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Katherine

Die Geschichte einer Mörderin
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Erstellt:
Letzte Änderung: 01.07.2019
abgebrochen
Deutsch
33260 Wörter, 10 Kapitel
Sidestory von: The Petboy Contract
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Katherine Cohan stammt aus einer zerrütteten Familie und ist seit dem Tag ihrer Geburt dazu verdammt, das Stigma ihres Clans weiterzutragen und wie alle ihre Familienmitglied und Vorfahren dem Wahnsinn zu verfallen. Nachdem sie bereits als Kind von ihrem Vater und ihrem Bruder schwer misshandelt und missbraucht wird, wächst in ihr der Wunsch nach einer liebevollen Familie, mit der sie endlich ein normales Leben führen kann. Doch dieser verzweifelte und unschuldige Traum wird schnell zu einer zerstörerischen Obsession, die sie nach und nach zu einer skrupellosen und psychisch kranken Mörderin macht, die selbst über Leichen geht um ihren Traum mit aller Macht zu verteidigen.


WARNUNG:

Gewalt
Inzest
Missbrauch
Psychische Erkrankung
Mord
Stalking
Reverse Rape


Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 23.12.2017
U: 01.07.2019
Kommentare (26 )
33260 Wörter
Prolog Am Sterbebett E: 26.12.2017
U: 01.07.2019
Kommentare (2)
2063 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Schwere Anfänge E: 26.12.2017
U: 05.02.2018
Kommentare (2)
2821 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Bestrafung E: 06.01.2018
U: 06.02.2018
Kommentare (2)
3619 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Todeswunsch E: 07.01.2018
U: 07.02.2018
Kommentare (1)
3637 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Molly E: 09.01.2018
U: 07.02.2018
Kommentare (3)
4322 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Unheimliche Veränderungen E: 19.01.2018
U: 10.02.2018
Kommentare (3)
3210 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Bestrafung des Beschützers E: 21.01.2018
U: 12.02.2018
Kommentare (4)
3307 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Fegefeuer E: 28.01.2018
U: 16.02.2018
Kommentare (3)
4030 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Der Fall E: 19.02.2018
U: 24.02.2018
Kommentare (2)
3104 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Eine kleine Pause E: 25.12.2018
U: 26.12.2018
Kommentare (2)
3147 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Katherine Cohan

    Späterer Familienname: Evans
    Geburtsdatum: 24.09.1947
    Charakter: Emotional, temperamentvoll, leicht reizbar
    Liebt: Kinder, Mutter zu sein, Blumengärten, Bücher
    Hasst: Ihre Augen, jeden der ihren Traum gefährdet, Gewalt, Verrückt genannt zu werden

    Katherine wächst in einem schwierigen Umfeld auf und wird auch vom Rest ihres Umfeldes abgelehnt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Körpergröße und ihrer Zugehörigkeit zur Cohan-Familie wird sie bereits als Kind schikaniert. Ihr Vater ist ein gewalttätiger Alkoholiker und ihr jüngerer Bruder Nigel macht seinem Vater ebenso alle Ehre. Nach dem Tod ihrer Mutter wird Katherine von ihrem Vater regelmäßig missbraucht, bis ihr Limit endgültig erreicht ist und sie dem Wahnsinn verfällt.

    Nachdem ihr endlich die Flucht aus Annatown gelingt und sie nach einer langen Reise in New York ankommt, will sie ihrem Leben einen neuen Sinn geben und studieren gehen. Dabei trifft sie auf den ernsten und pflichtbewussten Lionel Evans, in den sie sich schnell verliebt. Doch Katherines Vergangenheit folgt ihr immer noch wie ein Schatten und schnell wird ihr klar, dass ihr Traummann doch nicht der Prinz ist, den sie sich erhofft hatte.
  • Charakter
    Lionel Evans

    Geburtsdatum: 12.11.1946
    Charakter: Zielstrebig, willensstark, hart arbeitend, pragmatisch
    Liebt: Hübsche und treue Frauen, beruflicher Erfolg, Karriere
    Hasst: Faulenzerei, Katherines instabile Psyche

    Lionel Evans ist hart arbeitender Student aus einer wohlhabenden Familie und hat den Traum, eines Tages ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein. An der Universität lernt er Katherine kenne und verliebt sich in die Schönheit vom Lande. Im Gegensatz zu der emotionalen und impulsiven Katherine ist er von Natur aus ein sehr pragmatischer Mensch, der kein Verständnis für Faulenzer hat und der harte Arbeit von jedem seiner Mitmenschen erwartet. Obwohl er ein sehr pflichtbewusster und zielstrebiger Charakter ist, besitzt er nicht sonderlich viel Empathie für seine Mitmenschen und obwohl er Katherine für ihre Schönheit und Loyalität zu ihm liebt, kann er nicht mit ihrer instabilen Psyche umgehen und distanziert sich von ihr, trotz ihrer Hilferufe. Während Katherine innerlich zu zerbrechen droht, flüchtet sich Lionel in eine Affäre mit einer Kellnerin, die ihm teuer zu stehen kommen wird. Denn Katherine ist nicht gewillt, ihn gehen zu lassen.
Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von:  Arya-Gendry
2021-02-26T12:22:53+00:00 26.02.2021 13:22
Huhu^^
Ich hoffe dir geht es gut man hat lang nichts mehr von dir gehört. ;)
Ich hoffe das du noch weiter schreiben wirst hier und in The Lover Contract?
Lg.
Von:  Arya-Gendry
2018-12-25T19:06:33+00:00 25.12.2018 20:06
Hi
Super das es auch hier weiter geht. Nun werde mir noch mehr erfahren. Sie kann einen auf einer Seite echt leid tun. Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
Kg.
Von: Futuhiro
2018-02-24T17:19:50+00:00 24.02.2018 18:19
Puuuuh~ ... ich musste jetzt erstmal lange überlegen, was ich dazu schreiben soll. Das Kapitel ist inhaltlich wirklich krass und erschreckend authentisch. Man hat den Eindruck, daß das alles echt so passiert / passiert ist / passieren kann. (Ich hoffe, das wird von den Freischaltern nicht nachträglich noch auf adult gesetzt.) Und der Schreibstil ist wahnsinnig klasse. Man ist als Leser bis zur letzten Zeile mittendrin. Man kann jede emotionale Regung nachvollziehen und jede körperliche Totur förmlich mitfühlen.

Aber mir irgendwie immer noch Tabby total leid. Keine Ahnung, warum ich um die mehr Angst hab als um alle anderen Charaktere in dieser Story. ^^°
Von:  Arya-Gendry
2018-02-20T16:29:03+00:00 20.02.2018 17:29
Hi^^
Echt heftiges Kapitel. Das ihr Vater, obwohl Vater kann man sowas nicht nennen sie gleich schon Vergewaltigt und das von nun an bestimmt täglich machen wird macht einen echt wütend und sprachlos Ich hoffe sie wird nicht auch noch Schwanger von ihm, ber wer weiß?

Das sie die Kraft nun nicht mehr hat um ihrer Schwester zu helfen kann ich gut verstehen. Auch wenn die Kleine mir leid tut, aber es stimmt ja Katherine hat selber genug Probleme.

Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
LG.
Von:  Drachenprinz
2018-02-08T16:51:09+00:00 08.02.2018 17:51
Hey ^^
Hab ja schon was länger nichts von dir gehört. Alles klar bei dir? Ich glaub, du hast ja immer noch kein richtiges Internet, oder? Naja, das hindert mich ja nicht daran, endlich mal wieder deine Geschichte weiterzulesen. :) Dann wollen wir mal!

(Kapitel 6)
Dachböden fand ich ja immer schon irgendwie faszinierend. Wir hatten nie einen, soweit ich mich erinnere, aber irgendwie hat das schon sowas Verlockendes, gerade wenn man da alte Schätze der Eltern oder der Großeltern findet oder so.

Oh, sie liest 'Alice im Wunderland', nehm ich mal an? xD Na, das ist dann aber auch wirklich nicht gerade einfach zu lesen, muss ich sagen. Ich hab die zwei Original-Geschichten selbst seit letztem Jahr als Buch im Regal, und das ist schon ein etwas altertümlicheres Englisch, das sich wahrscheinlich nicht ganz so leicht lesen lässt wie in moderneren Büchern, gerade für ein Kind mit einer Sprach-Schwäche. Okay, was heißt 'modern'. Deine Geschichte spielt ja auch nicht gerade zur aktuellen Zeit, aber du weißt schon.

Du große Scheiße. Nigel ist ja echt krass drauf. Ich mein, klar, er kriegt das ja von seinem Vater total vorgelebt und soll ja sogar, wenn ich das grad richtig auf dem Schirm hab, immer dabei zugucken, wenn der seine Mutter missbraucht... Aber dass er selbst jetzt schon versucht, seine kleine Schwester zu vergewaltigen, und das auch noch in dem Alter schon, das ist echt heftig. >_> Gut, dass Katherine noch dazwischengehen konnte.

Puh... Da krieg ich ja selbst Schmerzen, wenn ich das so lese. Wundern tut es mich natürlich nicht, dass Gilbert so weit geht, Katherine den Arm zu brechen, immerhin hat man ja vorher auch schon mitgekriegt, wie gnadenlos er ist. Aber da wird einem schon ziemlich unwohl, wenn man sich das so vorstellt. War für mich gerade ein ähnlich unangenehmes Gefühl wie gestern, als ich in 'Asylum' diese Stelle gesehen habe, an der Lana sich Bilder von Frauen angucken musste und dabei dazu gebracht wurde, sich zu erbrechen. Urghs... Solche Methoden sind echt widerwärtig, genau wie das, was Gilbert da tut. Wobei Gilbert natürlich deutlich brutaler und schlimmer ist als dieser Therapeut, der von Zachary Quinto gespielt wird (mal wieder den Namen vergessen x'D), immerhin tut er das alles aus blankem Hass und Skrupellosigkeit heraus, während der Therapeut es im Grunde nur tut, weil er Lana helfen will. Das ist echt schlimm alles. x_x

Woah. Ja. War mal wieder ein krasses Kapitel, alles in Allem. Ich hab ja inzwischen echt Hass auf die Mutter. Ich versteh ja, dass sie es selbst schwer hat mit ihrem Mann und durch die Hölle geht, aber trotzdem ist das echt kein Grund, alles auf das eigene Kind abzuwälzen, das nun überhaupt nichts dafür kann, und es SO zu behandeln. Dafür gibt's auch meiner Meinung nach keine Entschuldigung. Ich frag mich ja jetzt auch so ein bisschen, wer da eigentlich den Krankenwagen gerufen hat. Tabitha wäre die Einzige, der ich das zutrauen würde, da sie ja echt lieb ist und an ihrer Schwester hängt, aber dann würde ich mir die Frage stellen, woher sie mit ihren sechs Jahren die Nummer vom Krankenhaus wissen soll, wenn ihr das nie jemand beigebracht hat. Und bei DEN Eltern geh ich eher nicht davon aus, dass die ihren Kindern sowas wie Notrufnummern beibringen. Vielleicht war's ja doch noch ein Akt der Gnade von ihrer Mutter?


(Kapitel 7)
Ah. Ach so. Gut, jetzt seh ich den Grund, warum Helen ihre Tochter ins Krankenhaus gebracht hat, obwohl es ihr wahrscheinlich im Grunde ihres Herzens trotzdem am liebsten wäre, wenn sie einfach tot umfallen würde. Mein Gott. Sie hat sie am Leben gelassen, damit sie noch mehr leiden muss. Wie grausam kann eine Mutter eigentlich denken? Katherine ist echt so gestraft, da fällt mir gar nichts mehr zu ein.

Aber deine Beschreibungen sind echt gut, muss ich nochmal betonen! So wie Helen hier am Anfang des Kapitels dargestellt wird – wie sie ständig ihre Bibelverse zitiert und wie sich ihr Aussehen verändert hat und so –, könnte sie auch locker eine echt bedenkliche Figur aus einem Horrorfilm sein. Ihr 'Werdegang' wirkt auf mich jedenfalls ziemlich glaubwürdig, und das macht das Ganze wieder umso tragischer. Auch dass sogar Nigel sich jetzt mehr oder weniger mit Katherine zusammenrauft, weil er nicht mehr weiß, was er von den Handlungen seiner Mutter halten soll, kann ich mir gut vorstellen. Das ist ja auch echt beängstigend, was sie da abzieht.

Boah. Diese Szene, in der Helen sich dann zum krönenden Abschluss selbst verbrennt, war jetzt echt richtig eindringlich. Das ist wirklich der reinste Horrorfilm! Dann diese Ablehnung von Mollys Mutter, der Moment, in dem Katherine klar wird, dass sie niemanden hat, an den sie sich noch wenden kann, und zuletzt ihr eigenes Abbild, das nach ihr ruft... Da hat dann wohl ihre Schizophrenie angefangen, nehme ich an.

Das Kapitel hatte es echt in sich und ich bin, wie immer, gespannt wie es weitergeht! Auch wenn du mir ein paar Sachen ja schon verraten hast, freu ich mich, wenn du wieder was hochlädst und hoffe mal für dich mit, dass das bei den Freischaltern alles durchgeht. xD'
Bis dann! ^^
Von: Futuhiro
2018-01-28T21:30:38+00:00 28.01.2018 22:30
Das Kapitel war ein bisschen "unschön" zu lesen. Diesmal ungewohnt viele Rechtschreibfehlerchen, die ich aus den vorherigen Kapiteln überhaupt nicht gewöhnt war, und teilweise ganz schön lange Passagen wo ich mir mal einen Absatz zur Entschärfung gewünscht hätte.

Aber (!) inhaltlich war es der Hammer. Ich hab extrem mitgefiebert. Ich hätte ja gedacht, sie wird auf dem Dachboden bei den Vorräten erwischt. Das ihre Mutter sich selber anzündet, daran hätte ich im Traum nicht gedacht. Als es um die Holzscheite ging, hatte ich eher noch den Verdacht, sie fackelt das Haus ab, mit allen Leuten die drin sind. Wäre ja ein tolles Timing gewesen, wenn der holde Gatte schon rotzbesoffen im Sessel hängt und nix mehr mitkriegt. Ein bisschen paradox ist ihre Mutter aber schon. Katherine darf nicht sterben, weil nur Gott allein über Leben und Tod entscheiden darf, aber sie selber bringt sich einfach um. Welcher Gott hat denn bitte für SIE entschieden?

Und wtf, ein Abbild von sich selbst? Wer oder was ist das denn gewesen? Ich bin echt gespannt wie es jetzt weitergeht.
Antwort von:  Sky-
28.01.2018 23:10
Erst mal danke für den Kommentar und dir Kritik am Rande. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mehr Fehler reingehen habe als sonst. Leider habe ich zurzeit extrem viel beruflichen Stress, weshalb meine Konzentration beim Schreiben zu wünschen übrig lässt. Ich werde auf jeden Fall noch mal drüberlesen, die Fehler korrigieren und mehr Absätze einbauen. Das muss ich sowieso noch üben^^;

Klar ist es sehr widersprüchlich, dass Helen ihre Kinder verschont, sich selbst aber tötet. Wenn man aber bedenkt, dass ihr gepredigt wurde, dass sie die Sünde vernichten soll, die sie in die Welt gesetzt hat, muss sie das wohl so interpretiert haben, dass sie sich selbst vernichtet weil sie die Sünde begangen hat, ihre Kinder zur Welt gebracht zu haben. Außerdem war sie zum Ende hin nicht mehr bei Verstand gewesen. Solche Leute denken nicht wirklich logisch. Und sie hat geglaubt gehabt, dass es Gottes Wille ist, dass sie Buße run soll. Ironischerweise hatte Jesus zwar gesagt gehabt, dass er die Sünde ablehnt aber nicht die Sünder. In Helen's Fall war es wohl umgekehrt. Statt die Sünde zu vernichten, die sie in die Welt gesetzt hat (ihre Kinder), überlässt sie diese ihrem Schicksal und wählt den Tod durch das Feuer, um sich selbst zu richten. Ziemlich widersprüchlich, aber Geisteskranke sind leider nicht dafür bekannt, dass sie logisch denken und handeln
Antwort von:  Sky-
28.01.2018 23:13
Und sorry für die weiteren Rechtschreibfehler. Die Autokorrektur meines Handys ist echt mies ^^;
Antwort von: Futuhiro
29.01.2018 05:36
Aber ist Selbstmord nicht auch die Todsünde schlechthin? Da hat sie wohl in ihrer Kirche/Sekte schlecht aufgepasst. XD Aber du hast Recht, Geisteskranke sind wohl so. ^^°

Ah ja, den Konzentrationsverlust bei Stress kenne ich auch nur zu gut.
Von:  Arya-Gendry
2018-01-28T20:43:05+00:00 28.01.2018 21:43
Hi
Wow das war mal wieder ein Kapitel. Jetzt ist mir auch klar wieso Katherine überhaupt ins Krankenhaus gebracht wurde.
Das Helen sich selber verbrennt, hätte ich zwar nicht gedacht sondern das Gilbert ihr noch was antut.

Wie es jetzt wohl weiter gehen wird? Es kann ja nur schlimmer werden. Echt krass wie Mollys Mutter so kalt bleiben konnte als
Katherine So vor ihr gestanden hatte.
Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt. ;)
LG.
Antwort von:  Sky-
28.01.2018 23:16
Ja, dieser plötzliche Selbstmord von Helen kommt in der Tat unerwartet. Aber das war auch ehrlich gesagt meine Intention gewesen: die Unberechenbarkeit einer fanatischen Verrückten zu zeigen, die durch ihren gewalttätigen Mann und der Gehirnwäsche einer Sekte um den Verstand gebracht wurde. Bei solche Leuten muss man leider mit allem rechnen, wenn sie nicht mehr bei Verstand sind. Sie können sich völlig entgegengesetzt der menschlichen Logik verhalten und es ihre eigene Logik nennen.
Von:  Drachenprinz
2018-01-28T16:59:44+00:00 28.01.2018 17:59
Da bin ich mal wieder. ^^ Weiß jetzt gerade nicht, ob ich bis zum Abendessen noch dazu komme, beide Kapitel nacheinander zu lesen, aber das Fünfte werde ich mir jetzt jedenfalls schon mal zu Gemüte führen!

Dass Katherines Mutter jetzt so religiös geworden ist, ist eine interessante Wendung. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sie bei ihrer ganzen Vorgeschichte und allem jetzt versucht, sich Zuflucht in Gott zu suchen oder so. Dass die Priester ihr jetzt einreden wollen, sie müsse „die Sünde beseitigen, die sie in die Welt gesetzt hat“, ist natürlich weniger gut. Das hört sich ja ganz danach an, als würde sie von ihnen dazu gedrängt werden, ihre eigene Tochter zu ermorden. Oder zumindest sonstwie loszuwerden. Wobei man sich tatsächlich fragen könnte, ob nicht sogar der Tod für Katherine das geringere Übel wäre, wenn sie ansonsten nur die Aussicht darauf hat, in einer Welt zu leben, in der sie von allen verstoßen und gehasst wird. >_>
Uhh... Ich kann mir das gerade richtig lebhaft vorstellen, wie Helen, die ja sowieso schon immer eher wie ein Zombie aussah als alles andere, mit irrem Gesichtsausdruck und einem Messer in der Hand vor Katherine steht und ihr schon wieder die Schuld für alles gibt. Das ist echt ziemlich gruselig. Und natürlich traurig. Immer wieder muss Katherine sich anhören, dass sie nur Abfall ist, der nicht existieren dürfte und den man aus der Welt schaffen sollte... Dieses kranke, religiöse Geschwafel, das Helen da an den Tag legt, hast du aber gut rübergebracht, muss ich sagen. Da kann's einem echt kalt den Rücken runterlaufen. o_O
Na, wenigstens hat sie ihrer Tochter letztlich doch nichts getan, aber so etwas zu erleben, ist mit Sicherheit für ein Kind schon schlimm genug. Wow, gegen diese Geschichte ist 'Petboy Contract' ja echt der reinste Ponyhof, und eigentlich find ich schon 'Petboy Contract' stellenweise sehr düster. Ich hoffe, dass Katherine bald auch mal ausnahmsweise etwas Gutes widerfährt, aber andererseits weiß ich ja schon, dass das dann auch nicht von Dauer sein wird und ihr Leben eigentlich bis zu ihrem Tod beschissen sein wird. Die Arme. ^^' Ich würde sie echt so gerne in den Arm nehmen.
Von:  Drachenprinz
2018-01-25T19:00:09+00:00 25.01.2018 20:00
Hey, da bin ich endlich mal wieder! Bin ja jetzt einige Tage nicht mehr wirklich zum Weiterlesen gekommen, aber ich hab zum Glück noch alles auf dem Schirm, was vorher passiert ist. Dann schauen wir mal, wie es weitergeht! Ich hab gesehen, dass du ja seit dem letzten Mal zwei neue Kapitel hochgeladen hast, aber ich schau mir jetzt erst mal das dritte und vierte an. ^^

(Kapitel 3) Alter Schwede, ist das direkt schon wieder hart... „Wir hassen dich, weil du geboren wurdest“. Boah. Also, ganz ehrlich: Langsam bin ich der Meinung, dass Katherine im Erwachsenenalter NOCH so viele schlimme Dinge getan haben kann – ich kann alles nachvollziehen, was sie später getan hat, weil einem bei so einer Vergangenheit wirklich nichts anderes mehr übrigbleibt als durchzudrehen. Als siebenjähriges Kind so misshandelt zu werden, in der Schule sofort Probleme mit den anderen Kindern und den Lehrern zu haben und dann auch noch von der eigenen Mutter solche Worte zu hören, kann einen ja nur total kaputtmachen. >_>

Mann, das wird ja immer schlimmer...! Ehrlich gesagt fand ich es sogar weniger schlimm zu lesen, wie Katherine im zweiten Kapitel von ihrem Vater verprügelt wurde, als diese Stelle hier jetzt. Das, was ihre Mutter da zu ihr sagt, ist ja wirklich psychische Gewalt vom Feinsten. Das tut mir ja selbst beim Lesen in der Seele weh. Diese Frage von Katherine, ob sie denn jemand wieder heil machen kann, wenn sie kaputt ist, hat sowas Kindliches, Unschuldiges, dass man sie einfach irgendwie beschützen und ihr sagen will, dass alles gut wird – und dann kommt ihre Mutter und sagt ihr, dass sie wie ein Fleck ist, den man nicht auswaschen kann, und sie nur zum Wegwerfen da ist. Irgendwie krieg ich da echt Hass auf die Mutter, wenn ich sowas lese, aber andererseits wurde sie ja selbst jahrelang von ihrem Mann wie Scheiße behandelt... Und sogar der Vater hat mir ja anfangs leidgetan, weil sogar ER solche schlimmen Sachen in seiner Kindheit erlebt hat. Die Vorstellung von so einem Clan, der einfach zum Leiden verdammt ist und bei dem sich die Gewalt von Generation zu Generation weiter durchzieht, ist irgendwie echt schrecklich.

Uff. Jetzt kommt Katherine auch noch auf die Idee, sich umzubringen. Und das in dem Alter. x_x Gerade auch ihre Gedankengänge dabei, dass ihre Eltern ohne sie wieder glücklich werden könnten, und dann ihre Entscheidung, es doch nicht zu tun, weil sie ihre kleine Schwester nicht allein lassen will – das ist für eine Siebenjährige irgendwie echt heftig. Ich wollte gerade erst 'reif' sagen, aber ob man es jetzt als 'reif' bezeichnen sollte, wenn jemand Selbstmord begehen will, damit unter Anderem seine Eltern glücklich werden können (was ich auch bezweifeln würde), sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall finde ich es erstaunlich, wie vorbildlich sie sich in dem jungen Alter und unter diesen ganzen krassen Umständen tatsächlich verhält, dass sie immer noch so selbstlos ist, an das Wohl ihrer Schwester zu denken, obwohl sie genauso gut die ganze Zeit Angst um sich selbst haben könnte.

Okaaaay... Bin durch mit dem Kapitel. Das war ja noch ein krönender Abschluss, muss ich sagen. Ich hab das Gefühl, dass es hier wirklich auf eine sehr ausgeprägte Art und Weise vom Regen in die Traufe geht. Diese Geschichte könnte echt als Definition unter 'Darkfic' stehen und ich kann langsam echt verstehen, warum es dir oft so schwerfällt, daran weiterzuschreiben. ^^' Trotzdem finde ich es gut, dass du es tust, sodass man Katherines ganze Geschichte mitverfolgen und genau sehen kann, warum sie letztlich so geworden ist, wie sie nun mal ist. Kein Mensch wird böse geboren. Manche haben es nur von Anfang an schwer...


(Kapitel 4) Ach Gott. Diese Szene, in der Katherine in der Pause mit Molly zusammen da sitzt und sie sich über ihre Familien unterhalten, während sie Kirschen essen, war auf eine bittere Weise irgendwie total süß. Weiß auch nicht. Mann, du hast echt ein Talent dafür, Szenen zu schreiben, die mich berühren! xD Und ich mag Molly bisher total. Ich kann mir auch total gut vorstellen, wie die beiden wohl aussehen, während sie da so zusammensitzen, mit Fünfziger-Jahre-typischen Frisuren und Kleidern. Ich erinnere mich, dass in deinen Notizen etwas von einem Clan stand, dessen Mitglieder alle etwas Androgynes an sich haben. Dann nehme ich mal an, dass das der Brightside-Clan war, wenn Molly und ihre Mutter schon so häufig mit einem Jungen bzw. Mann verwechselt werden.

Oh je, dass Katherine von dem Bus aus Sally gesehen hat, verheißt bestimmt nichts Gutes. Irgendwie fand ich es aber gerade auch cool, wie Sally plötzlich da aufgetaucht ist, weil ich mich immer so ein bisschen freue, wenn ich einen deiner Charaktere, Clans oder Mythen wiedererkenne. Ich hab mich schon voll an dein ganzes Universum gewöhnt, merke ich gerade. ^^

Hm, so wie Mollys Mutter da äußerlich beschrieben wird, stelle ich sie mir echt attraktiv vor. Ich mag ja androgynes Aussehen sowohl bei Männern als auch bei Frauen, aber mal gucken, wie sie charakterlich so ist und wie sie jetzt auf Katherine reagiert.

Oh, okay. Beim Weiterlesen denke ich mir gerade schon, dass Mollys Mutter bei Katherines Anblick wohl direkt schon ihre gelben Augen aufgefallen sind und ihr Nachname 'Cohan' sie dann wahrscheinlich noch mehr verunsichert hat.

Und jetzt bin ich durch. Das ist wirklich traurig. Ich finde, du brauchst das auch gar nicht weiter ausführen, warum genau Molly Katherine jetzt aus dem Weg geht, denn die Umstände lassen einen da als Leser schon selbst starke Vermutungen entwickeln. Ich würde mal sagen, Mollys Mutter hat ihr, während Katherine im Garten auf sie gewartet hat, von dem Cohan-Clan erzählt und ihr gesagt, dass sie sich von den Cohans fernhalten soll, wenn sie sich keine Probleme einhandeln will. Was auch tatsächlich verständlich ist – aber für Katherine ist es jetzt natürlich trotzdem richtig beschissen, nicht mal zu wissen, warum Molly anscheinend so plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben will.
Ich erinnere mich da gerade an so eine Situation, die ich in der fünften Klasse erlebt habe... Ich war mit einem Mädchen befreundet, das mich plötzlich von einem Tag auf den anderen total gemieden hat und mir nicht sagen wollte, warum. Als ich sie dann irgendwann doch noch dazu gekriegt habe, mit mir darüber zu sprechen, hat sie gesagt, sie hätte geträumt, ich würde ihr die Nase und die Ohren abschneiden. Und da dachte ich mir echt nur so „WTF“. (So am Rande bemerkt: Ihr Traum hat sich nicht bewahrheitet. :'D Auch wenn ich offensichtlich als Kind wie der übelste Psychopath gewirkt haben muss, der manchmal von einer dunklen Macht besessen mit einer Schere durch die Gegend rennt und anderen Kindern Körperteile abraspelt – der Eindruck kann täuschen! Und... außerdem gab es da genug andere Kiddies an dieser abgefuckten Schule, denen ich sowas eher zugetraut hätte. Aber nun ja.)
Antwort von:  Sky-
25.01.2018 20:31
Ja, mir bricht es auch immer wieder das Herz, wenn ich solche Szenen schreibe, in denen Katherine von ihrer Mutter derart psychisch misshandelt wird, während sie von ihrem Vater physisch gequält wird. Und dass selbst Kinder Selbstmordgedanken haben können, ist leider nicht aus der Luft gegriffen. Ehrlich gesagt war dies eine der schwersten Szenen für mich weil ich als Kind sogar meinem Psychologen gesagt habe, dass ich gar nicht mehr leben will weil ich das Gefühl hatte, meine Familie wäre viel glücklicher wenn ich einfach tot wäre. Da war ich acht oder neun Jahre alt.

Ja genau, der Brightside Clan besteht ausschließlich aus androgynen Leuten und selbst ich muss gestehen, dass ich androgyne Menschen einfach nur faszinierend finde, vor allem Frauen.

Dass Mollys Mutter ihre Tochter beiseite genommen und sie gewarnt hat, hätte wahrscheinlich jede verantwortungsvolle Mutter getan, vor allem wenn man genau weiß wie gefährlich die Cohans sein können. Und zumindest hat sie nicht direkt vor Katherine mit ihrer Tochter gesprochen. Zwar ist das eine wirklich traurige Situation für Katherine, aber zumindest hatte Mollys Mutter nicht vor, Katherine persönlich anzugreifen oder sie bloßzustellen. Als Leser wünscht man sich natürlich, dass Mollys Mutter die Freundschaft der beiden einfach akzeptiert hätte. Aber hättest du dein zehnjähriges Kind mit jemandem spielen lassen, dessen Familie aus gewalttätigen Psychopathen besteht?

Also die Situation, die du erlebt hast, kenne ich in ähnlicher Form. Zwar hatten die anderen keine Alpträume davon, dass ich sie umbringen oder verstümmeln würde, aber fast jedes Mal, wenn ich mich mit jemandem getroffen habe, haben sie mich danach wie Luft behandelt oder angefangen mich zu schikanieren. Aber ich kann dich beruhigen. Bis jetzt hatte ich keine Alpträume davon, wie du mir Körperteile absäbelst XD
Von: Futuhiro
2018-01-25T16:30:24+00:00 25.01.2018 17:30
Himmel ... X_x

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen tut mir Tabby gerade am meisten leid.
Was ich mich aber frage: Gibt es in dieser Geschichte kein Jugendamt, das einschreiten könnte? Müsste der Arzt nicht irgendwie hellhörig werden, wenn er ein derart misshandeltes Kind eingeliefert bekommt?
Antwort von:  Sky-
25.01.2018 18:18
Das Traurige ist leider: es sind die 50er und die Geschichte spielt auf dem Land. Damals hatte man nicht direkt die Jugendschutzbehörde gerufen nur weil man als Kind ein paar Schläge gekriegt hat. Damals hatte man selbst von den Lehrern noch körperliche Züchtigung gekriegt. Auf dem Land herrscht eh ein anderer Standard als in der Stadt und man muss bedenken, dass die Cohans Familie einen schlechten Ruf hat, dass sie aus Verrückten besteht. Da macht sich niemand die Mühe, denen zu helfen
Antwort von: Futuhiro
25.01.2018 18:20
Achso, der Zeitraum, in dem das spielt, ist mir noch gar nicht so bewusst geworden. Ich war von Gegenwart ausgegangen. ^^
Antwort von:  Sky-
25.01.2018 19:26
Nein, tatsächlich spielt die gesamte Geschichte in der Vergangenheit da dies eine Art Vorgeschichte von Petboy Contract ist, welche sich in unserer Zeit abspielt. Katherine wurde 1947 geboren, also spielt daa Kapitel, in welchem ihr Vater ihr den Arm bricht, im Jahre 1957.
Antwort von: Futuhiro
25.01.2018 19:29
Ah, Petboy Contract kenne ich nicht. Ich bin nur dieser Tage über die Story gestolpert, weil ich endlich mal auf den Trichter kam, 'eigene Serie' zu abonnieren, und dann kam das neueste Kapitel auf meiner Startseite. Ich bin also insgesamt noch sehr unbedarft, was dieses Universum angeht. ;)
Danke für die Erklärungen.