Vegetas kühler Kopf - Bulmas verwirrtes Herz von Mond-chan28 ================================================================================ Kapitel 4: Endlich... --------------------- „Schatz, hast du abgenommen? Du siehst nicht so gut aus“, stellte Mr Briefs fest, als er seine Tochter ansah, die in ihrem Labor saß und an einer kleinen Maschine bastelte. Sie blickte auf und schaute ihn aus müden Augen an. „Ihr seid wieder da? Willkommen zurück“, sagte sie und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Verwundert zog ihr Vater eine Augenbraue hoch. „Deine Mutter hat Abendessen gekocht. Kommst du mit?“ Bulma schüttelte den Kopf. „Ich muss das noch fertig machen, Papa. Esst ihr ohne mich.“ Mit einem Seufzen zog sich Mr Briefs zurück und ging zu seiner Frau. „Bulma gefällt mir nicht. Seit Vegeta weg ist und sie sich von Yamchu getrennt hat, ist sie neben der Spur. Ich glaube, sie isst kaum und schläft wenig. Stellst du ihr bitte etwas von dem Essen auf die Seite?“ Mrs Briefs lächelte. „Sie vermisst Vegeta, wie schön. Er ist ein guter Schwiegersohn. Was ist?“, fragte sie, als ihr Mann sie überrascht ansah. Dann lächelte er nur, denn er kannte ja seine Frau. Sie setzten sich und begannen zu essen. Bulma rieb sich müde über die Augen. Ihr Vater hatte Recht, es ging ihr nicht sehr gut. Die Trennung von Yamchu hatte ihr wohl doch übler mitgespielt, als sie dachte. Sie schob den Gedanken beiseite, dass sie Vegeta immer mehr vermisste. Seit ihrer Trennung von Yamchu waren anderthalb Monate vergangen. In dieser Zeit hatte Bulma sich in ihre Arbeit vergraben und alles andere verdrängt, gegessen hatte sie kaum und wenn sie es schaffte, ins Bett zu gehen, schlief sie unruhig und wachte immer wieder auf. Bulma stand auf, streckte sich und schaute in den Spiegel, der in dem kleinen Bad in ihrem Labor über dem Waschbecken hing. Müde, rot geränderte Augen und gräuliche Haut schauten ihr entgegen. Ihre Haare hingen zerzaust auf ihre Schultern. Bulma erschrak direkt. Wie lange war sie nicht an der frischen Luft gewesen? Lange musterte sie sich im Spiegel, nahm ihre leicht eingefallenen Wangen zur Kenntnis und beschloss, etwas dagegen zu unternehmen. Sie konnte schließlich nicht immer Trübsal blasen, wer war sie denn? Sie war Bulma Briefs, geniale Erfinderin und hübsches Mädchen. Davon, also vom hübschen Mädchen, war nichts zu sehen momentan. Das konnte geändert werden. Voller Elan ging Bulma ins Labor zurück und schaute sich um. Alles wichtige war erledigt, also konnte sie sich in Ruhe ihrer Schönheit widmen und sie wiederherstellen. Zwanzig Minuten später trat sie erfrischt aus der Dusche und stellte sich in ihrem Zimmer nackt vor ihren lebensgroßen Spiegel. Sie hatte wirklich abgenommen, das sah nicht schön aus. Sie ging zu ihrem Bett und zog die Nachttischschublade auf. Darin lagen Müsliriegel und Schokolade, Kekse und anderer Naschkram. Das war eine ihrer Schwächen, Süßigkeiten. Sie nahm einen Schokomüsliriegel, riss die Verpackung auf und biss hungrig hinein. Dann stellte sie sich wieder vor den Spiegel. Wenn Vegeta jetzt hereinkommen würde, was würde er sehen? Eine halb verhungerte Frau, die die letzten anderthalb Monate nichts anderes getan als gearbeitet und sich zwischendurch von ihrem Freund getrennt hatte. Was würde er wohl sagen? Vermutlich so etwas wie... „Reparier das Raumschiff und den Graviationsraum, ich muss weiter trainieren.“ Das klang schon fast zu echt. Bulma wirbelte herum und sah Vegeta in der Tür stehen. Erschrocken rührte sie sich nicht, wie ein Reh im Scheinwerferlicht kam sie sich vor. Vegetas Blick wanderte über ihren ganzen Körper, mit einer Seelenruhe, wie Bulma fand und ihre Brustwarzen versteiften sich prompt. Am Heben einer Augenbraue wusste Bulma, dass er es bemerkt hatte. „Was ist los? Noch nie eine nackte Frau gesehen? Und das hat nichts mit dir zu tun, mir ist kalt“, schnauzte sie und war froh, sich den Bademantel, den sie vorher aufs Bett gelegt hatte, anziehen zu können. Rasch knotete sie den Gürtel zu und strich sich mit zitternden Händen über die Haare. Oh mein Gott, er sah so gut aus. Zwar war sein Anzug zerissen und neue Narben und Kratzer zierten die Haut, die sie sehen konnte, aber das tat seinem Aussehen keinen Abbruch. Sie drehte sich wieder um. „Ich freue mich auch, dass du wieder da bist. Freundlich wie immer, der Herr.“ Sie schlüpfte in ihre flauschigen Pantoffeln und ging auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb sie stehen und ließ nun ihrerseits den Blick über seine Gestalt wandern. Er hatte, sofern sie das beurteilen konnte, noch mehr Muskeln bekommen, denn er trug ein eng anliegendes T-Shirt und eine Hose, aber das nur am Rande, dachte Bulma und schmunzelte. Auf einmal hatte sie viel bessere Laune und drängte sich an ihm vorbei. „Hast du Hunger? Meine Mutter hat gekocht und vermutlich so viel, dass es für dich auch noch reicht. Und bevor ich irgendetwas arbeiten kann, muss ich etwas essen.“ Sie wartete seine Antwort gar nicht ab, sondern ging den Flur hinunter. Sie spürte deutlich seinen Blick auf sich und presste eine Hand an ihr rasendes Herz. Kurz darauf hörte sie, dass er ihr folgte. Bald darauf saßen sie gemeinsam am Tisch und aßen das leckere Mahl, dass Bulmas Mutter zubereitet hatte. Eine seltsame Spannung lag in der Luft, Bulma konnte nicht recht erklären, ob sie unangenehm war oder nicht. „Wie war das Training? Bist du weiter gekommen?“, fragte sie schließlich, um das Schweigen zu brechen. Vegeta kaute mit vollem Mund und zuckte die Schultern. „Das geht dich gar nichts an. Aber wenn du es unbedingt wissen musst, es war ok.“ Weiter sagte er nichts mehr, was Bulma extrem frustrierte. Aber was hatte sie erwartet? Drei Monate weg und ein anderer Mensch? Nein, so war Vegeta nicht. Allerdings warf er ihr immer wieder seltsame Seitenblicke zu, die sie nicht deuten konnte. Als sie fertig waren, sagte Bulma zu Vegeta, dass sie sich gleich das Raumschiff anschauen würde, sie müsse nur erst die Küche sauber machen. Vegeta verließ schnaubend den Raum und ließ eine grinsende Bulma zurück. Rasch war sie fertig, doch bevor sie das Haus verließ, zog sie sich eine Leggings und ein Top an und lief dann nach draußen, wo das Raumschiff stand. Erschrocken schlug sie sich eine Hand vor den Mund, als sie den Zustand sah. „Du meine Güte, Vegeta! Dass du damit heil zur Erde zurückgekommen bist, erstaunt mich aber.“ Sie ging um das schwer beschädigte Schiff herum und klopfte hier und da dagegen. Als sie es umrundet hatte, blieb sie vor Vegeta stehen, der wie immer die Arme verschränkt hatte. „Und? Kannst du es reparieren?“, fragte er mürrisch und wandte sich von ihr ab, um das Raumschiff zu betrachten. Einem Gefühl nachgehend trat Bulma hinter ihn und umarmte ihn. Sofort versteifte sich der Saiyajin-Prinz und drehte sich ruckartig um, sodass Bulma ihn jetzt von vorne umarmte. Sie schauten sich an. Stundenlang, so schien es Bulma. Sie beschloss, die Initiative zu ergreifen, da er keine Anstalten machte, sie wegzustoßen, beugte sich vor und küsste ihn sanft auf die Lippen. Dann zog sie ihren Kopf zurück und lächelte ihn liebevoll an. „Schön, dass du wieder da bist, Vegeta.“ Ehe der Saiyajin reagieren konnte, drehte sie sich um und rannte ins Haus zurück bis zu ihrem Zimmer. Dort warf sie sich aufs Bett und vergrub das Gesicht im Kissen. „Oh mein Gott, was habe ich getan?“, fragte sie dumpf und drehte sich mitsamt Kissen auf den Rücken. Draußen im Garten stand Vegeta völlig regungslos da und starrte Bulma nach. Seine Gedanken kreisten wie wild in seinem Kopf herum, doch immer wieder drängte sich eine Frage in den Vordergrund: Mochte sie ihn etwa? Viel wichtiger war aber die Frage: Mochte er sie etwa auch? Warum sonst hätte er zugelassen, dass sie ihn umarmte und auch noch küsste? Und es war ein guter Kuss gewesen. Aber eine Erdenfrau mögen? Das war undenkbar, er war immerhin der Prinz der Saiyajin. Andererseits wäre es kein Wunder, dachte er, wenn sie MICH mögen würde, ich bin immerhin der Stärkste und Tollste im Universum. Und dazu noch ein Prinz, das wünscht sich doch eigentlich jede Frau. Aber ausgerechnet Bulma? Während er ins Haus zurück ging, überlegte er weiter. Einerseits ist sie zwar nervtötend und laut, andererseits aber auch stark, mutig und loyal. Zudem zeigt sie keine Angst vor mir, ist technisch versiert und sieht dazu noch ansprechend aus. Ist das verwirrend. Was soll ich jetzt machen? Was würde wohl passieren, wenn ich jetzt zu ihr ginge? Ohne es bewusst zu wollen, stand er auf einmal mitten in der Tür zu Bulmas Zimmer, denn seine Neugier war geweckt worden. Vorsichtig ging er zum Bett, unsicher, was er als nächstes tun sollte. Sein Vater hatte ihm viel über Kämpfen beigebracht, aber was man mit einer Frau in bestimmten Situationen machen sollte oder wie man es machen sollte, hatte er ihm verschwiegen und bei Freezer hatte es keine Frauen gegeben. Bulma hatte die Augen geschlossen und spürte plötzlich, dass ihre Matratze nachgab. Ruckartig riss sie die Augen auf, in Erwartung ihre Mutter zu sehen, doch wer da auf ihrem Bett saß, war niemand anderes als Vegeta. Bulmas Herz begann schneller zu schlagen und ihre Handflächen wurden feucht. Was wollte er hier? Wollte er sie wegen dem Kuss zur Rede stellen? Sie wartete, doch seltsamerweise wirkte er leicht verunsichert, so kannte sie ihn gar nicht. „Warum hast du das gemacht?“, fragte er nach einer Weile leise, woraufhin Bulma die Augenbrauen hochzog. „Was, dich geküsst?“ Als er nickte, lächelte sie unwillkürlich. „Naja, das war... ich habe mich einfach gefreut, dass du gesund wieder da bist. Und dem Zustand des Raumschiffes nach zu urteilen ist es nicht selbstverständlich, dass du wieder da bist. Ich habe mir Sorgen gemacht um dich, Vegeta, ist das so schwer nachzuvollziehen?“ Als der Saiyajin nichts sagte, sondern zu Boden blickte, setzte sich Bulma im Schneidersitz neben ihn und nahm seine Hand. Sie hatte beschlossen, aufs Ganze zu gehen, vor allem, weil er zu ihr gekommen war. Und nicht wütend oder gereizt, sondern unsicher und offenkundig verwirrt. „Hast du noch nie eine Frau geliebt?“, fragte sie einer Eingebung folgend. Zu ihrer Überraschung schüttelte er verlegen den Kopf. Sie legte eine Hand an seine ihr abgewandte Wange und drehte seinen Kopf zu sich. „Soll ich es dir zeigen?“ Als er ihr immer noch verunsichert in die Augen sah, lächelte sie wieder. „Vertrau mir einfach, in Ordnung?“ Sie wartete seine Antwort nicht ab, sondern beugte sich vor und küsste ihn. Instinktiv öffnete Vegeta seine Lippen und spürte, wie ihre Zunge vorschnellte und begann, mit seiner zu spielen. Ein Blitz fuhr durch seinen Körper und überrascht zog er sich zurück. Bulma schaute ihn verwundert an. „Was ist los?“, fragte sie und wirkte auf einmal unsicher. Das wollte Vegeta aus irgendeinem Grund nicht, also beugte nun er sich vor und drückte seine Lippen auf ihre, wie sie es bei ihm gemacht hatte. Sofort reagierte sie und kletterte auf seinen Schoß, sodass sie rittlings auf ihm saß. Ihre Arme waren um seinen Nacken geschlungen, doch er wusste nicht, wohin mit seinen Händen. Das schien sie zu spüren, denn sie löste ihre Lippen von seinen. „Vertrau deinem Instinkt, Vegeta, du wirst mich nicht zerbrechen. Berühr mich einfach überall, wo du willst und achte auf meine Reaktionen, denn die Körpersprache ist das A und O bei dem, was wir jetzt tun. Tu einfach, was dein Gefühl dir sagt.“ Zaghaft fuhr Vegeta mit einem Zeigefinger über Bulmas Unterarm, was ihr prompt eine Gänsehaut bescherte. „Ist das gut?“, fragte er und machte weiter, als Bulma nickte. „Das ist richtig gut, mach weiter. Deine Berührungen sind wunderbar, glaub mir.“ Mutiger streichelte Vegeta nun ihren kompletten Arm hinauf und hinunter, was Bulma zum Zittern brachte. Als er unabsichtlich ihre Brust streifte, stöhnte sie auf und spürte, wie ihre Brustwarzen noch härter wurden. Sie küsste ihn wieder und kratzte mit ihren Nägeln leicht über seinen Nacken, was ihm ein Knurren entlockte, das Bulma aber nur noch mehr anmachte. Sie begann, an seinem T-Shirt zu ziehen und zog es ihm schließlich über den Kopf. Dann lehnte sie sich zurück und musterte ihn. Vegeta hielt still, als sie eine Narbe an seiner Schulter nachfuhr. „So viele Wunden hast du erlitten. Dein Leben muss hart gewesen sein, kein Wunder, dass du so bist, wie du bist. Aber genauso mag ich dich“, gab Bulma zu und umfasste sein Gesicht. Sie beugte sich nahe zu ihm, bis sich ihre Münder fast berührten. „Liebe mich, Vegeta. Heute Nacht gehört uns.“ Sie keuchte auf, als Vegeta sie von sich warf, sodass sie auf dem Rücken auf dem Bett landete und er sich über sie beugen konnte. Er küsste sie erneut und begann mit seinen Händen auf Wanderschaft über ihren Körper zu gehen. Er schob ihr T-Shirt nach oben und da Bulma keinen BH trug, streifte er direkt ihre Brüste. Sie spürte ein Kribbeln in ihrem Bauch, was nach unten zu ihrer Mitte wanderte. „Ich will dir nicht weh tun“, flüsterte Vegeta nah an ihrem Ohr und knabberte daran. Bulma keuchte. „Das tust du nicht, Vegeta. Du machst das ganz wunderbar.“ Er schaute ihr zweifelnd in die Augen, was ihr ein sanftes Lachen entlockte. „Wirklich, ich liebe es, wenn du mich überall streichelst. Weißt du, was eine erogene Zone ist?“ Vegeta verkrampfte sich, denn er wusste es nicht, doch Bulma massierte seine Schultermuskeln. „Hör auf damit, Vegeta, zwischen uns liegt alles offen. Du kannst mir jederzeit sagen, wenn du unsicher bist. Hier geht es nicht um Stolz und Können, sondern um Gefühl und Hingabe. Eine erogene Zone ist zum Beispiel das“, sie schubste ihn sanft von sich, sodass er auf dem Rücken lag und kniete sich neben ihn. Ganz sacht streichelte sie über seine Brustwarzen, die sich sofort aufrichteten und ihm wieder ein Knurren entlockten. Bulma lächelte. „oder das kann auch eine erogene Zone sein“, sie beugte sich über ihn und küsste seinen Hals, worauhin er zusammenzuckte, sie aber nicht wegstieß. „Verstehst du? Alles, was sich gut anfühlt, ist eine solche Zone. Und das ist das sogenannte Vorspiel, so nennt man das. Wenn man beim Partner diese Zonen findet. Dann geht es später viel leichter, weil ich dann feucht bin.“ Fragend schaute Vegeta sie an. Also nahm Bulma seine Hand und führte sie zu ihrer Mitte. Sie stöhnte, als er sie dort streichelte. „Siehst du? Das hast du schon erreicht, normalerweise ist es dort nicht so nass. Das heißt, dass du ganz tolle Arbeit leistest.“ Sie zog sich komplett aus, küsste ihn wieder und zog ihn halb auf sich. Bald wurde der Kuss intensiver und Vegeta streichelte über ihre weiche Mitte. Bulma wand sich auf dem Bett hin und her. Sie führte ihn an ihren sensibelsten Punkt und keuchte, als er die kleine Knospe zwischen die Finger nahm und sie sanft rieb. „Das ist so gut, Vegeta, mach einfach weiter, ich bin gleich soweit“, stöhnte Bulma. Vegeta, der nicht genau wusste, was sie damit meinte, machte weiter. Er musste zugeben, dass es nicht so kompliziert war, wie er anfangs angenommen hatte. Wie sie gesagt hatte, musste er nur ihren Körper beobachten, was ihr gefiel. Er hatte schnell gemerkt, dass es ihr gefiel, wenn er sie streichelte, also tat er das. Aus einem Impuls heraus streichelte er mit der anderen Hand ihre Brüste, dann, weil er neugierig war, beugte er sich vor und nahm eine der Brustwarzen in den Mund, um leicht daran zu saugen. Dann wechselte er zur anderen. Wow, das war ein Gefühl. Erschrocken hielt Vegeta inne, als sich Bulma stöhnend aufbäumte und ihr Körper sich verkrampfte. Sie keuchte heftig und versuchte, wieder ruhiger zu werden. „Hab ich dir wehgetan?“, fragte Vegeta erschrocken, doch sie lachte bloß atemlos. „Oh nein, Vegeta, das hast du definitiv nicht. Das war ein sogenannter Orgasmus. Der Höhepunkt, das, was man erreichen will. Dabei zieht sich der ganze Körper zusammen und stößt Glücksgefühle aus. Es ist das Schönste auf der ganzen Welt.“ Sie setzte sich auf, damit sie auf gleicher Höhe waren und küsste ihn. „Du bist ein Naturtalent, Vegeta, es war unglaublich toll.“ Überheblich grinste Vegeta sie an. „Natürlich, was hast du denn gedacht? Immerhin bin ich ein Prinz.“ Das brachte Bulma zum Lachen und sie streichelte durch seine dichten Haare. „Ja, und heute Nacht bist du mein Prinz. Jetzt zeige ich dir, dass du das gleiche erleben kannst wie ich.“ Skeptisch ließ Vegeta zu, dass Bulma ihn auf das Bett drückte und anfing, seine Brust zu küssen. Wie er es bei ihr gemacht hatte, knabberte sie an seinen Brustwarzen. Wieder knurrte Vegeta und wand sich hin und her. Bulma hielt inne. „Weißt du eigentlich, wie sehr mich das anmacht, wenn du so knurrst?“ Vegeta wollte sie zu sich ziehen, doch Bulma wich ihm aus. „Nein, mein Lieber, jetzt bin ich dran. Vertrau mir, es wird dir gefallen.“ Bulma hatte das Gefühl, auszulaufen, so nass war sie, als sie sich seinen Bauch küssend nach Süden bewegte. Er war schon voll erregt, das konnte sie durch die Hose sehen. „Zieh sie aus“, flüsterte sie und zog sie ihm nach unten, nachdem er die Hüften gehoben hatte. Auch seine Boxershorts folgten und dann war er ebenso nackt wie sie. Bulma kam wieder nach oben und küsste ihn auf die Lippen. „Wenn du noch nie mit einer Frau zusammen warst, kannst du auch nicht wissen, was jetzt kommt, daher erkläre ich es dir, damit du nicht erschrickst, ja?“, fragte sie leise und knabberte an seiner Unterlippe. Als Antwort knurrte er wieder, also beugte sich Bulma vor und flüsterte ihm ins Ohr, was sie als nächstes mit ihrem Mund vorhatte. Vegeta gab es nicht gerne zu, aber er war sehr gespannt. Bulma wanderte wieder nach Süden und nahm in den Mund, was Vegeta dazu brachte, aufzukeuchen. „Das fühlt sich gut an“, gab er unwillkürlich zu und biss sich sofort auf die Lippen. Bulma hielt inne und schaute ihn an. „Vegeta, es ist nicht schlimm, das zuzugeben. Wie gesagt, hier geht es nicht um Stolz, wie ich dir schon gesagt habe. Genieß es einfach, es wird dir gefallen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm sie ihn wieder in den Mund und begann sanft zu saugen. Vegeta wand sich hin und her, wusste nicht, wohin mit seinen ungewohnten Gefühlen. Das war anders als alles, was er bisher kannte. Aber nicht schlecht, definitiv nicht schlecht, oh nein. Vor allem, als ihre Zunge hinzukam und ihn leckte. Vegeta fühlte tief in sich ein ungewohntes Gefühl aufsteigen, was sich immer weiter ausbreitete. Hilflos – und er hasste es eigentlich, hilflos zu sein, er war nie hilflos – musste er zulassen, dass Bulma ihn zum Höhepunkt trieb. Kurz bevor er Erleicherung fand, löste sie ihren Mund von ihm und machte mit ihrer Hand weiter. Ohne ihre Arbeit zu unterbrechen, kam sie zu seinem Gesicht hoch und küsste ihn hungrig. „Lass es zu, lass dich gehen, Vegeta“, flüsterte sie und biss ihn in die Unterlippe. Kurz darauf kam er ebenso heftig wie sie vorher und biss keuchend die Zähne zusammen, während sein Körper von einem unglaublichen Glücksgefühl durchflutet wurde. Es dauerte eine Weile, bis er ruhiger wurde. Bulma lag neben ihm, ein Bein hatte sie über seines gelegt und ihre Hand fuhr beruhigende Kreise über seine Brust. Er wandte den Kopf und sah sie an. Intensiv erwiderte sie den Blick. „Das war schön. Sind wir fertig?“, fragte Vegeta, was Bulma grinsen ließ. „Oh nein, wir fangen gerade erst an, mein Prinz. Jetzt kommt das Schönste an der ganzen Sache.“ Als er sie fragend ansah, küsste sie ihn liebevoll und wanderte mit ihrer Hand wieder nach unten. Sie umfasste ihn und er spürte, wie er sofort wieder hart wurde. „Jetzt zeige ich dir, wie wunderbar unsere Körper zusammen passen“, sagte Bulma und kniete sich rittlings über ihn. Bevor Vegeta fragen konnte, was sie vorhatte, ließ sie sich sinken und nahm ihn komplett in sich auf. Synchron stöhnten sie auf. Vegeta setzte sich auf und sah sie staunend an. „Das fühlt sich unglaublich an“, sagte er und entlockte Bulma ein zitterndes Lachen. Dann begann sie sich auf und ab zu bewegen und ihm stockte der Atem. Instinktiv umfasste er ihre Hüften und half ihr, sich schneller zu bewegen. Wieder baute sich eine Spannung in ihm auf, ähnlich wie vorher und er spürte, dass Bulma schneller atmete und dabei kleine Laute ausstieß, die ihm sehr gefielen. „Jetzt, ich komme, Vegeta!“, rief sie und begann zu zittern. Im gleichen Moment wie sie kam auch Vegeta zum Höhepunkt und fiel anschließend ermattet zurück ins Bett, Bulma auf ihm, noch immer mit ihm verbunden. Als ihr Keuchen ein wenig nachließ, richtete sich Bulma auf und lächelte ihn höchst zufrieden an. „Und es gibt viele Stellungen, in denen man das machen kann“, teilte sie ihm mit. Jetzt war Vegeta wirklich neugierig und im Laufe der Nacht zeigte ihm Bulma immer wieder neue Stellungen. Zwischendurch schliefen sie ein wenig, doch irgendwann wachte einer von ihnen auf und weckte den anderen mit Zärtlichkeiten auf. „Ich kann nicht mehr, Vegeta. Dein Durchhaltevermögen ist unglaublich“, keuchte Bulma, als sie nach dem vierten oder fünften oder vielleicht auch gefühlten fünfzigstem Mal keuchend auf dem Bett lagen. „Ich bin fix und fertig.“ Mit einem besitzergreifenden Knurren zog er sie an sich und legte die Decke über sie beide. „Hast du etwa an mir gezweifelt?“, fragte er, worauhin Bulma lachte, gähnte und sich an ihn kuschelte. Bevor sie einschlief, meinte sie noch zu hören, wie er sich bei ihr bedankte, doch dann dämmerte sie auch schon weg. Vegeta lag noch eine ganze Weile wach und betrachtete Bulma im weichen Schein der Nachttischlampe. Warum fühlte er sich so... stark? Ob das etwas mit ihr zu tun hatte? Nicht nur stark, aus irgendeinem Grund fühlte er sich unbesiegbar. War sie ihm wichtig? Er dachte nach. Das Kämpfen würde immer an erster Stelle stehen, denn er musste schließlich Kakarott übertreffen, das war das höchste Ziel. Aber auf der anderen Seite war Bulma irgendwie an eine höhere Stelle in seiner Prioritätenliste gerutscht. Es hatte ihm sehr gefallen, was sie heute mit ihm gemacht hatte. Andererseits war und blieb er der Beste im Universum. Bulma regte sich und schlug die Augen auf. Als sie sah, dass er noch neben ihr lag, lächelte sie zufrieden. „Ach ja, Vegeta, was würdest du tun, wenn ich schwanger wäre?“ Als sie seinen fragenden Blick sah, wandte sie sich ihm komplett zu. „Weißt du etwa nicht, was schwanger sein ist?“ Vegeta knurrte und drehte sich weg. Bulma lag verblüfft da und fragte sich, ob er wirklich nie die Gelegenheit gehabt hatte, etwas über Schwangerschaft und Geburt zu erfahren. Allerdings, wenn sie daran dachte, wie er war, dann wunderte es sie nicht. Und bei Freezer hatte er sicher keine Gelegenheit dazu gehabt. Und seit er hier auf der Erde war, hatte er die ganze Zeit trainiert. Sanft streichelte sie über seinen Rücken. „Tut mir leid, Vegeta, für dich muss das alles neu sein. Dreh dich bitte wieder um, ich will nicht mit deinem Rücken reden.“ Halb erwartete sie, dass er weigern würde, doch dann drehte er sich zu ihr. „Also, wenn eine Frau und ein Mann das machen, was wir gerade gemacht haben, besteht die Chance, dass ein Kind entsteht. Du würdest in dem Fall Vater und ich Mutter werden.“ Vegeta fing an zu schmunzeln und Bulma schaute ihn verwundert an. „Was ist denn so lustig?“, fragte sie und stubste ihn in die Seite. Vegeta legte sich einen Arm über die Augen und lächelte weiter. Dann wandte er sich wieder ihr zu. „Auf meiner Trainingsreise ist mir klar geworden, dass der beste Trainingspartner für mich mein Sohn wäre. Er hätte königliches Blut in sich und wäre mir in allen Belangen ebenbürtig.“ Bulma starrte ihn an. „Meinst du das ernst? Du willst ein Kind als Trainingspartner? Warum das?“ Vegeta zog sie unbewusst enger an sich. „Weißt du, jeder meiner bisherigen Trainingspartner hat mich gehasst. Zudem ist er entweder tot oder hat mich enttäuscht. Ein Sohn würde so etwas nicht machen, da bin ich sicher. Daher brauche ich einen Sohn. Noch dazu, um die königliche Blutlinie zu erhalten.“ Bulma prustete los. „Also manchmal bist du echt seltsam, Vegeta, aber ich finde das süß. Du denkst wirklich nur an deine Blutlinie. Aber die Mutter muss ja theoretisch auch königlich sein, oder?“ Insgeheim hoffte sie, aus irgendeinem idiotischen Grund, dass er sie als Mutter sehen wollte. Denn ein Kind mit Vegeta hörte sich toll an. „Keine Ahnung. Ehrlich gesagt, hab ich mir bisher nur ein Kind vorgestellt, von der Mutter habe ich keine Idee. Aber da du gerade in der Nähe bist, hat sich die Frage sowieso erledigt.“ Belustigt setzte sich Bulma auf und grinste ihn an. „Und wie kommst du auf die Idee, dass ich die Mutter deines Kindes sein will?“, fragte sie, um ihn ein bisschen zu ärgern. Vegeta starrte sie empört an. „Das ist eine große Ehre, immerhin bin ich...“ „Jaja, der Prinz der Saiyajins. Ich weiß, Vegeta, ich habe auch bloß Spaß gemacht.“ Sie lachte wieder über seinen Gesichtsausdruck. „Und? Wann habe ich einen Sohn?“, fragte Vegeta, was Bulma wieder zum Kichern brachte. „Also, zum einen dauert es eine Weile, bis ein Kind entsteht, das geht nicht so einfach, da spielen viele Faktoren eine Rolle und zum anderen dauert eine Schwangerschaft neun Monate. Und bis man mit dem Kind richtig etwas machen kann, nochmal mindestens vier, fünf Jahre. Wenn nicht länger.“ Vegetas Blick wurde immer finsterer, während Bulma redete. Am Ende hatte er missmutig die Arme verschränkt. „Das dauert zu lange“, beschwerte er sich, doch Bulma winkte ab. „Was glaubst du denn? Dass man so einfach ein Baby herzaubern kann? Nein, Vegeta, das dauert. Aber wenn du die Geduld aufbringen kannst, ist es das Schönste, was es auf der Welt gibt. Denk darüber nach. Lass uns noch ein bisschen schlafen“, bat sie und gähnte ausgiebig, während sie sich wieder an ihn kuschelte und einschlief. Auch Vegeta fielen die Augen zu, er fühlte sich müde und zufrieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)