From Nobody to Somebody von lula-chan (Für den Wettbewerb "Here we go again - Songfics?! :)" von nufan2029) ================================================================================ Kapitel 4: Gewissensbisse ------------------------- Claire atmet noch einmal tief durch und kontrolliert zum bestimmt tausendsten Mal ihre Handtasche, ob auch ja alles drin ist. Sie ist aufgeregt, obwohl aufgeregt noch nicht einmal der richtige Ausdruck dafür ist. Es ist eher nervenaufreibend. Der Ball ist erst drei Tage her und dennoch hat Sasori no Akasuna sie gestern für den heutigen Tag um 14 Uhr in sein Haus eingeladen. Es ist DIE große Chance an ihn ranzukommen und gleich ist es soweit. Die Blondine wirft noch einmal einen Blick in den Spiegel. Sie trägt ein weißes, knielanges Kleid mit schwarzem Saum, einem schwarzen zur Schleife gebundenen Stoffband und einem pastellfarbenen hellrosanen Bolero, das am Rückenteil eine kleine Schleife hat und ihr nur bis an die Ellenbogen reicht. Passend zu ihrem Kleid ziert ein schwarzes Stoffband mit einer roten Stoffblume ihr Haar, welches die eingedrehte Frisur perfekt abrundet. Dazu trägt sie noch ein breites Armband und tropfenförmige Ohrringe. Claires Handy klingelt. Sie wirft einen Blick auf das Display, ehe sie rangeht. Es ist nur ein kurzes Gespräch, bei dem sie legentlich erfährt, dass ihr Wagen da ist. Der Akasuna hat extra jemanden geschickt sie abzuholen. Erneut atmet Claire tief durch, ehe sie sich ihre Tasche schnappt, das Handy hineingleiten lässt und die Wohnung verlässt. Mit zügigen Schritten läuft sie die Treppe herunter und tritt nach dem Durchqueren des Eingangsbereiches auf die Straße. Dort wartet bereits ein schwarzer Porsche auf sie. Mit einem Lächeln auf den Lippen geht sie auf das Auto zu. Ein in einen schwarzen Anzug gekleideter Mann öffnet die hintere Tür. Claire nickt dem Mann freundlich zu und lässt sich auf die Rückbank gleiten. Mit einem leisen Knall schließt sich die Tür und einen Moment später fährt der Wagen los. Die Fahrt hat bereits eine Stunde gedauert, als das Anwesen des Akasunas in Sicht kommt. Der Wagen fährt die Auffahrt hoch und hält schließlich auf einem breiten Platz. Wieder wird Claire die Tür geöffnet. Elegant steigt die Blondine aus dem Auto und läuft in Begleitung einer der Männer zu dem Anwesen. Allmählich wird Claire nervös. Sie sitzt bereits seit einer halben Stunde in der Lounge auf einem der Sofas und von ihrem Gastgeber ist immer noch keine Spur zu sehen. Man hatte ihr gesagt, dass er noch etwas geschäftliches zu erledigen hätte und danach sofort zu ihr kommen würde. Die Blondine hat dennoch ein schlechtes Gefühl, was dazu führt, dass sie sich erhebt und auf leisen Sohlen aus dem Zimmer schleicht. Zum Glück hatte der schwarz gekleidete Mann sie alleine gelassen. Claire bewegt sich schon seit gefühlten Stunden durch das Anwesen und versucht sich einen Überblick über das Gebäude zu verschaffen. Sie bewegt sich ohne auch nur ein einziges Geräusch von sich zu geben. Das Anwesen ist, zumindest bei dem, was sie bis jetzt gesehen hat, absolut sauber. Es gibt nichts auffälliges, außer vielleicht die Tatsache, dass man es zulässt, dass sie sich mutterseelenallein durch das Gebäude bewegt. Normalerweise, so nimmt die Blondine an, sollte man doch ein Auge auf eine fast unbekannte, junge Frau werfen und sie eben nicht alleine lassen. Als sie das erste Mal wieder einen Blick auf eine Uhr werfen kann, stellt sie fest, dass bereits zwei Stunden seit seiner Ankunft vergangen sind. Es kommt ihr immer noch seltsam vor, dass sie bisher noch keinem der Angestellten wieder begegnet ist. Claire entschließt sich gerade dazu wieder in die Lounge zurückzukehren, als sie es hört. Eine leise Melodie kommt aus einem der Zimmer. Neugierig geworden schleicht sie sich dorthin und stockt kurz davor mitten in der Bewegung. Der Text des Liedes fesselt ihre Aufmerksamkeit. “We're fighting, still fighting repeating history alright then, it's alright if you don't think like me but your problem is my problem don't you feel the ricochet if we turn against each other that's not a game we wanna play Who am I? Who are you? Who are we? All human beings Who am I? Who are you? Who are we? what do you see?” An sich ein ganz normaler Text zu irgendeinem Lied, doch die nächste Strophe belehrt Claire eines besseren. “if You see my iD, iD, iD more than a passport, I'm unique see my iD, iD, iD, you can be you and I'll be me Let me see your iD, iD, iD I see it in your fingerprint, you're unique see your iD, iD, iD you can be you and I'll be me” Still hört Claire der Melodie zu und merkt, wie die Musik sie einnimmt. “I'm hoping you're open to understand me You know I'm outspoken, no hidden plan B It's not cool to know that your house could be your grave spread love amongst each other and we could watch our children play Who am I? Who are you? Who are we? all human beings Who am I? Who are you? Who are we? What do you see?” Claire spürt, wie sie beginnt unter dem Text zu zerbrechen. “If you see my iD, iD, iD I'm more than a passport, I'm unique see my iD, iD, iD, you can be you and I'll be me let me see your iD, iD, iD I see it in your fingerprint, you're unique see your iD, iD, iD You can be you and I'll be me” Allmählich bekommt Claire es mit der Panik zu tun. Wenn ihre Identität zerbricht, ist der Auftrag in Gefahr und das muss sie verhindern. “iD, iD, iD, you can be you and I'll be me iD, iD, iD, you can be you and I'll be me iD, iD, iD, you can be you and I'll be me iD, iD, iD, you can be you and I'll be me” Claire will sich abwenden, da sie es einfach nicht länger schafft die Kontrolle zu behalten und Claire zu bleiben. “Stop your fighting give your brother some help and do you believe in something higher than yourself and you full of love that mean you know your full of wealth got to lace up your shoes buckle your belt Weh mi guh suh then” Das Lied fesselt Claire förmlich und es ist ihr unmöglich sich ihm zu entziehen. “You see my iD then you know that we are one and you see my iD does it matter where we from and so at the end of day a man is just a man my identification - Weh mi guh suh Then” Völlig in sich und das Lied versunken merkt Claire gar nicht mehr, dass ihre Identität längst zu bröckeln begonnen hat. “Who am I? Who are you? Who are we? All human beings Who am I? Who are you? Who are we? What do you see” Deidara lauscht still der Musik, die ihn tief im Herz berührt und dafür gesorgt hat, dass er seine Rolle als “Claire” verloren hat, ohne es selbst zu bemerken. “If you see my iD, iD, iD I'm more than a passport, I'm unique see my iD, iD, iD, you can be you and I'll be me Let me see your iD, iD, iD I see it in you fingerprint, you're unique see your iD, iD, iD you can be you and I'll be me” Völlig ergriffen steht Deidara vor der Tür zu dem Zimmer, aus dem diese Musik klingt, die ihm direkt aus der Seele spricht. “iD, iD, iD, you can be you and I'll be me iD, iD, iD, you can be you and I'll be me iD, iD, iD, you can be you and I'll be me iD, iD, iD, you can be you and I'll be me” Während er die letzten Töne des Liedes hört, merkt er, wie sich Tränen ihren Weg über seine Wangen bahnen, doch er ignoriert es vorerst. Lieber lässt er die Klänge noch ein bisschen nachwirken. “Ein schönes Lied, nicht wahr?”, reißt ihn dann plötzlich eine Stimme aus seinen Gedanken. Deidara schaut über seine Schulter und erschreckt sich im gleichen Moment, denn hinter ihm steht Sasori und sieht ihn aufmerksam an. Der Blonde kann nichts anderes, als ihn anzustarren. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, schafft er es sich von seinem Anblick loszureißen und wieder zu Claire zu werden. Entschuldigend lächelt Claire den Rothaarigen an. “Ich wollte wirklich nicht unhöflich sein, aber dieses Lied hat mich förmlich in seinen Bann gezogen. Englische Lieder hört man in Japan eher selten und ich war einfach neugierig, was für ein Lied es ist”, erklärt die Blondine ihr Fehlverhalten. “Schon gut. Ich habe Sie auch lange genug warten lassen”, winkt der Akasuna gelassen ab. “Dennoch war es nicht in Ordnung hier ohne Ihre Erlaubnis herumzuschleichen”, erwidert Claire. Ihr Gegenüber nickt nur leicht und greift dann in seine Tasche um ihr im nächsten Moment ein Stofftaschentuch zu reichen. Claire zögert kurz, ehe sie es annimmt und sich freundlich bedankt. Sanft tupft sie sich die Tränen von ihren Wangen. “Sollen wir?”, fragt der Rothaarige und deutet mit einer Handbewegung zu dem Raum hinter ihr. Claire nickt höflich und dreht sich dann um. Mit der rechten Hand drückt sie die Tür ganz auf und betritt das Zimmer. Sasori folgt ihr und schließt die Tür hinter sich. “Warum denkst du, habe ich dich zu mir eingeladen?”, fragt der Rothaarige, nachdem Claire sich ihm wieder zugewendet hat. “Sind wir jetzt schon beim Du?”, fragt sie überrascht. “Waren wir je bei etwas anderem?”, setzt Sasori dagegen. “Ich verstehe nicht…”, beginnt Claire, wird jedoch sofort unterbrochen. “Du verstehst sehr wohl. Nicht wahr, Deidara?”, offenbart der Akasuna. Ein mulmiges Gefühl breitet sich in Claire aus. Sie versteht nicht, wie er das herausbekommen hat. Sie muss den Verdacht von sich abwenden, richtig stellen, was eigentlich falsch ist. “Deidara? Mein Name lautet Claire”, stellt die Blondine deswegen richtig. Sasori schüttelt seinen Kopf. “Das kannst du jemand anderem erzählen, aber nicht mir”, meint er. “Ich habe dich schon beim Ball durchschaut. Zwar nicht sofort, aber im Laufe des Abends.” “Sie müssen mich verwechseln”, versucht Claire es erneut. Sasori schüttelt seinen Kopf und tritt an die Blondine heran. Vorsichtig legt er seine rechte Hand an ihre linke Wange. Claire schluckt, entzieht sich der Berührung aber auch nicht. “Als könnte ich dich je verwechseln, Deidara. Ich würde deine strahlenden, blauen Augen und dein seidenes, blondes Haar überall erkennen”, haucht der Rothaarige. Deidara ist wie erstarrt. Er kann nicht mehr klar denken. Als er dann auch noch merkt, wie Sasori beginnt mit dem Handrücken über seine Wange zu streichen, ist es um ihn geschehen. Er schließt seine Augen und lehnt sich gegen die streichelnde Hand des Rothaarigen. Erst Sasoris nächste Worte holen ihn aus diesem Moment des Vergessens. “Warum bist du damals nur verschwunden?”, fragt er leise und voller Trauer in der Stimme. “Warum hast du mich damals nur allein gelassen?” Deidara beißt sich auf die Lippe. Diese 14 Wörter, diese zwei Fragen, bringen all das hoch, was er über Jahre versucht hat zu verdrängen. Diese Gefühle von damals werden so präsent wie schon lange nicht mehr und überfordern ihn regelrecht. Als der Blonde dann auch noch spürt, wie Sasori sich an ihn lehnen will, ist es vorbei. Die vergessenen Gefühle überwältigen ihn und zwingen ihn in die Knie. Doch im nächsten Moment ist alles wieder klar. Deidara hat seine Mission, seine Aufgabe, wieder vor Augen und entfernt sich schnell einige Schritte von Sasori. “Ich kann das nicht”, sagt er leise, aber laut genug, dass der Rothaarige ihn hören kann. Sasori schaut ihn verwirrt an. “Natürlich kannst du. Warum solltest du auch nicht? Du bist doch dein eigener Herr und kannst über dein Leben selbst bestimmen”, meint der Rothaarige und schaut Deidara direkt an. Der Blonde jedoch schaut betreten zu Boden und schweigt. “Oder nicht?”, fragt Sasori skeptisch nach. Deidara antwortet allerdings immer noch nicht und beißt stattdessen auf seiner Unterlippe herum. Sasori runzelt die Stirn. “Was hast du Dei~?”, fragt er und zieht den Spitznamen des Blonden absichtlich in die Länge. Deidara hebt seinen Kopf ruckartig und starrt Sasori an. Er ist nervös, das merkt man, beißt sich auf die Unterlippe und bringt keinen Ton heraus. “Du musst schon mit mir reden Dei~”, versucht Sasori es erneut, zieht wieder seinen Namen in die Länge. Deidara bleibt allerdings weiterhin still. Die Gedanken kreisen in seinem Kopf. Er kann keinen klaren Gedanken fassen. Die Situation überfordert ihn regelrecht. “Warum kannst du das hier nicht?”, fragt Sasori weiter. Er will unbedingt wissen, was mit dem Blonden los ist, warum er all das tut und vor allem warum er ihm nicht seine Gedanken anvertraut. Früher, als sie noch jünger waren, kam Deidara mit all seinen Problemen zu ihm. Sasori hat damals immer gesagt, dass es ihn nervt, aber im eigentlich war er davon sehr gerührt. Ihn hat es gefreut, dass Deidara ihm so ein Vertrauen schenkt und ihn an seiner Welt teilhaben lässt. “Komm schon Dei, rede mit mir. So wie damals”, versucht Sasori es einfach weiter, noch hat er nicht aufgegeben. Deidara schluckt. Er schafft das hier nicht länger. Er schafft es nicht länger seine Gefühle zu verbergen und seine Rolle zu bewahren. “Hast du schon einmal von Nobody gehört?”, fragt er deshalb leise. Sasori runzelt seine Stirn. Ihm sagt der Name irgendetwas, doch er kommt nicht drauf. “Nein”, antwortet er darum, will er doch erfahren, was es damit auf sich hat. Deidara nickt leicht, als hätte er diese Antwort schon erwartet. “Nobody ist eine Sondereinheit der japanischen Regierung. Mitglieder dieser Einheit haben weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft und ich, ich bin ein Mitglied dieser Einheit. Ich bin ein Nobody, ein Spion der Sonderklasse. Auskundschaften, eindringen, eliminieren. Das sind meine Aufgaben. Dafür bin ich zuständig. Meine derzeitige Mission lautet ‘Nehme Kontakt zu dem Kopf der Untergrundorganisation Kugutsu auf, sammle Informationen und eliminiere die Zielperson.’ Das ist meine Aufgabe, aber diesmal werde ich es nicht schaffen. Diese Mission werde ich nicht zu Ende bringen können”, erklärt der Blonde sachlich, aber mit einem Hauch Bitternis in der Stimme. Sasori weitet seine Augen. “Was?”, fragt er schon fast panisch. "Was sagst du da? Das ist ein Scherz, oder? Das kannst du nicht ernst meinen! Das kannst du einfach nicht.” Der Rothaarige geht auf den Blonden zu, will die Distanz überwinden, doch Deidaras bitteres Lächeln lässt ihn stehen bleiben. “Das ist kein Scherz. Es ist die Wahrheit. Ich bin nicht mehr der, den du kanntest. Ich bin niemand mehr. Für mich gibt es keinen Weg zurück, deswegen musst du verschwinden. Verlasse das Land, dann wird meine Mission automatisch abgebrochen und ich muss dich nicht töten. Außerhalb Japans dürfen wir nicht agieren, das ist deine Chance und auch meine”, macht Deidara Sasori klar. Er zieht einen Mundwinkel nach oben und deutet damit ein Lächeln an. Seinen seelischen Schmerz und seine innere Zerrissenheit kann diese Geste dennoch nicht verbergen. Sasori starrt den Blonden einen Moment an, ehe sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildet. “Ich werde gehen, aber du wirst mich begleiten. Lass uns zusammen fliehen und ein neues Leben aufbauen”, fordert er Deidara auf, sieht ihn dabei so entschlossen an, wie schon lange nicht mehr. “Das geht nicht. Ich kann das nicht”, wiederholt Deidara sich und schüttelt seinen Kopf. “Ich komme da nicht mehr raus. Nur der Tod wird mich erlösen. Versuche ich zu fliehen, werden sie mich töten. Ich stecke schon zu tief drin. Erst mit dem Tod werde ich meine Freiheit wiedererlangen.” Sasori runzelt kurz seine Stirn, ehe ihm eine Idee kommt. “Dann wirst du eben heute sterben”, sagt er entschlossen. “Was?”, fragt Deidara panisch und geht vorsorglich einige Schritte zurück. Der Rothaarige grinst jedoch nur, sogar ein Kichern entflieht seinen Lippen. “Hast du schon mal von Blutspritzern gehört?”, fragt er amüsiert nach. “Blutspritzer? Nein. Was soll das sein?”, will Deidara irritiert wissen und runzelt seine Stirn. “Das wundert mich jetzt zwar, aber egal. Blutspritzer können den Tod imitieren. Sie setzen den betroffenen Körper in eine Art Winterschlaf. Die Körperfunktionen werden soweit heruntergesetzt, dass sie nicht mehr messbar sind”, erklärt Sasori ihm und tritt gleichzeitig an einen der Schränke, um daraus eine Pistole, genauer eine Type 54 “Black Star”, zu ziehen. Mit dieser in der Hand wendet er sich wieder Deidara zu. “Sag mal, trägst du irgendeinen Chip am Körper, der deine Vitalfunktionen und deine Position im Auge behält?”, will der Rothaarige interessiert wissen. “Ja, im Nacken direkt am Haaransatz. Aber wieso willst du das wissen?”, antwortet Deidara ihm skeptisch. “Ach, das ist nur für das weitere Vorgehen wichtig”, winkt Sasori ab und tritt nun mit der Black Star in der Hand an den Blonden heran, der das alles wenig begeistert beobachtet. “Was hast du vor?”, will dieser wissen und geht erneut einige Schritte zurück, stößt dann aber an einen Widerstand, die Wand, und muss so unweigerlich stehen bleiben. “Es wird schnell gehen. Überlass einfach alles mir, dann sind wir bald in Freiheit”, meint Sasori nur und entsichert die Pistole. Er hebt sie auf Höhe Deidaras Schlüsselbeins an. “Ich habe dir doch gesagt, dass ich…”, beginnt Deidara, doch er kommt nicht weiter als hier, da Sasori in genau diesem Moment abdrückt. Es dauert nicht lange bis Deidara auf die Knie sinkt und dann zur Seite umkippt. “Vertrau mir. Bald sind wir beide frei”, sagt eine sanfte Stimme zu ihm, die der Blonde jedoch nicht mehr richtig einordnen kann. Das ist auch das letzte, was er hört, bevor ihm schwarz vor Augen wird und er in die Bewusstlosigkeit sinkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)