wo ich mich auch gleich auf eine Bank setzte, von der ich gut in den Himmel schauen konnte. Ich saß noch nicht lange, als ich plötzlich eine fremde Stimme hörte. "Hübsch, nicht wahr?" Mein Blick schnellte nach links, von wo ich die Stimme gehört hatte, aber dort war niemand. "Hinter dir." Kam es diesmal von hinten. Und als ich hinter mich schaute, stand dort auch jemand. Ein blonder Junge stützte sich auf der Bank ab und lächelte mich verschmitzt an. "H-hi erstmal.", meinte ich verwundet. "Ich bin Ben.", stellte er sich vor und musterte mich mit seinen eisblauen Augen, worauf auch ich anstandshalber meinen Namen nennte. "Mein Name ist Amaya." "Hübscher Name." "Findest wohl viele Sachen hübsch.", stellte ich kalt fest. //Wieso spricht er mich einfach an?!// Darauf hatte ich wirklich keine Lust. Er fing darauf allerdings an zu Lachen. //Das war kein Witz! Verschwinde einfach!// Dann lehnte ich mich nach hinten und schaute in den Himmel. Er zeigte ein Farbverlauf von rot zu pink über orange. "Der Sonnenuntergang ist aber wirklich wunderschön.", schwärmte ich. "Er sieht anderes aus, als die anderen, oder?", meinte Ben von links. //Er hat sich wirklich neben mich gesetzt!// Trotzdem schwärmte ich weiter: "Ja." So saßen wir noch bis der Himmel dunkel wurde und die Sterne sich zeigten, ohne weiter zu reden. Dann stand ich auf und verabschiedete mich mit: "Ich geh' dann mal." "Bye.", war das einzige was zurück kam. Auf dem Rückweg fühlte ich mich aber die ganze Zeit unwohl. So als würde mich jemand verfolgen, wenn ich mich aber umschaute, war niemand zu erkennen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)