Zum Inhalt der Seite

Fighting through the Shadows of Past

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Trautes Heim

//Ich werde sofern du eine angemessene Bleibe für dich und deine Bälger gefunden hast, in unregelmäßigen Abständen einige Elitekrieger los schicken... es müssen noch einige Tests durchgeführt werden... eine überaus hohe Kampfkraft bei der Geburt reicht nicht aus um sich als Legende betiteln zu dürfen... also zeige dich kooperativ... ich würde es dir raten... achja... sollte sich wieder erwarten die Legende bewahrheiten... und seine Kampfkraft mit jedem Alter eine größere Gefahr für mein Königreich darstellen... gebe ich dir eine Frist, in dem du dafür sorgst, dass er seine Kräfte in den Griff bekommt, haben wir uns verstanden?!//, echote die Stimme des Königs durch seinen Kopf, während er mit Lupatis an der Hand und Broly auf dem Arm Gines Haus verließ.

"Paragus...?“, hielt Gines besorgte Stimme den Krieger auf und sanft griff sie nach seiner Schulter.

"Ihr... wollt wirklich nichts essen?“, fragte sie leise und spürte wie sein Körper bebte.

Paragus sah auf Lupatis herab, der ihn mit großen Augen flehentlich ansah. Er strich ihm durchs Haar und nickte ihm leicht lächelnd zu.

Lupatis ging auf Gine zu, die nach einer Weile ihre Hand langsam von Paragus' Schulter nahm und ins Haus zurückkehrte.

Schnell suchte sie in der Kammer nach einer Salbe und ein paar Verbänden.

Der Mittelklassekrieger wollte gerade zum Flug abheben als sie auf ihn zu ging und ihn ein letztes Mal zurück hielt.

Sie wusste, dass er zu stolz war um weitere Hilfe anzunehmen. Das Broly und Lupatis durchkamen, bedeutete ihm mehr, als sein eigenes Leben.

„Hier... die Salbe wird eure Wunden heilen...“, sagte sie und er nahm das Medikament und die Verbände zögernd an sich.

„Danke Gine...“, erwiderte er und lächelte leicht, „Ich hole Lupatis später ab, ich fliege nach Hemera und schau mich dort nach einer passenden Unterkunft für uns um.“

„Pass bitte auf dich auf...“, sagte sie besorgt und strich ihm über die Wange. Paragus nickte ihr zu und erhob sich in die Lüfte.

Nach gut 30 Minuten landete er in der Stadt der Unterklassekrieger. Nicht gerade eine einladende Gegend. Einzelne Gangs von 3 oder 4 Kriegern, wanderten laut grölend durch den Alkohol durch die Straßen.

Schnell bog Paragus um die Ecke, sodass sie ihn und seinen Sohn nicht entdeckten. Seine Kräfte waren mittlerweile aufgebraucht. Natürlich würde er alles daran setzen, Broly zu beschützen, doch ob er das konnte... daran zweifelte er mittlerweile.
 

Vorsichtig lukte er um die Ecke und schritt eine Seitengasse entlang. Er sah sich die teils fensterlosen Häuser an, und flog in die Luft um am Rande der Stadt nachzusehen.

Paragus würde es nie vor Bardock zugeben, aber in solch einer heruntergekommenen Gegend zu wohnen, war unter seiner Würde. Er war Mittelklassekrieger. Er bildete sich nicht ein, etwas besseres als sie zu sein, doch er wollte seinen Söhnen eine Zukunft bieten, die sie hier nicht hatten.

Er flog weiter und nach gut 10 Minuten kam er in Sekral an. Eine Stadt der Mittelklassekrieger.

Sicher gab es auch hier ärmlichere Familien und einzelne Saiyajns, doch das spiegelte sich nicht in der Gegend wieder.

Die Kriminalitätsrate war hier auch nicht ganz so groß, wie in Hemera oder Traké. Die Unterklassekrieger hatten nichts zu verlieren, hatten kein hohes Ansehen oder besondere Posten die sie verlieren konnten, es sei denn für einen Hochverrat.

Paragus ging weiter und drückte seinen Sohn schützend an seine Brust.

„Ah Paragus! Hätte nicht gedacht, dass du dich mal wieder hier blicken lässt“, rief ihm ein kräftiger Saiyajin zu, der freundlich auf ihn zu kam.

„So sieht man sich wieder Sunav“, lächelte Paragus leicht, als sein Bekannter den Scouter neugierig auf das Baby ausrichtete und seine Augen groß wurden.

„Nein! Das glaub ich jetzt nicht... eine Kampfkraft von über 10.000, alle Achtung du und Parika müsst platzen vor Stolz nicht wahr?“, doch Paragus senkte den Blick leicht zur Seite.

„Oder nicht?“, fragte ihn Sunav und legte vertrauensselig eine Hand um seine Schulter, während sie ein Stück durch die Stadt gingen.
 

„Du siehst völlig fertig aus alter Freund... tut mir leid, dass ich es nicht sofort bemerkt habe, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich dich hier je wieder sehe“

„Schon okay... ich komme schon klar...“

„Paragus... wir kennen uns jetzt schon ziemlich lange... seit unserer Ausbildung in den Kasernen damals... ich sehe es einem an wenn etwas nicht stimmt, also raus mit der Sprache“

Paragus setzte sich neben ihm auf ein Hausdach und ließ seinen Blick in die Ferne schweifen.

„Parika... sie ist... tot... gestern haben ich, Lupatis und Broly die Erlaubnis vom König bekommen, dass ich ihre Mond-Vurá vollziehen darf... er ist wahnsinnig geworden Sunav! Er wollte Broly umbringen nur weil er so stark geboren wurde...“

Sunav strich sich leicht über den kurzen Kinnbart und sah auf das kleine Baby herab.

„Das tut mir wirklich leid Paragus... hat er ihr zu viel Kraft gekostet?“

Paragus sah seinen alten Freund entsetzt an.

„Nein! Nicht der Kleine hat sie getötet, die Geburt war zwar sehr anstrengend gewesen, aber sie hat überlebt und war überglücklich! Nein König Vegeta hat ihren Tod zu verantworten, dieses miese Drecksschwein!“

Sunav drückte seinen alten Kameraden enger an sich um ihm Trost zu geben.

Heiße Tränen, stahlen sich aus seinen Augen, als er seinen Kopf auf die Schulter seines Freundes legte.

„Ich... wir wurden aus dem Palast verbannt... der König will noch einige Tests mit Broly durchführen... ich solle mich kooperativ zeigen... er will sehen ob die Legende sich bewahrheitet... ich suche nun nach einer Bleibe für mich und meine Kinder...“
 

Ein schmerzender Stich zog sich durch die Brust des jüngeren Mittelklassekriegers und er sah seinen Kumpel entschlossen an.

"Du brauchst ein Haus? Das ist gar kein Problem alter Freund... ich kenne hier einige Makler die die Häuser relativ günstig verkaufen und vermieten, außerdem kann ich gut feilschen“

Paragus sah seinen Freund ungläubig an. Er hätte nie mit solch einer Hilfe gerechnet, dachte dass er nun vorerst in einer Höhle leben musste um dem strengen Winter zu entgehen.

"Mach dir keine Sorgen... ich mach das schon Paragus... der Kleine und auch Lupatis würden erfrieren... und du vielleicht auch und das kann ich euch doch nicht antun...“

„Danke Sunav...“, murmelte der Mittelklassekrieger leise und ihm wurde freudig auf die Schulter geklopft.

„Ach was, keine Ursache wenn du mir einen Trainingskampf spendierst, sobald du wieder fit und deine Jungs groß genug sind, dass sie auch mal ein paar Stunden ohne Papi auskommen“

Ein leichtes Lächeln umspielte Paragus' Gesicht und er sah seinen Kameraden an.

"Ich werde drauf zurückkommen"

„Also dann, besorge du einige Lebensmittel für euch und lass mich den Rest erledigen, ich rufe dich dann an“

Paragus lächelte und nickte ihm zu, ehe er sich auf den Weg zurück nach Vegeta auf den Markt machte.

Schnell wurde er fündig und war nun froh, dass ihm diese helfende Hand gereicht wurde. So viel Glück hatte er doch garnicht verdient, dachte er sich.
 

Nach etwa weiteren 30 Minuten, holte Paragus mit vollbeladenen Taschen seinen Sohn von Gine ab.

„Oh du bist schon wieder zurück? Das ging ja schnell“, lächelte sie ihn an und er strahlte über beide Ohren.

"Du wirst es nicht glauben Gine... ein alter Kasernenkamerad von früher hat mir seine Hilfe angeboten und hat ein Haus für mich in Sekral gefunden

"Das ist ja wundervoll, jetzt wird doch noch alles gut, ich freue mich so für euch Paggie“, lächelte sie und umarmte ihn herzlich.

„Lupi kommst du runter? Ich habe ein Haus für uns gefunden“, rief Paragus seinem ältesten Sohn zu, der neugierig die Treppen hinunter tappste.

„Mama darf ich auch mit? Ich muss doch wissen wo Lupi in Zukunft wohnt, wenn ich mit ihm spielen will“, fragte Raditz seine Mutter, die lächelnd zustimmte.

„In Ordnung aber komm bitte nicht zu spät nach Hause ja?“

„Nein mach ich nicht keine Angst!“

Und sofort flogen die 4 Saiyajins los, Lupatis nahm Raditz auf den Rücken.

„Sunav wo bist du wir sind unterwegs“, funkte Paragus seinen Kumpanen an, doch da sah er ihn, unten stehen und ihm zu winken.
 

„Mensch Lupi du bist ja groß geworden“, staunte Sunav und strich dem Jungen durchs Haar.

Lupatis lächelte stolz und Raditz rutschte von seinem Rücken hinunter.

"Ich bin schon 5 Jahre alt und auch wenn mein kleiner Bruder stärker ist als ich, werde ich alles tun um ihn zu beschützen!

Lupatis stemmte seine Fäuste in die Hüften und schlug sich anschließend auf den Brustpanzer.

Schließlich hielten es Paragus, Lupatis und auch Raditz nicht mehr aus und betraten ihr neues Heim.

Eine komplette Wohnungseinrichtung stand in jedem der 4 Zimmer. Sunav trat als letztes ein und lächelte.

„Die Familie die hier lebte... hatte einen schweren Weltraumunfall...“, sagte er und Paragus blieb abrupt stehen, bevor er in das kleine Kinderzimmer einbiegen wollte, in dem eine Wiege stand. Mit geweiteten Augen, sah er das kleine Kinderbett an der hintersten Wand stehen, sah dann zu seinem Freund rüber und trat langsam ein.

Langsam schritt er durch das Zimmer auf das Bettchen zu. Betreten sah er zu Boden. Zu seinen Füßen lag ein kleines Stofftier, welches wohl dem Säugling gehört hatte. Er hob es auf und Broly streckte die Arme freudig glucksend danach aus.

Leicht lächelnd hielt er es seinem jüngsten Sohn hin, der es sofort in seine Arme schloss und sich ankuschelte.

Schwer wie Blei fühlten sich sich Paragus' Beine mit einem Mal an, als er aus dem Zimmer trat und sich die weiteren Zimmer ansah.

Lupatis lief freude strahlend durch den Flur und umarmte seinen Vater von hinten.

„Und was sagst du Papa? Nehmen wir es? Bitte“

Sunav ging auf seinen alten Kameraden zu und packte ihn sanft bei der Schulter.

„Paragus... mach dir keine Gedanken um die Familie... wichtiger ist... dass du und deine Familie überleben...“

Er hatte Recht!

Er musste jetzt an sich, Lupatis und Broly denken.

Mit einem schweren Seufzer nickte Paragus schließlich und strich Lupatis durch sein struppiges Haar.

„In Ordnung... wir haben wohl keine andere Wahl...“, sagte er leise und strich Broly über die Wangen, der freudig die Ärmchen nach seinem Vater ausstreckte.

Paragus sah seinem alten Freund in die Augen und lächelte.

„Das werde ich dir niemals vergessen Sunav... Niemals!“

Sunav nickte ihm zu und verließ das Haus nach einer Weile, ließ die Familie allein, damit sie sich in Ruhe eingewöhnen konnten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tales_
2018-02-10T20:40:21+00:00 10.02.2018 21:40
Huhu,

ahh ich freu mich so!
Gine hat den dreien schon so unglaublich viel geholfen und nun auch noch Sunav!
Ich liebe diese Saiyajin dafür!

Das schicksal der vorherigen Familie tut mir wirklich sehr sehr Leid und ich verstehe Paragus zögern. Aber wenn seine Familie überlesen soll, muss er dieses Haus nehmen. Soll ein Glück hat er sich nicht nochmal. Ich freu mich so für die drei :)

Hoffentlich kann sich die kleine Familie nun erst einmal erholen!
Bis zum nächsten Kapitel ;)

lg Shanti
Von:  Luiako
2018-02-10T18:03:07+00:00 10.02.2018 19:03
Awww wie schön, ich freu mich das sie doch eine Bleibe gefunden haben, so das sie nicht erfrieren müssen^^
Dieser eine Mittelklassenkrieger war ziemlich nett, dass hat mich gefreut, auch wenn ich noch immer auf den König stinkig bin. *grrr*
Er ist und bleibt einfach ein mieses Schwein ...

So mir hat das Kapitel wieder ziemlich gut gefallen, freu mich schon auf mehr ...

liebe grüße dein Baka [Lu^,~]


Zurück