Neu entdeckte Gefühle von Nami88 ================================================================================ Kapitel 8: Museumsbesuch ------------------------ Beim Louvre angekommen, stiegen die Teenager aus und Marinette war sofort begeistert. Das Museum wurde von mehreren Scheinwerfern erhellt, die Presse stand bereits da und Interviewte einige Gäste, vor allem den Bürgermeister und einige Berühmtheiten. Auch war ein roter Teppich zum Eingang hin, ausgerollt, an dem mehrere Schaulustige standen, hoffend ein Foto oder Autogramm einer der berühmten Gäste zu bekommen. „Das ist ja mal Wahnsinn hier. Das so viele Menschen wegen einer Ausstellung und dem Jubiläum des Direktors kommen.“ „Viele der Gäste, unterstützen das Museum mit Geld, andere wiederum haben auch schon großzügige Spenden bekommen. Der Louvre ist eines der besten Museen der Welt und der Direktor hat Freunde auf der ganzen Welt, so kam er auch an die Antiquitäten aus China.“ „Ich bin schon gespannt über die Ausstellung, aber sag mal, wo gehen wir eigentlich rein? Doch nicht etwa über den roten Teppich?“ „Nein, der Direktor meinte, dass ich durch den Seiteneingang rein soll. Dort kommen wir dann im Lager raus und gehen in den Saal mit der Ausstellung.“ Marinette nickte und zusammen gingen beide zu den Eingang. Mari war froh, dass sich Nathaniel so gut auskannte und folgte diesem unauffällig. Im besagtem Saal angekommen, war bereits einiges los. Klaviermusik kam aus den Boxen, die Leute unterhielten sich angeregt, Kellner gingen mit Getränken und kleineren Häppchen durch den Saal, während auch einige aus der Presse da waren und alles festhielten. Staunend schaute sich Marinette um, bevor sie von Nathaniel zu einer Gruppe von Leuten gezogen wurde. Als sich dann ein älterer Mann umdrehte, lächelte dieser und ging auf beide zu. „Nathaniel schön dich zusehen und wer ist deine bezaubernde Begleitung?“ „Guten Abend Monsieur Fournier, darf ich vorstellen, das ist Marinette. Wir gehen in dieselbe Klasse.“ „Freut mich Sie kennenzulernen. Nathaniel hat einen guten Geschmack, wenn es um Ladys geht.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Teenagers ab, bevor sie zaghaft lächelte. „Danke Monsieur für das Kompliment und ich freue mich heute hier zu sein.“ „Fühlt euch wie Zuhause. Ihr könnt euch alles anschauen, aber nicht vergessen, gegen acht wird das Essen serviert. Übrigens sitzt ihr beide mit an meinem Tisch, mit meiner Frau, dem Bürgermeister, Jagged Stone und seiner Agentin.“ Die beiden nickten und schon ging der Direktor wieder zu den anderen. „Wollen wir zu der Ausstellung gehen?“ „Gerne. Wer war das eigentlich eben, wenn ich fragen darf?“ „Der Direktor des Museums.“ Sofort klatschte sich Marinette die Hand gegen die Stirn. Darauf hätte sie auch selbst kommen können. „Alles okay Mari?“ „Ja, nur hätte mir klar sein müssen, dass er der Direktor ist. Wie Peinlich.“ „Ach quatsch, das muss dir nicht peinlich sein.“ Dankbar lächelte sie Nathaniel an, bevor beide bei der Ausstellung ankamen. Es standen bereits einige im Raum und begutachteten die Kunstwerke aus China. Neben verschiedene Vasen, Bildern oder Figuren, waren auch einige alte Kleidungsstücke und Schriftrollen importiert wurden. Als der Blick des Mädchens dann auf einer Schriftrolle hängen blieb, lass sie plötzlich das Wort Miraculous. Verwundert darüber, schaute sie sich diese näher an, da die Schrift jedoch ziemlich verblasst war, konnte sie nicht viel lesen. Da sie gerade alleine war, da sich Nathaniel mit jemanden unterhielt, öffnete sie ihre Tasche um mit Tikki zu reden. „Tikki, sag mal gab es im alten China etwa auch eine Ladybug und einen Cat Noir?“ „Ja die gab es. Es war im 15. Jahrhundert. Aber warum fragst du?“ „Auf dieser Schriftrolle steht etwas davon. Jedenfalls erkenne ich das Wort Miraculous, Helden und irgendetwas mit Liebe oder Zuneigung. Ich dachte, es gab euch nur im alten Ägypten?“ „Wir waren immer da, wo Hawk Moth war. Egal ob im alten Ägypten, China oder Afrika.“ „Da kamst du ja schon richtig rum Tikki. Aber was meinten sie mit Liebe und Zuneigung?“ Interessiert schaute Marinette zu ihrer kleinen Freundin, die jedoch keine Anstalten machte, etwas zu sagen. Immerhin wäre es das erste Mal, dass es kein Liebescomeback zwischen den Auserwählten gäbe. Der Hüter wählte immer mit bedacht und die beiden aus, die sich Perfekt ergänzten. Auch wenn sich beide nicht darüber im Klaren waren, kamen beide jedoch am Ende immer zusammen. Noch immer schaute Marinette zu ihrer Freundin, wurde jedoch von Nathaniel gerufen, was Tikki erleichtert ausatmen ließ. „Kommst du Mari, das Essen wird gleich serviert.“ „Ja ich komme.“ Tikki versteckte sich und zusammen gingen die Teenager in den Speisesaal. Als beide am Tisch saßen, kamen auch schon Jagged Stone und Penny Rolling zu den beiden. „Mari schön dich zu sehen.“ „Hallo Penny, freut mich auch, euch zu sehen. Ich wusste gar nicht, das ihr euch für Kunst interessiert?“ „Eigentlich interessiere ich mich nicht wirklich für dieses alte Zeug, jedoch ist Penny eine Kunstliebhaberin und daher begleite ich sie heute.“ Marinette nickte und die beiden setzten sich an den Tisch. „Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, du bist eher in der Modeszene unterwegs.“ „Das stimmt zwar, jedoch liebe ich es auch einmal, in ein Museum zu gehen. Außerdem hat mich Nathaniel heute eingeladen, da es eine Ausstellung über das alte China gab. Ich muss auch sagen, dass ich nicht mit so vielen Menschen gerechnet habe.“ „Ja, man denkt gar nicht, wie viele sich für Kunst Interessieren. Jedoch glaube ich auch, das manche nur wegen der Presse kommen, um mal wieder in den Nachrichten zu erscheinen.“ „Penny ihr zwei könnt euch später über Kunst unterhalten. Mal was anderes Mari. Ich arbeite gerade an meinem neuen Album und hätte dich gerne wieder, als Designerin für das Cover.“ „Wirklich? Ja natürlich, ich würde liebend gerne wieder ihr Cover designen.“ „Wunderbar und höre bitte auf mich mit Sie anzusprechen, da komme ich mir so alt vor.“ Penny musste kichern und als der Direktor mit seiner Frau und dem Bürgermeister an den Tisch kamen, herrschte kurz stille. Auch die Musik hörte kurz auf, bevor Monsieur Fournier eine kurze Rede hielt. Er bedankte sich für das Zahlreiche kommen der Gäste, erzählte noch etwas über die Ausstellung, bevor er allen einen schönen Abend wünschte. Als er sich dann setzte, wurde plötzlich das Licht gedämmt und über den Gästen erschienen verschiedene Sternbilder, die als Hologramm eingefügt wurden. Egal ob die Sternzeichen oder verschiedene Tiere. Mit Begeisterung betrachtete Marinette das Schauspiel, ehe der erste Gang serviert wurde. „Das war ja jetzt der Hammer Nathaniel. Wusstest du davon?“ Der rothaarige Junge grinste nur, was Marinette Antwort genug war. Immer wieder wurden zwischen den Gängen verschiedene Hologramme eingefügt, was die Gäste Staunen ließ. Gegen zehn wurde dann der Tanz eröffnet, wobei Nathaniel und Marinette eng umschlungen zu der Musik tanzten. Sie genoss seine Nähe und war froh, ihn nach Adriens Abfuhr im Park getroffen zu haben. Auch Penny und Jagged tanzten zusammen, was der Rockstar sicher nur zur liebe seiner Agentin machte. Als ihr Blick dann weiter ging, sah sie plötzlich, wie sich der Direktor mit einer jungen Frau stritt, ehe er wütend davon ging. „Hey Nathaniel, sag mal, wer ist eigentlich die braunhaarige Frau hinten beim Ausgang?“ Er schaute in die Richtung, bevor er sich wieder seinem Date widmete. „Das ist die Tochter des Direktors. Kein Job, kein Bock und kommt nur, wenn sie Geld will. Warum fragst du?“ „Die beiden hatten anscheinend gerade Streit.“ „Ja das ist bei beiden leider nicht selten. Ich selber habe es einmal mitbekommen, als ich hier war.“ Marinette nickte, sah noch einmal zu dem Mädchen, die sich gerade ein Tablett mit Sektgläsern schnappte und sich das erste genehmige. „Gefällt dir eigentlich der Abend Mari?“ „Ja und wie. Die Ausstellung war wirklich interessant und die Hologramme während des Essens. Wenn ich das Alya erzähle, wird sie sicher neidisch werden.“ Nathaniel freute sich darüber, dass es Mari gefiel und als sich beide in die Augen sahen, kam er ihrem Gesicht langsam immer näher. Marinette schloss bereits ihre Augen, wartend auf den Kuss, als plötzlich ein Krach beide auseinander schrecken ließ. Sofort waren die Blicke der Gäste zum Eingang gerichtet, aus der eine dunkle Staubwolke herauskam. Dann hörte man jemanden Schreien und als sich die Wolke langsam legte, sah man die Tochter des Direktors, die von zwei Neandertalern festgehalten wurde. Plötzlich kamen weitere Neandertaler aus der Staubwolke, die auf die Gäste zu rannten. Sofort herrschte Panik unter den Gästen, die alle versuchten zu entkommen. Auch Nathaniel zögerte nicht lange, nahm Marinettes Hand und versuchte sie in Sicherheit zu bringen. Kurz bevor beide die Tür zum Lager erreicht haben, sprang jedoch plötzlich ein Indianer vor die beiden und versperrte somit den Weg. „Mari egal was passiert, bleib erst einmal hinter mir.“ Das Mädchen nickte und hielt sich am Jackett von Nathaniel fest. Dieser wiederum suchte nach einem Ausweg aus dieser misslichen Lage. Als er dann den Notausgang entdeckte, wandte er sich an das Mädchen. „Mari hör mir jetzt genau zu. Ich lenke die Indianer ab und du rettest dich aus dem Notausgang links.“ „Aber was ist mit dir?“ „Mir passiert schon nichts, Hauptsache du bist erst einmal in Sicherheit.“ Überrascht schaute Mari zu Nathaniel. Sie wollte ihn eigentlich nicht alleine lassen, aber eine andere Möglichkeit, sich zu verwandeln, würde sie nicht haben. Zögernd nickte sie und sofort sprang Nathaniel zur Seite und rief die Indianer, die ihre Aufmerksamkeit von dem Mädchen ablenkten und zu dem Hobbykünstler rannten. Mari war wie erstarrt und schaute nur zu Nathaniel. „Mari beeile dich und Versteck dich. Nathaniel will doch, das du in Sicherheit bist.“ „Was? Oh, ja natürlich.“ So schnell es ging, rannte sie zum Notausgang, verschwand dahinter, bevor sie sich in Ladybug verwandelte. Als Superheldin schwang sie sich über den Louvre, bevor sie beim Haupteingang ankam. Es hatten sich bereits einige Gäste nach draußen retten können und gerade als Ladybug in das Museum rennen wollte, landete Cat Noir elegant neben ihr. „Das war es wohl mit dem Date My Lady. Sollte anscheinend nicht sein.“ Der Kater grinste frech, während ihm Ladybug einen wütenden Blick zuwarf. „Deine Sprüche kannst du stecken lassen. Außerdem war es ein wunderschöner Abend, bevor Hawk Moth wieder alles ruinieren musste.“ „Was soll an einem Museum schon so besonders sein?“ „Ich habe gerade echt keine Lust auf irgendwelche Diskussionen. Bringen wir das hier schnell hinter uns, damit ich zurück zu Nath kann.“ „Jetzt gibst du ihn schon Spitznamen?“ „Ja, was dagegen?“ „Vielleicht!“ „Könnten wir das vielleicht auf später verschieben? Immerhin sind da drin noch Menschen.“ Der Kater nickte und zusammen rannten beide in das Museum. „Um was oder wen handelt es sich eigentlich?“ „Ich vermute, dass es der Museumsdirektor ist. Er hatte mit seiner Tochter Streit. Wir müssen auch aufpassen, allem Anschein nach, kann er die Kunstwerke zum Leben erwecken.“ „Also haben wir eine kleine Geschichtsstunde, wie langweilig.“ Ladybug ignorierte ihren Partner und rannte in den Saal, wo noch vor kurzem die Feier stattfand. Die Gäste, die nicht entkommen konnten, saßen gefesselt auf dem Boden, jedoch fehlte von dem Feind jede Spur. Ladybug entdeckte auch Nathaniel, was sie erleichtert ausatmen ließ. „Und bist du froh, dass es deinem Date gut geht?“ Erschrocken zuckte Ladybug zusammen, als ihr Cat Noir dies ins Ohr flüsterte. Langsam reichte es der Heldin. Warum musste er ständig darauf herumtrampeln? Er gab ihr immerhin eine Abfuhr und sie akzeptierte diese. Jedoch wollte die Heldin jetzt auch keine Szene machen, immerhin war es wichtig, dass sie den Akuma des Feindes fingen und reinigten. Ein Geräusch ließ beide aufblicken und Ladybug wusste, woher es kam. „Cat er ist bei der chinesischen Ausstellung.“ Der Kater nickte und zusammen rannten beide dorthin, wurden jedoch augenblicklich von einigen Kriegern angegriffen. Gekonnt wichen beide aus, mussten jedoch aufpassen, da beide immer wieder angegriffen wurden. „Cat Noir, lenk du die Soldaten ab, ich suche den Direktor.“ „Man muss mich nicht suchen, ich komme gerne zu meinen Gästen. Natürlich hoffe ich auch, dass ihr mir eine kleine Spende mitgebracht habt. Eure Miraculous wären natürlich eine großzügige Spende.“ Erschrocken drehten sich beide um, bevor sie dem Feind gegenüber standen. Ein Mann, ebenfalls in einer antiken Rüstung, stand vor den Helden. Seine Augen waren rot unterlaufen und er machte alles andere, als ein freundliches Gesicht. Von dem netten Mann, den Mari kennenlernen durfte, war nichts mehr zusehen. „Monsieur Fournier bitte kommen Sie zu sich. Sie wollen das alles doch in Wirklichkeit nicht. Es war so eine schöne Feier, ihnen zu ehren. Bitte lassen Sie diese nicht von Hawk Moth zerstören.“ „Ich bin nicht länger Monsieur Fournier. Jetzt nennt man mich Directeur du Musée.“ „Wow wie einfallsreich. Hawk Moth lässt auch ganz schön nach.“ „Cat Noir, unterschätze bitte nicht unsere Gegner.“ „Das Insekt hat Recht. Mit mir ist nicht zu spaßen.“ Der Direktor schnipste mit seinem Finger und schon kamen mehrere Soldaten und Neandertaler in den Raum und umkreisten die Helden. Als der Direktor dann mit einem Lichtstrahl auf eine weitere Figur, einer Geisha zielte, wodurch diese ebenfalls zum Leben erweckt. „Hast du einen Plan My Lady?“ „Wenn wir angreifen, schickt er uns nur noch mehr solche Krieger.“ „Und was willst du jetzt machen?“ „Glücksbringer.“ Ladybug warf ihr Yo-Yo in die Luft und fing kurz darauf einen Spiegel auf. Etwas überrascht schaute sie zu dem Gegenstand, bevor sie sich umblickte und sie wusste, was zu tun war. „Cat Noir, beschwöre dein Kataklysmus und berühre den Boden, so, dass die Staturen in ein Loch fallen.“ Der Held nickte und tat, wie ihm gesagt wurde. Nachdem der Held den Boden berührt hatte, sprangen beide über die Soldaten, die kurz darauf zusammen mit den Neandertalern in einer Grube landeten. Der Direktor wollte gerade erneut einige Staturen zum Leben erwecken, als Ladybug ihren Spiegel nahm und dagegen hielt, so, dass der Feind getroffen wurde und erstarrte. Schnell nahm sie sich den Handschuh, aus dem der Strahl kam, zerstörte ihn, fing den Akuma ein und bereinigte den Schaden. „Das war ja heute gar nicht so schwer, jedoch sollten wir verschwinden, bevor wir uns zurückverwandeln.“ „Falsch, du verschwindest. Ich habe immer noch ein Date und das will ich den restlichen Abend noch genießen. Tikki, Verwandlung auflösen.“ Ladybug wurde von einem roten Licht umhüllt, bevor Marinette wieder im Raum stand. Schnell gab sie Tikki einen Keks, bevor diese in der Clutch verschwand. Cat Noir sah sich das Mädchen erst einmal genauer an. Sie war wirklich wunderschön in diesem Kleid und in diesem Moment bereute er wieder einmal seine Abfuhr ihr gegenüber. „Du meinst es wirklich ernst mit ihm, oder?“ Überrascht schaute sie zu ihrem Partner, der traurig seine Ohren hängen ließ. „Cat ich…“ „Du kannst sagen, was du willst, aber du kannst nicht einfach deine Gefühle für mich leugnen. Du hast den Kuss erwidert und das reichte mir aus Prinzessin. Ich werde kämpfen, denn ich weiß, dass wir für einander bestimmt sind.“ Ernst sah er Mari an, bevor er langsam auf sie zuging. Sie wusste nicht, was er vorhatte, ahnte es jedoch bereits. „Marinette dir geht es gut, zum Glück.“ Überrascht drehten sich beide um, als Nathaniel lächelnd auf diese zukam. Auch Marinette lächelte, bevor sie dem Hobbykünstler um den Hals fiel. Sie war einfach nur froh, ihn zu sehen. Wer weiß, was sonst zwischen Cat Noir und ihr noch passiert wäre. Der Kater hingegen war alle andere als begeistert und hätte seinem Klassenkameraden am liebsten von Mari weg gezehrt. Jedoch musste er verschwinden, da sein Ring bereits dreimal gepiept hatte. „Wie sieht es aus Mari, soll ich dich noch nach Hause bringen? Immerhin wird jetzt sicher keiner mehr Lust auf Feiern haben.“ „Gerne, schade, dass der Abend so enden musste.“ „Ja, aber trotzdem fand ich ihn gelungen. Na ja, bis zum Akumaangriff.“ „Da hast du Recht.“ Beide verabschiedeten sich, bevor sie sich auf den Rückweg machten. Da es doch recht kühl wurde, legte Nathaniel sein Jackett über Maris Schultern, die sich daraufhin an ihn schmiegte. Sofort atmete sie sein Aftershave ein, welches ihr bereits beim Tanzen auffiel. Der Duft war zwar herb, jedoch nicht zu übertrieben. Da beide den Heimweg mit einem Spaziergang verbanden, dauerte es einige Zeit, bis sie bei Mari zu Hause ankamen. Vor der Haustür, gab Marinette das Jackett seinem Besitzer wieder, bevor sie sich noch einmal für den schönen Abend bedankte. Wieder einmal trafen sich die Blicke der beiden, bevor Nathaniel seine Hände um Mari schlang, um diese näher zu sich ziehen zu können. Ohne sie aus den Augen zu lassen, kam er ihrem Gesicht immer näher und kurz bevor er ihre Lippen berührte, gab es einen lauten Knall neben ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)