Kagome's Cousine von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 2: neue Begleiter ------------------------- Schweigend sah Yasmin zu dem Mann, welcher von Rin Sesshomaru genannt worden war, während dieser sie aus kalten Augen musterte. „Danke für die Rettung.“, durchbrach die Braunhaarige das Schweigen. Ihr Gegenüber nickte nur leicht, bevor er meinte: „Du solltest dahin zurück, woher du kommst, Weib. Hier ist es zu gefährlich für jemanden wie dich.“ Leicht verzog die Braunhaarige das Gesicht, bei der Bezeichnung Weib. „Mein Name ist Yasmin und hätte ich ein Schwert gehabt, hätte ich mich auch verteidigen können.“, erwiderte sie leicht gereizt, schließlich kannte dieser Typ sie gar nicht und stellte sie gleich als Schwach dar. Bedrohlich verengten sich die goldenen Augen, doch bevor Sesshomaru noch etwas sagen konnte, mischte sich Rin ins Gespräch ein: „Kann sie uns nicht Begleiten Sesshomaru-sama? Sie hat mich schließlich gerettet und scheint sehr Nett zu sein.“ Überrascht sah Yasmin zu dem Mädchen, diese schien das wirklich ernst zu meinen, denn sie sah den Weißsilberhaarigen bettelnd an. Doch dieser schien nicht wirklich begeistert von der Idee zu sein. „Ihr könnt mich auch einfach zu meiner Cousine beringen. Sie weiß sicher wie ich wieder nach Hause komme.“, wandte Yasmin ruhig ein. „Wer ist denn deine Cousine?“, fragte Rin nun neugierig. „Kagome Higurashi.“, erwidert Yasmin und sah im Augenwinkel, dass sich die Mine von Sesshomaru verfinsterte. „Von Kagome-sama? Das ist ja toll. Dann solltest du auf jeden Fall mit uns kommen. Kagome-sama ist nämlich mit Sesshomaru-samas Bruder unterwegs, da werden wir sie sicher irgendwann treffen.“, kam es begeistert von der Schwarzhaarigen. Kurz schien Sesshomaru noch zu zögern, bevor er sich umdrehte und meinte: „Wir gehen weiter.“ Kurz zögerte Yasmin, während Rin dem Weißsilberhaarigen schon folgte. „Kommst du Yasmin-sama?“, fragte Rin und sah noch einmal zu ihre zurück. Leicht nickte die Braunhaarige und folgte dann auch schon den beiden. Nach einer Weile kamen sie dann auf eine Lichtung, wo auch sofort von einem Kröten ähnliches Wesen ein Lautes: „Sesshomaru-sama! Endlich seit ihr wieder da mein Herr!“ Doch statt das er drauf eine Antwort erhielt, landete der Fuß von Sesshomaru in dem Gesicht des Wesen. Leicht zog Yasmin eine Augenbraue hoch, es schien ihr immer weniger so, als wenn Sesshomaru ein angenehmer Zeitgenosse wäre. „Wer bist du Mensch denn?“, kam es schlecht gelaunt von dem Kröten Wesen. „Mein Name ist Yasmin und ich begleitete euch für eine Weile.“, antwortete die Braunhaarige, als ihr Blick auch schon auf einen zweiköpfigen Drachen fiel. Leicht überrascht weiteten sich ihre Augen, wobei sie sich langsam wirklich fragte, wo sie hier gelandet war. „Yasmin-sama! Komm, ich habe Beeren für uns und es wird auch schon dunkel.“, lenkte das Mädchen die Aufmerksamkeit, wobei Yasmin das erste mal auffiel, dass sie noch gar nicht den Namen der Kleinen kannte. Schweigend setzte sie sich nun aber erst mal zu dem Mädchen, bevor sie fragte: „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ „Rin. Und der Drache ist Ah-Uhn und er, er heißt Jaken.“, erwiderte Rin, wobei sie kurz auf die Vortestgelten zeigte. Leicht nickte Yasmin und aß dann mit Rin zusammen die Beeren, die diese scheinbar gesammelt hatte. Das sie dabei beobachtete wurde, merkte sie gar nicht. Schweigend lehnte Sesshomaru mit dem Rücken an einem Baum, während er das Fremde Weib beobachtete. Irgendwas an ihrem Geruch, außer das dieser menschlich war, störte ihn gewaltig. Nur wusste er nicht genau, was es war. Der Geruch an sich kam ihn schon ziemlich bekannt vor und dann viel es ihm endlich auf. Es war der Geruch eines Siegels, das irgendwas mächtiges zurück hielt. Doch dieses Siegel schien schon ziemlich lange auf der Braunhaarigen zu legen, denn der Geruch vom Siegel und des Mädchens unterschieden sich kaum noch von einander und nur jemand, der so was des öfteren Roch, würde überhaupt erkennen, dass ein Siegel auf dem Weib lag. Doch fürs erste beschloss der Daiyokai nichts darüber zu sagen, sondern das Mädchen erst mal nur zu beobachteten. Denn irgendwas interessantes hatte diese Sache schon, aber das hieß auch gleichzeitig, dass sie bei ihnen bleiben musste und Sesshomaru war sich noch nicht sicher, ob er das wirklich wollte. Rin und das Mädchen hatten sich inzwischen hingelegt und schliefen dicht aneinander gekuschelt ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)