Wicked Game von Diavolo7 (~Mein Weg zu dir~) ================================================================================ Kapitel 1: *~ i don't wanna live without you ~* ----------------------------------------------- *~i dont wanna live without you ~* Verschlafen öffnete ich meine Augen, nur die lodernden Flammen tauchte die Hütte in ein angenehmes Licht. Irritiert blickte ich mich um, und errötete als ich bemerkte dass ich nichts anhatte. Ich, wir?! Wir haben... InuYasha... Verunsichert berührte ich meine Lippen. Er hat mich geküsst wie niemand zuvor, berührt wie keiner zuvor. Langsam legte sich meine Hand auf mein wild pochendes Herz. Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in mir aus. *wenn wir jetzt weiter gehen, wird nichts mehr sein wie zuvor* halten seine Worte in meinen Kopf wieder. Seine Lippen die immer wieder auf den meinen lagen. Vorsichtig und bedacht mir nicht weh zu tun... *Ich liebe dich...Kagome* hörte ich sein flüstern als er sich in mir verlor. Meine Augen weiteten sich, er hat mir seine Liebe gestanden?! Mein Herz pochte laut. Nach all der Zeit? Haben wir endlich zusammen gefunden? Erschrocken blickte ich auf als ich meinen Namen hörte. "Kagome" InuYasha wälzte sich neben mir unruhig auf den Futon. "Nein, Kagome" flehte er. Auch InuYasha war nur spärlich von der Decke bedeckt und trotzdem war er Schweiß gebadet. Sein Atme ging stoßweise, seine Muskulatur war angespannt. "InuYasha" sagte ich beunruhigt und legte meine Hand auf seine Schulter. Er war ganz heiß. Blitzartig schlug er seine Augen auf und starrte kurz ins Leere. Fokussierte seinen Blick. "InuYasha" wiederholte ich noch immer verunsichert. Reflexartig drehte er sich zu mir um und zog mich auf sich. "Kagome" kam es brüchig fast ungläubig über seine Lippen. "Ja, ich bin hier" hauchte ich "Yokatta" entgegnete er verzweifelt. Und sofort versiegelte er seine Lippen mit den meinen und drückte mich fest an sich. "Yokatta" wiederholte er nochmals. Ich versuchte mich aufzurichten um ihn in die Augen zu sehen. "Inu" doch er schüttelte nur den Kopf und küsste mich erneut. Meinen Sorge um ihn wurde in seinen Flammen erstickt und erweckte erneut die Wärme um mein Herz. Erst jetzt bemerkte ich dass seine Lippen salzig schmeckten, hatte InuYasha geweint?! Wieder versuchte ich in seine endlosen Bernsteinfarbenen Seen zu blicken. Doch er ließ mich nicht gewähren, er ließ mir keine Zeit um mich, um ihn zu sorgen. Ich lag erneut unter ihm und starrte ihn überrascht an. Bernstein traf Braun. Er hatte sich so sehr verändert, wo war mein sturer uneinsichtiger InuYasha hinverschwunden? Der stehts kindlich versuchte seine Gefühle vor anderen zu verbergen, der sich keine Schwächen eingestand? Ich mustere ihn behutsam, aufgeweckt blickte er mir nun entgegen als versuchte er heraus zu finden worüber ich nachdachte. Hat die Zeit alle Zweifel für uns beseitigt? Dass nur noch unsere Liebe zwischen uns war? Er sah mich einfach nur an, von oben bis unten. Und es störte mich nicht dass ich vollkommen entblößt vor ihm lag... Seine Hand strich mir vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. "Kagome" betonte er jeden Buchstaben meines Namens, ich erschauderte. Er sah mich nicht nur an, er sah durch mich hindurch, als würde er sich alles einprägen. "Inu" flüsterte ich und strich mit meiner Hand seine Brust hinauf, aufmerksam folgte er meiner Berührung und erzitterte regelrecht unter ihr, als würde ich ihn verbrennen. Ich hielt kurz inne als ich an der Pfeil Narbe angekommen war. Er suchte meinen Blick als wollte er wissen was ich dachte. Die Wärme die von seinen Körper ausging verzehrte mich. Ich hielt seinen Blick stand und erinnerte mich an unser erstes Treffen... vor so vielen Jahren... Seine Augen waren wie ein Spiegel, in denen ich mich selbst erkannte. "InuYasha" ich zog ihn auf mich und vergrub meine Hände in seinen langen Haaren. Haut an Haut... Seine Herz an meinen... "Ich liebe dich" sagte ich nun aufrichtig und drückte ihn noch enger an mich. "Ich liebe dich so sehr" fügte ich hinzu. "Kagome" kam es brüchig fast ängstlich über seine Lippen. Lange lagen wir ineinander verschlungen da und redeten einfach nur. Er erzählte mir wie sehr er mich vermisst hatte und wie oft auch er versucht habe wieder durch den Brunnen zu mir durch zu kommen... Ich war überrascht über seine offenen Worte, mein zurückhaltender Hanyou war ganz und gar verschwunden. Verspielt spielte er mit einer meiner Haarsträhnen. Irgendwann habe ich mich an seine Brust gekuschelt und bin zufrieden in seinen starken Armen eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug fühlte sich mein Körper an wie Blei. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich mich aufsetzte. InuYasha war nicht da und so schnappte ich mir die Decke und wickelte sie um meinen entblößten Körper. Langsam schlenderte ich durch die Hütte, sie war nur spärlich eingerichtet hatte aber alles was man brauchte. Vorsichtig öffnete ich den Vorhang der Hütte und schritt nach draußen. InuYashas Hütte lag am Hügel oberhalb des Dorfes in der Nähe des Knochenfressenden Brunnens. In meiner Nähe... Ich streckte mich ausgiebig, darauf bedacht nicht meine Decke zu verlieren. Es dürfte noch nicht allzu spät sein denn im Dorf waren nur ein paar Leute unterwegs. Ich schlüpfte zurück in die Hütte und stellte mit bedauern fest dass nur meine Unterwäsche überlebt hatte. Am Futon lag noch InuYashas roter Kimono Oberteil den ich mir geschickt über die Unterwäsche warf. Gerade rechtzeitig denn Shippou steckte neugierig seinen Kopf herein. "Kagome" quiekte er vergnügt "Guten Morgen Shippou Chan" entgegnete ich überrascht. "Ich soll dich zum Frühstück abholen" strahlte er. "Und Kaede lässt ausrichten dass deine Tasche noch in ihrer Hütte sei" fügte er hinzu. Ich nickte schnell. Ja, die Macht der Gewohnheit. Früher haben wir ja alle bei Kaede geschlafen... Ich folgte Shippou nach draußen der mich mittlerweile ausfragte wie ich geschlafen habe und wo eigentlich meine Kleidung sei. Verlegen biss ich mir auf die Lippe. "Ach weißt du ich hab mich gestern Abend beim waschen komplett nass gemacht!" kam es über meine Lippen. Er grinste frech "na hoffentlich hat InuYasha nicht gekuckt" Ich lächelte verlegen. Wenn der wüsste... Gemeinsam erreichten wir Kaedes Hütte. "Guten Morgen Kagome sama" sagte Rin und Kaede freundlich. Auch Sango nickte mir fröhlich zu. Die Zwillings Mädchen saßen bereits bei einer Schale Reis. "Guten Morgen" sagte ich schließlich. "Du hast deine Tasche gestern hier stehen lassen, Kagome" sagte Rin und deutete in die Ecke. Anscheinend war ihr mein Outfit nicht entfallen. "Am Besten du lässt sie InuYasha tragen, die ist ja ur schwer!" Schimpfte Shippou. Ich setzte mich neben Sango die gerade den Kleinen bespaßte. "Möchtest du ihn mal halten Kagome Chan?" fragte sie warm. Ich nickte schüchtern, vorsichtig legte sie ihn mir in den Arm. "Ich kann noch immer nicht glauben dass ihr schon Eltern seit, Sango" sagte ich nun aufrichtig und lächelte den kleinen Mann an. Auch Sango lächelte "Ja, manchmal Kann ich es selbst kaum glauben" Sie musterte mich glücklich. Bedacht wiegte ich den kleinen hin und her. "Möchtest du denn auch Kinder haben?" fragte mich Sango plötzlich. Verwirrt sah ich sie an. Kinder? Darüber hatte ich eigentlich noch nie nachgedacht. Ich meine irgendwann vielleicht?! "Ehrlich gesagt habe ich darüber noch nie nachgedacht" gestand ich leise. Sie sah mich nickend an. Vorsichtig berührte ich den kleinen Taro an der Stirn, ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Irgendwie erinnerte er mich an Sota, als dieser noch so ein kleiner Hosenmatz war. "Steht dir aber außerordentlich Gut, Kagome" meinte nun Kaede welche gerade ein paar Schüsseln auf den Tisch stellte. Ich lächelte verlegen. Ja vielleicht irgendwann... "Guten Morgen ihr Lieben!" ertönte Mirokus lebhafte Stimme. Hinter ihm kamen auch Kohaku, Kirara welche sofort auf Sangos Schoß hüpfte und InuYasha herein. Bernstein traf Braun. "Sieht nach einen Positiven Ausgang aus, wenn ihr schon so früh wieder zurück seit!" stellte Kaede überrascht fest. "Früh?!" Miroku schüttelte den Kopf. "Wenn InuYasha nicht verschlafen hätte, wären wir schon seit einer Stunde zurück!" InuYasha ignorierte Miroku und sah mich süffisant an, ein Lächeln umspielte seine Lippen als er meine Garderobe bemerkte. Ich errötet etwas und wendete mich ab, versuchte mich vergeblich wieder den Kleinen zu widmen der lieblich in meinen Armen in den Schlaf sank. "Was gibt es gutes Kaede, ich verhungere!" meinte Kohaku plötzlich. Wieder trafen sich unsere Blicke und InuYasha formte ein lautloses Guten Morgen. Ich lächelte warm als er auf mich zu kam. Miroku kam auch schlendernd auf uns zu und setzte sich neben Sango der er einen flüchtigen Kuss verpasste. Dann blickte Miroku zu mir, verwundert weiteten sich seine Augen. "Haha, jetzt weiß ich warum er verschlafen hat!" grinste Miroku plötzlich. InuYasha setzte sich hinter mich und zog mich ein Stück zurück in seine Arme. Sango sah uns neugierig an, InuYasha vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. "Na da brat mir doch einer einen Storch!" stichelte Miroku "Dass ich das noch erleben darf!" Wieder wurde ich rot, als ich InuYashas Atem spürte. Denn Mirokus Aussage irgendwie kalt ließ?? Früher wäre er aufgesprungen und hätte alles abgestritten! Sango verpasste Miroku einen leichten Hieb in die Rippen und sah uns glücklich an. Shippou konnte seinen Augen nicht glauben und verschluckte sich an seinem Tee. "Was war eigentlich mit dem Dämon?" versuchte Sango abzulenken. "Ach nur ein harmloser Wasserkobold, Kohaku hatte ihn in 2 Minuten erledigt!" "Ja und für diese 2 Minuten musste ich unbedingt mitkommen!" kam es gähnend von InuYasha. Sango lachte laut auf auch die anderen stimmten mit ein. Nach dem Frühstück räumte Rin und Kohaku die Schüsseln weg, bevor sie nach draußen verschwanden um mit Shippou zum Fluss zu gehen. "Morgen sollten wir mal ins Nachbardorf InuYasha" sagte Miroku plötzlich ernst. InuYasha seufzte und streckte sich herzhaft. "Du weißt Jinenji hat uns schon vor einer Weile gebeten mal nach dem Rechten zu sehen" fügte er pflichtend hinzu. "Jinenji?!" fragte ich nun verwundert, Miroku nickte. "In der Grotte Horai dürfte sich ein Dämon niedergelassenen haben" erklärte er nachdenklich. "Aber" sagte Miroku als auch Kaede nach draußen verschwunden war um den Abwasch zu erledigen. "Jetzt will ich wirklich wissen, was da bei euch gelaufen ist" seine Augen wurden zu Schlitzen. Mein Atem stockte und meine Hautfarbe nahm garantiert die Farbe einer überreifen Tomate an. "Miroku!!" zischte Sango laut und schüttelte den Kopf. Boden tu dich auf... Doch anstatt Miroku zu antworten spürte ich plötzlich InuYashas Atem an meiner Haut, langsam zog er mich seitlich zu sich zurück, um lächelnd seine Lippen auf meine zu legen. Meine Augen weiteten sich, fordernd gewährte ich ihm Einlass und ließ seine Zunge mit meiner spielen. Wieder stieg diese Hitze in meinem Körper aus und durchflutete mich regelrecht. Ich vergaß vollkommen dass die anderen noch anwesend waren. Nur noch er zählte, nur noch seine Lippen, seine Zunge. Schwer und langsam löste er sich von mir, warf Miroku einen süffisanten Blick zu und sagte "Mehr verraten wir dir nicht!" Miroku konnte seinen Augen nicht trauen oder waren es InuYashas Worte die ihn sprachlos machten? Sango sank verlegen den Blick und kicherte, als Sie Mirokus perplexen Gesichtsausdruck sah. Auch ich war über seine Offenheit sehr überrascht und hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Schon wieder hatte er mein Blut zum kochen gebracht, schwummrig sah ich zu ihm auf. Erneut traf mich InuYashas Blick, sehnsüchtig tanzten die Flammen von gestern Abend in Ihnen. "InuYasha" ertönte Kaedes Stimme und durchbrach die Stille zwischen uns. Wiederwillig löste InuYasha den Blick und stand langsam auf. Mein Herz schlug hart in meiner Brust und flehte regelrecht nach seiner Nähe. "Jetzt wo wir dass geklärt haben" meinte Miroku kopfschüttelnd "Würdest du dir diesen Pfeil einmal ansehen?" fragte er und übergab mir einen schwarzen Pfeil mit einer dunkelroten Pfeilspitze. Irritiert griff ich nach dem Pfeil und stockte, als hätte mich ein kalter Windhauch gefrieren lassen. "Eine böse Aura geht von ihm aus" stellte ich besorgt fest. Miroku nickte, "dieser Pfeil steckte in einem Dämon,einem Wächter des Waldes. Doch der Dämon war nicht daran gestorben, Nein, viel schlimmer" erzählte Miroku weiter " Die Dorfbewohnern sagten er hat Haut und Haare verloren, und sei als wandelndes Skelett durch die Gegend gelaufen um seinen Tot zu rächen" "Wie furchtbar" stellte Sango fest, ich nickte. "Welche Kräfte auch hier im Spiel sind, wir sollten uns dass wirklich einmal ansehen" fügte Miroku hinzu und legte den Pfeil auf dem Tisch. "Und du sagst die Grotte befindet sich hinter Jinenjis Dorf?" fragte ich nun. Miroku nickte "Aber heute!" sagte Sango plötzlich gut gelaunt "zerbrechen wir uns darüber nicht den Kopf! Den heute Abend wird gefeiert!" Irritiert blickte ich sie an "Einerseits weil du wieder da bist und zweitens heute ist Hanami unser Frühlingsbeginn!" Sangos gute Laune war richtig ansteckend und ließ uns die Sorgen um den Pfeil schnell vergessen. Nachdenklich schlenderte ich den Weg zu InuYashas Hütte hinauf, unterm Arm trug ich InuYashas Kimono Oberteil. Ich sah an mir herab und war irgendwie froh darüber nicht mehr so freizügig herumzulaufen. Der Kimono war doch recht knapp. Als der Wind spielerisch durch meine Haare fuhr blickte ich auf. Es war ein wunderschöner Morgen, die Sonne gab ihr bestes um auch die letzten Blüten aus ihren Versteck zu locken, einige Schmetterlinge waren bereits auf ihrer Reise und auch die Singvögel lieferten sich ein Gesangs Duett. Irgendwie trugen mich meine Füße wie von selbst seitlich an der Hütte vorbei in den Wald hinein. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich vor meinen Großen Lieblingsbaum zum stehen kam. Goshinboku... Der Ort an dem wir uns das erste mal trafen. Vorsichtig kletterte ich über seine Wurzeln um die Stelle zu erreichen an der InuYasha damals gebannt war. Irgendwie habe ich ihn schon damals mein Leben anvertraut und er hatte uns alle vor Lady Tausendfuß gerettet... Zärtlich strich ich über die Baumwunde. Immer noch ist es mir ein Rätsel wie Kikyou ihm dass antun konnte?! Auf ewig in einem Schlaf gefangen... Meine Augen weiteten sich als sich plötzlich eine Hand auf die meine legte. Eine angenehme Wärme durchfuhr mich. Bernstein trifft Braun "InuYasha" kam es leise über meine Lippen. Gebannt starrte er mich an. Seine andere Hand legte sich auf meine Wange. "Ich habe gelernt, ohne dich, zu lieben... ich habe gelernt ohne dich zu gehen, ich habe gelernt alleine alles auf die Reihe zu kriegen... Aber es gab keinen einzigen Tag an dem ich mir nicht wünschte dass du hier bei mir bist!" Mir stockte der Atem... "Die Wahrheit ist, und ich habe lange versucht sie in der Dunkelheit zu verbergen: ohne Dich zu leben...dass habe ich nicht gelernt!" Mir stiegen Tränen in die Augen, mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen als er mir eine Haarstähne hinters Ohr strich. "Inu..." wisperte ich heiser "Ich kann dich nicht bitten für immer hier zu bleiben" fügte er ruhig hinzu und ich hörte die tiefe Machtlosigkeit in seiner Stimme. "Aber bitte, lass mich bei dir bleiben..." Meine Augen weiteten sich schlagartig. Immer mehr Tränen liefen meine Wangen hinunter. Er würde alles aufgeben? Nur um mit mir zusammen zu sein? "Kagome" hauchte er nun als würde er auf eine Antwort von mir hoffen. Doch anstatt zu antworten warf ich mich an seine Brust, beschützend legte er sofort seine Arme um mich. Ich hatte ja keine Ahnung! Hatte InuYasha genauso gelitten wie ich? Es tut mir so leid...InuYasha! Dass du wegen mir so leiden musstest! "Ich werde bei dir bleiben" wiederholte ich mein Versprechen von gestern Nacht. "Du warst der Grund..." hauchte ich brüchig. Warum ich mich nachts in den Schlaf geweint hatte... Warum ich nicht mehr so glücklich war wie zuvor... "warum ich mich wieder traute in den Brunnen zu steigen... Ich wollte wieder bei Dir sein! Ich wollte dich Wiedersehen InuYasha..." Wieder umspielte uns der warme Frühlingswind. Er hielt mich einfach nur fest, sagte nichts mehr. Sein Gesicht hatte er in meinen Haaren verborgen, ich hielt mich fest an ihn geklammert und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen. Mein Gesicht war an seine Brust gedrückt und ich konnte sein Herz wild schlagen hören. Meine Hand suchte wie von selbst ihren Weg durch sein weißes Kimono Oberteil und legte sich auf seinen muskulösen Oberkörper. Bernstein traf Braun Langsam wanderte meine Hand zu seinem Nacken. Nichts wird uns mehr trennen! "Du hast dich so sehr verändert" sagte ich nachdenklich. Er zog eine Augenbraue hoch "früher hättest du nie so offen über deine Gefühle gesprochen" fügte ich glücklich hinzu. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen...und plötzlich küsste er mich, mit einer solchen Leidenschaft dass es mir fast den Verstand raubte. "Inu" keuchte ich atemlos als er mir eine Atempause genehmigte. Doch er legte seine Lippen bereits auf meinen Hals und liebkoste ihn hingebungsvoll. Er brachte mich fast um den Verstand...meine Füße fühlten sich an wie Pudding. Augenblicklich musste ich wieder an die gestrige Nacht zurück denken. "Inu...Yasha" stöhne ich leise auf und spürte sein Lächeln an meinem Hals. "Verändert, soso" sagte er leise und plötzlich befand ich mich auf seinen Rücken. Graziös sprang er von den Wurzeln und landete lautlos im Gras. Ich hatte ganz vergessen wie es sich anfühlt auf dem Rücken des Windes zu reiten! Zum ersten Mal seit langem fühlte ich mich frei! Genüsslich streckte ich meine Arme aus. Es war als würden wir fliegen, lächelnd kuschelte ich mich an seinen Rücken. Schnell hatten wir den Wald hinter uns gelassen und kamen an eine Klippe. Ruckartig stoppte er und ließ mich vorsichtig runter. Meine Verwirrung schien mir ins Gesicht geschrieben als InuYasha sein Kimono Oberteil auszog und zu Seite warf. Lächelnd kam er auf mich zu, immer noch starrte ich auf seine entblößte Brust. "Gefällt dir was du siehst?" hauchte er und versiegelte erneut seine Lippen mit den meinen. Als könnte er nicht genug davon bekommen. Genau so wie ich. Geschickt öffnete er meinen Bluse. Ich erstarrte. Was??? wie??? wo??? Er lächelte immer noch als auch mein Rock zu Boden fiel. "Vertraust du mir?" hauchte er als er anfing mein Schlüsselbein zu liebkosen. Ich erschauderte. Er spielte so verdammt unfair! Ich nickte benebelt. Nie hätte ich mir erträumen können dass InuYasha zu solchen Mitteln greifen könnte. Unsere Hände verhakten sich ineinander als er mit mir zum Abgrund ging. Meine Augen weiteten sich, die Klippe ging ca. 20 Meter in die Tiefe und mündete in einem See. "Bei drei" meinte er plötzlich, ich schüttelte ungläubig den Kopf. "Eins" sagte er, "zwei" "äh InuYasha..." sagte ich doch bei "drei" zog er mich einfach mit sich in die Tiefe. Ich schrie laut auf, er hingen hatte glaube ich den Spaß seines Lebens. Das kalte Wasser umfing mich tröstend als ich wieder an die Oberfläche kam um nach Luft zu schnappen. "Du Baka" brachte ich aufgebracht heraus und spritze ihn mit einer gewaltigen Ladung an. Er lachte laut und schwamm hinter mir her zurück ans Ufer. "Es ist viel zu kalt" bibberte ich als ich aus dem Wasser flüchtete. Immer noch lachte er. "Ich habe dringend eine Abkühlung gebraucht" stellte er süffisant fest und schüttelte sich an wie ein Hund. Ich erstarrte als ich zwei meiner Handtücher auf einem Felsen bemerkte. "Hast du das alles geplant?" fragte ich verblüfft. "Vielleicht" grinste er und kam mit einem der Handtücher auf mich zu um mich warm darin einzuwickeln. Ich seufzte verliebt und küsste ihn erneut. "Falls du nochmal eine Abkühlung brauchst, gehst du aber alleine!" scherzte ich und zog ihn an seinem Hosenbund wieder an mich heran. Er hielt meinen Blick stand und öffnete mit einer Hand den Verschluss meines BHs. "Oh ja die werde ich sicher noch brauchen..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)