Das Versprechen von CristianDante ================================================================================ Kapitel 1: Das Versprechen -------------------------- Was man verspricht muss man auch halten. „Hey Marinette warte auf mich.“ Adrien lief ihr hinterher was gar nicht so leicht war den er war fast ein Kopf kleiner und noch dazu erst 7 Jahre alt. „Hey Adrien was ist?“ „Wirst du mich Heiraten wen wir erwachsen sind?“ Marinette verschränkte die Arme vor der Brust und drehte sich leicht zur Seite. „Hör mal Adrien du bist ja eigentlich ganz süß aber einfach zu klein für mich.“ „Also wen ich größer bin als du wirst du mich Heiraten?“ Er stellte sich auf Zehenspitzen und streckte seine Hand hoch so das sie etwa einen haben Kopf über Marinette war. „Ja sicher kleiner aber das wird bestimmt nicht passieren.“ „Doch ganz bestimmt.“ Er Grinste sie breit an. „Ja sicher kurzer.“ „Du wirst schon sehen und du kannst mich nicht mehr ignorieren wen ich erst groß und gutaussehend bin.“ Sie gingen zusammen in die Schule und spielten zusammen in der Pause. Nach dem Unterricht wurde Marinette von ihrer Mutter und Adrien von seinem Vater abgeholt. „Papa darf ich nachher zu Marinette spielen gehen?“ „Ja aber denk dran wir müssen langsam anfangen zu packen wir ziehen doch bald um.“ Adrien stieg in den Wagen. „Ich finde es immer noch doof das wir umziehen ich will nicht hier weg Marinette ist hier.“ „Ich weis mein Junge aber Mama hat da einen tollen Job bekommen und ich kann auch dort gut arbeiten, wir kommen ja auch wieder zurück.“ Am Nachmittag saßen Adrien und Marinette in ihrem Zimmer und spielten zusammen Held und Prinzessin. Und in der Bäckerei saß Ms. Agrest mit Ms. Dupain-Cheng tranken Kaffee und unterhielten sich. „Sie wollen also wirklich nah London ziehen?“ „Ja ich hab da eine tolle Stelle im Militär Museum der Könige als Kuratorin bekommen und mein Mann kann da seinem Designer Arbeit nach gehen.“ Ms. Dupain-Cheng trank einen Schluck ihres Kaffee´s und aß ein Stück des Kuchens den ihr Mann gebracht hat. „Und Adrien?“ Ms. Agrest seufzte. „Ja ich weiß es wird ihm das Herz brechen er mag ihre Tochter wirklich sehr gerne.“ „Marinette geht es nicht anders.“ Mr. Dupain-Cheng hatte grade den letzten Kunden bedient und setzte sich nun zu den beiden Damen. „Sie hätten sie sehen sollen wie aufgeregt sie war, sie ist ganz aufgeregt in ihrem Zimmer hin und her gelaufen und hat überlegt was sie mit Adrien Spielen will.“ „Schatz nicht doch wen Marinette das mitbekommen wird ihr das furchtbar Peinlich sein.“ Nun trank er einen Schluck Kaffee. „Ich weis aber es ist doch so, auch wenn sie ihn immer hoch nimmt weil er kleiner ist als sie hat sie ihn trotzdem sehr gerne, sie wird sehr traurig sein wen sie weg sind.“ „Jetzt machen sie mir ein schlechtes Gewissen Mr. Dupain-Cheng.“ „Das tut mir leid Ms. Agrest das war nicht meine Absicht.“ Die drei tranken zusammen ihren Kaffee. „Und jetzt habe ich die Prinzessin gerettet da bekomme ich doch von ihr ein Küsschen.“ Marinette schubste ihn zurück weil er näher gekommen war und ihr die Wange hin hielt. „Nein nein erst wen der König sagt das es okay ist das der Held die Prinzessin Heiraten darf vorher bekommt der Held kein Küsschen aber das darf der Held haben.“ Sie gab ihm ein Bonbon. „Uhi ein Bonbon.“ Er nahm es und aß es sofort. „Das ist aber Lieb von dir Marinette.“ Er grinste sie breit an, sie setzte sich auf ihr Bett und sah ihn an. „Was hast du den willst du nicht mehr Spielen?“ „Vielleicht nachher, mh sag mal ziehst du wirklich weg?“ Adrien nahm das Handtuch ab das er als Umhang trug. „Ja Mama und Papa haben in London Arbeit bekommen und darum ziehen wir dahin.“ Er setzte sich vor Marinette auf den Boden. „Aber London ist soweit weg da können wir gar nicht mehr zusammen spielen..“ „Ich weis aber Papa hat gesagt das wir wieder zurück kommen werde er hat es mir versprochen.“ Marinette rutschte auf den Boden und nahm ihn in den Arm. „Ich will aber nicht das du weggehst.“ Er nahm sie auch in den Arm. „Ich will auch nicht.“ Es klopfte an der Tür. „Adrien wir müssen langsam los wir haben noch einiges zu tun.“ Sie sah wie die beiden auf dem Boden saßen und sich umarmten und kam zu ihnen. „Du wirst ihn sehr vermissen nicht?“ Marinette umarmte ihn noch fester. „Wir kommen wieder zurück versprochen.“ „Wirklich?“ „Ja wirklich.“ Sie ließen sich langsam los. „Wenn ich wieder kommen bin ich bestimmt größer als du und dann musst du mich heiraten.“ Er brachte sie doch tatsächlich zum lachen. „Hahaha ja klar kurzer, okay ich verspräche dir wen du größer bist als ich dann heirate ich dich.“ „Und gutaussehend.“ „Okay größer als ich und gutaussehend dann heirate ich dich aber nur dann.“ Sie ließen sich los, sie sah Ms. Agrest an. „Kommt ihr noch auf wiedersehen sagen bevor ihr geht?“ „Ja wir kommen noch vorbei aber nur kurz wir müssen unseren Flug bekommen.“ „Okay.“ Am Freitag war es dann soweit die Agrest flogen nach London aber nicht ohne vorher noch bei den Dupain-Cheng´s noch kurz halt zu mache und sich zu verabschieden, Marinette schenkte Adrien eins ihrer Lieblings Stofftieren und er versprach das er es ihr zurück bringen würde wen er wieder da sein würde. 15 Jahre später Die Tür der Bäckerei öffnete sich und jemand trat ein. „Willkommen was kann ich für sie tun?“ „Hallo Ms. Dupain-Cheng wir haben uns lange nicht gesehen.“ Sie sah den jungen Mann an der dort vor ihr stand. „Kennen wir uns?“ Er lächelte sie an und holte Marinette´s Stofftiere aus seiner Jacke. „Ich wollte Marinette ihr Stofftiere das sie mir mit nach London gegeben hat wieder bringen.“ „Nein, Adrien bist du es.“ Er lächelte wieder und nickte. „Ja Ms. Dupain-Cheng wir sind wieder da und ich wollte Marinette besuchen.“ Sie kam um den Tresen herum und umarmte ihn. „Oh ist das schön das du und deine Eltern wieder da sind, du bist groß geworden.“ „Ja wir sind vor zwei Tagen angekommen wir haben die leerstehende Villa am Eiffelturm gekauft und wohnen jetzt dort.“ „Die Villa im Antiken Stiel uhi das ist aber ein Traum von einem Haus dann lief es wohl sehr gut in London.“ „Ja Mama möchte das ich sie ihren Mann und Marinette zum Kaffee einlade am Freitag.“ „Sehr gern.“ „Gut ich freue mich, ähm ist Marinette oben ich würde sie gerne sehen?“ Sie schüttelte leicht den Kopf. „Das tut mir leid Jungen sie ist mit ihrer Freundin Alya am Triumphbogen.“ „Oh das macht nichts ich werde sie dort schon finden und Alya war wen ich mich nicht irre auch in unserer Klasse freue mich sie auch wieder zu sehen, wenn sie nichts dagegen haben mache ich mich auf den weg.“ „Aber nein nur zu mein Junge viel Glück das du sie findest.“ „Danke ich freue mich sie am Freitag wieder zu sehen.“ Sie winkte ihm noch als er aus der Tür ging. „Oh mein kleines Mädchen wird wohl ihr versprechen halten müssen hihi.“ Mr. Dupain-Cheng kam hinten aus der Backstube. „Schatz war grade ein Kunde da?“ „Nein kein Kunde aber ein alter Freund unserer Tochter.“ „Bitte?“ „Die Agrest sind wieder da.“ Sie zeigte ihm Marinette´s Stofftier. „Er hat uns am Freitag zum Kaffee eingeladen in der alten Villa am Eiffelturm.“ „Wow die scheinen es ja echt geschafft zu haben.“ „Ja.“ Sie brachte das Stofftiere hoch in Marinette´s Zimmer und stellte es ganz auffällig auf ihr Bett. Am Triumphbogen Marinette und Alya standen vor dem Triumphbogen und sahen ihn sich an. „Mensch obwohl wir hier wohnen ist der Anblick wirklich toll meinst du nicht auch Marinette?“ Marinette stand dort neben ihr sie trug ihren Lieblings Oberteil es lies ihre Schultern frei und sah richtig süß aus und dazu ein paar Hotpants und Ballerinas. „Ja es immer wieder überwältigend.“ Alya sah ihr leicht über die Schulter und war überrascht da kam jemand ganz ziel gerichtet auf sie beide zu, sie wollte schon was sagen aber der junge Mann hielt schnell den Finger vor die Lippen. Es konnte kein Dieb sein der würde nicht so offensichtlich handeln und vor allem nicht nachdem er entdeckt worden war. Als Adrien sie sah wusste er sofort das das Marinette sein musste er kannte nur ein Mädchen mit so wunderschönen Blauschwarzen Haaren die so schön in der Sonne glänzten. Adrien hielt direkt hinter ihn an und hielt ihr einmal kurz die Hand über den Kopf und dann zog er sie wieder zu sich ja er war eindeutig größer als sie seine Hand war auf Höhe seiner Brust. Wie hat sie mich immer genannt kurzer? „Hallo kurze bin ich dir jetzt groß genug um mich zu heiraten?“ „Was?“ Marinette drehte sich um und sah den dreisten Kerl an der sie einfach so fragte ob er sie Heiratet, sie sah ihn an und schaute in wunderschöne Dschungel Grüne Augen, sie kannte diese Augen. „A-a-Adrien?“ Er lächelte sie breit an. „Aaaahhh Adrien was machst du den hier?“ Sie fiel ihm um den Hals und er legte die Arme um sie. „Wir sind wieder in Paris und ich wollte dich an dein Versprechen erinnern das du mich heiratest wen ich groß und gutaussehend bin.“ „Haha dafür müsstest du das aber sein.“ Alya stand wie vom Blitz getroffen da und staunte nicht schlecht. „Du bist verlobt und hast mir nichts gesagt ich dachte wir sind beste Freundinnen?“ Marinette drehe sich zu ihr um nun konnte sie ihn nicht mehr sehen. „Das sind wir auch das habe ich ihm als wir Kinder waren versprochen er hat mich immer gefragt ob ich ihn heirate aber nur wen er groß und gutaussehend wird und wichtig größer als ich aber das ist ja nicht passiert ich war immer ein Kopf größer als er.“ Alya machte einen Schritt zur Seite und sah sich Adrien genau an. „Reicht es das sich jetzt schon die fünfte Frau nach ihm umgedreht hat und er eineinhalb Köpfe größer ist als du?“ „Hm ja das wäre okay.“ Alya zeigte auf ihn und Marinette drehte sich wieder um und sah ihn jetzt das erste mal richtig an. Er war wirklich eineinhalb Köpfe größer als sie sein Gesicht das damals etwas rund war, war nun sehr markant sein Haare waren nun Goldblond sein Körper war schlank und trainiert was sich herrlich unter dem enganliegendem schwarzem T-Shirt abzeichnete seine Dunkelblaue Jeans saß einfach toll an seinem Hintern und seine Lederjacke rundete das alles noch ab. „Oh verdammt.“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund, Mist der ist nicht nur groß und gutaussehend der ist heiß mmmhhhhh quietschte sie in Gedanken. „Und wann ist die Hochzeit?“ Fragte Alya. „Hahaha ich glaube sie ist noch gar nicht wirklich da sie ist noch mit gucken beschäftigt vielleicht gehen wir erst mal zusammen aus.“ „Aaaahhh Mensch hört auf wir waren doch Kinder.“ Aber eigentlich konnte sie sich gut vorstellen ihn zu heiraten und diesen tollen Mann ganz für sich alleine zu haben. Adrien nahm sie in den arm. „Wen du noch nicht heiraten willst könnten wir ja etwas anderes unternehmen und etwas alleine sein.“ „Hihi das ist eine tolle Idee wir sehen uns ja morgen Marinette auf meiner Geburtstagsfeier du kannst deinen Herzensbrecher auch mitbringen bye.“ Alya ging einfach weg. „Hey Alya ich dachte wir wollten noch shoppen gehen?“ „Ein andermal süße ich muss ganz dringend was erledigen.“ Adrien nahm Marinette von hinten in den arm und legte sein Kinn sanft auf ihre Schulter. „Wir beide können ja shoppen gehen wen du willst?“ Marinette wurde rot weil er ihr so nah war und sie seine Brust an ihrem Rücken spüren konnte. „Ähm also ich ja gerne.“ Gott was war nur los sie war so nervös das war ihr noch nie passiert. Zusammen gingen sie in einige Läden und sie erwischte sich einige male dabei wie sie ihn beobachtete wen er eine Jacke anprobierte und vor allem wen er sich leicht über eine Auslage beugte und sein Po dabei raus streckte. „Himmel ist der heiß geworden.“ Er ging in eine Kabine und zog dort etwas an als er raus kam fragte er Marinette nach ihrer Meinung. „Was meinst du steht mir das Hemd?“ „Hm mal sehen.“ Sie ging um ihn Rum und stand nun hinter ihm. „Die Farbe steht dir gut.“ Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und strich dabei das Hemd glatt. „Es sitzt sehr schön an dein....äh...“ Sie streichelte sanft über seine Schultern, hat der einen herrlichen Körper. „Äh es sitzt schön an deinen Schultern aber es ist vielleicht etwas lang.“ „So so etwas lang aber an meinen Schultern sitzt es gut.“ Er sah über seine Schulter und lächelte sie an. „Irgendwie habe ich das Gefühl das dir meine Schultern mehr gefallen als das Hemd.“ Schnell nahm sie die Hände weg und lief rot an, sie nahm sich das erstbeste teil und versteckte sich in einer der Umkleiden. „Haha tut mir leid kurze ich wollte dich nur etwas necken.“ „Nenn mich nicht kurze ich war immer größer als du.“ Er lehnte sich an ein Regal und freute sich schon darauf sie in dem teil zu sehen was sie sich geschnappt hat. „Das ist schon lange her, na passt es?“ „Was äh ach so Moment.“ Sie guckte was sie sich genommen hatte, das konnte doch echt nicht wahr sein sie hatte ein langärmliges Netzoberteil erwische das konnte sie doch unmöglich anziehen sie trug unter ihrem Oberteil nur ihren BH. „Was ist los gibt es ein Problem?“ „Was nein alles gut einen Moment noch.“ Er forderte sie heraus und sie würde ihm zeigen das sie nicht feige war, erst zog sie ihr Oberteil aus und dann das Netzoberteil an zum Glück hatte sie heute einen Schwarzen spitzen BH an der passte gut unter das rote Oberteil. „So was meinst du.“ Sie kam aus der Kabine und drehte sich ein mal, er pfiff anerkennend. „Sehr sexy.“ Ihr war es eigentlich unglaublich peinlich, sie ging schnell wieder in die Kabine und zog sich wieder um. „Ne ich glaub das ist doch nicht das richtige für mich.“ „Warum ich fand es stand dir echt gut.“ Sie knuffte ihn gegen die Schulter. „Das hättest du wohl gerne, komm lass und etwas spazieren gehen.“ Sie gingen zusammen raus und liefen zum Eiffelturm. „Wie ist es dir ergangen als du umgezogen bist?“ „Hm eigentlich ganz gut Mama und Papa haben echt tolle Jobs bekommen dann ist Papa richtig durchgestartet und wurde der Top Englische Modedesigner und jetzt will er International werden aber er will das von hier aus machen er wollte wieder nach hause und ich auch und ich hab meine Schule abgeschlossen mit mehreren Klubs Fechten, Reiten, Karate und Judo und jetzt arbeite ich für meinen Vater als Model und du wie lief es bei dir?“ Wow sein Leben lief ja richtig gut und was konnte sie vorweisen eine abgeschlossene Schule und eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin und er, er hatte so viele Klubs abgeschlossen und arbeitet als Model. „Oh ich also ich hab......oh guck mal da, da ist ein Crêpes stand da habe ich jetzt Lust drauf.“ Sie ging schnell zum stand. „Einmal bitte.“ „Machen sie zwei draus.“ Der Koch machte die Crêpes fertig und reichte sie den Beiden und Adrien bezahlte, sie gingen beide zusammen wieder weiter, sie war froh das sie beide jetzt aßen und sie so nicht reden musste. „Mhm der ist echt gut ich habe fast vergessen wie lecker das essen hier ist.“ „Du hast noch nicht die von meiner Mutter probier das sind die besten der ganzen Stadt.“ Sie gingen langsam wieder zurück. „Sag mal magst du den Morgen mitkommen auf Alya´s Geburtstagsfeier es sind nur ein paar Freunde nichts großes aber die meisten sind alle aus unserer alten Klasse.“ „Ja ich würde sehr gerne mitkommen.“ Er brachte sie noch nach hause. „Okay holst du mich morgen ab so gegen 18Uhr?“ „Klar ist doch selbst verständlich.“ Sie stand etwas nervös vor ihm es kam ihr fast so vor als würden sie sich zu einem Date verabreden. „Okay dann bis morgen.“ Schnell ging sie rein und schloss die Tür hinter sich, Gott sie stellte sich an wie ein kleines verliebtes Mädchen. „Mensch was mache ich den da.“ Sie ging hoch in ihr Zimmer und wollte sich auf ihr Bett setzen. „Was ist den.....“ Sie nahm das Stofftiere vom Bett. „Das ist doch, das habe ich ihm geschenkt.“ Sie setzte sich aufs Bett und hielt es fest, als sie an ihn dachte musste sie lächeln, sie legte sich hin und nahm es in den Arm. „Nein es wird nicht funktionieren.“ Ihr lief eine Träne über die Wange bevor sie einschlief und ein Gedanke ging ihr immer wieder durch den Kopf, Nicht gut genug. Der nächste Abend. Sie machte sich grade fertig für Alya´s Party als sie hörte das es klingelte. „Marinette, Adrien ist hier er sagt er will dich abholen.“ Er ist schon da er ist viel zu früh jetzt muss ich mich beeilen. „Lass ihn bloß nicht rauf Mama ich bin noch nicht fertig.“ „Das weis er aber jetzt so laut wie du schreist.“ Oh nein sie wollte nicht das er denkt das sie zu den Mädchen gehört die ewig brauchen um sich fertig zu machen. „Ich komm gleich.“ Schnell machte sie sich fertig und ging runter zu ihm. „Du bist viel zu früh was machst du den schon hier?“ Er trug diesmal eine schwarze Stoffhose ein Weises Hemd und einen dunkel blauen Blazer damit sah er aus wie frisch aus einem Modemagazin ausgeschnitten. „Ich wollte dich noch vorher etwas sehen bei der Feier werden wir ja wenige Momente haben wo wir uns ungestört unterhalten können.“ „Du tust ja so als hätten wir uns...oh...“ Adrien lächelte sie an. „Wolltest du sagen als hätten wir uns Jahre lang nicht gesehen, denn das ist ja auch so.“ „Äh ja wollte ich, ich weis ja das wir uns lange nicht gesehen haben aber trotzdem.“ Sie nahm ihre Tasche. „Komm wir machen uns auf den weg wenn du willst können wir noch schnell was für Alya besorgen du dürftest ja nichts haben oder?“ „Nein habe ich tatsächlich nicht.“ „Dachte ich mir komm.“ Sie gingen zusammen noch schnell ein Geschenk für Alya besorgen bevor sie zu ihr gingen, als sie dann alle da waren wurde erst gesungen. „Happy Birthday too you. Happy Birthday too you. Happy Birthday dear Alya. Happy Birthday too you. Alles gute zum Geburtstag Alya.“ „Ihr seit ja verrückt hahaha danke euch allen das ist so lieb von euch.“ Auf der Party wurde getanzt und gequatscht gegessen und getrunken bis Alya mit zwei leeren Schüsseln ankam. „Hey Leute last uns was Spielen.“ „Spielen was den?“ „Wer von euch kennt 2 Minuten im Himmel?“ Chloe eine alte Freundin von Alya und Marinette aus der Schule meldete sich. „Das ist doch das wo ein Mädchen und ein Junge nacheinander in einen Schrank gehen und nach 2 Minuten der Schrank geöffnet wir und alle sehen ob sie knutschen oder nicht.“ „Ja genau das das haben wir schon als Teenager gespielt und warum sollten wir das nicht auch jetzt machen wir sind viele Singles und ich bin neugierig ob ich es erkenne ob Nino hier zu mir in den Schrank geschickt wird oder wer anders.“ Sie gab Nino einen kleinen schubs mit ihrer Hüfte, fast alle stimmten ihr zu und der Rest enthielt sich und zog einfach mit. Es wurden schon einige in den Schrank geschickt und viele haben bewundernde Pfiffe und Jubel geerntet, Alya war es tatsächlich gelungen herauszufinden das man nicht Nino zu ihr in den Schrank geschickt hat. Nun war Marinette an der Reihe sie überlegte wen sie zu ihr schicken würden war es Kim oder Nathaniel, die Tür öffnete sich und sie hatte die Augen zu damit sie nicht mit dem bisschen Licht sehen konnte wer es war. Die Tür schloss sich wieder, nach einem Augenblick spürte sie zwei Hände auf ihren Schultern langsam hoch zu ihrem Hinterkopf wandern dann Lippen auf ihrer Wange mit zarten Küssen sich einen Weg zu ihren Lippen suchen bis sie sie fanden. Als sie sie gefunden hatten wurde der Kuss immer intensiver es fühlte sich an als würde sich der Geschmack seiner Lippen auf den ihren einbrennen. Dann wurden die Türen geöffnet und ein lautes Pfiffen und Jubeln ging los, Marinette öffnete die Augen und sah in ein ihr bereits wohl bekanntes Dschungel grünes Augenpaar es war Adrien den sie für sie ausgewählt hatten. „Wow das sieht ja nach mehr als nur Küssen aus sollen wir die Türen wieder schließen.“ Marinette wurde erst heiß und dann eiskalt eine Träne lief ihr über die Wange dann löst sie sich von ihm ging aus dem Schrank und rannte aus der Wohnung.“ „Marinette?“ Adrien griff sich schnell ihre Tasche und lief ihr hinterher. „Marinette warte doch, bleib doch stehen.“ Sie rannte den ganzen weg bis zu sich nach hause sie hatte ihren Schlüssel in der Hosentasche öffnete schnell die Tür und schloss sie wieder bevor Adrien sie erreichen konnte, er klopfte. „Marinette ist alles in Ordnung Marinette Antworte doch.“ Er stand dort fast eine halbe Stunde bevor er dann endlich aufgab und auch nach Hause ging. Es vergingen einige Tage er versuchte immer wieder mit ihr zu reden er tauchte in der Bäckerei auf oder wen er sie auf der Straße traf wollte er mit ihr reden doch sie wich ihm immer wieder aus. Doch dann konnte sie ihm nicht mehr entkommen sie war zuhause und saß in ihrem Zimmer als er unten in die Bäckerei kam. „Hallo Ms. Dupain-Cheng ist Marinette da?“ „Hallo mein Junge ja sie ist oben soll ich sie holen.“ „Äh nein ich wollte ihr ihre Tasche bringen und mit ihr reden.“ „Hm ich weiß nicht was ist eigentlich geschehen sie redet nicht darüber.“ Er erzählte ihr was passiert war. „Ich verstehe das ist es also.“ „Ja darf ich zu ihr ich bitte sie ich muss mit ihr reden.“ Sie nickte. „Ja geh zu ihr du kannst einfach reingehen wir schließen nicht ab.“ „Danke.“ Er ging nach oben in ihr Zimmer, sie hörte wie ihre Tür geöffnet wurde. „Mama bist du es brauchst du mich unten?“ Sie drehte sich um und sah das es Adrien war, und sie sagte kein Wort mehr. „Hey Marinette ich wollte dir deine Tasche bringen.“ Er stellte sie auf eine Kommode. „Können wir reden.“ Sie verschränkte die Arme und blickte traurig drein. „Was ist denn nur mit dir Marinette geht es um das was auf Alya´s Geburtstagsfeier passiert ist? Es tut mir leid wen es nicht das war was du wolltest es tut mir leid wen ich nicht der war den du erhofft hattest.“ Nicht der den sie erhofft hatte kein wunder das er das dachte so wie sie ihn hatte stehen lassen aber er war doch genau der den sie wollte aber sie war nicht die die gut für sie ihn war, sie antwortete nicht. „Wenn du das nicht willst kann ich das verstehen.“ Sie drehte sich von ihm weg und seine Hoffnung schwand langsam. „Kann....kann es nicht wenigstens wieder wie früher sein?“ Wieder keine Antwort von ihr. „Bitte Marinette sprich doch mit mir.“ Sie schlang ihre Arme enger um sich und lies den Kopf sinken. „Ich....verstehe, es tut mir leid Marinette ich wollte nicht das es so kommt, ich nehme dein schweigen als Antwort.“ Sie hörte wie ihre Tür wider geöffnet wurde. „Lebe wohl Marinette.“ Seine Stimme klang traurig und gebrochen, dann schloss sich die Tür wieder. Marinette setze sich auf ihr Bett das Stofftier fest im Arm, nach kurzem kam ihre Mutter hoch zu ihr. „Was ist passiert Kind Adrien ist grade aus dem Laden gestürmt mit Tränen in den Augen.“ Er hatte Tränen in den Augen, wegen mir? „Sprich mit mir Marinette.“ Sie nahm ihre Tochter in den Arm. „Ich, ich glaub ich hab mich in ihn verliebt.“ „Warum hast du ihn dann gehen lassen und wie es mir scheint sehr verletzt?“ „Weil ich nicht gut für ihn bin.“ „Was wie kommst du den darauf?“ Sie lehnte sich an ihre Mutter. „Was kann ich ihm den schon bieten, weist du was er alles gemacht hat?“ „Ja natürlich wir haben doch beim Kaffee darüber geredet das du die ganze zeit stumm warst fanden die Agrest übrigens sehr unhöflich und ich auch aber ich verstehe warum.“ „Wenn du das alles weist warum fragst du dann was kann ich ihm bieten ich bin doch nur....“ „Nur ein Bäcker´s Tochter?“ Marinette lies den Kopf wieder hängen. „Ich bin stolz auf das was ich bin ich liebe unsere Bäckerei und ich will sie weiter führen.“ Sie stand auf und ging in ihrem Zimmer auf und ab. „Aber Adrien, ich meine er ist reich sieht gut aus ist ein Model hat so viele Klubs absolviert ich bin doch gar nicht gut genug für ihn.“ Nun stand ihre Mutter auf und gab ihr eine Ohrfeige, Marinette hielt sich die Wange und sah ihre Mutter überrascht an. „Du dummes Kind glaubst du den das ist ihm wichtig, glaubst du er hat dein Stofftiere die ganze zeit aufbewahrt weil er dachte du wirst mal die Königin von Frankreich oder das er als erstes nach dir gefragt hat als er hier angekommen ist weil er dachte das du ein Universal Genie bist oder das er dich bei Alya´s Party geküsst hat weil er geglaubt hat das du irgend eine Firma hast und ihm ein tolles Leben bieten kannst.“ Nun nahm sie Marinette in den Arm. „Denkst du nicht eher das er es aufbewahrt hat weil er immer an dich denken musste, das er als erstes nach dir gefragt hat weil er gehofft hat das du ihn nicht vergessen hast und auf ihn wartest und das er dich geküsst hat weil er sich aufrichtig in dich verliebt hat du dummes Mädchen?“ Marinette traf es wie ein Blitz und sie begann zu Weinen. „Mama was hab ich getan.“ „Schhh schhhh ist ja gut.“ Ihre Mutter beruhigte sie wieder. „Was hab ich getan wie soll ich das nur wieder gut mach?“ „Du könntest damit anfangen das du morgen zu ihm gehst und mit ihm redest.“ „Ja aber was soll ich ihm sagen?“ „Wie wäre es mit der Wahrheit.“ Würde er die Wahrheit verstehen konnte sie ihm verzeihen das sie ihm gegenüber so kalt und abweisend war. Bei der Agrest Villa. Marinette klingelte und nach kurzem öffnete ihr eine Frau die sie nicht kannte. „Ja bitte?“ „Äh guten morgen ich bin Marinette ist Adrien zufällig da?“ „Ja der junge Herr ist in seinem Zimmer ich glaube aber nicht das er jemanden empfangen möchte er hat seit gestern sehr schlechte Laune.“ Marinette tat es in der Brust weh, sie hatte es in ein paar Tagen geschafft das dieser kleine Junge der immer fröhlich war und immer grinste wen sie in der Nähe war so schlechte Laue hatte das er niemanden sehen wollte. „Bitte ich muss wirklich dringen mit ihm Sprechen.“ „Gut kommen sie rein Miss. Marinette ich werde dem jungen Herr berichten das sie da sind.“ „Nein bitte sagen sie ihm nicht das ich es bin lassen sie mich bitte einfach zu ihm.“ Die Hausdame überlegte kurz. „Das kann ich nicht machen das könnte mich meine Stelle kosten.“ „Bitte ich werde es auf mich nehmen wen sie Ärger bekommen aber es ist wirklich unglaublich wichtig bitte ich muss mit ihm sprechen.“ Die Hausdame merkte das es Marinette wirklich ernst war und es ihr unglaublich wichtig war das sie mit ihm Sprach. „Hören sie ich werde gleich rufen „Nein sie dürfen da nicht rauf.“ so kann ich mich etwas schützen also gehen sie die Treppe rauf der Gang auf der Linken Seite die Rechte Tür.“ Marinette sah sie mit offenem Mund an. „Na los gehen sie schnell, schnell.“ Marinette spurtete die Treppe rauf als sie an der Tür ankam die ihr die Frau sagte hörte sie sie schon rufen. „Nein sie dürfen da nicht rauf.“ Marinette öffnete die Tür und schlüpfte schnell hinein damit sie niemand sah, dann sah sie sich im Zimmer um. „Wow das ist aber groß hier.“ „Mutter, Vater seit ihr das?“ Adrien kam eine Treppe runter von einer Galerie die voll mit Büchern war. „Marinette du bist es.“ Erst sah sie in seinem Gesicht Freude darüber das sie es war aber dann mussten die Erinnerungen von dem was sie getan hatte auf kommen den er härte auf zu lächeln und schaute traurig zu ihr. „Was willst du hier habe ich etwas vergessen dir zu bringen was in deiner Tasche war?“ „Was äh nein das ist nicht der Grund warum ich hier bin.“ „Was willst du dann?“ Er ging zu seiner großen Fensterfront und schaute hinaus um sie nicht anzusehen es tat ihm zu weh. „Ich, ich wollte mit dir reden.“ Sie kam näher zu ihm. „Ich wollte mich entschuldigen für, für alles ich wollte dir nicht wehtun es war nur.“ Sie verstummte. „Wenn das alles ist dann danke.“ Sie kam zu ihm und schlang die Arme um ihn und es brach alles aus ihr heraus. „Ich wollte das alles nicht ich wollte dich nicht verletzen ich wollte doch nur das du das bekommst was du verdienst, ich, ich dachte das ich nicht gut genug bin, ich in doch nur die Tochter eines einfaches Bäckers ich habe nichts tolles was ich dir bieten kann ich habe nichts gemacht mit dem ich dich beeindrucken kann und du du hast so viel erlebt und geschafft und erreicht das ich dachte du würdest deine Zeit mit mir verschwenden.“ „Hältst du mich wirklich für so oberflächlich?“ „Nein.“ Sie erzählte ihm was ihre Mutter ihr gesagt hatte. „Sie hatte recht du bist alles was ich wollte alles was ich je wollte nicht mehr es ist mir egal was du gemacht oder erreicht hast oder nicht was für mich wichtig ist, ist das du, du bist Marinette.“ Er drehte sich zu ihr um und nahm nun auch sie in den arm. „Mehr habe ich nie gewollt nur dich genau so wie du bist.“ Sie sah zu ihm auf, er kam mit seinem Kopf etwas näher doch hielt dann inne er wusste nicht ob sie es zulassen würde. „Verzeih mir es tut mir so leid.“ Marinette streckte sich und küsste ihn, er erwiderte den Kuss. 9 Monate später. Marinette und Adrien traten aus der Kirche und wurden mit großem Applaus von ihren Familien und Freunden empfangen. „GLÜCKWUNSCH.“ Sie bewarfen sie mit Reis und die beiden gingen sie stufen hinunter zu der Limousine die dort wartete und stiegen ein. Marinette öffnete das Fenster und warf ihren Blumenstrauß der von Alya gefangen wurde und darauf ein wissendes nicken von Nino bekam, als das Fenster wieder geschlossen war und sie abgefahren waren. „Ich hab eine Überraschung für dich.“ „Nach dieser wunderschönen Hochzeit hast du noch eine Überraschung für mich.“ „Ja sie betrifft unsere Flitterwochen.“ Sie sah ihn an. „Was ist damit?“ „Wir fahren doch nicht nach England.“ „Was warum nicht?“ Mussten sie etwa ihre Flitterwochen verschieben. „Ich hab es umgebucht ich dachte du zeigst mir mal China.“ „China du bist.“ Sie nahm seinen Kopf zwischen die Hände und Küsste ihn. „Ich hab aber auch eine Überraschung für dich.“ „Eine schöne?“ Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. „Was meinst du Papa?“ „Papa, oh My Lady das ist ja wundervoll.“ Sie küssten sich wieder. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)