Der Flug des Phönix von Saphri ================================================================================ Kapitel 16: Das größte Verbot ----------------------------- Mira's Sicht :   2 Monate sind vergangen, seit ich die Whitebeardpiraten verlassen habe. Seit diesem Tage hab ich keinen von ihnen je wiedergesehen. Bis heute. Auf Mission von Akainu sollte ich eine Insel mit besonderen Kräutern aufsuchen, und dort traf ich auf ihn.   Mira : "Was willst du hier? Hab ich mich das letzte mal nicht deutlich genug ausgedrückt? Ich werde nicht zurückkommen." Marco : "Erst sagst du mir was das soll. Warum das alles. Und diesmal die Wahrheit." Mira : "Und wenn nicht?" Marco : "Dann zwinge ich dich dazu." Mira : "Und du denkst, dass du das schaffst?"   Marco antwortet schon garnicht und greift mich frontal an.  »Geist von Luft und Wind, fahre in mich und Gewähre mir deine Kraft. Aiolos!« Er fliegt weiterhin frontal auf mich zu und durch einen Seitenwind wird er weggeschleudert. Er müsste eigentlich wissen, dass so ein Angriff nicht funktioniert. Immer wieder macht er sowas. Es scheint fast so als wäre ihm egal was aus ihm wird. Schon nach kurzer Zeit ist Marco, trotz seiner Regenerationsfähigkeiten, schon schwerer verletzt.   Mira : "Was soll das? Warum machst du das."   Marco kann kaum noch stehen. Er kämpft sich auf seine Beine.   Marco : "Das ist die Frage die ich dir schon die ganze Zeit stelle." Mira : "Antworte." Marco : "Was ist los? Etwa Angst das ich mich verletzte, oder gar sterbe?" Akainu : "Das würde mich auch Interessieren." Mira : "Was zur? Was machst du nun hier?" Marco : "Das hast doch alles du ausgeheckt!" Akainu : "Mira! Hör endlich auf mit dem Blödsinn und mach endlich ernst. Wir haben keine Zeit. Ich erwarte dich auf dem Schiff." Mira : "Verstanden."   Akainu verschwindet wieder. Ich bin mir allerdings sicher das er immernoch ein Auge auf uns geworfen hat. Es gibt nur eines was ich machen kann, um mein Leben zu schützen. Den Befehl befolgen.   Mira : "Marco, verzeih mir bitte." Marco : "Was?"   Ich löse meine Verwandlung auf. Nur um eine weitere zu starten. »Belial« Ein riesiger Lila/Schwarzer magischer Kreis bildet sich um mich. Eine rote Rüstung umgibt meinen Oberkörper und geht bis mitte Oberschenken. Kniehohe Stiefel bilden sihc um meine Beine. Es wachsen Fangzähne in meinen Zahnreihen und die Ohren werden Spitz, außerdem bildet sich ein Dämonenschwanz. Marcos Blick ist vollkommen entgeistert.   Marco : "Wer zur Hölle bist du nur." Mira : "Ich wusste, dass du so reagieren würdest. Du hast nun auch keine Chance mehr zu entkommen.   Marco sieht sich um und merkt, dass er in einer Barriere gefangen ist.   Mira : "Lebe wohl." Marco : "Was zur? Mira!!"   Ich lasse in meinen Händen eine schwarze Kugel erscheinen. Sie wächst und wächst. Und fliegt auf die Barriere. Alles ist schwarz in der Barriere. Es ist ein schwarzes Loch. Es zieht alles in sich hinein und lässt es niemals wieder entkommen. Der sichere Tod für alle, welche in seine nähe kommen. Das schwarz verschwindet und Marco ist verschwunden. Das einzigste Zeichen, welches von Marco übrig blieb, war sein Ring. Ich hebe ihn auf. Es erinnert nurnoch das riesige Loch im Bodern an den Kampf. Er wird nicht wiederkommen. Er ist Tod.   Mira : "Marco, verzeih mir."   Tränen rinnen meine Wangen hinunter. Ich drücke den Ring an meine Brust. Weg. Tod.   Mira : "Verzeih." Nala : "Du hast ihn geliebt, oder?" Mira : "Ja." Nala : "Hättest du ihn nicht getötet, hätte Vater es getan. Und er hätte ihn gequält. So hat er den besseren Tod erwischt. Lass und gehen."   Ich stehe auf und gehe mit Nala auf das Schiff zurück. Was ich nicht bemerkte, war eine weitere Person. Jimbei. Whitebeard über Marcos Tod informieren wird. Ich jedoch gehe zu Akainu auf das Schiff. Beim verlassen der Insel hebe ich noch immer den Ring an meine Brust. Mir bleibt nichts anderes übrig, als beim ablegen des Schiffes, auf die Insel zurückzuschauen. Ich habe etwas schreckliches getan. Den Menschen den ich liebe getötet. Ich nehmen den Ring und mache ihn an eine Kette. Wenigstens eine Erinnerung an ihn. Wieder rinnen Tränen meine Wangen hinunter.   Mira : "Verzeih." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)