Wer bin ich wirklich? von Francys ================================================================================ Kapitel 56: Der siebte Himmel ----------------------------- Kapitel 56: Der siebte Himmel Kagomes Sicht: Total erschöpft war ich eingeschlafen, doch nun jagten mich beängstigende Träume. Fudo spielte darin die Hauptrolle und ich musste immer wieder mit ansehen, wie er seine Klinge an den Hals meines Gefährten hielt. Unruhig wälzte ich mich hin und her, versuchte immer wieder die Bilder zu vertreiben, aber egal wie oft mein Innerstes schrie, dass er lebte, genauso oft sah ich diese Szene erneut und dadurch prügelte ich mir die Schuld ein, da er nur gequält wurde, weil er bei mir war. Sesshoumaru… //Kagome, denk nicht so etwas! Er hat sich für dich entschieden, es ist seine Aufgabe dich zu beschützen!// Aber… //Nichts aber. Ihm geht es gut, keine Sorge. Uns bekommt keiner so schnell klein.// Aber… ihr seid gestorben… wegen mir. //Du hast uns doch gerettet. Was einen nicht umbringt… oder nicht tot hält, macht einen stärker. Außerdem kannst du überhaupt nichts dafür!// Das sehe ich anders, Biest, es war meine Schuld. //Hör auf mit diesem Schwachsinn! Jetzt wach bitte auf, er sorgt sich um dich.// Was? Überrascht riss ich die Augen auf, nur um in sein flüssiges Gold zu blicken. Ein sorgender, schon fast trauriger Blick lag auf seinem Gesicht. Es brachte mein Herz dazu, unruhig gegen meine Rippen zu hämmern. „Sesshoumaru“, hauchte ich ihm entgegen. Ich fand gerade keine Worte. Die Erleichterung, dass er hier bei mir im Bett lag und es ihm gut ging, machte mich gerade glücklich. Doch wieso sah er so traurig aus? Ich überlegte hin und her, machte mir weitere Vorwürfe, dadurch bekam ich nicht einmal mit, wie sich feuchte Spuren meiner Tränen über die Wangen schlichen. Ich hob meine Hand und eigentlich hatte ich vor, sein Gesicht zu berühren. Sesshoumaru aber war schneller, er fing meine Hand ab und verschränkte seine Finger mit meinen. Immer noch hielten seine Augen mich gefangen. Er zeigte mir im Moment so viele Emotionen… „Sess…“, fing ich an zu reden, aber mit seiner freien Hand, drückte er einen Finger auf meine Lippen. „Schhttt“, flüsterte er beruhigend. Danach strich er über meine Wangen, darauf bedacht jede einzelne Träne aufzufangen. Als die salzige Flüssigkeit immer weiter meine Augenwinkel verließ, beugte er seinen Kopf zu mir hinab und daraufhin leckte er die Tränenspur weg. Natürlich reagierte mein Körper sofort, ich erzitterte und kniff die Augen zusammen. Dieses Gefühl seiner Haut auf meiner… wie lang war es wohl her, seit dem er mich ohne Probleme berühren konnte? Ich wusste es nicht, eigentlich war es mir auch egal. Sesshoumaru bemerkte meine Reaktion und löste sich leicht von meinem Gesicht. Vorsichtig lugte ich durch ein Auge und bemerkte, wie mich Sesshoumaru verwundert ansah. Wieder strich er über meine Haut, elektrisierende Impulse jagten durch meine Muskeln. Leider war ich so in meinen Gefühlen gefangen, weshalb ich nicht hörte, was Sesshoumaru vor sich hin murmelte. Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen, erst sanft und dann suchend. Ich benötigte einen Moment, ehe ich seine Geste erwidern konnte. Zu überfordert war ich mit der gesamten Situation. Es war wirklich lange her. Sein Kuss wurde fester, drängender und nun forderte er meine gesamte Aufmerksamkeit. Meine Gefühle fuhren Achterbahn, mein Verstand setzte aus. Ich wollte nur noch meinen Mann enger an mich pressen, mehr nicht, mein Gehirn endlich zu hundert Prozent davon zu überzeugen, dass er lebte und sein Herz in der Brust schlug. Doch was war mit ihm los? Er schien … anders als sonst, dominanter als ohnehin schon und … seine Sehnsucht schien keine Grenze zu haben. //Das ist einfach.// Hm? //Er musste zusehen in der Hölle, wie du Shinigami küsst und er dich danach tötet.// Was? Oh nein! Erschrocken keuchte ich auf, meine Augen waren weit aufgerissen und ich presste mit meinen Händen gegen seine Brust. Einen Augenblick später bereute ich es, da er auf einmal einen verletzten Blick in den Augen wiederspiegelte. Das wollte ich nicht damit bezwecken. „Was ist los?“, brummte er. Wieder versuchte er meine Lippen in Beschlag zu nehmen, doch ich musste mit ihm darüber sprechen. Wir konnten hier nicht einfach übereinander herfallen wie die Tiere, es war einfach zu viel passiert. Ich wollte ihn auch, mehr als alles andere, aber nicht so. //Du tust ihm weh…// Das wollte ich aber nicht. Ich schluckte. „Sesshomaru, ich liebe dich, das weißt du, oder?“ „Hn…“, knurrte er leicht. Danach wollte er mich wieder küssen, aber ich hielt ihn wieder davon ab. „Sesshoumaru, es war nur ein Traum! Niemals würde ich freiwillig einen anderen Mann küssen“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Seine Muskeln versteiften sich, fingen danach an zu zittern. Kurz daraufhin schluckte er schwer, ehe er zur Seite blickte und schnaubte: „Das weiß ich.“ Ich seufzte. So ein Sturkopf, dachte ich verärgert. Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir hinunter. Er landete neben mir auf dem Kissen. „Was ist es denn dann?“, fragte ich leise, „Bitte vertrau mir.“ Urplötzlich drehte er seinen Kopf wieder zu mir und sah mich eindringlich an. „Woher weißt du davon?“, fragte er. Ich schloss kurz meine Augen, überlegte hin und her. Sollte ich es wagen und das Geheimnis lüften? „Sprich“, forderte er wieder. Ich blickte ihn an, direkt in den goldenen See. //Sag es ihm nicht!// Ich muss. Er sollte es langsam wissen. //Nein, bitte. Das ist meine Geheimwaffe.// Es tut mir Leid… Ich schwieg noch einen Moment lang, ehe ich ihm antwortete: „Ich kann es hören.“ Es dauerte einen Augenblick, bis er anscheinend verstand und danach erstarrte. Wie eine Statue hielt ich ihn im Arm und er rührte sich nicht. „Was kannst du hören?“ Tat er gerade nur so blöd, oder wollte er es einfach nicht wahrhaben? „Weißt du … ich kann dein Biest hören“, sagte ich schnell. Nun löste er sich von mir und setzte sich senkrecht vor mich aufs Bett. Er schien plötzlich abwesend zu sein, ob er sich gerade mit seinem Biest stritt? Das war eigentlich nicht mein Ziel… //Ich hab es mit Absicht vor dir geheim gehalten du sturer Hund!// Wie konntest du nur? Das wirst du bereuen. Du hast sie bestimmt auch dazu gezwungen, es vor mir zu verheimlichen. Nun konnte ich den Streit auch mit verfolgen. Ich wollte Sesshoumaru widersprechen, doch sein Biest war schneller. //Nein das habe ich nicht und außerdem, ohne mich hätte sie uns niemals gefunden.// Was? Was meinst du damit? „Er hat mir gezeigt, wo dich Shinigami hin verschleppt hat“, erklärte ich kurz. Der Daiyoukai schaute mich entsetzt an. „Du konntest das gerade hören?“, fragte er. Ich nickte schwach. „Hn.“ War er jetzt sauer? Es musste aber gesagt werden! //Nein musste es nicht.// „Doch!“, sagte ich laut. Sesshoumaru schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was?“, fragte mein Mann. Ich rollte nur genervt mit den Augen. Nach einem kurzen Augenblick hatte sich Sesshoumaru wieder beruhigt. Er starrte mich nur noch nachdenklich an. „Seit wann?“ Nervös spielte ich an meinem Yukata herum. „Schon einige Zeit lang. Wie gesagt, ohne ihn, hätte ich dich niemals gefunden“, erzählte ich. Er nickte, schloss kurz die Augen und ich nutzte den Moment, kurz aufzuatmen. Das Biest ärgerte mich schon seit einigen Minuten mit Bildern, die in meiner Zeit für Kinder und Jugendliche verboten wurden. Bei dem Anblick, wie Sesshoumaru mich unter sich gefangen hielt und unsere nackten Körper immer wieder aneinander klatschten, machte mich schier verrückt. „Was ist?“, fragte Sesshoumaru. Ich starrte in seine goldenen Augen und sofort verfärbten sich meine Wangen rot. Warum tat mir Sesshoumarus Biest nur das an? //Du hast ihm unser Geheimnis verraten, jetzt will ich auf meine Kosten kommen.// K-Kosten? Und wieder erschien ein freizügiges Bild vor meinem inneren Auge, ich zuckte zusammen. Oh nein … eine angenehme Wärme bildete sich an einer bestimmten Stelle. Das musste doch nicht sein. Unsicher sah ich wieder zu Sesshoumaru, der seine Mundwinkel leicht nach oben zog. Warum lächelte er jetzt? „Zeigt er dir gerade Bilder?“, fragte der Lord. Ich seufzte und wollte es eigentlich verneinen, aber Sesshoumaru war schneller. Mein Gefährte umschlang mit seinen Armen meine Hüften und zog mich auf die Knie. Ich wurde gegen seine muskulöse Brust gedrückt, fand es aber wunderbar. Somit konnte ich seinen Geruch tief einatmen und die Nähe erneut genießen. Sesshoumaru ging es wohl nicht schnell genug, weshalb er meinen Kopf anhob und seine Lippen gierig auf meine presste. Etwas überfordert, jedoch überglücklich, wurde ich überrumpelt und nach hinten gedrückt. Gemeinsam fielen wir wieder auf die Matratze und ich wurde in die Kissen gedrückt, natürlich lag mein Mann wieder über mir. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, immer wieder zog er mich näher an sich, saugte an meinen Lippen und zwickte hinein. Überrascht öffnete ich meinen Mund und spürte im nächsten Moment, wie seine Zunge in meine Mundhöhle eindrang und fast schon sanft mit meiner spielte. Ich versuchte mich noch enger an ihn zu pressen, wahrscheinlich passte kein Blatt mehr zwischen unsere Körper. Der Daiyoukai umschlang meine Hüften und fuhr mit seinen langen, starken Krallen an meinen Seiten auf und ab, was mir einen wohliger Seufzer bescherte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sich alles in meinem Kopf drehte, entließ er mich und ich schnappte hechelnd nach Luft. Keuchend betrachtete ich sein schönes Gesicht, während er leise sprach: „Ich lasse nie wieder zu, dass sich jemand zwischen uns drängt.“ Diese Worte ließen mich regelrecht dahin schmelzen. Ich konnte kaum glauben, was ich hier hörte. Als er mich danach kurz küsste und mir daraufhin in die Augen blickte, schnappte ich nach Luft, aber nicht, weil ich Sauerstoffmangel hatte. „Du gehörst mir, Kagome. Nur mir.“, sagte er entschlossen. Ich nickte, kämpfte erneut mit den Tränen und schlang meine Arme um seinen Nacken. Ohne, dass ich etwas erwiderte, küsste ich ihn erneut und legte dort meine gesamten Emotionen hinein. Liebevoll legte ich meine Hand auf seinen Arm und strich über die noch leicht kühle Haut. „Sesshomaru, wir gehören zusammen und ich werde auch niemanden zwischen uns lassen, doch… will ich, dass wir Hand in Hand kämpfen, denn dann weiß ich, können wir alles schaffen. Nie wieder will ich von dir getrennt sein.“ Es war die Wahrheit. Genau das fühlte ich im Moment und dieses Mal musste ich es ihm genauso deutlich mitteilen. Er sollte verstehen, dass ich an seiner Seite war und nicht hinter ihm stehen wollte. Mein Mann lächelte leicht, was mich ebenfalls dazu verführte. Danach beugte er seinen Kopf hinab und machte an meinem Ohr halt. „Ich weiß, Kagome“, hauchte er mir hinein. Ich bekam sofort eine Gänsehaut. Wie ich es liebte, wenn er meinen Namen aussprach. Genießerisch schloss ich meine Augen und seufzte wohlig. Danach zog ich ihn zu mir und küsste ihn wild. Ich wollte ihn jetzt, musste ihm zeigen, wie sehr ich ihn bei mir haben wollte. Er erwiderte es und so vergingen die nächsten Minuten. Irgendwann löste er den Knoten meines Yukatas und während des Kusses schob er den seidigen Stoff beiseite. Ich fummelte wild an seiner Hose, doch durch das Zittern meiner Hände dauerte es ein wenig länger, bis ich den Knoten auf hatte. Ich war so nervös… so lange … Gerade wollte ich an unser letztes Mal denken, da lenkte mich mein Mann wieder ab, indem er meinen Namen schnurrend ins Ohr flüsterte. Mein Körper wollte ihn immer mehr, schrie schon fast regelrecht nach der Nähe von ihm. Durch den Fluch konnten wir uns so lange nicht berühren, es war fast schon wie eine Explosion der Gefühle. Er strich kurz über meine Brust, jedoch darauf bedacht, dass sie noch etwas schmerzte vom Stillen. Danach fuhren seine langen Finger über meinen Bauch, hinab bis zu meinem Oberschenkel. Ich war heute so empfindlich, ich hätte laut schreien können, doch ich beließ es bei einem Stöhnen. Es kostete mich jedoch ganz schön viel Kraft, so beherrscht zu sein. Sesshoumarus Lippen bedeckten meinen Hals mit Küssen, saugten sanft an meiner Haut und knabberten daran. „Sesshoumaru…“, sagte ich keuchend. Ich stöhnte und reckte mich ihm entgegen. Die Hand in meinem Rücken, hob mich ins Hohlkreuz, bevor seine Lippen weiter über meine Brust zur anderen wanderte und dann zur Mitte. Genussvoll schloss ich die Augen, während er langsam herab küsste und die dünne Linie zu meinem Bauchnabel verfolgte. Mein Hintern zog sich zusammen, während seine Hand tiefer rutschte und nun meinen Po hochdrückte. Was hatte er nur vor? Ein Bild erschien vor meinem inneren Auge, ließ mich stöhnen und ihn Innehalten. „Du hast es gesehen?“ „War… das…?“ „Mein Biest.“, brummte er erregt. Dieses Biest war wirklich grauenvoll. Wie oft provozierte es ihn nur? Keuchend krallte ich mich ins Bett, als ich spürte, wie er bei meiner Mitte angelangt war. Sein Atem kitzelte mich, bevor etwas Feuchtes meine Klitoris berührte, nur um sich sofort wieder zu entfernen und ein ich erschauerte, als ein kühler Hauch darüber ging. „Sesshomaru…“ „Hn.“, machte er nur, bevor ich spürte, wie sich seine Lippen um meine Klitoris schlossen und einen Unterdruck erzeugten, bevor seine Zunge immer wieder neckend darüber glitt und ich fast verrückt wurde, da ich zusätzlich die Bilder des Biestes empfing. Ich war total am Ende und fühlte mich wie im siebten Himmel. So lange hatte ich mich nach ihm gesehnt. So lange musste ich auf ihn warten und er auf mich… „Sesshomaru…“, stöhnte ich wieder und nur, um das Gefühl zu intensivieren, spürte ich einen Finger, der sich Zugang zu meinem Allerheiligsten machte. Ich bog mich durch, versuchte zu entkommen, doch seine Krallen hielten mich eisern fest. „Sesshomaru…“ Er leckte noch einmal, bevor er sich löste und mich auf das Bett drückte. „Was?“ „Ich … kann nicht mehr.“ Er sah mich mit leicht düsteren Augen an, bevor er über mich glitt, meine Hüfte anhob und ich sein steifes Glied an meiner Öffnung spürte. Doch anstatt einzudringen, rieb er sich nur leicht an meiner Klitoris. Dieser verdammte Hund. Er machte mich verrückt… „Bitte, bring es zu Ende“, bettelte ich schon fast, als ich spürte, wie dicht ich an meinem Höhepunkt angelangt war. Ich wollte ihn, ich brauchte ihn. Musste spüren, dass er wirklich echt war. Und dann erfüllte er mir den Wunsch. Langsam glitt er in mich. Ich wimmerte leicht, als seine großer Männlichkeit mich ausfüllte. Ich stöhnte, er knurrte. Kurz aber hielt er Inne, ob er Hilfestellung bekam? Es kam mir schon etwas … ernüchternd vor, eine innere Stimme zu haben. Doch anscheinend nutzte sie ihm. Er hob ohne zu zögern meine Beine auf seine Schultern, bevor er ein wenig aus mir glitt und mit etwas mehr Kraft in mich stieß. Ich schrie, als ich spürte, wie er noch tiefer als sonst war. Mein Körper bebte, während er immer wieder heraus glitt und etwas kräftiger zu stieß. Meine Hüften bewegten sich automatisch in gegengesetzter Richtung. Auch wenn es leicht schmerzte, fühlte es sich gut an und auch er schien sanfter als sonst. Ich wollte ihn immer mehr und warf mich auf den Kissen hin und her. Doch das reichte ihm anscheinend nicht, denn seine Hand strich nun über meinen Kitzler. Er rieb und drückte, während ich langsam die Besinnung verlor. „Sesshomaru….“, sagte ich immer wieder seinen Namen. Nein, ich flehte ihn regelrecht an, während er mich gefangen nahm. Er knurrte und beugte sich weiter nach vorne, sodass meine Beine immer mehr gedehnt wurden und er immer tiefer kam, bis er meine Lippen fand und sie mit seinen versiegelte. „Rede nicht so viel“, stöhnte er und bewegte sich in mir. Es fühlte sich unbeschreiblich an. Meine Arme umschlangen seinen Rücken, kratzten und streichelten, sodass sein Körper bald schon erzitterte unter meinen Händen. „Kagome“, knurrte er und löste sich leicht von mir, bevor sein Rhythmus wieder schneller wurde. Ich hielt es nicht mehr aus, bog mich und spürte, wie meine Nerven zu brennen begangen. Immer wieder bog ich mich und stöhnte. Wimmerte regelrecht, bis ich spürte, wie ein Feuerwerk sich entfachte. Erst klein, aber immer größer werdend. Ich erreichte meinen Höhepunkt und suchte halt an ihm. Er gewährte es mir, stieß noch etwas schneller und heftiger zu, bis ich es nicht mehr halten konnte und seinen Namen hinausschrie. Er versenkte seine scharfen Zähne in meine Halsbeuge, direkt in die Markierung von ihm und der Austausch unserer kompatiblen Energien, wurde die Wucht unseres Höhepunktes um ein vielfaches stärker. Sein Körper zuckte, während er sich so groß in mir anfühlte und dann spürte ich, wie er sich in mir ergoss. Er presste sich fest an mich und ich tat es auch. Nie wieder würde uns einer trennen… Keuchend sackte er zusammen. Lag auf mir und presste mich ins Bett, doch achtete darauf, mich nicht zu zerdrücken. Ich genoss seine Nähe, sog seinen Duft ein und schloss meine Arme fest um seinen Hals. Er lehnte seine Stirn an meine, während ich seine leicht feuchte Stirn fühlte. Er war noch nicht ganz auf dem Damm, aber was verlangte ich auch. Sein Atem ging rasselnd, während unsere Nasen einander streichelten. „Ich liebe dich Sesshomaru“, sagte ich überglücklich. Ich betrachtete sein schönes Gesicht, spürte ein kleines Beben, doch er blieb still, glitt an meiner Wange herab und schmiegte sein Gesicht in meine Halsbeuge, während er weiter auf mir lag. „Kagome, Du gehörst mir.“ Ich seufzte leicht und streichelte seinen Kopf. „Nur dir. Und natürlich unserem Sohn.“ „Ja. Touga.“, pflichtete er bei und genoss meine Berührung. Er war einnehmend, doch ich liebte diese Seite, die er mir gerade zeigte. Ihm war es ergangen, wie mir. Kein Fluch würde sich mehr zwischen uns mehr drängen. Kein Fudo und kein Shinigami. Sie würden noch bereuen, was sie meinem Mann angetan hatten. Ich verlangte nach Vergeltung. //Nicht nur du, wir auch.// Es wird einen Weg geben. //Allerdings. Achso und auch, wenn er es nicht sagt, du bist für ihn das Wichtigste auf der Welt.// Ich kicherte kurz und vernahm ein Schnauben an meinem Ohr, das kitzelte. „Redet es mit dir?“ „Ja…“, antwortete ich kurz. „Du kannst es behalten.“, brummte er und küsste kurz meine Halsbeuge. „Es ist nervtötend.“ Ich grinste und streichelte ihn weiter. „Wärst du ohne ihn denn bei mir?“ Er verstummte kurz. „Nein. Gut, es ist manchmal nützlich.“ //Hat er mich gerade gelobt?// Ja, das hat er. //Das ich das einmal noch erleben darf!// Halt die Klappe. Ich kicherte und genoss einfach nur seine Nähe. Endlich hörte ich sein Herz schlagen - er lebte und war bei mir - das würde sich hoffentlich auch nie wieder ändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)