Der Flug des Phönix von Saphri ================================================================================ Kapitel 3: Diplomatische Gespräche? ----------------------------------- Mira's Sicht : Nervtödend diser Vogel.   Mira:"Komm mit, mein Lager ist auf dem Gipfel des Hügels"   Ich lasse meine Flügel erscheinen und fliege los. Der Phönix folgt. auf dem Hügel angekommen landet der Vogel neben mir.   Marco: "Das sind andere Flügel als bei unserem Kampf." Mira: "Wie es aussieht weißt du doch nicht so viel über meine Kräfte wie du denkst. Ich nutze mehrere Engelsformen. Das sind einfach Standartflügel. Also, was willst du besprechen."   Ich reiche dem Phönix eine Flasche Sake und setze mich. Er nimmt sie dankend entgegen und setzt sich mir gegenüber hin.   Marco: "Ich denke ich bin an das Thema falsch rangegangen." Mira: "Du denkst? Ist es nicht eher eindeutig?" Marco: "Ich musste erst darauf aufmerksam gemacht werden." Mira: "Der Feuerteufel, hm? Ich sah ihn kommen." Marco: "Ja. Deswegen möchte ich es erklären. Vater ist krank. Schon seit Jahren hat er Probleme mit der Lunge und dem Herz. Seine einzigste Hoffnung ist eine Ärztin, welche das Hundertstärke-Siegel nutzen kann. Wir dachten Tsunade ist die einzigste die es beherrscht, also haben wir sie aufgesucht. Wir fanden sie zusammengebrochen auf dem Boden liegend." Mira: "WAS??" Marco: "Ja, sie ist nicht mehr imstande zur See zu fahren. Aber sagte wir sollten dich fragen." Mira: "Dieses irre Weib. Lass mich raten. Ich bekomme keine Ruhe vor dir, bis ich mitkomme um Whitebeard zu heilen, oder er gestorben ist. Richtig?"   Bei diesem Satz fängt der Phönix an mich wütend anzufunkeln. Seine Flammen bilden sich drohend auf seiner Haut.   Mira: "Ganz ruhig." Marco:"Ich bin ruhig. Aber ja du hast recht." Mira: "Das ist keine Kleinigkeit. Das weißt du schon, oder? Es wird Monate, wenn nicht Jahre dauern." Marco: "Ja und danach hast du deine ruhe vor uns." Mira: "Ich sag es ja. Du bist nervtötend." Marco: "Ja diese Angewohnheit habe ich nunmal. Was sagst du?" Mira: "Ich will meine Ruhe vor euch haben. Wenn ihr anfangt mich zu nerven bin ich weg." Marco: "Das heißt du kommst mit? Woher kommt der Sinneswandel?" Mira: "Ich will meine Ruhe vor dir bzw euch."   Es ist gelogen. Es ist nicht wegen Ruhe. Er hat etwas, das ich nie hatte. Eine Familie, ein Vater den er liebt und welcher ihn liebt. Verdammt was denke ich da. Fang ich jetzt schon an mitleid zu haben? Naja immerhin werde ich ihn los. Ausnutzen kann ich es ebenfalls. Nirgendwo sonst bekomme ich sonst den Schutz den ich gerade brauche, aber das werden Sie nicht erfahren.   Mira: "Aber ja, ich komme mit. Doch zuerst müssen wir auf eine verlassene Insel ca 400km Nordwestlich von hier." Marco:"Sagte ich nicht, das Vater äußerste Dringlichkeit hat? Wir können uns keine weitere Verzögerung zulassen!" Mira: "Entweder die Insel, oder er wird sterben. Auch mit dem Siegel ist er nicht sofort geheilt. Eine Besserung dauert Wochen oder Monate. Mit den Kräutern, welche wir auf der Insel finden, kann ich ein Medikament mischen, welches seinen Zustand für eine gewiss Zeit stabilisiert." Marco: "Und diese Kräuter gibt es nicht irgendwo in der nähe?" Mira:"Würde es die Kräuter in der nähe geben, würde ich dann sagen wir müssten auf die Insel? Schneelilie, Talandarrose, Goldklee und Teepflanze. Alle vier Kräuter wachsen einzig und allein auf der Insel. Es gibt keinen anderen weg." Marco: "Dann muss es wohl sein. Ich sage Vater bescheid." Mira: "Mach das, ich lege mich schlafen. Wir müssen morgen früh los."   Ich lege mich auf den Boden und schließe meine Augen. Ich höre Marco in seiner Tasche wühlen und das Wählen auf der Teleschnecke.   Marco: "Vater?" schwächen Izou: "Vater schläft, hier ist Izou." Marco: "Ah, Izou, wie geht es Vater?" Izou: "Die Medikamentehelfen ihm zwar, allerdings schwächen ihn auch die Medikamente. Ich hoffe du rufst wegen guten Neuigkeiten an." Marco: "Ja, ich konnte mit Mira reden, sie wird uns helfen." Izou: "Das sind mal gute Neuigkeiten, kann sie gerade mithören?"   Ich merke wie Marco mich mustert.   Marco: "Nein, sie schläft." Izou: "Ok, denn deine Aussage klingt nach einem aber." Marco: "Naja, sie möchte ihre Ruhe vor uns. Wer weiß, vielleicht ändert sich das im laufe der Zeit. Und irgendwas verheimlicht sie mir. Ich weiß nur nicht was." Izou: "Also bei so manchen unserer Idioten ist es nicht zu verwunder, dass sie ihre Ruhe vor uns möchte. Und jeder hat seine Geheimnisse, auch du." Marco: "Ja, da hast du wohl recht. Ich werde jetzt auch auflegen. Sie hat recht, wir müssen morgen früh los. Sag Vater bitte das wir noch ein paar Tage brauchen werden. Wir sind allein nochmal 2 Tage unterwegs um auf eine Insel zu kommen um ein Medikament herzustellen. Und dann nochmal 3-4 bis wir bei euch sind." Izou: "Verstanden. Also noch gut eine Woche. Sollte sich Vaters Zustand verschlechter, dann sage ich bescheid." Marco: "Gut, danke. Tschüss."   Clack. Ein Geheimnis, wie? Ich sollte ihn nicht zu sehr in meine nähe lassen. Niemand geht es an wer ich bin. Oder was für Geheimnisse ich habe. Plötzlich höre ich Marco aufstehen. Schritte. Er kommt näher. Ich halte meine Augen immernoch geschlossen. Er Kniet sich hinter mich und streicht eine Strähne aus meinem Gesicht.   Marco: "Ich danke dir. Wirklich" Er steht wieder auf und geht auf die andere Seite des Feuers. Auch er legt sich hin. Hat er wirklich den nerv mir nichtmal im wachen Zustand zu danken? Ist er wirklich so unhöflich das zu meinem schlafenden ich zu sagen? Ich bezweifle, dass ich mich mit dem Brathähnchen verstehen werde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)