Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 17: Das Hyuuga Anwesen ------------------------------ Es war ein windiger Tag in Konoha, die Haare der Clanerbin wurden völlig durcheinandergeblasen, während sie den kleinen Hügel heraufstieg. Es war der Friedhof von Konoha. Während sie zwischen den Gräbern spazierte musste Hinata an die vielen Verluste im vierten Ninja Weltkrieg denken. So viele Tapfere Krieger hatten ihr Leben gelassen, für die Menschen die heute noch hier waren. „Ich bin hier…“ flüsterte die Hyuuga und beugte sich zu einem der Gräber. Ihre Hand strich einmal über die Marmorplatte auf der, der Name eingraviert war. „Neji …“ die Clanerbin schließt ihre Augen und sieht dabei das vertraute Gesicht ihres verstorbenen Cousin. Eine Träne entflieht der Clanerbin und streicht ihre Wange. „Es ist schade das ich heute alleine hier stehe, dabei hast du damals dein Leben für Naruto und mich gelassen. Vielleicht wird es dich ein wenig enttäuschen aber ich hoffe du verzeihst mir…“ eine weitere Träne tropft auf den Marmor. Eine warme Hand berührte die Schulter der Clanerbin und als sie ihren Kopf wendet, kann sie kaum glauben wen sie dort stehen sieht. „Ich dachte du könntest ein wenig Gesellschaft gebrauchen!“ es war Sasuke Uchiha . Schnell wischte sich die Hyuuga ihr Gesicht trocken und lächelt dem Uchiha entgegen. „Dein Cousin war ein tapferer und sehr Talentierter Ninja. Er machte seinem Namen Hyuuga alle Ehre.“ Sasuke beugt sich zu der trauernden „Du solltest hier auf jeden Fall mit einem lächeln herkommen.“ er wendet seinen Blick vom Gedenkstein ab und betrachtet die Schwarzhaarige. „Es ist nicht einfach, dass Leben in einem Clan es bringt verdammt viel Druck mit sich…“ der Uchiha machte eine Pause. Sasuke hebt seine Hand und streicht der Hyuuga ihre Strähnen aus dem Gesicht die sich an den feuchten stellen festgeklebt hatten. „Wir beide sind uns auf eine Gewisse weise sehr ähnlich. Ich kann dich aus irgendeinem Grund verstehen. Auch ich habe sehr unter dem Namen meiner Familie gelitten.“ er greift behutsam nach der Hand der Clanerbin und zieht diese mit sich nach oben. „Komm mit mir mit, ich möchte dir etwas zeigen!“. Die beiden stehen vor der großen Konoha Bibliothek, die Hyuuga richtet ihren Blick fragend auf den Uchiha. „Was machen wir hier?“ flüstert die Clanerbin. „Lesen!“ antwortet ihr Sasuke trocken und zieht die verwunderte erneut hinter sich her in die Bibliothek hinein. Beide stehen vor einem haufen Regalen die alle prallvoll mit Büchern gefüllt sind. „Es ist eine Ewigkeit her …“ gesteht die Hyuuga und zieht eines der Bücher aus dem Regal. Der Uchiha stimmt ihr nickend zu „Mhmm…“ die Hyuuga blättert in dem Buch, dass sie durch Zufall aus dem Regal gezogen hatte. „Sieh mal!“ ein lächeln schmückt ihr Lippen „Das ist eins über Schnecken!“ der Uchiha verzieht das Gesicht „Dann solltest du vielleicht langsamer darin Blättern, um es zu verstehen.“ ein fieses Grinsen breitet sich in seinem Gesicht aus und er genoss es Hinata aufzuziehen. Die junge Clanerbin klappt das Buch zusammen. „Und vielleicht solltest du jetzt besser schnell wegrennen!“ der Uchiha verschwindet lachend um die Ecke in einen neuen Gang. „Was genau suchen wir hier denn?“ erkundigt sich die Clanerbin und folgt Sasuke. „Ich möchte ein wenig mehr über das Sankakkeigan herausfinden …“ Hinata legt ihren Kopf fragend zur Seite „Aber in meinem Clan ist so eine Art Dojutsu nicht bekannt wir werden wohl kaum was dazu in der Konoha Bibliothek finden.“ Sasuke stimmt der Clanerbin erneut mit einem Nicken zu aber seine Augen durchforsten die Regale. „Deshalb suchen wir nach Büchern die das Thema Symbole Umschreiben. Ich glaube wenn wir das Dreieck verstehen, können wir auch an die Fähigkeiten des Sankakkeigans gelangen.“ die Clanerbin erfreut sich an dem Interesse des Uchihas und auch sie möchte dabei helfen fündig zu werden. Sasuke und Hinata stehen vor einem großen Haufen Bücher, dass sie Mühsam zum Thema Symbole aus den Regalen gepickt haben. „Nadann….“ er sieht zu Hinata „Dann hoffe ich mal, dass du lesen kannst!“ die Schwarzhaarige blitzt dem Uchiha entgegen „Das kann ich!“ sie wirkt entschlossen. Sasuke zieht an einem der Stühle die am Tisch angeschoben waren und setzt sich mit verschränkten Armen darauf. Die Blicke der beiden treffen sich. „Worauf wartest du?“ zischt er, mit seinen Füßen zieht er einen weiteren Stuhl näher an sich heran und legt bequem seine Beine darauf ab. Er lehnt seinen Kopf zurück und schließt die Augen „Du sollst nicht mich ansehen, sondern die Bücher Hyuuga…“ der Uchiha seufzt „So unglaublich lang…..sam….“ Hinata greift ertappt von dem Uchiha, nach dem obersten Buch, dass auf dem Stapel liegt. Sie stellt nervös die Seiten auf und versteckt ihr rot angelaufenes Gesicht dahinter. „Wir schließen in 10 Minuten!“ Sasuke wird von einer fremden Stimme geweckt. Völlig im Tiefschlaf versunken hatte der Uchiha vergessen wo er eigentlich war. Langsam richtet er sich von seinem Stuhl auf und steckt sich. Ohja! Die Bibliothek! erinnert er sich. Seine Augen durchforsten die leere Bibliothek, Hinata und er mussten wohl die zwei letzten Besucher sein. „Wir sollten gehe….“ Sasuke unterbricht seinen Satz als er einen Blick auf den Tisch wirft und die Clanerbin halb darauf liegend entdeckt. Die Bücher die sie gesammelt hatten waren geordnet zu einem neuen Haufen und auf dem letzten schlief die junge Clanerbin mit verschränkten armen. Ihre langen Haare hingen ihr über der Schulter und auf dem Tisch. Sasuke entdeckte einen Block zu ihrer rechten auf dem er ein paar Notizen und Skizzen erkennen konnte. Sie scheint wirklich alle gelesen zu haben! dachte Sasuke und zieht vorsichtig den Block unter ihrem Arm bevor ohne sie dabei zu wecken. Seine Augen durchforsten die Seiten und der Uchiha scheint ein wenig Beeindruckt. „Wir schließen in 5 Minuten!“ erinnert die Bibliothekarin ihn und möchte behutsam nach Hinata greifen um sie zu wecken. „Nein!“ stoppt Sasuke sie „Ich werde sie gleich selbst wecken!“ die Frau nickt und greift nach dem Stapel um diesen zurück in die Regale zu räumen. Sasukes Hand steckt sich nach der schlafenden aus und berührt diese an ihrer Schulter „Das ist einfach so nervig!“ zischt der Uchiha leise vor sich hin und zieht seine Hand zurück. „Immer muss man dich tragen, heben, schieben …“ sein Blick verweilt auf dem halb verdeckten Gesicht der Hyuuga. Ihre Brust hebte und senkte sich in gleichmäßigen abständen. Wie werde ich sie los? dachte Sasuke. Sein Blick war weiter auf die im Schlaf versunkene gerichtet „Verdammt, scheiß drauf!“ flucht der Uchiha. Er hebt den Oberkörper der Hyuuga vorsichtig an und dreht sie zu sich. Sasuke beugt sich mit dem Rücken zu ihr in die Knie und seine beiden Hände greifen unter die Hüfte von Hinata. Er hebt sie vorsichtig an und trägt sie Huckepack aus der Bibliothek. Es war bereits dunkel geworden und die Straße war von den Laternen beleuchtet. Langsam trug Sasuke sie durch die Wege im Dorf. Immer wieder machte er halt, wenn er bemerkte das sie langsam von seinem Rücken rutschte, um sie wieder richtig aufzunehmen. Ihr Körper war ganz leicht stellte der Uchiha ein erneutes mal fest. Der Kopf der Hyuuga lag auf seinen Schultern auf und ihr Haar fiel daran herunter. Wie kann man nur so tief schlafen? dachte Sasuke und musste ein wenig darüber schmunzeln. Sasuke stoppte als er am Hyuuga Anwesen angekommen war. Das Anwesen war riesig und im japanischen Stil gebaut bisher war es ihm noch nie so richtig aufgefallen. Auch die Hyuugas waren ein mächtiger Clan nach außen wirkten sie sehr diszipliniert und streng, stets mit dem Ziel ihr Erbe aufrecht zu erhalten. Aber dieser Stolz zog viele Schattenseiten mit sich, dass selbst wusste der letzte Uchiha am besten. Sasuke stieg die Stufe zum Anwesen hinauf und entschied sich dem Mistrauen und den Anschuldigungen des Stammhalters und Hinatas Vater zu stellen. Sasuke hob die Hand um leise gegen die Türe zu klopfen, doch wie er es erwartet hatte, wurde er bereits vorher von zwei aufblitzenden Augen empfangen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)