Wer bist du? von Kele ([Levi x Eren ]) ================================================================================ Kapitel 2: Hoffnung? -------------------- Eren: Seit ein paar Wochen war nun der Unfall vorbei und der brünette lebte wieder zu Hause in seinen Zimmer, alles war, als hätte es Levi nie in seinen Leben gegeben. Niemand erwähnte diesen Namen, und dennoch musste er immer wieder an diesen Mann denken, diese Augen, die ihn voller Besorgnis und dann voller Schmerz angesehen hatten. Und obwohl er sich sicher war ihn nicht zu kennen, hatte er bei den Gedanken an ihn das Gefühl ihn zu kennen, mit ihm verbunden zu sein. Schwachsinn! Oder? Aber er redete auch weder mit seinen Eltern, Armin oder Mikasa darüber. Es kam ihn selber viel zu.. komsich vor. Eren hatte sich seine Jacke geschnappt und war ein bisschen spazieren gegangen. Obwohl es ziemlich kalt war, brauchte er die frische Luft, drinnen hatte er das Gefühl gehabt, als wenn seine Gedanken ihn erdrücken würden. Ohne es zu wissen landete er vor dem Haus in den Levi wohnte und in dem er auch gelebt hatte bis zu dem Unfall. Der jüngere konnte durch ein der Fenster sehen wie der andere in der Küche stand und dort etwas tat. Kochen? Tee kochen? Wieso interessierte er sich eigentlich für einen wildfremden?! Eine ganze weile stand er dort draußen und beobachtet Levi als wenn er ein kranker Stalker wäre. Aber irgendwann spürte er wie die Kälte seinen Körper einnahm. Nervös bis der brünette sich auf die Lippe und ging auf das Haus zu und klingelte. Was tat er hier nur? Levi: Selbst nach Wochen in den er den Jägers und besonders Eren aus dem weg ging, war der Schmerz über den Unfall und seinen Folgen so groß, dass der schwarzhaarige sich mehr oder weniger verkroch. Aber er steckte noch immer ein kleines bisschen Hoffnung in ihm das Eren sich erinnern würde, denn all die Sachen die ihn jeden Tag aufs neue an seine zweite Hälfte erinnerte standen in der Wohnung rum. Er hatte es einfach nicht über sich bringen können, seine Sache in einen Kiste zustecken und in den Keller oder ins Elternhaus von Eren zubringen. Es würde bedeutet Eren ganz aus dem Haus zuverbannen und dazu war er einfach noch nicht bereit und würde es vielleicht nie sein. Manchmal fragte er sich ob er genau das hier verdient hatte, sein Glück hatte so kurz angehalten und nun stand er vor einen Scherbenhaufen und niemand konnte helfen, nur Eren selber, doch dieser erinnerte sich nicht daran, was sie mal gewesen waren. Levi stand in der Küche und war gerade dabei sich ein Tee zu machen und seufzte, als es klingelte. Überrascht sah er auf. Wer traute sich bei ihn zu klingeln? Eigentlich war es ziemlich bekannt, dass man hier nicht klingeln sollte. Dennoch machte er sich auf den weg zur Tür und öffnete diese, doch was er dort sah, ließ sein Herz einen Moment stehen bleiben und dann doppelt so schnell weiter schlagen. Eren. Was wollte er hier? Erinnerte er sich? Der kleinere spürte wie in ihn die Hoffnung wuchs, obwohl er wusste, dass die Enttäuschung nur größer wäre, wenn es anders war. „H-Hallo! Sie erinneren sich vielleicht nicht mehr, aber sie waren nach meinen Unfall bei mir im Krankenhaus“, fing der größere an zu sagen. Wie er sich erinnerte und wen er sich eirnnern würde, würde er sowas nicht sagen. Und dann kam auch schon die Enttäuschung. „Ja, natürlich, Eren, richig?“, setzte der schwarzhaarige ein Lächeln auf, dass seine Augen aber nicht erreichte. Dieser nicke nur. Als wenn er diesen Jungen oder nur seinen Namen vergessen könnte. Er erinnerte sich noch immer nicht, aber wieso war Eren dann hier? „Möchtest du rein kommen? Es ist doch ziemlich kalt. Ich hab gerade Tee gemacht!“, schlug Levi ihn vor. Der jüngere schien über sein Angebot überrascht zu sein, aber das war wohl auch kein wunder, wenn man bedachtet, dass er für ihn fremd war. „D-Danke!“, gab der brünette von sich und machte seinen Schuhe etwas sauber und trat dann ein, um sie drinnen auszuziehen. Eren: Er hatte nicht gewusst, was ihn dazu getrieben hatte wirklich an der Tür des anderen zu klingeln und nun wurde er sogar in das Haus des anderen eingeladen. Nachdem er die Tür hinter sich geschlosse hatte, zog er seinen Schuhe aus. Es war zwar nornal, dass er seine Schuhe auszog, aber irgendwie hatte er das Gefühl, als wenn es nicht das erste mal war, dass er es hier tat, als wenn er schon mal hier gewesen wäre, aber das war er nicht, aufjedenfall erinnerte er sich nicht daran, also war es doch das erste mal, oder? Und dazu hatte er das Gefühl, als wenn Levi hinter ihn stand und ihn stolz ansehen würde, weil er das tat. Woher kam das nur? Doch als er sich umdrehte, stand der kleinere gar nicht da, sondern war zurück in die Küche gegangen um den Tee und zwei Tassen zu holen. Stumm folgte der brünette dem Gastgeber in das Wohnzimmer. Das Gefühl, als wenn er schon mal hier gewesen, war verschwand auch hier nicht. Umsehend setzte er sich und sah dann wie Levi seine Tasse mit Tee fühlte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er etwas sagen müsste, aber ihn fiel einfach rein gar nichts ein. „Darf ich dich etwas fragen?“, brachte Levi's Stimme ihn ins jetzt und hier zurück. „J-Ja, natürlich!“, gab er etwas überrascht von sich und sah in die dunklen Augen des älteren. „Wieso bist du hier? Versteh mich nicht falsch, es ist nicht schlecht oder schlimm, dass du hier bist, aber ich frage mich, wenn du mich nicht kennst, und das tun du ja nicht, warum bist du dann hier?“, hörte er den anderen sagen. Eren biss sich auf die Lippe. Er hatte ja recht, er kannte Herr Ackerman nicht, außer das er da gewesen war, als er wach geworden war im Krankenhaus, und dennoch hatte ihn seinen Füße genau hier her gebracht, aber wie sollte er das denn bitte erklären, ohne das es seltsam wirkte. „Ich.. weiß es nicht.. Ich musste einfach raus.. und eher ich mich versah, stand ich vor ihrer Tür..“, blieb er bei der Wahrheit. Der größere wusste, wie seltsam das alles klingen musste, und dennoch hoffte er, dass der anderen ihn nicht für seltsam hielt, doch als er in dessen Gesicht sah, sah er ein kleines Lächeln. Wieso erfreute es ihn? Oder musste er sich nur zusammen reißen nicht zu lachen? „Trink! Sonst wird der Tee kalt, und dann schmeckt er nicht mehr!“, sagte Levi, und wusste doch, dass Eren sein Tee auch kalt trinken würde, dass hatte ihn noch nie aufgehalten. Doch er gehorchte und nahm ein Schluck von seinen Tee. „Ich freue mich, dass du hier bist!“, sagte der kleinere leise und sah ihn dabei nicht an. Er verstand nicht wieso, aber diese kleinen Worte ließen sein Herz schneller schlagen. Eigentlich sprachen sie wirklich nicht viel, keiner von beiden, Eren wusste nicht wirklich was er sagen sollte, er hatte ja auch nicht damit gerechnet, dass er hier sitzen würde und Tee trinken würde. Und Levi schien auch sehr verhalten zu sein, so dass als er fertig war, sich verabschiedete und ging... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)