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Wolfsmond


Erstellt:
Letzte Änderung: 08.02.2018
nicht abgeschlossen (15%)
Deutsch
7090 Wörter, 2 Kapitel
*** Leseprobe ***

Er hatte keinen Namen. Er kannte auch keinen, der zu ihm passen würde. Er wusste nicht woher er kam und warum er hier war.
Zuerst allein, findet er im Laufe seiner Reise viele Gefährten. Manche blieben, andere verließen ihn. Und doch war es diese Reise wert.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 26.11.2017
U: 08.02.2018
Kommentare (4 )
7090 Wörter
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 26.11.2017
U: 24.01.2018
Kommentare (1)
3577 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel 2 E: 13.01.2018
U: 08.02.2018
Kommentare (2)
3513 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Uran
2018-10-29T23:09:50+00:00 30.10.2018 00:09
wow... ich hab selten so gelacht beim Lesen xDD also schreibe ich einen Kommentar ^^
bin mir relativ sicher, dass ich den anfang schon mal gespielt habe... bei skyrim xDDDDD
Harkennasenmann? Es ist eine Hakennase. Eine Harke ist ein Gartengerät. Oh, ich will diese Nase sehen xDDD
Meine zweitliebste Stelle:
"Auf jeden Fall würde er sich etwas besorgen müssen, um jagen zu können. Vielleicht würde er sich einen Speer oder so etwas machen, er musste ihn nur spitz genug kriegen um durch Fell zukommen. Das Fell könnte er irgendwo verkaufen, es würde sich bestimmt ein Käufer dafür finden. Und vielleicht auch etwas Fleisch, man musste eben nur sehen, an wen man sich dafür genau wendete.
Stunden später hatte der junge Mann einen relativ großen Stock gefunden,den er mit Steinen und viel Geschick spitz machte. Um ihm noch zuschmücken, band er ein paar Federn, die er am Boden gefunden hatte,um den Schaft. Das sollte verdeutlichen, dass dieser Speer jemanden gehörte und zwar ihm allein. Donner sollte denjenigen treffen, der es wagte, ihm diese Waffe wegzunehmen oder zu stehlen."
Du hast noch nie auch nur an einem Stock geschnitzt, würde ich sagen. Geschweige denn ein Tier gejagt/erlegt oder auch nur davon gelesen...oder einen Film gesehen. Solche Dinge sollten man recherchieren, bevor man sie schreibt.
Dasselbe mit diesen random Göttern und Kelten? Die kommen nicht mal aus demselben Kulturkreis. Das ist, als würde ein Buddhist "Insch Allah!" rufen - und wo wir schon dabei sind: Dalaha heißt in einigen arabischen Dialekten Melonen/Titten. xDDD
Lamina hat sich ja offenbar schon mit den Details auseinandergesetzt - du solltest dich dringend an ihre Kritik halten.
Immerhin versuchst du dich an Umgebungsbeschreibungen, das beweist guten Willen...
Allerdings haben deine Figuren keine Dimensionen und Sian ist von Anfang an unsympathisch und so schreibst du ihn auch.
Naja, ich würd dir ein paar gute Betaleser empfehlen, wenn du an der Story denn noch arbeitest. Lamina hilft dir da sicher gerne (?) ^^
Meine Lieblingsstelle ist aber diese hier:
"Also ging er mit, folgte ihnen über gewaltige Felsen und steile Hänge bis er zu einer Baumstadt gelangte. Und wenn er Baumstadt sagte, meinte er nicht in Bäume hineingeschlagene Häuschen, sondern riesige Häuser auf den Wipfel der Fichten, Tannen und zahllosen Laubbäumen, die es hier anscheinend sehr häufig gab und sich in grüner Pracht der Sonne entgegenstreckten. Geblendet von dieser Pracht bemerkte er nicht, wie sich alle vor einer Gestalt verneigten, die auf sie zu ging und nur der scharfe Klang einer Stimme brachte ihn dazu, sich der merkwürdigsten Gestalt zu zuwenden, die er jemals in seinem Leben gesehen hatte, darin war er sich absolut sicher."
Der plötzliche Wechsel von Skyrim zu Lothlorien und dann taucht Mama Birga/Galadriel auf und ist einfach nur alt. Sie und Sian (Siam? Wie die Katzenrasse?) haben wesentlich mehr Chemie als Paar als der offensichtliche Ship mit wie-spricht-man-das-aus-Leichi...^^ ich weiß immer nicht, ob du die angehende Epicness mit absicht oder unabsichtlich tötest, aber es war wirklich extrem lustig xDDD
Vielleicht solltest du etwas weniger offensichtlich von anderen Franchises klauen, ich bin sicher, dass es noch GoT/Vikings Einflüsse gibt, aber das weißt du sicher selbst am besten.
Naja, wenn es dir Spaß macht, lass dir den Spaß nicht nehmen, aber wie schon gesagt: Such dir Leute, die dir damit helfen, damit die Story lesbar wird. ^^
Von:  Lamina
2018-10-22T09:31:07+00:00 22.10.2018 11:31
Achja, was ich noch los werden wollte, du kannst dich gern bei mir melden, wenn du Fragen hast oder ich dir helfen kann. Entweder hier in den Kommentaren oder per ENS. Bis jetzt hast du ja nichts von dir hören lassen, deswegen dachte ich, ich erwähne das mal ^^
Von:  Lamina
2018-10-20T14:51:46+00:00 20.10.2018 16:51
So da bin ich wieder. Also, schön, dass jetzt auch ein Name im Spiel ist und Sian als Name klingt ja schon mal ganz cool ^^ Jetzt zu meiner Kritik.
Du tust dich zum Teil echt schwer mit der Grammatik und würfelst etwas sehr mit den Fällen umher. Schon der erste Satz ist grammatisch falsch weil „dummer Junge“ falsch ist. Und mir ist auch aufgefallen, dass du nach einer direkten Rede kein Komma setzt, was leider auch falsch ist. Also „Ich bin müde“, sagte er. und nicht „Ich bin müde.“ sagte er. Da muss echt ein anderer über deinen Text drüber lesen, weil dir diese Fehler leider entgehen und das liest sich zum Teil anstrengend. Was du auch gern machst ist sehr lange Sätze zu schreiben, als würden dir unterm Schreiben noch Infos einfallen, die du da noch rein drücken willst. Absatz 1 der vorletzte Satz ist so ein Beispiel. Man liest ihn sich durch und muss danach erst mal überlegen, was du gemeint hast (grammatisch ist er leider auch nicht ganz korrekt). Ich möchte mich in der Kritik aber nicht nur auf die Grammatik und Rechtschreibung beziehen, du weißt ja jetzt, dass du da noch einige Male drüber gehen musst oder eben jemanden findest der das macht (da gibt es hier einige gute Leute, die das übernehmen). Mir ist es wichtiger auf deine Charaktere einzugehen und die Handlung. In dem Fall ja vier Figuren, Sian, Birga, Lehy und Enar (oh das muss ich noch los werden, wenn, dann hat er eine Hakennase, keine Harkennase ist sowas wie ein Rechen, ich hoffe mal, dass seine Nase so nicht aussieht.)
Was es so mit Birga auf sich hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Sie erinnert mich etwas an Rafiki aus dem König der Löwen, der hat auch immer verwirrende Sachen von sich gegeben und manchmal auch mit seinem Stab geraschelt. Ist sie eine Wahrsagerin? Wie eine Hexe kommt sie mir nicht wirklich vor, eher wie eine Schamanin, die scheinbar im ständigen Kontakt zu den Göttern steht. Was ist ihre Motivation? Sie redet auch etwas krass überspitzt als würde sie erzwungen episch wirken wollen (also wenn jemand so mit mir reden würde, als „Mutter der Mütter“, würde ich ihn schon sehr verwirrt anschauen und der ständige Verweis auf Götter und Schicksal mit dir die Pointe aus deinem Werk schon etwas zu früh raus).
Enar kommt hier ja nicht so stark vor, dennoch muss ich zugeben, dass ich ihn gut finde. Es wirkt fast so, als hättest du einen krassen Umschwung mit ihm gemacht, weil er im ersten Kapitel doch sehr verrückt und impulsiv rüber kam (ein bisschen wie die Herzkönigin), hier aber, obwohl er nicht stark vorkommt, gut rüber kommt. Wenn ich auch nicht ganz verstehe, wieso er Sian Trost spendet, obwohl er ihn im Kapitel zuvor noch umbringen wollte, aber gut, er hat gerade alle seine Leute verloren, da ändert sich die Lage doch sehr.
Lehy finde ich an sich auch echt gut, bis auf eine Szene in der ersten Hälfte. Was ist ihr Problem und warum wirkt sie so angepisst?
So und nun zu Sian. Mit ihm habe ich so meine Differenzen. Dafür, dass er kein Gedächtnis hat scheint ihn nichts wirklich zu interessieren. So richtig spricht er mit niemandem, er folgt einfach nur, denkt sich zwar, dass er seinen Weg finden wird, versucht aber gleichzeitig nie etwas herauszufinden. Kann auch sein, dass du einfach nicht gern Dialog schreibst, aber so ist es echt schwer irgendeine Form von Nähe zu deinen Charakteren aufzubauen. Mich würde mehr interessieren wie er mit den anderen spricht, als die Handlung rein über seine Gedanken zu verfolgen und die sind zum Teil etwas sprunghaft. Einerseits will er keine Mutter, dann aber doch. Auch wenn Sian ein guter Name ist, nimmt er einfach so den Namen von einer wildfremden alten Frau an, statt sich selbst einen auszudenken, wenn es ihm doch so hart wichtig ist einen zu haben. Auch hier wird – zumindest am Anfang – wieder deutlich wie sehr man Enar als König anzweifeln soll. Dass Sian, nachdem er seine Namen bekommen hat, extra zu Enar noch sagen muss, dass er nicht vor ihm kniet, wirkt auf mich nicht mutig, sondern wie eine Trotzreaktion, damit er ihm ja auch rein würgen kann, dass er ihn nicht leiden kann. Sian müsste an einigen Stellen vernünftiger rüber kommen, wenn du willst, dass man ihn für mutig und schlau hält. So kann man ihn leider nicht nachvollziehen. Er tut irgendwie auch alles was Birga ihm sagt, ohne das in Frage zu stellen oder überhaupt nachzufragen. Ich meine er muss sich doch wundern, dass eine alte Frau sich so in sein Leben einmischt, statt es einfach hinzunehmen, als wäre es völlig normal.
So wie sich das liest, wird er wohl auch mit Lehy zusammen kommen. Das finde ich an der Stelle in Kapi 2 auch etwas verfrüht, dass er sich denkt „Seit sie ihn gerettet hatte, war er das Gefühl nicht losgeworden, dass sie beide etwas verbinden würde, das weit über eine bloße Freundschaft hinausgehen könnte.“ Er hat kaum ein richtiges, tiefgründiges Gespräch mit ihr geführt, wie kann er dann also so eine Verbindung fühlen?

Eigentlich hatte ich nicht vor, dass es so lang wird, deswegen mach ich hier mal den Cut und komme zum Fazit. Ich finde nach wie vor, dass es eine gute Idee ist mit Potential zu einer richtigen Handlung, daran hat sich nix verändert. Aber so, wie die zwei Kapitel bis jetzt sind, stehst du noch am Anfang. Hol dir dringend jemanden, der da über die Grammatik und Rechtschreibung drüber geht und die Fehler ausbügelt, das ist ja noch das Leichteste. Dein Charakterkonzept vom Protagonisten ist leider nicht nachvollziehbar und auch fragwürdig. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob du das nicht auch einfach willst. So wie er sich in manchen Situationen benimmt ist er mir immer noch unsympathisch und irgendwie verurteilt/urteilt er viel zu schnell. Wenn du möchtest, dass er wie der mutige, standhafte und schlaue Kerl rüber kommen soll, musst du seinen Charakter neu umschrauben und ihn auch mehr reden lassen. Generell brauchst du wirklich mehr Dialog, deine Charaktere wirken so zu flach, weil man ihre Gedanken nicht vor sich hat, sondern nur die Einschätzungen von Sian.

So, ich hoffe das hilft dir weiter. Bleib auf jeden Fall am Ball, vielleicht kommt hier ja auch noch mehr, ich würde es jedenfalls lesen :)
Von:  Lamina
2018-10-18T22:49:41+00:00 19.10.2018 00:49
Ok, ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, ich versuche mich auch kurz zu fassen. Die Idee finde ich gut, man möchte gern wissen, was deine Figur so durchmacht und wer er ist. Deine Art zu schreiben macht es aber etwas schwer es zu lesen und es zieht sich auch, weil deine Figuren zu wenig miteinander reden und du von einem Geschehen zum anderen springst und alles runter erzählst. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Ahnung wie es da so aussieht, da hätte ich gern mehr Beschreibung. Und, ich weiß nicht, ob das von dir so gewollt ist oder nicht, aber dein Hauptcharakter kommt irgendwie unsympathisch und auch ein bisschen dümmlich rüber, besonders wenn er mit dem König spricht. Wenn ich einem König gegenüber stehen würde, der scheinbar echt Aggressionsprobleme hat, würde es mich schon interessieren, um er die Umgangsweise gewöhnt ist oder nicht. Ich mein er ist kurz davor geköpft zu werden und dem Kerl ist das offenbar total egal ob er lebt oder stirbt. Man merkt auch, dass du den König echt nicht leiden kannst. Er ist eine Art König, oder eben Anführer, aber du stellst ihn echt negativ da als sei er hyper impulsiv ein "Narrenkönig" "königlicher Idiot" usw. das macht deine Hauptfigur wie gesagt irgendwie unsympathisch und man fragt sich auch ein wenig, warum der König überhaupt König ist, wenn er scheinbar so unbrauchbar und lächerlich ist. Irgendwas wird er ja drauf haben, sonst wär er kein Anführer, denk ich mal. Grammatik und Rechtschreibung sind hier und da auch ein bisschen holprig und solche Sachen wie "Stunden später hatte der junge Mann einen relativ großen Stock gefunden", haben mich auch gewundert weil er doch im Wald ist und Stunden braucht um einen Stock zu finden. Wie gesagt, an sich finde ich die Idee gut und ich hoffe, dass dir das irgendwie weiter hilft (manche nehmen Kritik ja eher zu negativ auf, aber mir ist es wichtig die richtigen Denkanstöße zu liefern). Wenn du dich dahinter klemmst und daran arbeitest, wirst du die Schwachpunkte sicher schnell ausbügeln. Ich spring mal weiter zu Kapitel 2 ^^