Ich bin immer für Dich da von SarahSunshine (Sakura & Ino (und ihre Ehemänner)) ================================================================================ Kapitel 1: wenn Du mich brauchst -------------------------------- Der erste Schnee dieses Jahres fiel puderig auf die Straßen und Dächer Konohagakures. Kleine Eiskristalle landeten auf dem Gras der Vorgärten und den Briefkästen. In einem der vielen Häuser, die erst vor Kurzem erbaut worden waren, stand eine junge Frau mit rosafarbenem Haar an der großen Fensterfront im Wohnzimmer. In ihrem Arm hielt sie ein kleines Baby. Auf seinem Kopf hatte es weichen, schwarzen Flaum und die ebenso dunklen Kulleraugen beobachteten neugierig den Schnee. Es streckte seine kleinen Hände aus und berühre das kühle Glas, was es gleich wieder zurückschrecken ließ. Scheinbar war ihm die Scheibe zu kalt, was die Erwachsene schmunzeln ließ. Ihre Tochter, die wie sie im Frühling geboren war, entdeckte den Winter, auch wenn sie sich ohnehin nicht an diese erste Begegnung mit der kalten Jahreszeit erinnern würde. Obwohl ihre Augen stillschweigend dem Schnee folgten, begann sie plötzlich sich zu winden. Sie verzog ihr Gesicht und nur wenige Sekunden später fing sie an zu schreien und zu weinen. „Schsch…“, machte Sakura und wippte das kleine Geschöpf leicht auf ihrem Arm auf und ab. Mittlerweile waren ihre Mutterinstinkte so stark ausgeprägt, dass sie wusste, wonach ihr Kind verlangte. In diesem Fall waren weder eine volle Windel noch ein Hungergefühl Auslöser ihres Unwohlseins. Die Ursache für ihr Geschrei waren die kleinen Zähnchen, die Sarada bekam. Das Mädchen klammerte sich an den Pullover ihrer Mutter, während diese tröstend über ihr Köpfchen streichelte. Das Weinen des Babys lockte noch einen weiteren Bewohner des Hauses ins Wohnzimmer. Sakura spürte einen Blick in ihrem Rücken, woraufhin sie sich umdrehte. Ein schwarzes Augenpaar traf erst auf ihre eignen und ruhte dann auf dem Mädchen in ihrem Arm. Sarada drückte ihr Gesicht weiterhin an die Brust ihrer Mutter. Sie sanft wippend ging Sakura auf ihren Ehemann zu. „Wie geht es ihr?“, fragte er ruhig, ohne seinen Blick von der Kleinen abzuwenden. Sakura streichelte ihrer Tochter liebevoll die Tränenspur von der erhitzten Wange. „Sie ist fasziniert vom Schnee“, erklärte die junge Frau mit einem warmen Lächeln im Gesicht, „das scheint sie ein wenig abzulenken.“ Doch mehr als Trost und ein bisschen Linderung durch Kräuter konnten die frisch gebackenen Eltern ihrem Kind nicht verschaffen. Langsam hob Sasuke seine Hand und strich über das zarte Haar auf dem Kopf seiner Tochter. „Musst du nicht los?“, warf Sasuke in den Raum und suchte erneut den Blick seiner Ehefrau. Ein kleines Schnaufen rollte über ihre Lippen. Er wusste ganz genau, was das bedeutete. Innerlich war sie hin- und hergerissen, ob sie gehen oder bleiben sollte. Deshalb machte Sasuke einen Schritt auf seine beiden Mädchen zu und legte seinen Arm dabei um den Rücken von Sarada. Die Kleine wandte sich direkt zu ihm und streckte ihre winzigen Finger nach seinem Oberteil aus. Resigniert überließ seine Frau ihm ihre gemeinsame Tochter, woraufhin diese sich an seine Brust schmiegte. Mit seinem Fuß schob Sasuke ein Sitzkissen vor das Wohnzimmerfenster, auf dem er schließlich Platz nahm. Saradas Augen folgten erneu den Schneeflocken, die vom Himmel fielen. Als Sakuras Blick in seinem Nacken nicht verschwand, drehte der junge Vater seinen Kopf in ihre Richtung. „Jetzt geh‘ schon. Ich schaffe das hier auch alleine.“ Ein kleines Grinsen zierte ihre Lippen, bevor sie davon flitzte und nur wenige Minuten später die Haustür ins Schloss fiel. Eingepackt in ihren warmen, roten Wintermantel spazierte Sakura in schnellem Schritt durch Konohas Straßen. Ihr Ziel war das Krankenhaus im Zentrum des Dorfes. Seit sie vor einem knappen halben Jahr mit Mann und Kind nach Hause zurückgekehrt war, war sie im Krankenhaus mehr Besucherin als Mitarbeiterin. Gemeinsam mit Sasuke kümmerte sie sich um das kleine Geschöpf, das sie gemeinsam geschaffen hatten. Das füllte sie zurzeit vollkommen aus. Manchmal vermisste sie den Alltag als Ärztin jedoch sehr. Um nicht aus der Übung zu kommen, arbeitete sie zu Hause Fachbücher durch und hin und wieder assistierte sie ihrer Lehrmeisterin bei einem Fall. Der heutige Abstecher ins Krankenhaus war jedoch nicht mehr als ein Besuch – oder sollte es zumindest sein. Mit einem freundlichen Lächeln grüßte Sakura die jungen Frauen am Empfang und spazierte schnurstracks durch die Flure. Vor einer der vielen Zimmertüren blieb sie stehen und klopfte an. Ein leicht genervtes „Ja“ erklang aus dem Inneren des Raumes. Das als Einladung – wenn auch etwas unfreundliche – annehmend, schob die Kunoichi die Tür auf und trat ein. Das erste, was sie in dem Zimmer erblicke war ein großer, bunter Strauß Blumen, neben dem eine Leinwand stand, auf der ein Stillleben zu sehen war. Auf der kleinen Kommode an der Wand lag außerdem noch ein Zeichenblock und daneben saß ein Plüschteddybär, über den Sakura ein wenig schmunzelte. Als sie den Blick der Patientin auffing, bemerkte sie die Enttäuschung, die in den meerblauen Augen lag. „Sakura.“ „Hi, Ino“, grüßte sie ihre Freundin trotzdem ganz unbehelligt und schloss die Tür hinter sich. Ino stand am Fenster, aus dem sie sehnsüchtig geblickt hatte. Unter ihrem Kleid an der Stelle ihres Bauches zeichnete sich eine große Kugel ab. So wie Sakura vor einem halben Jahr erwartete jetzt auch ihre beste Freundin ein Baby. „Was machst du hier?“, fragte die Schwangere und watschelte drei Schritte von ihrem Fenster bis zum Bett herüber. „Shikamaru hat mir erzählt, dass du hier bist. Also dachte ich, dass ich mal vorbeikommen sollte.“ „Was ist mit Sarada?“ „Sasuke kümmert sich um sie.“ Für einen kurzen Moment ließ Ino sich von dem vollkommen zufriedenen Ausdruck in Sakuras Gesicht anstecken, bis ein Ziehen in ihrem Unterleib sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Sie verzog leicht ihr Gesicht und streichelte über ihren Babybauch. „Alles okay?“, fragte Sakura und bezog Platz auf dem Stuhl neben dem Bett. „Nein, eigentlich nicht“, antwortete die junge Frau ehrlich und stieß sich direkt wieder vom Bett ab, begann unruhig von einer Stelle auf die nächste zu treten. „Was ist denn los?“, hakte Sakura nach, während sie jeden Schritt ihrer Freundin beobachtete. Ino zog ihren Zopf stramm, warf ihn über ihre Schulter, streichelte ihren Bauch und tigerte wieder zum Fenster, bis zur Kommode und zurück zum Bett. Sie stützte beide Hände auf der Matratze ab und atmete tief durch. „Ino?“ „Eigentlich war gestern der errechnete Geburtstermin“, erklärte die Schwangere leicht gestresst, „und das Baby ist schon die ganze Zeit so unruhig, aber Sai ist nicht hier!“ Sakuras Augenbraue ging leicht in die Höhe. „Wo ist er denn?“, fragte sie vorsichtig. „Auf Mission! Dabei sollte er dabei sein, Sakura! Das ist die Geburt von unserem gemeinsamen Kind! Und Sai ist nicht hier! Ich weiß nicht einmal, wo er gerade unterwegs ist! Und Shikamaru konnte mir auch nichts sagen!“ Ino war für Sakuras Geschmack fast schon ein bisschen zu hysterisch in diesem Moment. Über das Bett hinweg griff sie nach der Hand der Schwangeren. „Er hat bestimmt seine Gründe, weshalb er noch nicht hier sein kann“, versuchte Sakura etwas Trost zu spenden, „und die sind nicht, dass er nicht hier sein will. Er hätte sonst wohl kaum sein halbes Zeichenequipment hier gelassen, oder?“ Inwieweit diese rationale Erklärung zu einer schwangeren Frau – die zu allem Überfluss auch noch Ino Yamanaka war – durchdringen würde war fraglich, trotzdem wollte Sakura das nicht unversucht lassen. Dass Ino ihr wiedersprechen wollte, war unverkennbar. „Du sollest dich jedenfalls nicht zu sehr aufregen, hörst du…“ Nur kurz nachdem Sakura das gesagt hatte, ertönte ein klatschendes Geräusch, als hätte jemand ein Glas Wasser auf den Boden ausgekippt – nun es war etwas in der Art. Zu Inos Füßen hatte sich eine Pfütze gebildet und das konnte nur eines bedeuten. „Das hatte ich befürchtet“, murmelte Sakura leise. Scheinbar war Inos Baby in diesem Moment ebenso ungeduldig wie sie. „Nein, nein, nein, nein, nein!“, fluchte Ino vor sich hin, dabei eine Hand auf ihren Bauch gepresst. „Sai sollte doch hier sein!“ Eine Wehe zwang sie beinahe in die Knie, sodass Sakura schwungvoll aufstand, um sofort an ihrer Seite zu stehen. „Ino, versuch jetzt, dich ein wenig zu entspannen. Auch wenn Sai nicht da ist, ich bin ich hier.“ Die Schwangere griff nach der Hand ihrer Freundin. Sie stieß die Luft aus ihren Lungen und atmete tief wieder ein, und wieder aus, und wieder ein. „Okay“, presste sie unter zusammengebissenen Zähnen hervor. „Gut, dann erst mal aufs Bett mit dir“, wies Sakura sie an und ging anschließend nach draußen, um eine Schwester zu informieren. Gemeinsam bereiteten sie die Kunoichi auf die bevorstehende Geburt vor, bis die Tür ein weiteres Mal an diesem Tag aufgeschoben wurde und Shizune den Raum betrat. „Na Ino, heute ist es doch so weit, hm?“, stellte sie lächelnd fest, wurde daraufhin jedoch von Sakura mit einem strengen Blick gestraft. Die Ruhe, die die Ärztin ausstrahlte, war das komplette Gegenteil von dem, was die werdende Mutter gerade empfand. Sie hielt sich verkrampft am Bettlaken fest und warf ihren Kopf in den Nacken, als die nächste Wehe sie überkam. Sakura legte ihre Hand auf die von Ino, wollte ihr signalisieren, dass sie das nicht alleine durchstehen musste. Vor etwa einem halben Jahr war sie in der gleichen Situation gewesen, in der sich ihre beste Freundin jetzt befand. „Der Muttermund ist offen. Ino, du musst jetzt pressen“, wies Shizune ihre ehemalige Schülerin an, die dieser Anweisung jedoch nicht sofort nachkam. Stattdessen blickte die werdende Mutter verzweifelt von ihren gespreizten Beinen zu dem Stillleben, das Sai, ihr Ehemann und der Vater ihres Kindes, gemalt hatte und der gerade nicht hier war. Dann sah sie zu Sakura auf, die noch immer fest ihre Hand hielt. „Ich kann das nicht. Sai sollte hier sein, er sollte das miterleben. Ich schaff das nicht ohne ihn!“ Eine Welle der Emotionen überrollte die Kunoichi, trieb ihr Tränen in die Augen, die sie nicht zurückhalten konnte. Im Moment spiegelten sie ihre Gefühlslage am besten wider. Sakura hingegen war ein wenig überrascht, diese Worte aus dem Mund ihrer Freundin zu hören. Dabei war Ino für sie doch immer das beste Beispiel für eine unabhängige und starke Frau gewesen. „Hey, Ino“, begann die junge Mutter und streichelte sanft eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht ihrer Freundin, „so kenn ich dich gar nicht. Seit wann lässt du dich so schnell entmutigen? Ich bin mir sicher, dass Sai schon längst auf dem Weg hierher ist. Und bis er kommt, bin ich an deiner Seite. Du schaffst das, da bin ich mir ganz sicher. Wenn ich das hinbekommen habe, dann schaffst du das erst recht.“ Die meerblauen Augen der Schwangeren fixierten ihre Freundin, die sie so liebevoll ermutigte, nicht aufzugeben. Sie strich sich die Tränen aus den Augen und spürte bereits den Schmerz der nächsten Wehe. Shizune wiederholte ihre Bitte, dass sie pressen sollte und dieses Mal kam Ino ihr nach, die Hand von Sakura dabei fest in ihrer eigenen. „Weiter so, Ino. Noch einmal pressen.“ Mit ganzer Kraft und einem lauten Schrei presste Ino wieder und wieder. Eine ganze Stunde lag sie nun schon auf dem Krankenhausbett, es fühlte sich für sie an wie eine Ewigkeit. Doch all die Schmerzen, all die Anstrengungen waren vergessen, in dem Moment als das Geschrei eines Neugeborenen den Raum erfüllte. Alle Blicke waren auf das kleine Geschöpf in den Händen von Shizune gerichtete und abermals sammelten sich Tränen in Inos Augen, nur dass es sich dieses Mal um Freudentränen handelte. Die Tür des Krankenzimmers flog nur wenige Sekunden später regelrecht auf. „Ino!“, rief jemand aus dem Türrahmen, doch auch seine Aufmerksamkeit legte sich sofort auf den Säugling, der gerade das Licht der Welt erblickt hatte. „Ich bin … hier.“ Die Ärztin durchtrennte die Nabelschnur, die Mutter und Kind miteinander verband und nahm das Neugeborene in ihre Obhut. Dann tupfte sie es vom Fruchtwasser ab und hüllte es in eine weiche Decke, um dieses Bündel an Ino zu übergeben. „Herzlichen Glückwunsch, Ino. Du hast einen gesunden, kleinen Jungen auf die Welt gebracht.“ Erst als ihre ehemalige Lehrmeisterin und Ärztin ihr ihren Sohn übergab, löste sich die Hand der frisch gebackenen Mutter aus der ihrer besten Freundin. Wie in Trance, überschwemmt von Glücksgefühlen betrachtete sie das winzige Gesicht, bis ein dumpfer Aufprall sie aufschrecken ließ. „Sai!“, rief sie erschrocken auf, als sie ihren Ehemann bewusstlos auf dem Boden entdeckte. „Shizune-senpai! Was ist mit ihm?!“ Die Ärztin war augenblicklich zu dem Shinobi geeilt und überprüfte mit ihrem Chakra, was zu seinem plötzlichen Sturz geführt haben könnte. „Hmm … Er ist ziemlich dehydriert und erschöpft. Am besten wir lassen ihm ein zusätzliches Bett bringen, damit er sich hier ein bisschen ausruhen kann.“ Erleichtert atmete Ino durch. Er schien nicht verletzt zu sein, stattdessen hatte er sich scheinbar so sehr beeilt, ins Krankenhaus zu kommen, dass er seine eigenen Grenzen überschritten haben musste. Von ihrem Baby sah die Kunoichi zu ihrer Linken, wo Sakura noch immer an ihrer Seite stand und sie, ihr Kind und ihren Ehemann sanft anlächelte. „Siehst du, Ino. Du hast es geschafft. Und Sai ist auch noch aufgetaucht.“ Die frisch gebackene Mutter betrachtete ihren schlafenden Mann und schüttelte daraufhin leicht ihren Kopf. Es war eine Seltenheit ihn so zu sehen, und das, obwohl sie schon eine ganze Weile zusammenlebten. „Ich werde euch jetzt erst mal in Ruhe lassen“, entschied Sakura, dabei sanft die Schulter ihrer besten Freundin drückend. „Aber ich komme euch die Tage wieder besuchen.“ Erschöpft und unendlich glücklich zugleich nickte Ino ihr zu. Bevor ihre Freundin jedoch den Raum verlassen konnte, hielt sie sie noch einmal zurück. „Danke, Sakura. Für alles, was du heute für mich – für uns – getan hast.“ „Du brauchst mir nicht danken. Ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst.“ Denn obwohl sie sich gerne neckten oder gegenseitig aufstachelten, so waren sie dennoch beste Freundinnen. Als Sakura Uchiha ihr Haus an diesem späten Nachmittag betrat, wurde sie von vollkommener Stille begrüßt. Ein wenig irritiert schlüpfte sie aus ihren Schuhen und hing ihre Jacke an den Haken. Ein prüfender Blick ins Wohnzimmer ließ sie schnell feststellen, dass weder ihr Ehemann noch ihre Tochter sich dort befanden. „Sasuke?“, rief sie in den Flur. Die Tür des Kinderzimmers wurde aufgeschoben und der Gerufene trat aus diesem heraus. Er hielt einen Finger vor den Lippen, um seiner Frau anzudeuten, dass sie leiser sein sollte. „Sie ist gerade eingeschlafen.“ Gemeinsam ging das junge Ehepaar zurück ins Wohnzimmer, wo sie sich nebeneinander auf das Sofa fallen ließen und den Schnee beim Fallen beobachten konnten. Hier herrschte eine vollkommen andere Stimmung. Eine von der Sakura sich nur zu gerne auffangen ließ nach diesen strapaziösen Stunden. Als Sasuke seinen Arm um ihre Schultern legte und sie damit stumm einlud, sich an ihn zu lehnen, kam sie diesem Angebot direkt nach. „Du warst recht lange weg“, stellte er nüchtern fest, während sie sich mit geschlossenen Augen an ihn schmiegte. „Ino hat ihr Baby bekommen als ich da war und Sai war auf Mission, da konnte ich sie nicht alleine lassen.“ „Hn.“ Sakura wusste, dass er die Information damit bloß zur Kenntnis nahm. Seine Finger fuhren zu ihrem Nacken und er begann sanften Druck auf ihre Muskeln auszuüben, was ihr ein leises Schnurren entlockte. Es dauerte keine fünf Minuten, da war die junge Frau an seiner Schulter am dösen. „Sasuke?“, murmelte sie nach kurzer Zeit, ohne ihre Augen zu öffnen. Er drehte seinen Kopf zu ihr, um ihr zu zeigen, dass sie seine Aufmerksamkeit hatte. „Danke, dass du mir so eine wundervolle Tochter geschenkt hast.“ Die Augenbraue des Shinobi wanderte leicht in die Höhe. Sakura war schon immer ein emotionaler Mensch gewesen. Seit sie Sarada hatten, war sie sogar noch etwas sentimentaler geworden. Sie kuschelte sich dichter an ihn und er drückte einen sanften Kuss auf ihren Scheitel. Auch er war ihr dankbar für dieses Geschenk, das sie ihm mit ihrem gemeinsamen Kind gemacht hatte. ________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)