Me against the World von badx ================================================================================ Kapitel 9: Mehr Schein als sein ------------------------------- Eine beklemmende Stimmung lag in der Luft. Sehun schaute von Yifan und Jongin hin und her. Ihre Stimmung hatte sich verschlagen wie sonstiges. Sie lachten nicht mehr und ihre Blicke waren tot ernst. „Komm“, ergriff Jongin das Wort und zog den Jüngeren mit sich hinterher. Er drängelte sich mit ihm an seinem besten Freund und seiner Begleitung vorbei. Beide schauten ihnen hinterher. Yifan schaute beiden finster hinterher. Seine Laune besserte sich nicht sonderlich, stattdessen riss er seinen Lover an sich heran und begann ihn gierig zu küssen was Jongin nicht verborgen blieb als er sich noch einmal umdrehte und zurückschaute ehe die Tür in ihr Schloss fiel. Seine Augen verengten sich und er verließ den Club. Für ihn war der Abend gelaufen. Sehun machte nichts anderes als ihm hinterher zu stolpern, da der Ältere seinen Arm noch fest im Griff hatte. „Heee“, quengelte er. In ihm hatten sich sämtliche Schmerzen ausgebreitet und zum Scherzen empfand er es nicht. „Hn?“, machte Jongin einen Laut und schaute ihn mit finsterer Miene an. „Ich kann nichts dafür“, fiepte der Blonde auf und sein Mitbewohner zuckte mit den Schultern als ob es ihn nicht interessieren würde. „YAH! Ignorier mich nicht, wenn du mich vögelst“, fluchte der Jüngere, der sich immer noch in den Fängen des anderen hielt. Auf die Worte drehte sich der andere um zu ihm und drängte ihn gegen die nächste Wand. Sehun stockte der Atem als Jongin ihm so bedrohlich auf ihn zu kam und knapp an seinem Gesicht vorbei schlug. Der Jüngere hielt sofort die Luft an. Seine Augen hatten sich geweitet. Sein Gesicht wurde in die Richtung Jongins gezogen und er spürte die Lippen des anderen wieder auf seinen eigenen. Der Blonde selber holte mit seiner Hand aus und verpasste ihm eine ordentliche Backpfeife welche durch die leeren Straßen hallte. „Fang dich wieder. Du bist betrunken und wütend“, meckerte er sofort mit ihm. „Stimmt“, stellte er selber fest und führte seine Hand zu seiner schmerzenden Wange. Er senkte den Blick nur. „Was ist passiert zwischen euch? Und sag mir nichts“, stellte er seinen Mitbewohner zur rede, welcher mit den Schultern erst einmal zuckte. „Ich mag nicht darüber reden. Ok?“, seufzte Jongin sofort und dachte nach was Yifan in diesem Augenblick tat. Es war viel zu offensichtlich. „Lass uns weiter. Ich will schlafen“, bestimmte der Schwarzhaarige und führte den Weg fort, während Sehun ihm nacheilte, damit sie sich beide erholen konnte. In der Zeit hatte Yifan sich an dem jungen Mann zu schaffen gemacht, welcher es genoss die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er streckte den Kopf in den Nacken als sein Körper mit Küssen übersäht wurde. Ein schönes Gefühl durchzog den Blonden als seine Begleitung seinen Oberkörper weiter herab küsste. Kris zog ihn an der Hüfte enger an sich wodurch Tao ins Wanken kam und sich an dem Waschbecken stützte. Dennoch konnte sich der Blonde nicht konzentrieren auf den anderen. „Sag, was läuft zwischen euch?“, fragte er und keuchte wieder auf als Yifan ihm in den Bauch biss. „Hn?“ „Na, zwischen dir und dem Kerl“ „Nichts“ „Erzähl mir nichts. Ihr beide wart ganz schön angepisst“ Yifan seufzte laut auf und ließ dann ab von dem Kerl. „Er und ich hatten mal was und seitdem ist der Typ geil auf mich. Willst du mehr wissen?“, fragte er ihn. „Verstehe. Aber du gehörst mir?“, grinste Tao ihn dann wieder an als ob es ihn nicht weiter kümmern wollte. Immerhin war der andere scharf auf ihn gewesen. „Natürlich Babe“, schnurrte er genüsslich begann seine Mundwinkel küssen nachdem er sich aufgerichtet hatte. Dabei spannten sich die Arme des Blonden direkt um ihn. „Dann bist du jetzt mein Freund“, hauchte er gegen seine Lippen und biss ihm frech in die Unterlippe. Kris Herz begann sofort zu schlagen und er hob den anderen hoch, um ihn aufs Waschbecken zu hieven. Er neigte sich zu ihm ein Stück herab. Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Was los, Tiger?“, kicherte Zitao über das Verhalten und biss ihm in die Nase ehe er ihm in den Schritt griff. „Da ist wohl jemand ganz geil“, purrte dieser nur und das war das Stichwort indem Yifan sich nicht mehr zurückhalten konnte und ihm die Nacht seines Lebens besorgte bis sie beide selber wieder die Räumlichkeiten verließen, um weiter zu feiern. Doch das reichte ihm nicht aus. Er entführte ihn mit ins Internat – schleuste ihn in sein Zimmer, wo er seine frische Beziehung auf sein Bett warf. Wie eine Raubkatze stürzte er sich auf seine Beine. Seine Hände legte er in die Taos. Er verschränkte ihrer Finger miteinander. Beide küssten sich. Ein Gefühl der Gier machte sich in ihm breit und er konnte sich nicht weiter zurückhalten als dass er ihn sofort die Kleidung vom Leib riss. Ohne Vorwarnung drang Yifan in ihn ein. Stöhnend warf der Blonde den Kopf in den Nacken. Seine Finger krallten sich in den Handrücken des anderen. Er windete sich stöhnend unter ihm. Sein Körper zog sich zusammen bei jedem Stoß. Es war wie der siebte Himmel. Ihre Blicke trafen sich und der Größere neigte sich zu ihm, um ihn in einen unvergesslichen Kuss zu ziehen. Ohne dass es ein Ende nahm und sich der Luftmangel bemerkbar machte, änderte er auch schon die Position indem er sich aus Tao zurückzog, welchem ein Keuchen davon getragen wurde. Kris riss den anderen auf die Vier und drang erneut in ihn ein. Lautes stöhnen war zu hören von beiden. Jongin erkannte dieses sofort. Er konnte nicht schlafen während sein Mitbewohner bereits eingeschlafen war. Langsam schlich dieser sich aus dem Bett und stahl sich aus dem Raum. Er folgte den lustvollen Lauten, die ihm eine Gänsehaut bereiteten bis er vor Yifans Tür zum stehen kam und seinen Kopf an die Tür anlehnte. Er horchte und vernahm die Geräusche aus dem Raum. Seine Augen weiteten sich und ihm liefen die Tränen herunter. „Mehr Yifan… Ahhhhh jaaaa“, schrie Tao hervor vor Erektion. Ihm war zu warm geworden und er wollte endlich das es aufhörte. Jeder Stoß der ihm versetzt wurde, ließ ihn aufschreien. Yifan war nicht besser. Jedes Mal als er neu ansetzte in ihn einzudringen raubte ihm dunkles Stöhnen und Schnauben. Er verpasste seinem Freund einen Schlag auf die Hüfte. „Ahhhh“, stöhnte der Blonde was Jongin durch das Schlüsselloch sehen konnte. Ihm zerriss es das Herz. Ihm flossen umso mehr Tränen herab. Sein bester Freund verletzte ihn damit zu sehr. Damit musste er kontern. Ihm nun weh tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)