Agenten liebe von abgemeldet
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Kapitel 8: Wiedersehen mit den Jungen aus der Stadt
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Bald hatte Yukiko-kun Geburtstag und Run-san und ich hatten die Idee für ihn
ein Kuchen zu backen. Natürlich musste ich in die Stadt, um die Zutaten zu
kaufen, sonst hätte es ja keiner getan. Wenigstens konnte ich den nochmal ins
Krankenhaus gehen, um die Medikamente für Takashi-san zu holen. Er war krank
und nicht nur leicht, es hatte ihn anscheinend schwer getroffen, aber dafür
ging ich nicht dahin. Denn auch, wenn man es ihm nicht ansehen konnte, hat er
eine Herzkrankheit und deswegen ging ich denn ganzen weiten Weg dorthin. Als ich
dort ankam, ging ich an die Theke, sagte meinen Namen und was ich abholen
sollte.
Sie sagten mir, dass ich kurz warten sollte und so setzte ich mich auf einen
Stuhl und wartete. Ich wusste nicht, wie lange ich da schon saß, aber bestimmt
nicht nur 5 Minuten.
Ich sah nach links und rechts.
So stand ich auf und ging ein bisschen im Krankenhaus umher und blieb auf der
Balkon stehen. Ich stellte mich ans Gelände und sah in die Sonne.
,,Der Wind fühlt sich gut an″, sagte ich.
Tsurugis Sicht:
Ich war wieder auf dem Weg, um meinen Bruder zu besuchen, jedoch war ich etwas
zu früh denn er hatte noch Therapie. Ich wusste nicht genau was ich solange
machen sollte, also ging ich auf den Balkon. Als ich dort ankam sah ich
jemanden, den ich schon mal gesehen hatte.
Ich sah ihn an. Er hatte die Augen geschlossen und ließ denn Wind in sein
Gesicht wehen. Als ich in sein Gesicht sah, spürte ich wie ich etwas rot
wurde.
Ich ging ein Stück auf ihn zu und sagte: ,,Yamamoto?″
Er drehte sich um, sah mich an und gab mir dann ein unglaublich niedliches
Lächeln, wo ich dahin schmelzen wollte. Er kam auf mich zu.
,,Tsurugi richtig?″ Ich nickte.
,,Lang nicht gesehen. hätte nicht gedacht, dass wir uns hier wieder sehen″,
meinte er.
,,Ja ich auch nicht aber was machst du denn hier? Ist bei dir denn alles ok?″,
fragte ich ihn worauf er leicht kicherte und mich anlächelte.
,,Macht sich da jemand Sorgen um mich?″, fragte er mit einen kleinen
schämischen lächeln.
,,W-w-a-as? So meinte ich, das nicht... also ich meinte das so....″
Ich wurde rot, als er das sagte, aber ausreden ließ er mich auch nicht.
,,Keine Sorge ich bin nur hier um für jemanden Medikamente zu holen″
,,Medikamente für wen?″, klang ich zu neugierig, aber ich wollte es auch
wissen. Er ging weiter also folgte ich ihm.
,,Du willst also wissen für wen? Da ist jemand aber ziemlich neugierig?″,
meinte er wieder mit diesem schämischen lächeln und blieb stehen, drehte sich,
kam auf mich zu und blieb nah mit seinem Gesicht an meinem stehen. Ich wusste
nicht genau wie ich mit dieser Situation umgehen sollte, aber er schien sehr
ruhig und gelassen zu sein.
,,Ja schon″
,,Na gut, aber die Antwort ist nicht so spannend, wie du denkst″
Er machte kurz Pause.
,,Ich hole hier Medikamente für meinen Butler″
,,Für deinen Butler?″ Er nickte.
,,Ganz genau ich bin eine reiche Göre″, meinte er lachend. Er ging wieder ein
Stück von meinem Gesicht weg.
,,Na immer noch Lust mit einem reichen Gör abzuhängen?″
Er sah mich jetzt mit etwas ernsteren Gesicht an.
,,Reiches Gör hin oder her, solang du dich nicht so benimmst ist doch alles
gut, oder?″ Jetzt sah er mich etwas überrascht an, aber auch erleichtert.
,,Na dann ist ja alles gut."
Er ging wieder los und ich folgte wieder. Ich hatte den drang noch etwas mit ihm
zu reden.
,,Wie ein braver Hund läufst du deinem Herrchen hinterher″? sagte er, ohne
mich anzusehen, worauf ich trotzdem etwas rot wurde.
,,Ich muss hier sowieso lang″? meinte ich etwas leise.
,,Achja ich hatte dich noch garnicht gefragt, was du hier machst", sagte er,
aber sah mich immer noch nicht an.
,,Ich besuche meinen Bruder″, antwortete ich darauf.
Nun blieb er stehen und drehte sich wieder zu mir um.
,,Dein Bruder ist hier was hat er denn?″ Er sah mich mit einem mitleidigen
Blick an.
,,Das ist ne lange Geschichte, aber die Kurzform ist, dass er nicht mehr laufen
kann seit er 12 ist. Jetzt ist er 18 so lange liegt er schon hier"
Ich machte eine kurze Pause.
,,Aber darum-″, ich stocke den auf einmal fühlte ich wie jemand mich
umarmte.
Jedoch wurde ich es. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte, aber die
Umarmung lösen wollte ich auch nicht. Also blieb ich einfach so stehen und
legte meine Arme um ihn. Nach ein paar Sekunden löste er die Umarmung und sah
mir ins Gesicht. Er hatte Tränen im Gesicht und sagte: ,,Dein Bruder ist schon
so lange hier. Du armer, das muss bestimmt schlimm für dich sein!″
Er fing an mit traurigem Blick an zu weinen.
,,Halt warte, nicht weinen bitte es ist doch alles gut!″ Ich versuchte ihn zu
beruhigen.
,,Hey kleiner die Medikamente sind hier du kannst sie jetzt holen!″, sagte
eine Krankenschwester vom Ende des Ganges und ging wieder die Treppe runter. Er
sah hoch in mein Gesicht wischte sich die Tränen weg und sagte.
,,Naja dann muss ich jetzt wohl los. Noch viel Glück mit deinem Bruder!″
Er ging auf die Zehenspitzen und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Schlagartig wurde ich rot und lief zur Treppe schnell fügte er noch
,,Ich hoffe wir sehen uns bald wieder und das nächste Mal kannst du mich gerne
Ichiro nennen! ″ hinzu und verschwand so. Irgendwie wusste ich nicht, was ich
jetzt machen sollte. Ihm hinterher gehen? Zu meinem Bruder gehen? Ich wusste es
nicht also blieb ich einfach dort stehen. Nach einiger zeit ging ich dann zu
meinem Bruder. Ich klopfte an und ging rein.
,,Hallo Nii-san!″
,,Hallo Kyousuke!″ Ich setzte mich neben seinem Bett hin. Anscheinend war ich
noch etwas rot, denn er fragte mich.
,,Ist was passiert? Du bist rot im Gesicht″
,,Mein alles ok″ , antwortete ich monoton. Er fragte zwar nicht weiter doch
ich wusste, dass er wusste, dass ich log. Wieso ich aber immer an Akina denken
muss, wenn ich ihn sehe ist mir ein Rätsel.
Izumis Sicht:
Als ich an der Theke ankam, nahm ich die Medikamente entgegen und verließ das
Krankenhaus badboy-mäßig.
Ich lachte zufrieden. Als ich zu Hause ankam, packte ich die Sachen aus und ging
zu Takashi-san um ihn seine Medikamente zu geben. Ich klopfte und ging rein.
,,Hallo Takashi-san ich habe hier deine Medikamente″
,,Junger Herr Sie müssen sich nicht so sehr um mich kümmern, ich komme schon
bald wieder auf die Beine *hust hust* , aber danke″
Ich gab ihm die Medikamente und ging damit er sich ausruhen kann. Run-san kam
noch vorbei und wir machten den Kuchen, das dauert lange, doch als wir fertig
waren, war ich stolz auf uns, denn es sah garnicht so schlimm aus. Als ich ins
Bett ging, dachte ich nach.
Ich drehte mich ins Bett.
,,Das war schon echt witzig heute im Krankenhaus″ Kurz sah ich nach oben.
So das war es ich hoffe es hat euch gefallen.
LG Akime
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