Wicked Game von Diavolo7 (~Mein Weg zu dir~) ================================================================================ Epilog: *~My Life, is your Life and your Life is my Life~* ---------------------------------------------------------- 21 *~My Life, is your Life and your Life is my Life~* Jemand sagte mir einst, dass der Tod nicht der größte Verlust in unserem Leben sei... Der größte Verlust ist, dass was in uns stirbt...solange wir noch leben... Kagome Prove Immer noch war mein Blick auf Sesshoumaru geheftet...der leblos vor uns im Gras lag. Seine Kimono war blutgetränkt, sein weißes Haar lag offen über seine Schulter, einige seiner Haarsträhnen klebten in seinen Gesicht, seine Augen waren geschlossen und ließen seine Züge trotz seines Todes immer noch lebendig wirken. Tränen liefen unaufhaltsam über meine Wangen, konnte nicht fassen dass Sesshoumaru... sich für mich geopfert hatte...?! Ein kühler Wind umspielte mich, ließ mich innerlich erzittern. Auch unsere Freunde standen traurig um Sesshoumaru versammelt. Nun hatte Taminas Krieg trotz unserer Anstrengung ein weiteres Opfer gefordert. Sesshoumaru der Erbe des Westens war in unserer letzten Schlacht gefallen... "Sesshoumaru Sama!!!...ihr könnt uns doch nicht verlassen" japste Jaken verzweifelt und stützte sich heulend an seinen Kopfstab ab. Kohaku ließ sich bebend neben Rin fallen, welche weinend auf Sesshoumarus Brust kauerte. Meine Tränen tropften zu Boden, der Kleine trat heftig gegen meine Rippen als auch ich mich neben Rin fallen ließ und sie tröstend in die Arme nahm. InuYasha kam lautlos auf uns zu, ich hob meinen verschleierten Blick, ehrfürchtig wichen sie alle vor InuYasha zurück. Auch wenn sie glücklich über den Tod des Sternes und Taminas waren, so fürchteten sie ihn nun mehr denn je.... Denn seine Fähigkeiten schienen über keinerlei Grenzen zu verfügen. Sein Leben war zwar an das meine gebunden, doch dank des Ankh Anhänger konnte auch ich mich auf viele weitere Jahre einstellen. Schweigsam ließ sich InuYasha neben Sesshoumaru und Rin fallen, es schien ihn Kraft zu kosten neben den ganzen Blut zu verharren. Seine langen Klauen wurden kürzer als er Sesshoumarus Kopf anhob und an seine Brust zog. InuYasha ?! Kami stand etwas abseits, ihr Blick war gesenkt, auch Akito kam nun schweigend auf uns zu und blieb hinter InuYasha stehen. Ich erstarrte als die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages die kleine Lichtung berührten, und abseits von uns plötzlich ein helles weißes Licht erschien. Ich stockte und auch die anderen verfolgten das Licht argwöhnisch. Es flatterte wie ein Schmetterling um Tamina und den Stern und nahm langsam Gestalt an. Akito und Kami verharrten noch immer in Kampfstellung und auch Katara legte ihre Hände zögernd auf ihre Schwerter. Meine Augen weiteten sich schlagartig. Was??! Sie?! Sie war es, eine weitere Illusion...?? Ich schüttelte ungläubig den Kopf, hielt Rin immer noch fest an mich gedrückt. Izayoi??!! Auch die anderen schienen ihren Augen nicht zu trauen und starrten sie verblüfft an, Akito war der erste der sein Schwert sinken ließ. Betrübt glitt ihr Blick über den Leichnam ihrer Schwester, schweigsam hob sie ihren Blick an und sah zu uns. Ein warmes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen als Akito auf sie zukam. "Akito..." kam es hauchdünn über ihre vollen Lippen. Fassungslos griff Akito nach ihrer Hand und zog sie fest an sich als er realisierte dass sie keine Illusion war, Izayoi schnappte überrascht nach Luft und schloss zögernd ihre Arme um Akitos kräftige Statur. Izayoi war in ein weißes persisches Kleid gehüllt, ihre langen schwarzen Haare lagen offen über ihre zierlichen Schultern. "Die Götter schicken mich..." kam es leise über ihre Lippen als sie sich von Akito drückte. Er sah sie verwundert an und auch wir schienen sprachlos. Die Götter?! Mit Izayoi traute sich auch die Natur wieder aus ihren Verstecken, unter jeden Schritt den sie näher kam erblühte das Land... Ihr strahlendes Licht ließ die Dunkelheit zurück weichen. Izayoi hielt inne als sie InuYasha vor Sesshoumaru erkannte, es hatte den Anschein als würde seine gewaltige Aura sie erzittern lassen. "Du hast tapfer gekämpft mein Sohn..." hauchte sie ehrfürchtig und schien sich nichts sehnlicher zu wünschen als ihn in ihre Arme zu schließen. "Ihr alle habt Tapfer gekämpft...! Wir wollten bereits einschreiten um euch zu helfen..." sagte sie sanft. "Ich bin hier um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen..." sagte sie und sah ihren Sohn nun wieder traurig an, dann wanderte ihr Blick durch die Runde. "Ihr habt viele Opfer gebracht...ihr alle..." ihre Stimme brach ab als sie mitfühlend zu Rin sah welche immer noch weinend an Sesshoumarus arm zog. InuYasha hielt Sesshoumaru immer noch an sich gedrückt "Ihr wolltet einschreiten?!" kam es plötzlich kalt über seine Lippen und er schüttelte ungläubig den Kopf. Izayoi hielt irritiert inne, auch sie schien seine tödliche Aura zu spüren welche die Erde unter seinen Füßen wortwörtlich erzittern ließ, InuYasha ballte seine Hand zu einer Faust. "Wenn ihr euch früher dazu 'Herabgelassen' hättet würde Sesshoumaru noch leben..." zischte er verachtend und stand auf. Seine Augen funkelten gefährlich auf "InuYasha...nicht" kam es eilig über meine Lippen und ich griff nach seiner Hand. Ich spürte Kaedes warnenden Blick auf mir, InuYashas Körper bebte, Izayoi sah ihn verletzt an und schien mit ihren Worten zu hadern. Als ich langsam seinen Arm hinauf strich und ihn zu mir zog entspannte er sich etwas. Seine goldenen Augen fixierten mich als ich mich an ihn schmiegte und er zögernd seine Arme um mich schloss. Kami sah sie kühl an "Tha, die Götter, nie würdet ihr euch herablassen um mit uns Dämonen Seite an Seite zu kämpfen..." entgegnete sie verachtend. Izayoi schwieg. "Trotz allem" hauchte Izayoi nun brüchig "Ich werde die Zeiten Uhr mit mir nehmen und die Welt wieder rein waschen ..." InuYashas Augen verengten sich, mein Atem stockte. "Rein waschen?" hauchte Akito geschockt und schlussfolgerte ihre Worte unbehaglich. Sie nickte "Izayoi Sama, was hat das alles zu bedeuten?" kam es nun von Miroku. Izayoi setzte ein warmes Lächeln auf und schritt zielstrebig auf mich zu. InuYasha knurrte und stellte sich schützend zwischen mich und seine Mutter, sein Körper erbebte als würde ihn ihr Licht verbrennen. Verwundert starrte sie ihn an und blieb stehen "Hab Keine Angst vor meinem Licht..." hauchte sie flehend "Lass deine Seele nicht von der Dunkelheit zehren mein Sohn..." was?! Ich zog InuYasha erneut an mich und trat neben ihn, Izayois braune Seen erfassten die meinen. "Die Götter möchten sich bei euch allen bedanken und schicken mich mit einen Geschenk zu euch...die Uhr kann nicht länger unter den sterblichen verweilen... Sie wird erneut unter meinen Schutz stehen...habt also keine Angst" erklärte sie sanft. Die Götter?! Ein Geschenk? Sie will die Uhr mit sich nehmen?! Und sie erneut schützen?! Ich verstand nur noch Bahnhof... Auch unsere Freunde waren tief in Gedanken versunken. Was hatte Izayoi nur vor?! Ihr Blick verfestigte sich auf meinen Bauch, ihre warmen Augen suchten glücklich die meinen. "Ich werde über euch wachen..." flüstere sie und drehte sich nochmals zu Akito um, der ihren Blick traurig erwiderte. Dann ergriff sie sacht meine Hand, eine wohlige Geborgenheit durchströmte meinen Körper und alles um uns verschwamm. Was?!! InuYasha....?! Fassungslos blickte ich sie an, als der der Sand der Zeit unaufhaltsam über uns hinweg floss und ich InuYashas Hand verlor...?! Was?! Unsicher blickte ich zu Izayoi, welche den Sandsturm ruhig beobachtete. Verschiedene Epochen rasten an uns vorbei, der Sand glitzerte golden und erlaubte mir nur Sekundenbruchteile zu erkennen. Ich zog scharf die Luft ein als vor uns eine riesige aus Holz gebaute Sanduhr erschien... Das war sie also?! Die Begierde des Bösen?! Sie war mit etlichen Verzierungen geschmückt, im unteren Teil der Uhr tobte ein unerbittlicher Kampf, der untere Sand war schwarz wie die Nacht und der obere Sand war fast rein weiß. "Warum hast du mich hier hergebracht....?" fragte ich verwirrt. "Du hast meinen Sohn vor den Quälen der Hölle bewahrt" sagte sie leise. "Zum Anfang waren die Götter nicht erfreut über deine Tat...Du hast eine Kreatur geschaffen, die ewig von der Macht des Blutes kontrolliert wird, deren Kräfte unberechenbar und gottesgleich sind" sagte sie bitter und strich ehrfürchtig über die Glasfassung der Uhr. Die Götter waren nicht erfreut?! "Doch...dank deines Bluts ist seine Seele rein geblieben, dank deiner Liebe kehrte er zurück ins Licht..." Zurück ins Licht?! "Die Uhr ist wie die Seele eines Hanyous. Sie vereint Gut und Böse..." sie hielt inne als ich die Sanduhr schweigend anstarrte. "Mein Vater war ein Sterblicher, ein guter Mann...doch seine Seele wurde von dem Stern verunreinigt" schwelgte sie nachdenklich in Erinnerung. "Ich danke dir Kagome...für alles...du hast nicht nur InuYasha gerettet..." wechselte sie plötzlich das Thema und sah mich gütig an. "Du hast auch Akito wieder ins Licht geführt...nach all den Jahren in der Dunkelheit..." wisperte sie und starrte auf die Sanduhr. "Das verhexte Spiel geht zu Ende...immer noch kann ich die Beweggründe meiner Schweater nur schwer nachvollziehen... doch zum Schluss war sie wohl genauso einsam wie ich es wahr..." Izayoi sah mich nun wieder direkt an "Es tut mir leid Kagome...dir wurde in deinen kurzen Leben schon soviel zugemutet doch trotz allem ist deine Seele rein geblieben... Die Götter bewundern deine Stärke und überlassen dir weiterhin den Ankh Anhänger des ewigen Lebens. Trage dein Licht weiterhin in diese Welt hinaus" fügte sie warm hinzu und strich nochmals über meinen Handrücken. Was?! Izayoi?! "Ich werde über euch wachen..." fügte sie brüchig hinzu, bevor der Sand mich umfing und erneut alles um mich Dunkel wurde. Früher dachte ich immer der Tag gewinnt die Oberhand über die Nacht, doch dem ist nicht so. Auch am Tag lässt sich die Dunkelheit nie ganz zurück drängen, also ist der Tag nur eine Illusion. Eine Illusion welche jeden Tag aufs neue die Nacht bekämpft... Aber wäre die Welt wirklich ein besserer Ort ohne die Stille der Dunkelheit? Würden wir die Nacht nicht trotz allem vermissen? Solange der letzte Stern nicht erloschen ist...wird die Dunkelheit immer zurück weichen... Denn schon eine einzelne Kerze genügt um sie zurück zu drängen... Mein Kopf dröhnte als ich mich langsam aufrichtete. Was?! Irritiert blickte ich auf den Boden des Brunnens?! Ich war im Brunnen?! Unsicher hob ich meinen Blick an und erkannte den hellblauen Himmel über mir. Mein Herz hämmerte laut in meiner Brust und beruhigte sich nur sehr langsam als ich feststellte dass ich immer noch hier war. Was?! Aber wie war ich hier her gekommen?! Unruhig blickte ich an mir hinab und strich über meine deutliche Kugel, der Kleine trat lebhaft gegen meine Seite. Vorsichtig kletterte ich an den Ranken den Brunnen hinauf und erstarrte als mich eine warme Hand aus den Schacht zog. Verblüfft blickte ich in warme goldene Augen, welche mich verliebt musterten. "InuYasha...?" hauchte ich glücklich und warf mich sogleich in seine starken Arme. Der laue Sommerwind umfing mich "Kagome" hauchte er und legte sofort seine Lippen auf die meinen. Meine Augen weiteten sich als ich die warme spürte die von seinen Körper ausging. "Du....du bist wieder warm..." stellte ich atemlos fest und sah ihn gebannt an, er nickte lächelnd und strich mir meine Strähnen hinters Ohr. "Du bist wieder du..." wisperte ich und spürte die Tränen in mir hochsteigen. Er umspielte meine Strähne und strich sehnsüchtig zu meinen Bauch. Seine warme Hand ließ mich freudig erzittern als auch der Kleine fest gegen seine Handfläche trat. "Aber wie?" fragte ich freudig. "Meine Mutter..." sagte er nebenbei und zog mich erneut ungezügelt an sich. "Und ich kann mich wieder an alles erinnern..." raunte er in mein Ohr. Was?! Mein Herz schlug hart gegen das seine als könnte es sein Glück kaum fassen. "Komm...die anderen warten auch schon ungeduldig auf dich" hauchte er sanft und sah mich abwartend an. Ich nickte freudig und zog ihn noch einmal zu mir herunter um meine Lippen sanft auf seine zu legen. Seine Zurückhaltung der letzten Wochen war verschwunden und er drückte mich fordernd an sich, mein Herz schlug einen Salto nach dem anderen und auch ihn schien es nicht anders zu gehen. "Kagome" keuchte er sehnsüchtig auf als meine Hände unsittlich durch sein bekanntes rotes Kimono Oberteil wanderten. Ich hielt lächelnd inne und ergriff seine warme Hand, nachdenklich folgte ich ihn zurück zum Dorf und hielt ehrfürchtig vor Goshinboku inne. Lächelnd blickte ich zu den Ästen empor. "Es hat sich einiges verändert..." hauchte er brüchig als ich suchend nach der Baumnarbe Ausschau hielt. Sie war nicht da?! Irritiert sah ich ihn an... "Aber?!" fragte ich Kopfschüttelnd "Die Götter haben uns allen ein Geschenk gemacht..." sagte InuYasha sanft. Was?!! "Komm..." ich zeige es dir, kam es warm über seine Lippen. Unsicher hielt ich inne als ich das festlich geschmückte Dorf vor uns erkannte. Was??! Es war nicht zerstört?! An unsere Hütte hielten wir kurz und ich strich glücklich über das Holz. "Du kommst spät...Kagome" hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme und erstarrte als ich in das liebevolle Gesicht meiner Mutter blickte. "Mama?" fragte ich ungläubig und fiel ihr zitternd in die Arme. Meine Mama??! Sie war hier. Warme Tränen liefen meine Wangen hinunter als auch Souta und mein Opa lächelnd auf mich zu kamen. "Izayoi sama ...sie hat den Brunnen für uns geöffnet...um dich immer besuchen zu können" erklärte meine Mutter leise. "Wahnsinn Kagome..." meinte Souta freudig als er meinen großen Bauch bemerkte. "Ich werde ja bald Onkel" stellte Souta verblüfft fest und ich nickte eilig. "Ja...lange wird es nicht mehr dauern" bestätigte ich. Zusammen mit meiner Familie setzte ich meinen Weg durchs Dorf fort, und erstarrte als ich Sango im Kreise ihrer Familie sah und auch Miroku kam mit seinen Vater auf uns zu. Was war hier los?! Ungläubig begrüßte ich meine Freunde und ihre Lieben. InuYasha hielt sie ganze Zeit über meine Hand, auch Kaede kam langsam auf uns zu...dicht gefolgt von einer anderen alten Miko?! Meine Augen weiteten sich schlagartig. Kikyou?! Wie war dass nur alles möglich??! InuYasha zog mich näher an sich und meine Familie redete mit meinen Freunden als würden sie sich schon ewig kennen. Mein Atem stockte als Akito auf mich zukam und mich stürmisch in seine Arme nahm. Ich lachte auf als er mir einen sanften Kuss auf die Wange gab, Katara lächelte mir warm zu und ich erstarrte als wir zu den Kindern and Lagerfeuer schritten. Shippou sprang mir freudig in die Arme und auch Kohaku kam lächelnd mit den Dorfkindern angelaufen. "Kagome" quietschte Shippou glücklich "Izayoi hatte wirklich mit allen Recht behalten" stellte er sachlich fest und sah mich zufrieden an. Was?! Er nickte wissend "ja sie sagte du würdest am Morgen des dritten Tages zu uns zurück kehren..." weite er mich nun ein. "Wurde aber auch Zeit dass du endlich auftauchst... InuYashas Gejammer war ja nicht mehr auszuhalten..." Ich erstarrte und drehte mich ungläubig um. "Keh..." kam es beleidigt von InuYasha. Sesshoumaru?! Ein kühles Lächeln schlich sich auf seine Lippen als auch er mich in seine Arme zog. "Sesshoumaru..." hauchte ich fassungslos, er nickte nur und löste sich wieder von mir. "Du lebst!" kam es glücklich über meine Lippen. Er sah verblüfft an sich hinunter und griff alles prüfend ab bevor er "ja sieht ganz so aus " hauchte, dann lachten wir beide und Rin klammerte sich zufrieden an seinen Arm. "Wie ist dass alles nur möglich?" kam es wortlos über meine Lippen. Miroku räusperte sich und kam mit seinen Vater näher "ein Geschenk der Götter" Sango nickte einstimmig "Sogar Kougas Wolfsclan ist wieder am Leben, das Shiko no Tama hat nie existiert und Naraku auch nicht" fügte sie ehrfürchtig hinzu. Ungläubig sah ich sie an. Das Shiko no Tama?! Mein Herz schlug mir bis zum Hals so zerrüttete war ich von den Ereignissen der letzten Stunde. Mein Blick fiel zufrieden durch die Runde, Strahlende und glückliche Gesichter blickten mir entgegen. Dankend sah ich gegen den Himmel und griff glücklich nach InuYashas Hand. Braun traf Gold Ich wusste nicht wie dass alles möglich war...aber dass wusste ich auch schon bei meinen ersten Besuch im Mittelalter nicht... Götter? Dämonen? Hanyous? Wenn man mir dies jemand vor meinen 15. Geburtstag erzählt hätte, hätte ich ihn einen guten Psychologen empfohlen... Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen als ich zusah wie Souta gemeinsam mit Shippou und Kohaku ums Feuer tanzte. Auch Rin und Sangos Zwillinge kamen lachend hinzu. Alle unsere Freunde versammelten sich ausgelassen am Feuer, es wurde über alles mögliche gesprochen allen voran natürlich unser Sieg über die Hexe des Südens und des allmächtigen Sternes. Es wurde gelacht, getanzt und gesungen, meine Welt und seine Welt prallten plötzlich sanft aneinander. Zögernd legte er seinen Arm um mich und strich väterlich über meinen Bauch. Er lächelte warm als der Kleine erneut gegen seine Hand stupste und auch mir ging das Herz auf... Das Leben folgt nicht immer den Plan den wir uns zurecht gelegt haben, das Leben ist wechselhaft ungebunden, und du wirst jeden Tag erneut vor die Wahl gestellt. Doch welchen Weg wir einschlagen und welches Ziel uns am Ende erwartet, dies bleibt ein Geheimnis welches nur die Zeit erläutern kann. Ich habe meinen Weg zu Dir gefunden InuYasha...und ich wusste du würdest auch immer deinen Weg zurück zu mir finden... Meine Gedanken stoppten als InuYashas Hände langsam in meinen Nacken wanderten um mich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss zu verstricken. Ob ich es bereute damals zurück gekommen zu sein?! Ein süffisantes Lächeln umspielte InuYashas Lippen als meine Hände erneut unter seinen Kimono wanderten. Niemals...! Denn... Dass Leben beginnt erst wenn Du aufhörst es zu planen...! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)