Das Glück liebt die tüchtigen von Raafey ================================================================================ Kapitel 2: Glaubst du an Schicksal ? ------------------------------------ Langsam schlug ich die Augen auf, es dauerte eine weil bis mein Gehirn kapierte, dass ich mich in Japan befand. Ein blick auf den Wecker verriet mir, dass es mittlerweile 11:15 war. Seit langem hatte ich nicht mehr so gut und lang geschlafen, nach ein paar Minuten des im Bett rumliegens stand ich dann also doch auf und begab mich ins Bad, duschte, putze meine Zähne und brachte anschließend meine grünen Haare in Ordnung. Anschließend war mein plan eine runde joggen zu gehen und mich mit Wano vertraut machen. Es war wie bereits erwähnt ein Verhältnismäßig kleiner Vorort Tokios, vielleicht sieben oder achttausend Einwohner, allerdings war Wano sehr lang gezogen, sodass man bestimmt 45 Minuten brauchen würde um die stadt laufend einmal zu durchqueren. In der Stadtmitte befanden sich neben einer Bäckerei, einem Metzger und einem größeren Supermarkt auch eine eigene Bank. Überall in der Stadt waren kleine Grünflächen verteilt was sie viel schöner und Naturbelassener scheinen lies. Zuhause war ich wieder um 13:00, ich wusch mich und suchte mir eine Busverbindung nach Tokio herraus. Nachdem ich mir eine verwaschene Jeans und dazu ein schlichtes weißes Tshirt angezogen hatte ging es auch schon los, ich wollte ja nicht zu spät zu meiner Verabredung kommen. So schlenderte ich also zur Bushaltestelle 2 Straßen weiter, aber nach den ersten 20 metern setzte ein Regenschauer ein. Also schnell zurück und einen Schirm holen, aber sowie es nunmal im April ist, hatte ich kaum den schirm geholt war es strahlender Sonnenschein. Typisch dachte ich während ich, den Schirm sicherheitshalber dabei, meinen Weg zur Bushaltestelle fortsetzte. Die Busfahrt nach Tokio dauerte gut 50 Minuten, da wir noch über den ein oder anderen Nebenort fahren mussten. In Tokio selbst wartete dann noch ein Umstieg und ein 10 minütiger Fußweg. Vor mir befand sich ein kleines, sehr freundlich wirkendes Café, in dessen inneren schon die Orangehaarige Nami saß, ich begab mich also ins innere und setzte mich zu ihr hin. "Hey, na wie war deine erste Nacht in Japan ?" begrüßt sie mich. "Hi, auf jedenfall besser als erwartet" gab ich zurück. Ich bedankte mich für die Einladung und teilte der Orangehaarigen mit, dass ich es noch rechtzeitig geschafft hatte, meinen Schlüssel abzuholen. Ich sah ihr an, dass sie mehr als erleichtert darüber war, mich nicht in eine dumme Situation gebracht zu haben. Irgendwann kam sie dazu mich zu fragen, was ich denn jetzt eigentlich in Japan machen würde. Somit berichtete ich von meiner Ex-Freundin und davon das mir in LA alles zu viel wurde. Nami nickte verständnisvoll und schien das ganze zu verstehen. "Das wird bestimmt wieder alles gut, ich bin mir sicher du wirst hier glücklich werden, und noch viel wichtiger du wirst bestimmt bald die richtige finden. Das könnte schneller gehen als du denkst." Sprach sie mir als aufmunternde Worte zu. "Danke, nett das du sowas sagst. Aber das mit der richtigen eilt gerade noch nicht, ich lebe erstmal das schöne Singleleben." Gab ich zurück. "Aber warum warst du gestern eigentlich am Flughafen?" Fügte Ich noch hinzu. Nami antwortete, dass sie ihre Schwester zum Flughafen begleitet hatte, da diese in den Urlaub geflogen ist. In unserem Gespräch erfuhr ich zudem auch noch das Nami in Japan geboren ist und mit ihrer Schwester in einer WG lebt. Sie arbeitet als relativ gut Verdienende Hotel Managerin in einem Hilton Hotel in der Stadtmitte Japans. Es war mittlerweile 17:00 uhr und Nami musste langsam wieder los, da ihre Schwester und sie zwei Katzen zu hause haben, welche noch gefüttert werden müssen. Wir verabschiedeten uns also von einander und Nami sagte sie müsste mich bald ihren anderen Freunden vorstellen, was mich sehr freute, schließlich kannnte ich bis jetzt niemand außer ihr. Während Nami aufstand tippte sie etwas auf ihrem Handy und fragte mich beiläufig: "Zoro, glaubst du an Schicksal ?" Etwas irritiert Antwortete ich : " Keine Ahnung, wieso ?" "Ach nur so" gab Nami zurück und damit ging sie aus dem Cafe. Ich blieb irritiert zurück machte mich aber auch kurz später auf den Weg zurück nach Hause kaum war ich aus dem Café fing es wieder an zu regnen ich spannte also meinen Schirm auf. Noch während ich den Schirm aufspannte prallte irgendetwas auf mich drauf und mit einem lauten schrei hielt sich plötzlich jemand an meinem Arm fest. Ich hielt sofort den Schirm hoch um zu sehen wer mich denn als stütze benutzt hatte. Ich staunte nicht schlecht als ich in ein wunderschönes Gesicht mit blauen Augen blickte, welches von langen Glatten schwarzen haaren umrahmt war. "Ich ähmm ähhh... Sorry hab nicht aufgepasst" entschuldigten wir uns beide Zeitgleich. Verlegen wechselten wir einige Blicke während wir uns im Regen gegebüberstanden. Ich hob den Schirm über unsere Köpfe um uns vor weiterm Regen zu schützen. "D-D-Danke" stammelte die Frau "Tut mir leid, dass ich mich an dir gehoben habe." Fügte sie dazu, klang dabei aber immer noch aufgeregt und nervös. Aber mir ging es in der Situation kein Stück besser, ich konnte mir selber nicht erklären was mit mir los war. "Sch-schon gut, besser als ein sturz" antwortete ich ihr. "Ich heiße übrigens Zoro" "Robin" kam es zurück. Robin ging es mir durch den Kopf, ein schöner Name, er passte zu ihr "ich muss dann mal weiter meine Freundin wsrtet bestimmt schon im Café" sagte sie " bis dann Zoro" sagte sie mit hochrotem Kopf. "Tschüss Robin, hoffentlich bis bald" sagte ich. Während sie im Cafe verschwand machte ich mich auf den Heimweg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)